Da spricht nichts gegen, kannst du machen. Musst nur schauen, ob bei 8 Stück die Dachlast nicht zu hoch wird.
Musst natürlich auch schauen, ob der Winkel für dich passt. 10 Grad sind aber schon ganz gut, damit der Schmutz runter geht.
Da spricht nichts gegen, kannst du machen. Musst nur schauen, ob bei 8 Stück die Dachlast nicht zu hoch wird.
Musst natürlich auch schauen, ob der Winkel für dich passt. 10 Grad sind aber schon ganz gut, damit der Schmutz runter geht.
Wahrscheinlich hast du Recht. Ich wollte es einheitlich und schön aussehen haben. Die Garage ist ziemlich tief und direkt neben der Terasse. Daher.
Hallo zusammen,
so ich habe mir jetzt entsprechende Halterungen besorgt und baue es die Woche um. Nur um nochmal ganz sicher zu gehen. Ist alles schon so lange her.
Ich habe aktuell die folgenden Komponenten am laufen:
Wechselrichter: HMS-800W-2T
Module: 2 x JW-HD108N
JW-435-440WP_datasheet (4) (2).pdf (1,2 MB)
Zusätzliche hatte ich mir zwei Module von JA Solar JAM54D41-440/LB gekauft.
Datenblatt - JAM54D41 430-455 LB (DE).pdf (1,5 MB)
Die Datenblätter habe ich oben jeweils hinzugefügt. Nun meine Fragen:
Damit ich auch alles richtig verstanden habe:
Der Wechselrichter lässt immer nur max. 800 Watt ins Hausnetz zu, egal wie viel von den Modulen kommen. Daher kann es auch nie zu einem Kurzschluss/Brand etc. kommen. Ich habe eine separate Leitung nur für das BKW, die auch separat abgesichert ist.
Besten Dank.
Sorry ich will alles richtig machen und es auch verstehen. Bin vielleicht etwas zu übervorsichtig.
Die Module sind nahezu gleich.
(Beschriftung ignorieren)
Ja wobei in diesem speziellen Fall es vermutlich egal wäre.
Tendenziell ja. Macht aber aufs Jahr gesehen nicht viel aus.
Da hier die Aufständerung aber flach ist und es einheitlicher aussieht würde ich alle gleich ausgerichtet auf die Garage stellen.
Ja da passiert nichts eigene Leitung ist natürlich auch sehr gut.
Das hatte mir mein BKW Anbieter mal geantwortet:
bei einem parallelen Anschluss über einen Y-Stecker sollten alle Module immer gleich ausgerichtet und möglichst identisch verschattet sein, damit sie gleichmäßig Strom liefern und der Wechselrichter optimal arbeitet. Diese würden sich sonst gegenseitig herunterziehen.
Ich wollte die Nordost/Südwest stellen weil ich keinen Speicher habe
bei einem parallelen Anschluss über einen Y-Stecker sollten alle Module immer gleich ausgerichtet und möglichst identisch verschattet sein, damit sie gleichmäßig Strom liefern und der Wechselrichter optimal arbeitet. Diese würden sich sonst gegenseitig herunterziehen.
Das Problem an der Aussage ist, das diese nicht eingeordnet ist.
Ja der MPPT kann nicht am Optimalen Arbeitspunkt arbeiten. Bei baugleichen Module macht dies aber wenn überhaupt 5% Ertragsverlust aus.
Der Ertragsgewinn durch die Unterschiedliche Ausrichtung und damit besserem Winkel zu Sonne, gleicht dies insgesamt aber mehr als aus.
Dazu in der Grafik Oben O/W mit NO/SW umdenken für deinen Schaltplan.
Also würdest du jeweils die gleichen Module an einen Eingang und die dann jeweils eins nach SW und eins nach NO?
genau so wäre es ideal
Ok dann mache ich das so.
bei einem parallelen Anschluss über einen Y-Stecker sollten alle Module immer gleich ausgerichtet und möglichst identisch verschattet sein, damit sie gleichmäßig Strom liefern und der Wechselrichter optimal arbeitet. Diese würden sich sonst gegenseitig herunterziehen.
Fast nichts davon ist richtig.
Fast nichts davon ist richtig.
Kannst du das näher erläutern?
Du kannst 2 baugleiche Module parallel schalten. Auch wenn die recht unterschiedliche Einstrahlungssituationen haben, zieht sich da nichts runter, sondern addiert sich die jeweilige Leistung. Ein klein wenig Verlust hat man, weil nie beide in ihrem optimalen Arbeitspunkt sind. Aber fast.
Weil aber ein MPPT oft auf 400 W begrenzt ist, macht es Sinn, die Module zu verschalten, die eher zeitversetzt ihre Maxiumalleistung haben. Damit nutzt du den Eingang besser aus über den Tag.
Ok verstehe. Wenn ich also an einem Eingang beide Module in die gleiche Richtung ausrichte, können ja maximal 200 Watt pro Modul erzeugt werden (theoretisch). Die 400 Watt in der Summe schafft aber ja auch schon ein Modul und ich hätte gar keinen Mehrwert durch das zusätzliche Modul.
Daher macht es Sinn diese unterschiedlich auszurichten.
Hallo zusammen,
zunächst einmal vielen vielen Dank für die ganzen Ratschläge. Bin euch wirklich sehr dankbar.
Ich bin ein Mensch, der auch gerne versteht was er macht. Daher würde mich noch Folgendes interessieren:
Wenn ich die Module parallel schalte bleibt die Spannung gleich und die Stromstärke erhöht sich. Korrekt oder?
Der Wechselrichter kann ja nur eine gewisse Stromstärke verarbeiten. Wenn ich mir die Daten meiner Module (Datenblätter siehe oben) anschauen liegt das bei zwei eigentlich über dem maximalen Wert des WR. Wieso geht der dann nicht kaputt?
Ich habe gelesen, dass der WR den Strom selbst regelt aber man trotzdem auf den Max. Stromstärke achten soll.
Irgendwie kann ich das noch nicht einordnen. Kann mir das jemand erklären? Auch anhand meiner Werte aus den Datnblätter und des WR.
Wäre super.
Danke
Hallo,
du hast alles richtig verstanden. Da geht nix kaputt, der WR zieht nur den Strom, den er “darf”. Was darüber hinaus geht, regelt er ab. Den Modulen macht es auch nix, denn wenn der WR die Leistung “abregelt”, wird die Sonnenenergie von den Modulen einfach nur nicht abgerufen. Es muss kein Überschuss verheizt oder sonst vernichtet werden. Die Angabe zum sog. Kurzschluss Strom des WR dient dazu, eine passende Sicherung einzuplanen.
L.G.
Die Angabe zum sog. Kurzschluss Strom des WR dient dazu, eine passende Sicherung einzuplanen.
Was meinst du damit?
Hallo,
es gibt Anwendungen, bei denen diese WR nicht wie bei dir an Module angeschlossen werden, sondern an Akku´s. Die können sehr hohe Ströme liefern. So ist´s bei mir und dann macht es Sinn, die Kabel vor einem Kabelbrand zu schützen. Dann sollten Kabel und Sicherung entsprechend ausgewählt werden. Bei dem Plan mit Y Weiche und 2 Modulen ist das wohl nicht nötig.
Hallo,
Achso ok. Also worst-case kann der WR kaputt gehen. Ins Haus kann da durch das Kabel nichts passieren?
Der WR speist doch über AC ein und auf AC-Seite wird immer auf 800W begrenzt. Und im Fehlerfall bei Kurzschluss fliegt dein LS im Verteilerkasten.
Wenn man Module parallel an den Eingang schaltet, sollte man aufpassen, dass im Kurzschlussfall es die Leitungen und die Steckverbinder nicht überlastet. Aber die können in der Regel >30 A. Bei 2 Modulen ist da alles im grünen Bereich.
Der spezifizierte Kurzschluss-Strom bei den Mikrowechselrichtern am Eingang hat kaum eine Bedeutung. Was der wirklich bedeutet, ist auch völlig unklar.
Ok danke, dann sollte das ja so passen. Auch wenn ich das mit der Addierung der Stromstärke und dass der WR sich nur das holt was er braucht noch nicht verstanden habe. Dachte immer man muss da drauf achten, so wird es ja auch in YouTube Videos erklärt.