Hohe Strafen bei Nichtanmeldung im MastR. Was passiert, wenn ich eine nichteinspeisefähige Halb-Insel anmelden will

was für ein schaden entsteht denn und vorallem wem, wenn man eine nicht mit dem netz verbundene anlage nicht anmeldet.

(theoretisch, wenn man es anmelden könnte)

ich würde mir da keine sorgen machen, wie gesagt gerichtsurteile gibts nicht dazu und wird es wohl auch nie geben.

ich habe bei mir den stromanschlus abgemeldet weil ich nicht einsehe gebühren für etwas zu blechen was ich nicht nutze

mein kabel liegt immer noch in der straße und ich zahle nichts mehr. wenn ich aber nen zähler habe und nichts verbrauche, zahle ich....

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@voltmeter

Naja, wie oben erwähnt. Wenn die Behörden meinen, du müsstest §71 (1) 1 EEG erfüllen und tust es nicht und hast dann die Anlage auch nicht im MastR registriert. Dann kann die Sanktionszahlung von 10€ pro kWh/kWp und Monat vergangen werden.

Dann müsste man erstmal argumentieren, dass das alles keinen Sinn ergibt. Das kann dann mehr oder weniger teuer werden wenn man da erfolglos ist.

wie gesagt für nicht mit dem netz verbundene anlagen gilt das nicht.

als bonus würde ich dann bei denen auch solarradios und solartaschenrechner anmelden damit die auch was zu tun bekommen

jede woche natürlich weil das vorherige defekt wird :rofl:

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OK also du konntest deinen Anschluss abmelden ohne dass Bagger angerückt sind ?! Hab da auch so Sorge vor Folgekosten. Aber eigentlich könnten sie auch das Erdkabel am übergabepunkt am Masten lösen. Oder nahmen sie bei dir nur die Sicherungen aus dem Hausanschlusskasten ?

Die ziehen nur die Sicherungen im HAK und verplomben den, da kommt kein Bagger. Willst du aber wieder einen haben, kommen Baukostenzuschuss und Co auf die zu.

Solltest aber auf alle Fälle keine Verbindung zum Netz mit deinen WR haben, auch keinen Umschalter. Doch auch dann zieht die Festlegung im MaStR (mittelbar oder unmittelbar) die Regeln sind alle nicht gleich und müssten wirklich mal vor Gericht geklärt werden.

Lösung wäre wirklich die WB für's Auto am Netz, dort max. noch ein Ladegerät für Notladungen an einer Steckdose.

Aber wenn du so viel PV Leistung hast, das du im Winter ohne Netzbezug hin kommst, verschenkst du doch so viel Geld was die Einspeisevergütung bringt. Hast dir das mal ausgerechnet über die 20 Jahre? Bei einer kleinen Anlage von 3-5kWp könnte ich das noch verstehen wenn der Aufwand für Zählerschrank & Co hoch wird.

@linuxdep Die Anlage ist über 1,5 Jahre gewachsen und die finale Größe war nicht im vornherein klar. Und ja, theoretisch wäre eine Überschusseinspeisung nett ... eigentlich bräuchte ich nur einen Inverter der an der DC - Schiene hängt und wenn der Akku voll genug ist einspeist. Z.B. ich installiere einen kleinen Einspeisefähigen Multiplus dazu der die 4105 erfüllt und einspeist. Das ließe sich mit dem richtigen Elektriker an der Hand vermutlich sogar noch anmelden und die Halb-Insel kann bestehen bleiben wie sie ist. Wenn der VNB aber bei dem alten Zählerschrank (60er) den Zählerwechsel verweigert wird das finanziell nicht mehr tragbar. Das muss vorher geklärt sein ohne die Büchse der Pandora zu öffnen.

Allgemein verbrauchen wir sehr viel von dem Strom selbst. Wir Fahren knapp 85km am Tag mit dem e-Auto. Abweichungen eher nach oben als nach unten. Deshalb amortisiert sich die Anlage die rund 20k gekostet hat in unter 10 Jahren. Ganz ohne Einspeisung. Auch geht mir immer mal wieder durch den Kopf, dass es vielleicht auch die Module schont (weniger Degradation ?) wenn sie nicht immer durchpowern.

genau, da werden nur die sicherungen im hak entfernt und verplombt fertig.

bei mir hing noch der baustromvertreiler dran den haben die mir abgeklemmt, hab es so gewünscht und baustromzähler kam raus.

das licht brannte noch im keller als die sicherungen raus waren. das hat der typ vom energieversorger auch noch nie gehabt, hatte er gesagt :wink:

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Klar rechnet sich das, aber dann musst im Winter mit dem Rad fahren, denn dann reicht deine PV nur noch fürs Licht. Könnte man extern laden und wenn einem 3,6kW reichen, auch mal aus dem Auto leben, wenn es das denn kann. Aber entweder deine PV ist, um halbwegs Autark übers Jahr zu sein, zu klein, oder wenn sie groß genug ist, verschenkst Unmengen im Sommer.

Klar, wenn dein Zählerschrank aus den 60'ern ist, würde ich aber auch so mal drüber nachdenken da was neu zu machen. Frag mal deinen Eli, der kann dir sagen was der VNB fordert. machst ein Foto und gehst zum nächsten Eli und fragst was da auf dich zu kommt. Musst nicht mal sagen wo du wohnst...

@linuxdep

Ja mal sehen, das mit dem Zählerschrank werde ich vielleicht mal in Erfahrung bringen.

Im Winter ist das Haus auch noch dicke Autark. Nicht nur Licht. Auch mit Kochen, Geschirrspüler und Waschen. 5-6 kWh am Tag die die Anlage auch am 21. Dezember liefern kann. Eigentlich ist nur das Auto ein Problem und auch nur weil wir jeden Tag weit fahren müssen.

Wir brauchen das VN tatsächlich nur noch für das Auto im Winter (2-3 Monate).

das würde bei mir nicht klappen, selbst bei Jens von Meine Energiewende reicht es nicht immer. Dann müsse deine Überschüsse im Sommer ja gigantisch sein. Da sollten ja 2-3k€ für einen Zählerschrank die Amortisation nicht wirklich verlängern.

Kann man als maximale Einspeisung einen negativen Wert anmelden?

Und was ist eine "Halbinsel"?

ich glaube dass ich was falsch mache, bei mir sinds ohne kochen und geschirrspüler 7-8kwh am tag inkls aller verluste

was ist das für eine monsteranlage die auch noch flach liegend soviel strom im winter erzeugt?

weis nicht wie alt du bist aber mit dem alter wird es evtl nicht mehr so einfach den schnee auf den modulen zu räumen.

ich würd mir da kein kopf machen einfach so lassen auto weiter vom netz laden wenn kein strom im winter da ist. die paar eur gebühren kann man da schon verschmerzen.

und mit eineem extra ladegerät kannst du dir den akku noch laden lassen wenn was ist.

bestrafen wird dich mit sicherheit niemand dafür.

eine halbinsel ist eine inselanlage die mit dem netz verbunden ist aber nicht einspeist.

sowas kann auch nicht angemeldet werden da es nicht einspeist und was nicht angemeldet werden kann, muss auch nicht angemeldet werden.

Ich verstehe die Diskussion über den Zählerschrank nicht. Den wirst du so oder so demnächst tauchen müssen. Hier in der Gegend flattern Stück für Stück bei allen Bescheide bezüglich smarter und digitaler Zähler ein.

Das stimmt so nicht. Die „smarten“ iMSys werden als 3-Punkt-Version auch in alte Zählerschränke und sogar auch auf alten Zählertafeln montiert.

Zum Glück hat die Mafia noch nicht das Recht den Nutzern ohne Nutzungsänderung des neuen Schrott vorzuschreiben.

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https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/digitaler-stromzaehler-was-sie-ueber-smart-meter-wissen-muessen/100014675.html

Also ich habe das Thema gerade 2mal durch und kann dir sagen, das bei meinem Messtellenbetreiber und VNB (SH Netz), mit einem Hager Schrank aus dem 1986 nichts zu machen war. Übrigens bei allen anderen mir bekannten Fällen aus dem privaten Umfeld das gleiche. Aber wenn es anderswo anders ist und manche es anders handhaben, sei es drum

Da ich jahrelang beruflich damit zu tun hatte, kann ich nur sagen, dass in meinem Großraum EON/EDIS niemals eine Erneuerung des Zählerschrankes verlangt wurde.

Die Zählermonteure nageln die neuen Zähler kommentarlos auch auf 60 Jahre alte Perdinaxplatten.

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Hm, wir sind nur 2 Personen. Geheizt wird noch mit Öl. Eine Pelletheizung zieht mehr Strom oder heizt du mit WP ?. Zirkulationspumpen ww + Hz können im Winter 1-2 kWh kosten wess es es nicht Hocheffizienzpumpen sind. Lass es mit viel waschen ausnahmsweise mal 7-8 sein sein. Ohne Waschen und Geschirrspüler und nur schnell was gekocht liegen wir unter 5.

Ein neuer Kühlschrank würde bei uns nochmal 0,4kWh/d einsparen. Das amortisiert sich aber kaum weil die Dinger ab. 900 Kosten.

Wenn's bei dir nicht die Pumpen sind dann vielleicht 1-2 suboptimale Kühlgeräte ?

@Uschi......beruflich hatte?

Aber egal. Zählerwechsel zu smarten Zähler ohne Schrankwechsel? In ein 60 Jahre alten Schrank. Interessante Aussage. Ich habe mich vor einem Jahr dagegen echt gewährt, sogar in einigen Foren Threats darüber geführt aber die Aussagen waren identisch. Auch habe ich mehrere Elektrobetriebe im Haus gehabt, hatte privaten Kontakt zu Monteuren des VNB bzw Messstellenbetreiber, die Aussagen waren ALLE identisch und haben keinen Zweifel gelassen. NEUER SCHRANK mit APZ Platz ist Pflicht. 2 Elektrofirmen habe ich sogar an die frische Luft gesetzt, weil sie sämtliche Unterverteilungen erneuern wollten. Verwundern tut mich gerade die Aussage bezüglich Eon weil auch mein VNB eine 100% Tochter der Eon ist.

Übrigens der Subi der letztendlich in 2 Haushälften jeweils das Smartmeter eingebaut hat, war glücklich den Schrank zu sehen und nicht wieder gehen zu müssen. Er hat erzählt das er bei vielen Kunden wieder gehen muss,weil die Leute keinen passenden Schrank hätten. Also etwas muss ich an deinen Aussagen zweifeln. Bist du dir sicher das es um die Umstellung auf Smartmeter ging?

Du verwechselst da wohl was.

Bei PV-Anmeldung oder Wallbox-Installation kann der Netzstellenbetreiber den Umbau des Schrankes fordern.

Bei einem Zählertausch,auch bei Smart-Metern kann er das nicht fordern.

Wenn er es doch fordert wie Du behauptest,Du der Forderung aber nicht nach kommst. Was will er dann machen? Den Strom abdrehen?

VG,

René

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