Hat Biogas Zukunft?

Fortsetzung der Diskussion von Biogas das unterschätzte Potential:

Das eigentliche Potential das Biogas im Kontext der erneuerbaren Energien wird von Euch Politikern immer noch völlig verkannt. Es ist doch eindeutig klar, dass Sonne und Wind die absoluten ASSE der erneuerbaren Energien sind. Aber das Biogas (zusammen mit anderen Energien aus Biomassen wie Holzgas) sind der JOKER unter den Erneuerbaren!

Einen Joker zieht man dann, wenn man kein Ass mehr im Blatt oder im Ärmel hat.

Genau das ist die eigentliche Rolle des Biogas und der anderen Nischen-Biomasse- Energien wie Holzgas und Pflanzenöle im zukünftigen Energiemix.

Wir kaufen tankerweise fossiles und gefracktes LNG, teilweise sogar immer noch indirekt aus Russland. Ist das wirklich der richtige Weg?

Ihr Politiker wollt zur Residual-Last-Abdeckung zentrale Groß-Gaskraftwerke? Möglichst H2-ready. Aber das sind sauteure, meistens unausgelastete, empfindliche, zentralistische, leicht angreifbare Infrastrukturen, wie in der Ukraine ständig vorgeführt wird.

Ein extrem vielseitiger, erneuerbarer und einheimischer Energieträger ist unser Biogas. In der immer noch fast windradfreien Region-Allgäu-Bodensee- Oberschwaben ist Biogas (außer bei Vollsonne) der gigawatt-stärkste Energielieferant. Biogas ist in der Region Allgäu-Bodensee-Oberschwaben längst zum netzstabilisierenden und dunkelflautensicheren Faktor geworden.

Natürliche Biomasse ist als Silage oder trockenstabil ein problemlos speicherbarer Energieträger. Biomasseanlagen können im Sommer herunter- und in der dunklen kalten Jahreszeit relativ schnell hochgefahren werden. Das Biogas selbst ist ein idealer und (im Vergleich zu Wasserstoff) relativ harmloser und einfach kurzzeit- speicherbarer Energieträger. Umgewandelt in BioMethan kann es durch morderate Druckerhöhung bis zu 100 Tagen im vorhandenen deutschen Erdgasnetz gepuffert und gepeichert werden.

Biogas-BHKW können in nur 5 bis 15 Minuten hoch- und runter fahren.

Im Gegensatz zu Sonne und Wind liefert Biogas nebenbei auch Wärme für Nahwärmenetze oder andere nützliche Wärmesenken und Prozesse.

Biogas kann durch Entfernung vom CO2-Anteil (der in den carbon-storage versenkt werden könnte) in erdgas-identisches BioMethan und in Bio-CNG oder auch Bio-LNG umgewandelt werden. Landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge, LKW, Flugzeuge und Schiffe, alle schwer defossilierbaren Nutzfahrzeuge könnten damit weitgehend CO2- neutral betrieben werden.

Für Alle diese Optionen haben wir bereits gut funktionierende Praxisbeispiele.

Der Biogas-Branche wird von der Öffentlichkeit immer wieder und immer noch eine Mais-Lastigkeit vorgeworfen. Teils zu Recht. Dabei stünden zur Erzeugung von Biogas noch jede Menge andere, bisher unerschlossene Substrate zur Verfügung:

70 bis 80 % aller Tierexkremente Gülle und Mist werden in Deutschland immer noch unhygienisiert, stinkend, unvergoren und energetisch ungenutzt ausgebracht. Dänemark hat in diesem Bereich bereits eine Nutzungs-Vergärungsquote von ca. 80%.

In Deutschland verrotten buchstäblich jährlich mehrere hunderttausende Tonnen Garten- Park- und Landschaftspflege-Abfälle. Angeblich werden diese „kompostiert“. Das klingt sehr „grünlich“, ist aber in Wirklichkeit eine extrem klimaschädliche Sauerei! Das sind alles energiereiche nachwachsende Rohstoffe, die mit Hilfe von fossil-diesel-angetrieben Maschinen (Häcksler bis 1000 PS, Radlader 300 PS, Kompostumsetzer 450 PS Drehtrommelsieb 200 PS, An und abfahrende LKW und PKW kommen auch noch dazu!) in mehr oder weniger qualitativen Humus umoxydiert werden. Dabei gehen große Mengen nutzbarer Energie verloren!

Die Kompostierung ist die Vernichtung nachwachsender Rohstoffe undter Einsatz fossiler Energie. Das ist nicht mehr zeitgemäß.

Je mol Glucose: Molare Masse: 180,16 g·mol−1 Biogas-Gewinnung durch anaerobe Vergärung:

C6H12O6 = 6 CO2 + 6 CH4 + 372 kJ (= 13,27% der bei aerober Rotte freigesetzte Energie)

Biogasnutzung durch Methanverbrennung:

6 CH4 + 12 O2 = 6 CO2 und 12 H2O + 2.431 kJ nutzbare Brennwert-Energie Kompostierung: Aerobe Rotte (biochemische Oxydation)

C6H12O6 + 6 O2 = 6 CO2 +6 H20 + 2.803 kJ verlorene Energie

Unter Einbeziehung des Stickstoffes:

283 O2 +4*(C64H104O37 N) = 256 CO2* 202H2O+NH3 +119.594 kJ

Dabei geht sehr viel potentielle Energie verloren, anstatt sie in flexible nutzbare Energie umzuwandeln. Aus den nach einer Vergärung verbleibenden Gärresten kann hinterher trotzdem ein wertvoller Dauerhumus mit guter Düngewirkung erzeugt werden.

Bei der klassischen kommunalen Kompostierung in großen Mieten verrottet nur die äußere Schicht von ca. 40 – 60 cm wirklich aerob. Im Inneren der Kompostmieten herrschen fakultativ anaeroben Verhältnisse. Dabei werden besonders beim Umsetzen der Kompostmieten neben sehr unangenehmen Gerüchen, Dämpfen und humanpathogenen Schimmelpilzsporen (Aspergillus und thermphile Actinomyceten) auch klimaschädliche Gase wie CO2, Methan und Lachgas in erheblichen Mengen freigesetzt. Daher kann die klassische Kompostierung niemals eine „grüne Technologie“ sein, die wir keinesfalls weiter betreiben sollten!

Das derzeitige Abfallwirtschaftsmanagement der deutschen Kommunen ist aus meiner Erfahrung und Sicht völlig falsch und auch sozial ungerecht. Die kostenlose Anlieferung von Gartenabfällen und deren „Kompostierung“ wird aus den kommunalen Müllgebüren der sog. „Grauen oder schwarzen Restmülltonne“ mitfinanziert. Das führt dann dazu, dass die berühmte alleinerziehende Halbtags-Lidl/Aldi-Kassierin in Ihrer Sozialwohnung ohne Balkon indirekt über ihre Restmüllgebühr die bequeme Rasenschnittgut-entsorgung des Villen- und Aufsitzmäher-Besitzers mit seinem hektargroßen Garten mitfinanzieren muss. Sozial gerecht ist das (leider wie so Vieles in Deutschland) nicht.

Ich würde die Anlieferung aller gemischten Gartenabfälle (damit meine ich die üblichen Mischungen von Rasenschnitt mit Strauch- und Heckenschnitt und Astschnitt, Laub, usw... als kommunaler Entsorger für solche gemischten Anlieferungen, die man wegen des Holzanteils nur noch kompostieren kann, einekostendeckende Annahmegebühr verlangen.

Würden diese Anlieferungen sauber getrennt in Grün-Krautiges (Rasenschnitt, Laub, Unkraut usw..) und Holziges (Hecken-, Strauch- und Baumschnitt) angeliefert, so könnte das grüne Krautige in eine Biogasanlage, das Holzige zu Hackschnitzel und in einer Holzgasanlage oder einem Spitzenlast-Holzhackschnitzel-Heizkessel verarbeitet und dadurch energetisch genutzt werden.

Holzhackschnitzel sind nach meiner Überzeugung viel zu schade und zu wertvoll, um sie NUR zu verheizen. Mit Hilfe der alten, aber inzwischen technisch reif gewordenen Holzgas-Technik können elektrischer Strom, Wärme und auch Holzkohle „Terra- Preta“ bedarfsgerecht erzeugt und gewonnen werden. Bei der Gewinnung von Nutz- und Bauholz auf dem Weg aus dem Wald bis nach dem Sägewerk fallen ca 50% der Holzmasse als nur als Hackschnitzel verwertbare Biomasse an.

Die Einstufung des UBA von Holzbrennstoff als grundsätzlich Nicht-nachhaltig, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Das müsste viel besser differenziert werden! Für Holz aus illegalem Kahlschlag aus den Karpaten trifft das sicher zu. Für Borkenkäfer- Schadholz aus Fichten-Monokulturen, die gerade zu Mischwald umgeplentert werden, sicher nicht.

Als weitere potentielle Quelle für Biomasse, die nicht in der Nahrungs- und Futtermittel-Konkurrenz steht, würden tausende von bisher ungenutzten Hektar „Anbaufläche“ in Deutschland zur Verfügung stehen.

Wenn man die auf beiden Seiten ca. 1,5 bis 2 m breiten Straßenränder mit Straßenbegleit-Niedergrün (im Straßenmeister-Amtsdeutsch) aller Gemeinde-,Kreis-, Land- und Bundesstraßen + Autobahnen außerhalb von Ortschaften als Nawaro- Vegetationsfläche betrachten würde. Diese Flächen müssen heute von den Straßen- und Autobahnmeistereien ohnehin bis zu 3 mal im Jahr mit fossil-dieselbetrieben Fahrzeugen gemulcht werden. Ein Mähen mit Absaugung könnte dieses Straßenbegleit-Niedergrün-Mähgut als energetische „Biomasse-Beute“ ohne Nahrungsmittel-Konkurenz nutzbar machen.

Eine weitere, noch nicht wirklich erschlossene Biomassen-Ressource wäre der Fehleinwurf von Bioabfällen in die graue Restmülltonne. Die letzte Bundeshausmüllanalyse stammt zwar aus dem Jahre 1985, aber neuere Hochrechnungen aus mehreren Einzel-Müllanalysen schätzen ca.50 kg Biomasse pro Einwohner im Jahr. Bei 84 Millionen EW wären dasca. 720 GWh Strom und etwa genausoviel nutzbare Nahwärme.

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Ein weiteres riesiges bislang noch weitgehend ungenutztes Biomasse-Potential steckt im Stroh! Am besten erklärt in diesem Film:

«Allein in Deutschland bleiben bisher pro Jahr 8 bis 13 Millionen Tonnen Stroh ungenutzt. Mit diesem Potenzial könnten wir pro Jahr rund 25 Terawattstunden produzieren, was dem Treibstoffbedarf von einem ganzen Jahr für bis zu 7 Millionen Personenwagen entspricht.» (Quelle: https://www.cng-mobility.ch/beitrag/biomethan- aus- stroh/#:~:text=«Allein%20in%20Deutschland%20bleiben%20bisher,zu%207%20Milli onen%20Personenwagen%20entspricht.» )

Natürlich kann und soll dieses Stroh auch als „Tierwohl-Einstreu“ für Nutztiere und Sport-& Luxus-Pferde vorrangig verwendet werden. Der dann entstehende strohige Mist ist dann immer noch ein hervorragendes energiereiches Substrat für Biogasanlagen, vorausgesetzt, dass sie dafür technisch ausgerüstet sind, was aber erhebliche Invenstitionen für die Betreiber bedeuten würde. Das würden Banken schon finanzieren, aber nicht ohne Zukunfts-Sicherheits-Perspektive, welche von Euch Politikern der Biogas-Branche gerade vorenthalten wird!

Ein erheblicher Teil nicht gut erschlossener Biomasse steckt in völlig blödsinnigen bürokratischen Hemmnissen. Am Beispiel Pferdemist kann das am besten erklärt werden:

Den sogenannten Gülle-Bonus von 4 cent / kWh erhalten Betreiber von Biogasanlagen nur für Gülle und Mist von Nutztieren.

Da aber fast alle 1,3 Millionen Pferde in Deutschland Sport-und Freizeitpferde sind (weit überwiegend in der Verfügungsgewalt von wohlhabenden pubertierenden und adulten Frauen, überwiegend hochnäsig herrschaftlichen „Reiterzicken“ mit denen sich wirklich kein Politiker, nicht einmal die Deutsche Umwelthilfe oder sonst Jemand jemals anlegen möchte!) gilt deren Mist als nicht bonusfähiger tierischer Abfall Kat. 3.

Diesen dürfen landwirtschaftliche BGA nicht mit Bezug von Nawaro- und Gülle-Boni und nicht ohne abfallwirtschaftliche Sondergenehmigung nach BImSchG vergären.

Das führt in Deutschland zu der (fast lustigen) Situation, dass der Roßmist eines Hengstes, dessen Sperma zur Züchtung verwendet wird, güllebonusfähig ist, weil Sperma zur Züchtung als landwirtschaftliches Produkt gilt und der Zuchthengst damit zu einem landwirtschaftlichen Nutztier wird. Stuten und Wallache, auf denen kranke Kinder Hippotherapie machen, gelten hingegen als Sport-und Freizeitpferde und deren Mist ist bei Einbringung in eine landwirtsch. BGA mit extrem hohen bürokratischen Hürden aus dem Bundes-Emissionsschutz-Gesetz und Abfallrecht verbunden.

Diese 1,3 Millionen in Deutschland lebenden und „hundesteuerfreien“ Luxus-Pferde belegen übrigens ca 1,5 bis 2 Millionen Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche für Koppeln, Weiden, Stall-Auslauf, Futteranbau, separate Reitwege usw...

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Diese 1,3 Millionen in Deutschland lebenden und „hundesteuerfreien“ Luxus-Pferde belegen übrigens ca 1,5 bis 2 Millionen Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche für Koppeln, Weiden, Stall-Auslauf, Futteranbau, separate Reitwege usw... Klimasünder Pferd? | top agrar

(Zynismus-Modus an: Auch auf diesen Flächen hätte man besser gesundes Gemüse für hungernde Kinder in 3. Weltländern und Krisenregionen anbauen können! Die Lieferung von noch mehr Getreide und Zucker nach Afrika erhöht dort den ohnehin schon zur Volksseuche gewordenen Anteil an Typ-2-Diabetikern. Zynismus-Modus off)

Fakt ist, dass etwa die Ackerfläche Bayerns Deutschlands Pferde ernährt, die von Baden-Württemberg unsere deutschen Hunde und die LNF von Hessen ist für die Katz! Aber Schuld am Hunger in der ganzen Welt sind in den Augen unwissender Laien immer nur die bösen maisfressenden Biogasanlagen.

Ein weiteres enormes, noch schlummerndes Energie-Potential steckt in den Humanfäkalien. Seit ca. 100 Jahren scheißen und pissen wir auf WC = Wasser- Closet. Unsere Stoffwechsel-Hinterlassenschaften spülen wir dann jeweils mit 6 bis 10 Litern reinem Trinkwasser in Richtung Kläranlage. Diese reinigt dann diese gemischten Abwässer mit hohem Energieeinsatz. Dabei entsteht ein neues problematisches Abfallprodukt: Klärschlamm. Warum denkt kaum jemand grundsätzlich darüber nach, ob das heute noch das richtige Verfahren ist? Da sind andere Länder wesentlich weiter. In Südkorea dürfen Neubauten nur noch mit Vacuum-Trenn-Toiletten errichtet werden. Vorne Pippi- weiter hinten Kakka. Wird mit sehr wenig Wasser abgesaugt, wie Sie es aus dem Flugzeug oder der Deutschen Bahn kennen, (falls dort die Toiletten im ICE überhaupt funktionieren!) Der Human- Urin enthält ca. 2 % Harnstoff und 0,5 % wertvolle Mineralsalze mit hoher Düngewirkung. Wenn dieser getrennt gesammelte Urin mit einem Umkehr- Osmoseverfahren aufkonzentriert wird, könnten sehr viele Gigawatt Energie eingespart werden, die bisher für die Stickstoffsynthese verbraucht werden: https://www.bundestag.de/resource/blob/567976/bb4895f14291074b0a342d4c714b4 7f8/wd-8-088-18-pdf-data.pdf

Z.B. für die Herstellung von AdBlue oder Düngeharnstoff. Die festeren Humanfäkalien können direkt anaerob vergoren werden, ohne vorher eine aerobe energieaufwändige Belebtbecken-Kläranlage durchlaufen zu müssen. Nach der Vergärung mit Biogasgewinnung kann der Gärrest thermisch hygienisiert und denaturiert werden und steht als hygienisch einwandfreier organisch-mineralischer Volldünger für landwirtschaftliche Anwendungen zur Verfügung. Nicht nur dass auf diese Art & Weise Energie gewonnen werden würde, sondern auch viele Gigawattstunden Energie bei der Mineraldüngererzeugung und die knapp werdende Resource Phosphate eingespart werden würde. Bin schon sehr gespannt ob wir in 15 -20 Jahren immer noch Klospülungen mit wertvollem Trinkwasser betätigen oder eher in den Wald (so noch vorhanden...) kacken müssen?

Die politische Grundeinstellung „food-first“ ist in meinen Augen FALSCH. Diese „Teller oder Tank“-Diskussion ist für mich sinnlos. Wenn schon, dann müsste es eigentlich „Teller oder/und Futtertrog und /oder Tank“ lauten. Aber ohne Energie können wir keine Nahrungsmittel transportieren oder zubereiten. Um aus Getreide Brot zu machen ist Energie für Mähdrescher, LKW, Mühle, LKW, Teigknetmaschine, Backofen, Bäckereiladenlokal, usw..) erforderlich!

Kein wirtschaftlich denkender Biogasbetreiber wirft wertvolles Brotgetreide in eine Biogasanlage. Nicht mal Futtergetreide, selbst das wäre zu teuer.

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Wir haben keinen Mangel an Nahrungs- und Lebensmitteln, im Gegenteil! Auf 442.000 Hektar bauten 2024 nach vorläufigen Zahlen die Landwirtinnen und Landwirte in Deutschland Zuckerrüben an. Und das obwohl in Deutschland jährlich 26.000 vorzeitige Tote nur durch Typ II Diabetes haben.https://de.statista.com/infografik/33477/anzahl-der-todesfaelle-durch-diabetes- mellitus-in-deutschland/ Sonstige Tote durch Überernährung, Fettleibigkeit, Metabolisches Syndrom noch gar nicht mitgerechnet! Vom Problem der Süßwaren- süchtigen und stark übergewichtigen Kinder mal ganz abgesehen. Dieses dadurch entstehende Leid und Elend scheint offensichtlich gar niemand aufzuregen. Mindestens 250.000 ha Zuckerrübenfläche davon könnten wir auch für Nachwachsende Rohstoffe und Energiepflanzen, natürlich alles unter bürokratie- entfesselter Agro-PV umwidmen, und die Nahrungs- und Genussmittel wären immer noch mehr als süß genug! Aber die Zucker- und Süßwaren-Lobby ist stärker als alle Vernunft!

https://www.landwirtschaft.de/wirtschaft/agrarmaerkte/markt-und-versorgung/der- selbstversorgungsgrad-wie-ist-es-in-deutschland-um-die-versorgung-mit- lebensmitteln-bestellt

Gesunde Lebensmittel wie Gemüse und Obst bauen wir in Deutschland zu wenig an. Die kohlenhydratstarken Dickmacher wie Zucker, weißes Mehl und Kartoffeln zu viel.

Wir haben Luxuskonsum. Aber wir haben einen eklatanten Mangel an speicherbarer, dunkelflautensicherer und kurzfristig abrufbarer Residuallast-Energie.

Genau darin liegt die Stärke der Biogas- und Holz-Biomasse-Branche.

Biogas hätte zumindest die Chance, zusammen mit bürokratiebefreiter Agrovoltaik den gesamten Agrarsektor weitgehend CO2-neutral zu machen. Heute ist Biogas noch nicht wirklich zu 100% CO2-neutral. Da landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge, Ackerschlepper, Häcksler, Mähdrescher, Erntetransport-LKW, Radlader, usw.., noch weit überwiegend mit fossilem „Agrar“-Diesel betrieben werden. Das ist ein sehr schwer zu elektrifizierender Bereich.

Es geht auch anders: https://www.youtube.com/watch?v=xILWuegusL0&t=214s Auch deshalb muss ein starke Biogasbranche in Deutschland erhalten bleiben und

deren technologische Weiterentwicklung gefördert werden. Heizen mit Biogas???

Noch was zu dem unglücklichen und verunglückten Gebäudeenergie-Heizungs- Gesetz. Unglaublich, wie das insbesondere Ihnen aber auch der gesamten Ampel- Regierung im öffentlichen Ansehen geschadet hat. Warum spricht die Politik nicht ZUERST mit Fachleuten? Heizungsbauern, Gas-Wasser-Scheiße-Installateuren, Herstellern, innovativen Hausbesitzern? Dann filtert man die besten Lösungen heraus. Das kann das z.B. in einem Dorf mit Biogasanlage der beschleunigte und entbürokratisierte Ausbau eines Nahwärmenetzes sein. Wie Z.B. der Haslachhof meines Freundes und Feuerwehr-Kameraden Wolfram Wiggert und die Gemeinde Löffigen im Schwarzwald zeigen: https://www.youtube.com/watch?v=0Ptem2rrzHE&t=46s

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Es gibt noch weitere Möglichkeiten, über die in Deutschland seltsamerweise so gut wie gar nicht geredet wird: Die Gasmotorbetriebene Wärmepumpe! Anstatt eine WP mit einem Elektromotor anzutreiben, könnte man die WP auch gut mit Verbrennungsmotoren antreiben. Das hat einige Vorteile. Z.B. die uneingeschränkte Altbau-Tauglichkeit. Die Motor- und Abgasabwärme wird zur legionellen-sicheren Brauchwassererwärmung und zur Erhöhung der Vorlauftemperatur verwendet. Klassische vorhandene Konvektoren-Wärmetauscher können weiter verwendet werden. Aus 1 kWh BioMethan-Brennwert können bis zu 4 kWh Heizwert gewonnen werden. Der Gasmotor könnte in Zeiten von „Dunkelflaute“-Stromknappheit auch bedarfsgleitend auf Stromgenerator umschalten und dezentral das Strom-Netz stabilisieren. Die Abwärme stünde dann wie bei einem normalen BHKW trotzdem noch zur Heizung zur Verfügung.

Bei VOLKSWAGEN hatte man ca. 2008 einen Plan und hatte auch schon mehrere Prototypen gebaut: Das „Volks-Kraftwerk“. https://taz.de/Kleinstkraftwerk-von-VW- und-Lichtblick/!5156450/

War eigentlich eine Super-Idee, aber 2009 war die Zeit für so etwas noch nicht reif genug und VW -Audi - Porsche hatten mehr als genug Umsatz mit immer noch größeren und PS-starken Verbrenner-„Bonzenschleudern“ im Dienstwagenprivileg- Bereich.

Aber Heute ist die Idee im Zusammenhang mit gasmotor-betrieben Wärmepumpen- Kombi-Kraftwerken dringend neu zu überdenken. VW sucht händeringend etwas Sinnvolles, was man produzieren und verkaufen kann und womit man wieder Weltmarktführer werden könnte. Das wärs doch! Oder laufen uns auch auf diesem Sektor die Japaner, Koreaner und Chinesen den Rang ab?

Ich ärgere mich täglich maßlos darüber, dass wir dreckiges Fracking-LNG aus Amerika, LNG von ARAMCO und auch noch indirekt russisches LNG zukaufen müssen. https://www.youtube.com/watch?v=mVU- jF6fUtE&t=403s Unsere eigenen nachhaltigen und unabhängigen Methan- Erzeugungs-Ressourcen bleiben von der Politik unberücksichtigt und ungenutzt. Sie werden sogar systematisch am ausgestreckten Arm von Politik und Bürokratie ausgehungert und ruiniert. Dabei ist gerade die deutsche Biogasbranche inzwischen der globale Technologieführer.

Noch etwas zu dem in meinen Augen unseeligen Wasserstoff-Hype. Biogas kann auch H2. Man könnte in Biogas-Fermentern auch Wasserstoff erzeugen. Andererseits könnte man durch Einblasen von feinperligem H2-Gas den Methangehalt im Biogas erhöhen und den CO2-Gehalt abreichern.

Aus Bio-Methan CH4 könnte man den C-Anteil abtrennen (decarbonisieren), dann blieben 2 x H2 reiner Wasserstoff übrig, was man derzeit schon als „Grauer Wasserstoff“ mit Erdgas macht. Das übrig gebliebe C könnte man in „Carbon- storage“ packen und aus der Atmosphäre nehmen. Die Biogasbranche ist also durchaus auch H2-ready!

Aber als Gas-Exposionsschutz-Sachverständiger (im Ruhestand) für Biogas kann ich Ihnen versichern, dass zukünftig sehr schwere Havarien und Explosionen mit dem verdammten Wasserstoff passieren werden, je mehr von diesem sicherheitstechnisch höchst problematischen Gas in unseren Gasnetzen verteilt wird. Das hat 3 einfache und durch technische Innovationen nicht zu beseitigende Gründe:

  1. Im Gegensatz zu Methan ist H2 in Mischungen mit Luft von 3 bis 73 % explosionsfähig. (CH4 von 4 bis 17%)

  2. Zur Zündung eines Wasserstoff-Luft-Gemisches genügt ein zehntel der Zündenergie, die für eine Zündung eines explosionsfähigen Methan- Luftgemisches erforderlich ist.

  3. Das H2-Molekül ist so klein, dass es unter Druck mittel-und langfristig sogar durch Edelstahlbleche diffundiert

https://www.heise.de/news/Explosion-in-Abfuellwerk-sorgt-fuer-bundesweite- Wasserstoffkrise-10039849.html

Beschädigter Kompressor verursacht Brand in Wasserstoff-Tankstelle – pv magazine Deutschland brand-in-wasserstoff-tankstelle/

Diese gefährlichen physikalischen Eigenschaften des Wasserstoffs können nicht so einfach durch technische Innovationen neutralisiert werden.

Außerdem muss man in die Erzeugung von H2 mehr Energie hineinstecken, als der Wasserstoff dann bei seiner Nutzung liefert. Deshalb bin ich persönlich überzeugt, dass der politisch gehypte H2-boom ein Strohfeuer ist. H2-Technologie halte ich erst dann für sinnvoll, wenn wir echte Überschüsse an EE verwerten müssen.

Auch weil wir für eine Wasserstoff-Wirtschaft wieder stark von Quellen im Ausland abhängig würden. Warum belassen wir nicht das C vom Bio-CH4 dran und lassen es gleich wieder von der Sonne-beschienen und assimilierenden Vegetation in Biomasse-Energieträger für die nächste Wintersaison verstoffwechseln?

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Deine Theoretischen Ergüsse kann man ja problemlos unterschreiben.

Nun ist es ja aber so dass Biogas seit den 1990ern, also mehr als 30 Jahre! auf den Höfen existiert.
Nimm deinen Wagen und geh auf die Höfe. Auch jene welche schon längst aufgegeben haben....und sieh dir die Realität an.

Biogas ist wie Wasserstoff: in der Theorie Top, in der Praxis Schrott.

Noch eine Anmerkung von mir zu Freiflächen-PV. Ich finde, man müsste/sollte vorrangig bereits überbaute und versiegelte Flächen für Photovoltaik nutzen, bevor man landwirtschaftlichen Nutzflächen dafür umwidmet. Agro-PV ausgenommen!

Die Bundesrepublik D als größter Grundbesitzer versiegelter Flächen wie Bundesautobahnen und Bundesstraßen könnte doch schon mal als Vorbildfunktion anfangen, Straßen, Behörden-Parkplätze, Schulhöfe usw.. mit bivalenten Solar- Paneelen zu überdachen. Das wäre doch auch ein massives zukunftsorientiertes Konjunkturprogramm.

Das würde neben viel Solar-Strom auch noch weitere Vorteile haben:

Im Hochsommer weniger heißer Asphalt = weniger Spurrillen. Bei Regen kein Aqua- planig. Bei Schnee und Eis kein Winterdienst, kein Streusalz erforderlich.

Niederschläge können als Brauch- und Beregnungswasser aufgefangen und für Trockenzeiten gelagert werden. Unter den Solardächern könnten Oberleitungen für E-LKW und E-Fernbusse aufgehängt werden.

Das ist erstmal genügend Diskussionsstoff fürs Erste

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Ein Drittel der BGA in Deutschland wird aufhören. Nicht zukunftsfähig. Ein weiteres Drittel wird irgendwie weitermachen und schwarze Nullen erwirtschaften. Aber ein Drittel der innovativen und ausbaufähigen BGA wird stark flexibilisieren und oder methanisieren um ins Erdgasnetz einspeisen zu können. Die Biogasbranche wird sich dazu auch stark ökonomisieren müssen, mehr Fruchtfolgen und Artenvielfalt. Weniger Sommerleistung, dafür Maximalleistung in den Kälte- und Dunkelflauten-Monaten November bis Februar. Wenn die Biogasbranche diese Anpassungen nicht schafft, dann sehe ich für die Zukunft tatsächlich schwarz. Aber dazu muss die Politik erst mal das mögliche Potential der Biogas-Branche kapieren. Aber für mich sieht es im Moment so aus, dass die derzeitige Regierung gar nichts mehr kapiert.....

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Klingt gut. Finanzierung? Ausführung durch wen?

Die Finanzierung übernehmen die Banken dann, wenn eine politische Sicherheit dahinter steht. So wie im ersten Biogas-Boom durch das EEG. Ausführen kann das die Landwirtschaft in Form von Energiegenossenschaften und Zusammenschlüssen zu Firmen. Einzelne Landwirte würde das meistens überfordern. Aber auch kommunale und privatwirtschaftliche Entsorgen zusammen mit Der Energiewirtschaft, Stadtwerke, Netzbetreiber usw... sind gefordert. Von den 20 GW fossilen Gaskraftwerken, die Frau Reiche plant, könnte die Biogasbrache 6- 8 GW dezentral leisten. Ca. 4 GW machen wir ja jetzt schon als Dauereinspeiser. Das muss aufhören!

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Wir haben wohl weniger Freiflächen-PV als Golfplätze ... Grafik: Golfplätze verbrauchen in Deutschland mehr Fläche als Solarparks – pv magazine Deutschland Angesichts der deutlich höheren Investititionskosten auf Dächern etc. ist es daher sehr wohl gerechtfertigt Freiflächenanlagen zu bauen und wenn diese entsprechend angelegt werden, da auch extensiv genutzte Flächen zu schaffen, die für Pflanzen und Tiere wertvoll sind.

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Mit dem bischen Biomethan ist das wohl nicht in relevantem Umfang machbar und die Kosten und Probleme kleiner BHKW sind ja auch bekannt. Wäre also nur eine Förderung fossilen Gasverbrauchs. Wenn wir die zentralen Reserve-Gas-Kraftwerke mit einem nennenswerten Anteil Biomethan betreiben könnten oder die Biogasanlagen deren Job erledigen würden, wäre das wesentlich sinnvoller.

Die gasmotorbetriebene WP hat ihren Nischenanwendungsbereich in speziellen Objekten. Z.B. größere Altbauten Großwohnanlagen wo bisher eine Gasheizung installiert war. Wo wegen alter Konvektoren-Heizkörper und Legionellen im Warmwasserkreislauf eine höhere Vorlauftemperatur benötigt wird, als e-WP wirtschaftlich schaffen. In in Betrieben und Einrichtungen, wo Wärme und Kälte gleichzeitig benötigt wird.

Sieh es mir nach, aber sollen das die gleichen Fachkräfte machen, die Straßen und Brücken sanieren, überdachen, die Regenwasserspeicher verbuddeln, Häuser bauen und Wärmepumpen installieren?
Deine Ideen sind gut, ich fürchte nur es scheitert an der Umsetzung aus tatsächlichen Gründen.
Selbst wenn die Finanzierung gesichert wäre.

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JA! Du ast recht! FACHKRÄFTEMANGEL. Das ist inzwischen unser Haupttotschlagargument.

Es scheint mir gar nicht der Fachkräftemangel. Diese müssen in Kurzarbeit während Baumaschinen und Material bereitsteht und seit Nov. 2024 wegen dem provisorischen Übergangshaushalt auf Auschreibungen des 1,5 Mrd Sondervermögens warten. Das gesamte Jahr 2025 versinkt in der Bürokratie weil der Staat seine hoheitlichen Aufgaben zum Ausbau und Erhalt der Infrastruktur nicht wahrnimmt. Aber wir wollen hier ja nicht über Politik diskutieren.

Ich habe jetzt nicht alles vom Biogas Thread durchgelesen aber 2 Fragen wenn wir hier schon einen Spezialisten haben:

  1. Was ist die kleinste irgendwo noch wirtschaftliche Größenordnung eines Biogaskraftwerks in Nennleistung und Flächenbedarf?

  2. Der saisonale Verschiebebedarf von Gas als Biomethan wurde unter Nutzung von Speichern im Netz mit 100 Tagen genannt. Wie sind die lokalen Möglichkeiten von täglicher und wöchentlicher Verschiebung auch unter Berücksichtigung unterschiedlicher Beschickung bzw. die Modulationsmöglichkeiten der Leistung und ihr zeitlicher Verzug.

Direkt in Russland kaufen ist der richtige Weg.

Wenn Du mich nach der kleinsten wirtschaftlichen BGA Einheit fragst: In Dritt- und Schwellenländern boomen Mini-BGA. z:B:

oder

In Deutschland gibt es als kleinste einigermaßen wirtschaftliche BGA die 75 kW-Klasse. Bekommen nach altem EEG 25 Cent für die kWh Voraussetzung ist 80% Einsatzstoffe sind Gülle und Mist. Das war die dümmste Regelung im EEG. Dafür braucht man dann z.B. 300 bis 400 Kühe. Im Allgäu oder Schwarzwald usw... haben das nur ganz wenige Großbauern. Und für die Ställe in Niedersachsen oder neue Bundesländer passt das überhaupt gar nicht. Die 75 kW-Klasse war weitgehend ein Flop. Die Bauern hätten Gemeinschaften oder kleine Genossenschaften gründen und gemeinsam betreiben und investieren müssen. Aber wie man bei uns im Allgäu so schön sagt: "Wenn du 3 Bauern unter einen Hut bringen willst, dann musst du vorher 2 totschlagen, am besten alle 3."

Biogasanlagen haben mehrere Möglichkeiten ihre Gasproduktion zu variieren und oder zu speichern. BGA können z.B. im Sommer auf ein Minimum nur zum Überleben einer leistungsfähigen Fermenter-Biozönose heruntergefahren werden. Mit beginn der kälteren und dunkleren Jahreszeit kann die BGA von 10 bis 20% Gasertragsleistung in 3-4 Wochen auf 110 bis 120 % Gasertrag hochgefüttert werden. Die Biomasse kann in Fahrsiloanlagen gut siliert bis zu 2 Jahre lagern (geringe Energieverluste) Das Biogas selbst kann in kann in großen Halbkugel-Doppelmembrangasspeicher-Traglufthauben bis zu 48 h gepuffert werden. Oder sofort als BioMethan ins Gasnetz eingepresst werden. Dann sind angeblich im deutschen Erdgasrohrleitungsnetz bis zu 100Tagen Pufferkapazität durch moderate Druckerhöhung möglich. Man könnte BioMethan auch zu Bio-LNG ( tiefkalt) verflüssigen. Dann wäre es als LKW, Schiffs- und Flugzeugtreibstoff dort interessant, wie eine Elektrifizierung schwer möglich ist. Z.B. große Baumaschinen.

Ist auch nur ein Sprichwort.

In der Realtität scheitert es doch daran dass 4 von 5 oder sogar 5 von 5 Betrieben in den nächsten 10 Jahren nicht mehr existieren und Investitionen auf 30-40 Jahre geplant werden müssen, obwohl die Rahmenbedingungen nicht mal fürs nächste Jahr sicher sind.

Die meisten Betriebe haben fertig. Entweder hoch verschuldet oder verdammt hohen Investitions- bzw. Sanierungsbedarf. Spätestens wenn die Übergabe ansteht, wird aufs steuerliche Minimum reduziert. Wenn man mit einer einzigen AK in der Industrie bei einer 38h Woche bzw. derzeit sogar Kurzarbeit soviel verdient wie mit 2 Vollzeit AK mit 60h Woche und 365 Arbeitstagen, dann sucht der Nachwuchs verständlicherweise das weite.

Also bitte vergiss Biogas einfach wieder.
Die kleinen Biogasanlagen scheitern idR an zu kleinen Betrieben die zudem auch nicht mehr groß in Ställe und Biogas investieren, weil evtl. die nächsten 5-10 Jahre kein Vieh mehr im Stall steht.

Die großen scheitern ohne die bisherigen massiven Subventionen an den Kosten für die Energiepflanzen.

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