Ok ich dachte die Ausrichtung würde schon was bringen, gerade wenn ich noch keinen Akku habe. Somit haben ich dann ja die längstmögliche Zeit am Tag abgedeckt.
Was ist ein MPPT-Lader? Mit dem Akku muss ich mal schauen was da bei mir Sinn macht. Kommt ja jetzt auch die Anker Solix 3 raus. Mal abwarten.
Ja habe schon leider einen digitalen Zähler. Wenn meine Brauchwasserwärmepumpe (350-490 Watt) läuft verbrauche ich den Strom gut. Ansonsten geht er ins Netz. Habe nur eine geringe Grundlast von ca. 150-200 Watt.
Ja aber nur wenn ich sie hintereinander stelle, glaub sonst wird schwierig. Muss dann auch mit der Beschwerung schauen, dass es nicht zu schwer für die Garage wird. Ggf. verschraube ich das an den Seiten. Mal sehen.
Jetzt guck ich mal mit Halterungen und nach der Ausrichtung. Will das alles etwas professioneller montieren.
@win: die Aufständerung von K2 ist schon genial, auch das man die beiden Module so versetzt verschrauben kann. Dann wäre es bei mir aber einmal Nord-Ost und einmal Süd-West. Glaube Nord-Ost macht nicht wirklich Sinn.
Bin euch echt sehr dankbar für eure Hilfe. Mache mich über Ostern mal bisschen schlau.
Und gib auch die Neigung an. Bei der geschilderten Neigung um 20 Grad ist das alles nicht wirklich entscheidend. Da bekommt auch die Nordseite noch reichlich Sonne (wenn sie scheint). Und bei Wolken ist das auch egal.
Der wichtigere Schritt ist dein Weg zum Akku. Was nützt eine 2000W Anlage, wenn der WR nur 800W nutzen kann, bei vollem Sonnenschein? Nur mit Akku kannst du die volle Leistung nutzen.
Was nützt der 800W-WR, wenn ich nur 200 W Grundlast habe?
Der Akku (und die Maximalbelegung) sind nicht dafür da, die 2000W bei vollem Sonnenschein aufzunehmen (wie häufig kommt das vor), sondern um den Tagesertrag in die Nacht mitzunehmen. Sprich, der Akku sollte sich an einem durchschnittlichen Tag füllen lassen. Und langsam über den Tag zu laden ist sicherlich verträglicher als 2000 W zur Mittagsstund.
Das Ziel sollte nicht sein, alles was legal möglich ist vereinfacht anzuschließen, um maximal zu erzeugen, sondern um seinen eigenen Bedarf zu decken. Deshalb ist die willkürliche Grenze von 2000Wp nicht zielführend - im Sommer zu viel, im Winter zu wenig.
@jayha
in den letzten Wochen kommt das nahezu täglich hier im hohen Norden vor (so viel Sonne hatten wir in den letzten Jahren nicht).
Das Zauberwort lautet Null Einspeise Regelung. Der 800W Regler dreht voll auf, wenn im Hausnetz der Bedarf besteht und dreht zurück, wenn der Bedarf sinkt. Immer nur konstant 200 W ins Hausnetz zu schieben geht natürlich auch, das macht dann 4,8 kWh pro Tag (24 Stunden). Die schaffen 2 Module á 400W nur knapp.
Nutze PVGIS und schau dir die Ergebnisse an. Vermutlich ist es besser, alle Module auf 215 Grad zu stellen. Die Neigung spielt eine große Rolle. Bei 0 Grad gibt es keine Himmelsrichtung mehr und bei 90 Grad (senkrecht) ist der Einfluss riesig. Wenn du gut an die Module zwecks Reinigung kommst, dann geht es aucn mit weniger als 20 Grad. Bedenke auch die Windlast. Je flacher, um so geringer ist die Angriffsfläche.
Kannst ja mal checken, wie du jeweils 2 Module augeständert, wie beim K2-Beispiel, noch in Richtung OW drehen kannst. Aber selbst wenn du sie genau in Richtung Garage aufständern würdest bei vielleicht 10-15 Grad, wäre das glaube ich gar nicht so viel weniger an Ertrag.
Mach mal eine Simulation mit pvgis, dann siehst du gut die Unterschiede.
Es ist ja auch so: An sonnigen Tagen könntest du mit besserer Ausrichtung etwas mehr bekommen, aber da nützt es dir nichts, weil eh zu viel Überschuss, den du nicht verwerten kannst. Und an trüben Tagen ist es egal, weil diffuses Licht, wo die Ausrichtung bei der geringen Neigung kaum eine Rolle spielt.
Du meinste dann 1 Modul nach vor und 1 Modul nach hinten? Also Nord-Ost und Süd-West?
Aktuell habe ich ja noch keinen Akku, weiß auch nicht ob ich mir jetzt einen kaufe. Ist mir irgendwie zu viel Geld und weiß auch nicht wirklich ob der sich lohnt.
Was Ost-West angeht ist die Garage glaube ich nicht breit genug, müsste ich mal ausmessen. Problem ist auch nebendran das Haus, da müsste ich mal schauen wann da Schatten kommt.
Ich hatte mal bei dem PVGIS geschaut, muss mich da aber mal reinarbeiten. Sieht kompliziert aus. Was muss ich denn da bei Azimut eingeben? Gibt es irgendwo eine gute Anleitung?
Azimuth ist die Himmelsrichtung, wo das Modul hinzeigt. Hier bedeutet allerdings 0 Grad = Süd, -90 Grad Ost, 90 Grad West. Klick auf das Wort Azimuth, dann bekommst du Hilfe.
Dann noch deine Peak-Leistung des Moduls eintragen
Zum Schluss auf Visualize Results klicken
PVGIS kann noch viel mehr, aber für eine schnelle Abschätzung reicht das. Jedes Modul berechnest du so einzeln nacheinander.
Wenn du keinen Akku einsetzen willst, dann kannst du sie flach hinlegen. Bei Sonne wird eine Menge Strom nicht erzeugt, weil der WR den Strom nicht abnimmt. Das ändert eine optimierte Ausrichtung dann auch nicht. Und bei Wolken ist die horizontale Lage die Beste. Allein die Selbstreinigung durch Regen entfällt.
Sorry, ich verstehe dich nicht wirklich. Erst suchst du nach Rat, wie du optimieren kannst und dann willst du den weiteren Schritt zum Akku mit Null Einspeise Regelung nicht gehen? Das kommt mir recht unentschlossen vor.
Fragen:
Was hast du für einen Tarifzähler? Einen mit der drehenden Scheibe (Ferraris) oder einen modernen mit Digital Anzeige (gern auch ein Bild).
Hast du deine Anlage in das Marktstammdaten Register eingetragen?
und wie ist dann der Azimuth wenn ich jetzt das Modul nach Nord-Ost ausrichte, wie auf dem Bild mit den 35° NO? Verstehe die Berechnung irgendwie nicht.
Und bei Peak-Leistung gebe ich dann nur die Modulleistung eines Moduls ein und nicht insgesamt weil es ja auf 800 W beschränkt ist?
Ich habe doch gar nicht gesagt, dass ich mir keinen Akku kaufen will. Habe nur gesagt, dass ich mir nicht sicher bin ob es sich lohnt und es viel Geld ist.
zu 1. Hast du schon mal gefragt und habe ich beantwortet. Es ist ein moderner Zähler
zu 2. Ja, aber warum fragst du?