Eine Pumpe ist nur im Heizwasserkreislauf, keine Pumpe im Brauch/Trinkwasserkreislauf. @thorstenkoehler So verstehe ich auch den Hinweis zu dem Durchlauferhitzer. Der ist entweder hygienisch nicht ok direkt im Trinkwasserkreislauf (?), oder einfach dafür nicht stark genug. Ich hätte den sowieso eher im Heizwasserkreislauf gesehen... Allerdings wird die dort vorhandene Zirkulationspumpe von der Viessmann Heizung gesteuert?
Gute Frage! Wenn da ein Heizstab reinginge, das wäre wirklich die beste Lösung, oder? Wenn ich so das Wasser erwärmen würde, dann würde die Steuerung der Viessmann einfach runterregeln.. vermutlich. je nachdem wo der Temp-Sensor sitzt usw... ich glaube weiter unten seitlich?
Muss wahrscheinlich mit Viessmann sprechen.. mal sehen ob die helfen bei so etwas.
Heizstäbe gibt es bei uns nur für Speicher >= 300Liter Inhalt.
Oder für neuere Modelle des Vitocell.
Sie können einen Vitocel PV Speicher mit modular regelbaren Heizeinsatz verwenden oder einen Vitocell 100/300 ab 300 Liter mit passenden Heizeinsatz bestellen.
Vitocell CVE / Seite 26 --- Vitocell 100/300 Seite 7 ff.
Also der Aussage nach wären alle Viessmann Speicher mit 200 Liter ungeeignet für einen E-Heizstab?
Ich habe einen 120l Speicher mit einem Heizsstab nachgerüstet.
Der Ablasshahn musste als Eingang für den Heizstab herhalten.
Es müsste wohl heißen "Bei Speichern unter 300. ist keine Öffnung vorhanden in die ein handelsüblicher Heizstab eingebaut werden kann, der von Vissmann angeboten wird."
Einen Heizstab von oben senkrecht in meinen Speicher einzubauen habe ich auch versucht. Dabei hat sich das warme Wasser oben gesammelt. Bei dem Heizstab in der Öffnung des Ablasshahns ist die Wärmeverteilung gleichmäßiger.
Ein Durchlauferhitzer im Heizungskreis funktioniert auch gut (kenne ich aus der Familie) aber es wird dann eine Pumpe benötigt. Der Durchlauferhitzer + Speicher hat auch eine größere Oberfläche als der Speicher alleine und verliert deshalb mehr wärme.
Ich habe einen Vaillant Unistor VIH R120/6 WW-Speicher an der Gastherme. Dieser Speicher unterstützt auch nativ keinen Heizstab - würde aber auch gerne einen nachrüsten um kostengünstig im Sommer mit PV-Überschuss das WW zu erzeugen.
Dann habe ich den Ablasshahn seitlich wieder in das T-Stück geschraubt und in die andere Öffnung den Heizstab.
Da der direkte Weg in den Boiler durch die Heizschlange versperrt war musste ich das T-Stück biegen. Dazu habe ich zwei Rohre in das T-Stück geschraubt und es mit der Lötlampe heiß gemacht. Dann habe ich es vorsichtig gebogen und die Rohre als Griffe benutzt. Der Knick musste nahe bei dem Außengewinde seien damit der Heizstab noch hinein passt.
Um zu sehen ob das klappt habe ich den Zulauf des Boilers abgestellt und alle Wasserhähne zu gedreht. Dann habe ich den Ablasshahn aufgedreht und mit einem Draht probiert ob der weg frei ist. Der direkte Weg war wie geschrieben nicht frei aber eine kleine Biegung des T-Stücks nach oben hat ausgereicht um eine freie Stelle zu finden.
@ Alexx
Hallo,
du scheinst dich auszukennen --- vlt kannst du mir weiterhelfen.
Ich habe auch so einen Verticell NT, ca. 30 Jahre alt.
Damals extra Edelstahl genommen, weil der auf dem Dachboden steht.
Jetzt überlege ich ihn zu ersetzen, weil wir Lochfrass in den Kuperleitungen haben, Grund sind wohl schlechte CU Chargen in den 90er Jahren i.V. mit Hartlöten der Fittinge.
Jemand sagte, die Anschlüsse des Verticells NT seien nicht aus Edelstahl und daher rosten die an dieser Stelle auch durch. Stimmt das ?
Wenn ja, ersetze ich ihn und bauen einen neuen ein, bei dem ich auch eine Heizpatrone einbauen kann.
Meines Erachtens ist dieser Edelstahlspeicher für die Ewigkeit gebaut. Sofern man nicht am Entkalken scheitert und ihn dabei evtl. zerstört, aber anstonsten kriegt man die nicht tot. Und neu kann man sich so etwas heute sowieso gar nicht mehr leisten, sofern man überhaupt noch welche findet.
Ich wüsste nicht, wo es da einen Übergang von Edelstahl auf niedriglegierten Stahl im Bereich der Anschlüsse geben sollte. Warum sollte man das machen, wäre eine zusätzliche Schweißnaht, die man dafür machen müsste.
Mach' doch mal den Test mit einem starken Magneten. Edelstahl ist wenig bis gar nicht magnetisch, je nach Legierungszusammensetzung. Kannst Du an der Seite Deiner Kochtöpfe in der Küche ganz leicht ausprobieren (nur nicht am Topfboden von induktionstauglichen Töpfen probieren, die haben oft einen Weicheiseneinsatz).
Dann testest Du die Anschlussleitungen Deines Brauchwasserspeichers mit dem Magneten. Ich würde prognostizieren, dass das auch alles Edelstahl ist.
Darf ich meine Frage auch hier stellen? Möchte nicht ein Extra Thema aufmachen...
Meine Situation.
300l Vaillant Trinkwasser Speicher mit 2 Heizspiralen drin, eine in der Mitte wo die Gastherme dran ist und eine Unten für die Solarthermie. Ein Anschluss für einen Heizstab ist auch vorhanden.
Solarthermie ist verreckt. Also ist der Untere Wärmetauscher aktuell nur Ballast. Die Thermie Anlage ist im Prinzip noch dran, inkl Steuerung (Differenzrechner) und Umwälzpumpe...
16kWP PV mit Akku ist auch vorhanden.
Was hat mich bisher gehindert einen Wärmestab, einzubauen? Ja die Gaspreise. Gas kostet 9ct /kwh, Einspeisevegütung 8ct. /kWh. Verluste von der Gastherme sind fast vernachlässigbar.
Wir brauchen für WW pro Tag ca. 10kWh...
Ein Waillant Heizstab kostet 700€ ein no Name 50€
Also was machen???
Alles so lassen,
Heizstab im Speicher
Heizstab im extra Behälter mit der Umwälzpumpe von der Solarthermie,
oder eine Split WWWP (kostet ca 3k)
Seit 2 Jahren haben wir eine PV Anlage auf dem Dach und die erste Aktion war ein Heizstab im WWSpeicher nachzurüsten. Wird aktiviert, wenn die Gasheizung im Mai deaktiviert wird, im Oktober retour.
Achtung: Genau den Typ studieren, damit sicher gestellt ist, das genügend Platz hinter der Muffe ist.
Den Heizstab hat der Heizungstechniker eingebaut und dabei auch den Mut und das Wissen gehabt, die Opferanode aus dem Weg zudrücken.
Es ist ein günstigster 3 kW Heizstab, der aus drei einzelnen Stäben besteht. Die elektrischen Verbindungen habe ich auf 3 Einzelschalter gelegt. Die Ansteuerung erfolgt pauschal bei PV Überschuß, i.d.R. ist nur ein Schalter an. Das WW hat bisher immer ausgereicht.
Ein Tipp wurde mir noch mitgegeben, alle 2 Monate einmal die Gasheizung kurz laufen zu lassen, damit der Gassensor nicht vollständig austrocknet.
Hängt doch von den konkreten Umständen ab. Außerdem würde ich denken, die könnte man vielleicht verknoten, so dass die nur halb so tief reinguckt.
Ich hab die nie live gesehen, nur bei einem Anbieter im Netz.
Eine Induktionsspule könnte auch eine Möglichkeit seien um einen Warmwasserspeicher zu erwärmen ohne einen Heizstab einzubauen. Damit meine ich eine Spule um den Warmwasserspeicher im unteren Bereich, die den Stahl eines Emaille Speichers erhitzt.
Vermutlich würde es auch reichen die Spule (Beispielhaftes Bild) einer Induktionskochplatte direkt an dem Druckbehälter zu positionieren. Dabei müsste man die Platte aber irgendwie fern steuern.
Einiges unter 60°C bleiben (vll. 55-57°C).
Und die Hälfte des Speichers sollte kein Problem sein. Beobachte, wie oft die Gasheizung heizen muss, weil die erwärmt mit dem oberen Wärmetauscher noch weniger wie der Heizstab in der Mitte.
Fang lieber bei >160€ an.
Letztendlich sowohl Wasserinstallation als auch Trinkwasser.
Nachbar hatte auch erst einen günstigen. War wohl eine wirklich schöne Aktion den in einer Nacht und Nebelaktion wegen Undichtigkeit auszubauen.
Die Anode ist aber nicht orginal?
Normal ist auf Höhe des Heizstabanschlusses komplett frei. Der obere Wärmetauscher befindet sich darüber und der untere darunter.
Persönlich würde die Opferanode aber gleich beim Einbau eines neuen Heizstabs tauschen. Da wird dann wegen Deckenhöhe vmtl. eh nur noch ein kürzeres Modell funktionieren.
Ah das hört sich ja nach einer machbaren Lösung an. Wie lange hast du die schon im Einsatz?
Ist dieser Heizstab offiziell für WW-Speicher zugelassen? Da konnte ich ich auf der Seite / Datenblatt nichts dazu finden. Wie sieht es mit Kalkablagerungen aus?
Bis zu welcher Temperatur heizt der Stab?
Kannst du mal ein Bild von dem gebogenen T-Stück posten?