Stimmt!
Genauso wie es die Aufgabe der Politiker vor ihm war!
Also auch auf Kapitalerträge. Dass soll bei Arbeitern und
Angestellten gefälligst auch so sein. Ich hoffe der H. macht das.
Aber das wird er nicht schaffen.
Eine Frage muss er sich allerdings gefallen lassen. Auch wenn man den Weg nicht anzweifelt, bleibt zu fragen, ob er nicht deutlich zu radikal beschritten wird.
Russland, China, aktuelle Wirtschaftslage, hohe Energiepreise, Netzausbau, allgemein steigende Kosten. Einiges davon ist selbstgemacht, anderes nicht. Trotzdem müssen dafür Lösungen gefunden werden.
Es ist halt die Frage, welches der beste Weg ist.
In Deutschland wird zukünftig kaum jemand energieintensive Produktion betreiben.
Daraus folgt das diese Produkte im Ausland hergestellt werden.
Unter zum Teil sehr negativen Umweltaspekten.
Das muss in der Gesamtbilanz berücksichtigt werden.
Das ist kein Argument.
Ich vermute, das du noch keine Nachteile dadurch erfahren hast oder vielleicht sogar durch Förderungen usw. sehr profitiert hast.
Ist keine Unterstellung, aber der eigene Tellerrand ist halt nicht besonders weit weg.
Im Grunde ist das sowieso nebensächlich. Umfragen betr. Wahlen und Zulauf anderer Parteien sind Tatsachen. Also scheinen es die meisten wohl anders zu sehen.
Also wäre die Frage, ob es richtig ist so weiterzumachen oder nicht.
Ich möchte lediglich davor warnen, dass H.Habeck als alleing schuldig betrachtet wird. Das ist definitiv nicht so.
Im Übrigen stimme ich mit Ihnen 100% überein, dass alle Umwelt- und Klimamassnahmen vor der Hintergrund der wirtschaftlichen Tragbarkeit betrachtet werden müssen. Es nützt nämlich nichts, wenn Deutschland CO2-neutral wird, dann aber verarmt ist - das wäre dann für alle anderen Nationen das Beispiel, dass Klimabewusstsein ruinös wirkt. Damit hätte man dann das Narrativ von Trump bestätigt.
Könnte der Hauptfaktor sein bei der wirtschaftlichen Schwäche, vielleicht viel bedeutender als russisches Gas.
In den Jahren zwischen 1995 und 2020 war vielleicht China toll für Deutschland, viel Nachfrage von Produkten, wo Deutschland stark war (Maschinen, Autos) und günstige Produkte im Gegenzug, deren Verlust in Deutschland leicht zu verschmerzen war (Textilien, Unterhaltungselektronik).
Und jetzt könnte es sein, dass China statt Markt für hochwertige Produkte vor allem Konkurrent geworden ist.
Von daher vermute ich stark, dass ein großer Teil des Erfolgs von Schröder und Merkel auf Glück beruht und umgekehrt der Misserfolg von der Ampel, wenigstens was die Wirtschaft angeht und zu bedeutenden Teilen, auf äußeren Umständen beruht.
Ökologie ist immer ökonomisch. Verhalten wir uns nicht ökologisch dann gibt es nach einer Zeit auch keine Ökonomie mehr.
Was man machen könnte ist es als Staat anti-ökologisch zu argumentieren um selber die Kosten der ökologischen Sanierung nicht tragen zu müssen. Und das passt dann zu Trump wie die Faust auf's Auge.
Als Markt war China auch früher schon ein Konkurrent für uns. Es konkurrieren ja nicht nur die Hersteller und Exporteure von Erzeugnissen, sondern auch die Märkte die das alles abnehmen konkurrieren untereinander. Anders formuliert wir als Arbeitskräfte im Markt konkurrieren eben auch untereinander.
"Ökologie koste es was es wolle" kann nicht die Lösung sein. Ökologie und Ökonomie müssen in der Waage gehalten werden. Mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen. Hier einen sinnvollen Ausgleich zu schaffen ist Aufgabe des politischen Diskurses.
Genau deshalb finde ich die Fragen an die Politik um die es hier im Thread geht sehr sinnvoll.
Ja ich weiß das. Aber die ökologischen Kosten kann man nicht so betrachten wie es in der Ökonomie üblich ist, es gibt keine Grenzkosten in der Frage der Ökologie. Das einzige was man ökonomisch machen kann, um die Kosten für Ökologie zu reduzieren, ist es möglichst frühzeitig seine Ökonomie auch ökologisch zu gestalten. Macht man das nicht so, dann summieren sich die Kosten für die ökologische Sanierung für die Zukunft immer weiter, bis man einen Punkt erreicht hat bei dem der Zusammenbruch ökonomisch und ökologisch unumkehrbar wird.
Insofern ist die Analogie einer "Waage zwischen Ökologie im Gegensatz zu Ökonomie" absolut in die Irre führend!
Wenn du möchtest dann so: die Ökonomie steht in Waage zum Wachstum und der Zeiger der Waage ist die Ökologie. Dieser Zeiger = Ökoligie sollte auf NULL zeigen also absolut in Waage sein.
Ich meine das dieser logische Fakt einfach nicht von der Masse der Menschen verstanden wird.
Ich gebe mal ein Beispiel.
Ich hege und pflege meinen Rasen auf dem Grundstück. Die Straßenkehrerei fährt mitm dicken Diesel vorbei und kippt neuen, stinkenden Asphalt vor meine Einfahrt und planiert das, damit dort dicke LKW fahren können. 2 Wochen später reißen sie das wieder ab, legen ein Glasfaserkabel, schütten wieder zu. 4 Wochen später müssen neue Stromleitungen verlegt werden, also wieder auf. Damit die Laterne mit LED betrieben werden kann und der Großkunde 2 Straßen weiter seine wirtschaftlichen Interessen wahren kann.
Und dann kommt die Stadt und sagt ich soll im Sommer kein Planschbecken in meinen Garten stellen, wegen Wasserverschwendung und damit mache ich den Rasen kaputt und am besten wäre sowieso ein naturbelassenes Grundstück für die Bienen und Blumen und Insekten und wie egoistisch und umweltzerstörend ich doch bin. Dafür werden mir dann Gebühren in Rechnung gestellt, Niederschlagsgebühren mit einmal versickern im Gras, einmal versickern zwischen den Rasengittersteinen und einmal versickern auf Betonflächen vor dem Haus sowie Kanalgebühren für eine kleine Rinne. Dazu eine CO²-Steuer, Grundsteuer. Im Winter wird die Straße mit nem dicken Dieselfahrzeug vom Schnee befreit indem der Schnee auf mein Grundstück geschippt wird, während auf öffentlichen Gehwegen ein Schild mit "Achtung Glätte" ausreicht, darf ich privat das nicht machen, sondern muss den Schnee, der mir da mechanisch draufgeworfen wurde, selbstständig, wahrscheinlich mit Kameraüberwachung, entfernen. Ansonsten Strafe, Illegalität und ggf. eine Klage wenn jemandem was passiert.
Und nun soll ICH mich ökologisch aufführen..... Und darf für den anderen Mist, den Andere machen, nur zahlen zahlen zahlen.
Warum bestraft man nicht endlich jene, die die ganzen Miseren verursachen? Und nicht immer solidarisch dem Bürger aufladen. Nach Verursacherprinzip. Jemand kippt Plörre in den Ausguss? Zahlen! Jemand verarscht Kunden mit niedrigeren Abgaswerten als die Kisten haben? Voller Kaufpreis zurück PLUS Strafzahlung. Etc. pp. Und DANN, ja dann können wir überlegen, was so solidarisch noch getragen werden muss. Was auch Sinn ergibt, da einige Übeltäter sicher schon tot sind. Deren Mist müssen wir sowieso schon wegmachen, warum dann aber weiter Mist gemacht werden darf, der dann moralisch/ethisch wieder "da müssen wir alle anpacken" angegangen wird, wird sich mir nie erschließen...
Ich kann deinen Unmut sehr sehr gut nachvollziehen. Dennoch muss man sachlich trennen bei einer Argumentation.
Ein kleines bischen hatte ich oben, die von dir angesprochene Thematik, ja schon selbst angerissen, als ich auf das egoistische Verhalten eines Trumps eingegangen bin.
Nur nützt das uns nichts wenn wir ökologisch überleben wollen.
Deine Argumentation läuft am Ende doch auf eine einfache Schlußfolgerung hinaus:
"Wenn alle Anderen nichts für unsere Ökologie tun dann muß ich das ja auch nicht." Das nennt sich Fatalismus.
Diese Argumentation höre ich nicht zum ersten Mal.
Egal ob du tust, für jene die nicht tun müssen alle solidarisch mitmachen. Wieder ein Beispiel:
Man sagt den Leuten, sie sollen kein Plastik und Kunststoff kaufen. Jedes bisschen was sie einsparen wäre gut und praktisch. Wenn ALLE das täten (frei nach Georg Kreisler) dann würde sich was ändern. Was dabei aber vollkommen unterschlagen wird ist: Wieso zur Hölle sollen nicht die Supermärkte, die Geschäfte aufhören mit Kunststoff und Plastik? Wieso nicht der Hersteller? Alles wird zum Bürger hin wegsolidarisiert, selbst die Verantwortung jener, die das alles tun.
Ich möchte nicht bestraft werden für Dinge, die ich nicht beeinflussen kann, die auch entgegen der Nachhaltigkeit und Ökologie sind und dann muss ich MEINEN Weg teuer bestreiten und bekomme den dann NOCH TEURER für jene, die es nicht tun. Und das sind in den seltensten Fällen die Endkunden/Bürger.Nun kann man sagen: Aber wenn wir das auf die Hersteller umlagern, dann kosten die Waren alle mehr.
Aber man muss sie nicht kaufen! Das ist das entscheidende. Und das hindert auch an der Energiewende und an Allem. Eigentlich scheitert es nur am Willen. Wollte man das wirklich vollumfänglich machen, eine Änderung von Wegwerfgesellschaft zu Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit, Ökologisch, es ginge. Dann würde immens Wohlstand verloren gehen und gleichzeitig würde das global gesehen woanders stattfinden, dort jedoch NOCH schädlicher. Am Ende muss es also wer tragen. Und anstatt das nun jemanden tragen zu lassen, der es sich leisten kann (Eigentum Verpflichtet) geht das zu 95% über in "die Gesellschaft muss das solidarisch tragen und jeder muss seinen Teil dazu beitragen (Arbeit verpflichtet). Das geht mir permanent gegen die Hutschnur. Das sehe ich auch völlig unpolitisch, mir ist es per se völlig unerheblich wer als Partei dafür wäre endlich jene zu belangen, die mit ihrem Tun der Region, der Nation, der Welt schaden und genau dafür zur Kasse gebeten werden.
Und dazu gehört mit die Energiewende. Subventionen streichen. Und dann aber für Strom auch nur noch den Strompreis. Sense. Wie schnell sich ein Wandel vollziehen würde, kann ich gar nicht sagen. Vielleicht erst E-Heizungen, E-Stäbe in Puffern um nicht die ganze Heizung tauschen zu müssen. Nach und nach Wärmepumpen, E-Autos etc. pp. Aber nicht immer wieder und wieder die Keule jeder solle... und der, der schon macht muss zweimal hinlangen. Das ist ätzend und das Schlimmste daran ist, dass einem dann ein solches Verhalten madig gemacht wird damit. Bei mir nicht, das liegt aber generell an meiner Asozialität. Ich gebe schon seit bestimmt einem Jahrzehnt nur bedingt was auf die Meinung Anderer, welche sie ideologisch oder aufgrund von Mode oder gesellschaftlichen Druck her erzeugt wurde. Ich höre es mir aber gerne an und bilde mir daraus meine Meinung. Die hat sich in knapp 25 Jahren kaum geändert. Minimalprinzip wo es geht, nachhaltig, Rückgewinnung, Recycling. Das kann ich nicht selber alles ausführen, dafür müsste ich ein asketischer Mönch auf nem Berg ohne eigene Persönlichkeit sein. Auch kann ich das nciht von Anderen verlangen. Ich kann darauf hoffen, und ihnen, wie das Ziel dieses Forums ist, helfen und versuchen zu informieren, mich auch selber immer wieder neu zu bestimmen und informieren was besser wäre.
Nur moralisch/ethisch meinen Mitmenschen wortwörtlich auf den Sack zu gehen, na dann doch bitte Flughäfen boykottieren. Bitte zum Fillialleiter des Supermarkts gehen und dort sagen, kein Plastik mehr. Bitte dahin gehen wo massiv Flächen für Energiepflanzen oder Tierfutterflächen genutzt werden anstatt kleine private Gärten. Sich vor Golfplätze stellen. Aber nur so popelige Bevölkerungsgruppen dazu anhalten, sich nen Waschlappen zu nehmen wenns Warmwasser zu teuer ist. "Sollen sie doch Kuchen essen." Da dreht sich mir alles. Das bedeutet eben NICHT, nichts mehr zu tun. Da ist jeder für sich gefragt, der das reflektieren will: Wie würde ich lieber selber aufwachsen? Rasen ist grün, Himmel ist blau, See ist sauber zum schwimmen und fischen. Oder : Rasen ist braun oder nur Schotterkies, Himmel ist grau vom Smog und der See ist ne tote trübe Plörre. Ich bezweifel bei Umfragen, dass das zweite Szenario von den meisten Menschen BEWUSST und GEWOLLT so hingenommen würde. Nur ein kleiner Bruchteil der Menschen vlt. und die muss man einfach ertragen. Und die werden z.T. jetzt ertragen. Weil diejenigen wissen, dass für sie selber, und für ihre Nachkommen weiterhin das Grad grün, der Himmel blau und der eigene See sauber ist. Nur nicht für den Rest der Menschheit.
Und da gilt es anzusetzen. Die MÜSSEN ihren Beitrag leisten, und dafür muss, ganz generell, "gutes" Verhalten belohnt werden. Und "schlechtes" Verhalten bestraft werden. Finanziell. Und nicht finanziell solidarisiert werden. Damit lässt man die elenden Verpester weiter machen. Und DAS ist nicht in dem Sinne einer Gemeinschaft und einer Welt.
Die CO2-neutralität nützt auch nichts, wenn Deutschland reich ist.
Was geht es Dich an, was andere Nationen machen?
Dieses am deutschen Wesen soll die Welt genesen bringt erfahrungsgemäß
nur Leid.
CO2 sparen ist nach meiner Meinung eher schädlich als nützlich.
Ich fühle mich gut dabei Methan in CO2 zu wandeln, z.B. weil ich
damit was für die Pflanzen tue.
Ansonsten: Klein anfangen bringt gar nichts. Du musst bei den
Großen anfangen. Das bewirkt etwas. Und das hat T. ja vor.
welche Pflanzen? Die die im Regenwald von Trump's Freunden kräftig vernichtet werden?
Hör auf hier zu trollen. Letzte Antwort von mir auf deine Postings!
Die, welche das Glück haben mein CO2 aufzunehmen zu können
und dadurch besser wachsen und sich mehren.
Diese Grenze ist bei recht viel Grünzeug schon erreicht. Bei weiter ansteigender Konzentration lauft das System Pflanze weiter nur auf 100% von dem, was aufgenommen werden kann. Wer aber gern weiter viel CO2 erzeugt, könnte ja zum Ausgleich eine Tomatendiät machen, Tomaten nehmen bis ca. 500-550ppm noch mehr auf.
T. = Trittin???
An der Stelle bin ich komplett bei dir und möchte an die Grüne Partei erinnern, die sich gegen eine Plastik-Steuer ausgesprochen hat. Das einzig wirksame Instrument, um die Industrie zum Umdenken zu bewegen.
PS: Habs gelöscht, es wäre zu lang und weitschweifend.
Mir ist es auch wurscht welche Partei mit welcher Farbe was dazu sagt. Wichtig ist, wie gehandelt wird. Das ist eben das eine, der IST-Zustand. Dann was als nächstes kommen wird. Der WIRD-Zustand. Da sehe ich Diskrepanzen in Österreich wie in Deutschland wenn eine Energiewende forciert werden soll, gleichzeitig aber der Bürger in die Röhre guckt (in weiten Teilen, nicht überall, nicht immer und das ohne Abwertung sondern nüchtern betrachtet) und dafür solidarisch alleine das tragen soll.
Aus diesem IST- und WIRD-Zustand können wir dann gucken was wir ändern KÖNNTEN. Das setzt aber, wie wir auch in den letzten 2 Videos von Herrn Schmitz gesehen haben, weitere Maßnahmen oder Änderungen voraus. Bei variablen Netzentgelten z.B. ergibt sich dann ein Sparpotential, vor allem auch für Akkus.
Bei wiederum starren Netzentgelten wie sie wohl in 1-2 Jahren in Österreich kommen sollen ist das genau umgekehrt. Selbst WENN die Strompreise niedrig sind, das Netz durch eine Entnahme entlastet WÜRDE, die Netzentgelte nach Maximalverbrauch in KW verhindert genau diese Entlastung. Lose-Lose.
Das ist nicht von den Leuten gewollt. Das wird einfach so kommen egal was die Leute wollen. Die können nur versuchen gegenzusteuern.