Hohe Strafen bei Nichtanmeldung im MastR. Was passiert, wenn ich eine nichteinspeisefähige Halb-Insel anmelden will

Lies bitte den Bericht im Handelsblatt den ich oben verlinkt habe, dort wird es auch erwähnt.

Aber wie gesagt sei es drum. Bei mir ging es bereits vor der Pv Anmeldung um den Zählerschrank und hatte direkt nichts miteinander zu tun.

Nö, wer will so ein Scheiß, es geht/ging einfach um die Auswechslung der alten Ferariszähler oder Zähler mit seit mehreren Jahren abgelaufen Eichdatum.

Das es in speziellen Fällen, wie sehr hoher Verbrauch, Wallbox oder PV Installation, anders läuft ist doch vollkommen klar.

Hab ich gelesen. Da steht drin das der ADAC erwähnt das ein Zählerkastenumbau nötig sein könnte wenn ein Smartmeter eingebaut wird. Was der ADAC allerdings damit zu tun hat und einfach diese Behauptung aufstellt ist mir Schleierhaft. Warscheinlich ist die ADAC Aussage aus dem Zusammenhang gerissen und es geht da um einen Zählertausch in Verbindung mit einer Wallbox.

Ich kenne keinen Netzbetreiber der das behauptet bzw. einen Umbau fordert wenn nur der Zähler getauscht wird.

VG,René

2 „Gefällt mir“

Moin ich habe gerade nochmal meinen alten Schriftwechsel mit SH Netz eingesehen. Interessierte mich jetzt doch. Begründung war seinerzeit Zählerwechsel nur in einem Schrank der dem Stand der Technik entspricht. Dazu zählt wohl mittlerweile der Apz Platz. Über die Sinnhaftigkeit können wir gerne diskutieren.

@halsbonbon ja im schlimmsten Fall Strom abstellen. Die smarten Zähler werden Pflicht. So einfach ist das. Mir hat SH Netz mehrmals indirekt damit gedroht, wobei es nicht um den smarten Zähler ging

Die Kosten für den möglicherweise nötigen Umbau des Zählerkasten trägt der Bundesnetzagentur zufolge grundsätzlich der Hauseigentümer. Nach Angaben des ADAC fallen dafür bis zu 2.000 Euro an.

Leitest Du etwa aus diesem Satz die Pflicht ab, den Zählerkasten nur für den Tausch auf moderne Messeinrichtung wechseln zu müssen?

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/preise-tarife-anbieterwechsel/smart-meter-was-sie-ueber-die-neuen-stromzaehler-wissen-muessen-13275

Umbau des Zählerschranks kann teuer werden

Die ersten Erfahrungen der Messstellenbetreiber zeigen, dass ein Umbau des Zählerschranks nicht nur in Ausnahmefällen notwendig ist, sondern bei etwa einem Viertel aller Haushalte. Insbesondere betroffen sind Bauten vor 1965. Mit dem Umbau sind schnell hohe Kosten von bis zu mehreren tausend Euro verbunden.

Auf den alten Zählertafeln <1965 befindet sich i.d.R. noch kein Befestigungskreuz für neuere Zähler. Und manche Zählertafeln mit Kreuz sind einfach lebensgefährlich unsicher. Berührungssicherheit etc.

Wenn man die Frösche fragt, ob der Sumpf trockengelegt werden soll, was für eine Antwort bekommt man schon..... :grinning:

In der tiefsten Provinz gibt es genug alte Muttchen mit Uraltzählertafel und 3 Schmelzsicherungen.

Das will ich sehen, wie sie denen den Hausanschluß rausreißen und sie im Winter erfrieren lassen, weil da kein neuer Schnickscnackzähler rauf passt.

Denn mehrere tausend Euro haben die nicht und die Banken werden sich tot lachen ob eines Kredites.

Die tiefere Ursache liegt, wie so oft, bei einem aufgeblasen und unfähigen Staat, der diese Netzbetreiber Monopole zuläßt und schützt.

In einer funktionierenden Marktwirschaft würde Zähler gebaut, die allen möglichen Schnickscnack wie 3 Zählwerke, Modem LTE, LAN, WLAN, 7G, Schütze usw. integriert hätten und problemlos auf die 60 Jahre alten Platten montiert werden könnten. ... es könnte so einfach sein ...

3 „Gefällt mir“

Ja, aber auch die Hände reiben, wegen der Hypothek, die auf Muttchens Häuschen eingetragen wird.

Das ist ein riesengroßer Skandal unserer Regierung, mit der gesetzl. verpflichtenden Einführung dieser Zähler zum Stichtag, und mit hoher Folgekostenübername durch die Eigentümer. Das kommt einer Enteignung gleich. Man hätte das mit einer Ausnahmeregelung auch anders gestalten können.

Was soll das Muttchen mit einer modernen Messeinrichtung anfangen, und was hat der Messstellenbetreiber davon? Das hätte so nie passieren dürfen. Diese unfähige Grüne Regierung hat sich Gott sei Dank ja nun sehr nachhaltig selbst abgeschossen mit ihrem Regierungssch..ß. Mein Gott, und sowas hab ich gewählt.

Die Pflicht zum SMARTmeter haben wir ja bereits per Gesetz.
Die Installation geschieht dann nach den Spielregeln des VNB & TAB/TAR (VDE)
Da wird es keine Rolle spielen, dass man eHZ Plätze auch schon `mal zurückbaut oder bereits angekündigt ist, dass man für die Anbindung z.B. LTE benutzen wird und kein Bedarf an zusätzlichem Hohlraum bestehen wird.
Es gab einmal ein wunderschönes YT Video dazu, warum ist es nicht mehr online? :sleepy:
Gut, die Herren darf man nicht Kotzbrocken nennen … ohne deren Einverständnis und vor versteckter Kamera.
„Beanstandungen bei Inbetriebnahme und Zählerwechsel.“ o. s. ä.
(Das mit Herrn „DAS MUSS. DAS MUSS! UND DAS MUSS!! APZ, APZ, APZ, RFZ BAHHH WAHHH WAHH")
schade, es war in meinen TOP 3.

AFAIK müssen zum Stichtag ein bestimmter (höher), Prozentsatz umgebaut sein. Nicht alle. Und ich glaube es steht auch nirgends, dass wirklich alle umgebaut werden müssen. Evtl. kann man sich darauf berufen, wenn wgn. des Schranks Stress gemacht wird, dass sie garnicht tauschen müssen sondern diese Messstelle unter die 10% fallen lassen sollen.

Wenn der Tausch durch PV getriggert wird kann man sich darauf aber sicherlich nicht berufen.

Auch wegen einer PV Anlage lässt sich die Notwendigkeit nicht pauschal herleiten.
Mehr als 7kWp sollen „dabei sein“.

Oder Heizen mit Klimaanlage sollte „dabei sein“, um weniger als 4,2kWh Dauerlast auf weniger als
als 4,2kWh begrenzen zu können.
Wenn du mit 10A dein Vehikel fütterst sollst du mit einer Wallbox „dabei sein“ &(§/%)/“$
>6000kWh/a werden "dabei sein"

Wie wollen sie den Prozentsatz erreichen, wenn mindestens 25% aller Haushalte so nicht „dabei sein“ können?

Es ist ja nicht so, dass es solche SMARTmeter nicht gibt.
Da sitzen aber ausgesuchte Pop Hänse die das was vor 20 Jahren Utopie zu sein schien zur Herausforderung einer fernen Zukunft machen.
Dann machen sie allen weiß, dass nur so wie in der Norm vorgesehen es wahr werden könne …

Ich las irgendwo, dass der von denen veranlasste Umbau auch durch den Jahresverbrach getriggert wird... je weniger, je später.

Naja, mir soll das recht sein - und für den niedrigen Verbrauch sorge ich gerade.

@sarowe1972 Bei uns gab es den Austausch Ferraris gegen Digitalzähler auf ca. 60 Jahre alte Holzplatte!

1 „Gefällt mir“

Ohne Bürokratieverbot wird das nix mit der Energiewende.

Was für ein herrliches Paradoxon...

4 „Gefällt mir“

Zur "Herrschaft der Verwaltung" kommen dann noch die ganzen Normen und quasi Vorschriften der Verbände für Gas, Wasser, Sche*ße, Lüftung und Elektro. Das alles ist hauptsächlich für den schier unglaublichen Baufrust und die Verzögerungen auf deutschen Großbaustellen verantwortlich. Siehe BER und Elbphilharmonie.

Immer wieder in kurzen Abständen neue Normen zwischen die Beine, damit der Umsatz bei Baufirmen, Handwerkern und Industrie floriert. Ist ja auch so schön einfach, das sind ja Argument.

Das ist nicht die Ursache, sondern die Wirkung.

War es nicht so,.dass Digitalzähler ODER Smart-Meter gesetzt werden müssen und der VNB kann entscheiden was er setzen will ? Macht das dann vielleicht einen Unterschied bei der Rummoserei bzgl. APZ ?

In dem Telegrammstil verdrehst Du es.

Die neuen Normen und Vorschriften sind die Ursache für die Verzögerung auf den Baustellen, darum geht es. Nicht um den Nebensatz.

Das war aber nicht erkennbar.

Ich habs also nicht verdreht, sondern es war missverständlich ausgedrückt. (Klugscheisser aus) :slight_smile:

Bei mir wurde auch auf eine alte "Zählertafel" eine moderne Messeinrichtung installiert (digitaler Ltron 3HZ Zähler).

Da musste ich keinen neuen Zählerschrank einbauen lassen.

2 „Gefällt mir“