Naja, wie oben erwähnt. Wenn die Behörden meinen, du müsstest §71 (1) 1 EEG erfüllen und tust es nicht und hast dann die Anlage auch nicht im MastR registriert. Dann kann die Sanktionszahlung von 10€ pro kWh/kWp und Monat vergangen werden.
Dann müsste man erstmal argumentieren, dass das alles keinen Sinn ergibt. Das kann dann mehr oder weniger teuer werden wenn man da erfolglos ist.
OK also du konntest deinen Anschluss abmelden ohne dass Bagger angerückt sind ?! Hab da auch so Sorge vor Folgekosten. Aber eigentlich könnten sie auch das Erdkabel am übergabepunkt am Masten lösen. Oder nahmen sie bei dir nur die Sicherungen aus dem Hausanschlusskasten ?
Die ziehen nur die Sicherungen im HAK und verplomben den, da kommt kein Bagger. Willst du aber wieder einen haben, kommen Baukostenzuschuss und Co auf die zu.
Solltest aber auf alle Fälle keine Verbindung zum Netz mit deinen WR haben, auch keinen Umschalter. Doch auch dann zieht die Festlegung im MaStR (mittelbar oder unmittelbar) die Regeln sind alle nicht gleich und müssten wirklich mal vor Gericht geklärt werden.
Lösung wäre wirklich die WB für's Auto am Netz, dort max. noch ein Ladegerät für Notladungen an einer Steckdose.
Aber wenn du so viel PV Leistung hast, das du im Winter ohne Netzbezug hin kommst, verschenkst du doch so viel Geld was die Einspeisevergütung bringt. Hast dir das mal ausgerechnet über die 20 Jahre? Bei einer kleinen Anlage von 3-5kWp könnte ich das noch verstehen wenn der Aufwand für Zählerschrank & Co hoch wird.
@linuxdep Die Anlage ist über 1,5 Jahre gewachsen und die finale Größe war nicht im vornherein klar. Und ja, theoretisch wäre eine Überschusseinspeisung nett ... eigentlich bräuchte ich nur einen Inverter der an der DC - Schiene hängt und wenn der Akku voll genug ist einspeist. Z.B. ich installiere einen kleinen Einspeisefähigen Multiplus dazu der die 4105 erfüllt und einspeist. Das ließe sich mit dem richtigen Elektriker an der Hand vermutlich sogar noch anmelden und die Halb-Insel kann bestehen bleiben wie sie ist. Wenn der VNB aber bei dem alten Zählerschrank (60er) den Zählerwechsel verweigert wird das finanziell nicht mehr tragbar. Das muss vorher geklärt sein ohne die Büchse der Pandora zu öffnen.
Allgemein verbrauchen wir sehr viel von dem Strom selbst. Wir Fahren knapp 85km am Tag mit dem e-Auto. Abweichungen eher nach oben als nach unten. Deshalb amortisiert sich die Anlage die rund 20k gekostet hat in unter 10 Jahren. Ganz ohne Einspeisung. Auch geht mir immer mal wieder durch den Kopf, dass es vielleicht auch die Module schont (weniger Degradation ?) wenn sie nicht immer durchpowern.
Klar rechnet sich das, aber dann musst im Winter mit dem Rad fahren, denn dann reicht deine PV nur noch fürs Licht. Könnte man extern laden und wenn einem 3,6kW reichen, auch mal aus dem Auto leben, wenn es das denn kann. Aber entweder deine PV ist, um halbwegs Autark übers Jahr zu sein, zu klein, oder wenn sie groß genug ist, verschenkst Unmengen im Sommer.
Klar, wenn dein Zählerschrank aus den 60'ern ist, würde ich aber auch so mal drüber nachdenken da was neu zu machen. Frag mal deinen Eli, der kann dir sagen was der VNB fordert. machst ein Foto und gehst zum nächsten Eli und fragst was da auf dich zu kommt. Musst nicht mal sagen wo du wohnst...
Ja mal sehen, das mit dem Zählerschrank werde ich vielleicht mal in Erfahrung bringen.
Im Winter ist das Haus auch noch dicke Autark. Nicht nur Licht. Auch mit Kochen, Geschirrspüler und Waschen. 5-6 kWh am Tag die die Anlage auch am 21. Dezember liefern kann. Eigentlich ist nur das Auto ein Problem und auch nur weil wir jeden Tag weit fahren müssen.
Wir brauchen das VN tatsächlich nur noch für das Auto im Winter (2-3 Monate).
das würde bei mir nicht klappen, selbst bei Jens von Meine Energiewende reicht es nicht immer. Dann müsse deine Überschüsse im Sommer ja gigantisch sein. Da sollten ja 2-3k€ für einen Zählerschrank die Amortisation nicht wirklich verlängern.
ich glaube dass ich was falsch mache, bei mir sinds ohne kochen und geschirrspüler 7-8kwh am tag inkls aller verluste
was ist das für eine monsteranlage die auch noch flach liegend soviel strom im winter erzeugt?
weis nicht wie alt du bist aber mit dem alter wird es evtl nicht mehr so einfach den schnee auf den modulen zu räumen.
ich würd mir da kein kopf machen einfach so lassen auto weiter vom netz laden wenn kein strom im winter da ist. die paar eur gebühren kann man da schon verschmerzen.
und mit eineem extra ladegerät kannst du dir den akku noch laden lassen wenn was ist.
bestrafen wird dich mit sicherheit niemand dafür.
eine halbinsel ist eine inselanlage die mit dem netz verbunden ist aber nicht einspeist.
sowas kann auch nicht angemeldet werden da es nicht einspeist und was nicht angemeldet werden kann, muss auch nicht angemeldet werden.
Ich verstehe die Diskussion über den Zählerschrank nicht. Den wirst du so oder so demnächst tauchen müssen. Hier in der Gegend flattern Stück für Stück bei allen Bescheide bezüglich smarter und digitaler Zähler ein.
Also ich habe das Thema gerade 2mal durch und kann dir sagen, das bei meinem Messtellenbetreiber und VNB (SH Netz), mit einem Hager Schrank aus dem 1986 nichts zu machen war. Übrigens bei allen anderen mir bekannten Fällen aus dem privaten Umfeld das gleiche. Aber wenn es anderswo anders ist und manche es anders handhaben, sei es drum
Da ich jahrelang beruflich damit zu tun hatte, kann ich nur sagen, dass in meinem Großraum EON/EDIS niemals eine Erneuerung des Zählerschrankes verlangt wurde.
Die Zählermonteure nageln die neuen Zähler kommentarlos auch auf 60 Jahre alte Perdinaxplatten.
Hm, wir sind nur 2 Personen. Geheizt wird noch mit Öl. Eine Pelletheizung zieht mehr Strom oder heizt du mit WP ?. Zirkulationspumpen ww + Hz können im Winter 1-2 kWh kosten wess es es nicht Hocheffizienzpumpen sind. Lass es mit viel waschen ausnahmsweise mal 7-8 sein sein. Ohne Waschen und Geschirrspüler und nur schnell was gekocht liegen wir unter 5.
Ein neuer Kühlschrank würde bei uns nochmal 0,4kWh/d einsparen. Das amortisiert sich aber kaum weil die Dinger ab. 900 Kosten.
Wenn's bei dir nicht die Pumpen sind dann vielleicht 1-2 suboptimale Kühlgeräte ?
Aber egal. Zählerwechsel zu smarten Zähler ohne Schrankwechsel? In ein 60 Jahre alten Schrank. Interessante Aussage. Ich habe mich vor einem Jahr dagegen echt gewährt, sogar in einigen Foren Threats darüber geführt aber die Aussagen waren identisch. Auch habe ich mehrere Elektrobetriebe im Haus gehabt, hatte privaten Kontakt zu Monteuren des VNB bzw Messstellenbetreiber, die Aussagen waren ALLE identisch und haben keinen Zweifel gelassen. NEUER SCHRANK mit APZ Platz ist Pflicht. 2 Elektrofirmen habe ich sogar an die frische Luft gesetzt, weil sie sämtliche Unterverteilungen erneuern wollten. Verwundern tut mich gerade die Aussage bezüglich Eon weil auch mein VNB eine 100% Tochter der Eon ist.
Übrigens der Subi der letztendlich in 2 Haushälften jeweils das Smartmeter eingebaut hat, war glücklich den Schrank zu sehen und nicht wieder gehen zu müssen. Er hat erzählt das er bei vielen Kunden wieder gehen muss,weil die Leute keinen passenden Schrank hätten. Also etwas muss ich an deinen Aussagen zweifeln. Bist du dir sicher das es um die Umstellung auf Smartmeter ging?