Bei den teuren Geräten soweit ich weiß ja mit 3 verschiedenen Geschwindigkeiten.
Der Haupt Vorteil ist aber einfach dass die Lüfter Geschwindigkeit intelligent geregelt wird anhand des Temperatur und Luftfeuchtigkeit Sensor sowie dass ein im Vergleich zu den billigen Geräten sehr großer Radiator verbaut ist.
Edit: nur beim Ventilator der Kompressor hat nur eine Geschwindigkeit
Ich glaube erst der two hat inverter. Der one immerhin einen großen Radiator. Generell schau aufs Gewicht. Je schwerer desto besser..
Inverter beim Lüfter. Die billigen Geräte haben ja alle nur ein aus und blasen immer gleich schnell ohne dass dies die passende Geschwindigkeit ist. Da kann also die luftgeschwindigkeit passen oder aber zuviel bzw Zuwenig sein.
Dazu ist der Lüfter ein DC brushless Motor. Billige Geräte haben da ineffiziente AC Lüfter.
Aber an eine perfera wird es bei weitem nicht rankommen an der Effizienz mit AG im selben Raum
Hab mir grad mal die Daten angeschaut, denn Factor 2 besser als die Mitbewerber wäre schon eine Hausnummer.
Von den Daten her ist das Gerät doch komplett durchschnittliche Chinaware, so wie ich sie hier auch laufen habe/hatte. Weder leiser, noch sparsamer und trotz 275Watt nur 25l/T? Wäre er Faktor 2 besser sollte er die 25l/T Entfeuchtung dann aber mit 130-150Watt schaffen.
Bisher immer noch ungeschlagen mein alter Comedes mit R410. 330W und er schafft im Keller bei 16°C/80%LF tatsächlich täglich 21Liter Wasser raus.
Die Feuchte soll reduziert werden, aber mit möglichst geringen Betriebskosten und sonstigem Aufwand. Da das hier nur im Sommer nötig ist, bietet sich ein BKW an und da dieses nur tagsüber Energie liefert und kein Smart-Home vorhanden ist, soll das per Zeitschaltuhr geregelt werden.
Da die Feuchtigkeit in den dunklen Stunden wieder ansteigt, wäre es besser, wenn der Luftentfeuchter die Luft und damit auch die Wände so trocken wie möglich macht.
Meiner ist halt mit weniger Leistung - die Preisregion passt aber.
Der hat einen Einsteller für Feuchtigkeit - einigermaßen frei von Elektronik.
Bei dem Preis - ist auch ein Vollverlust ohne Belang
Intern hat das Ding ein Bypass mit Magnetventil. Beim Kompressorstart findet ein Druckausgleich statt. Damit wäre ein Taktbetrieb auch unproblematisch.
Ja - hat einen ungeregelten AC Lüfter, ist auch gut hörbar - ........
Lässt man den Behälter weg, tropft das Kondensat unten raus, da kann nach Belieben angepasst werden.
Hinten ist eigentlich noch ein Luftfilter - aber der fehlt "immer" ....
Bei den Vergleichstest hat schon der arete one die chinaware immer deutlich geschlagen. Dazu 5 Jahre Garantie. Bei Dauerbetrieb würde ich trotec, Einhell, Midea und Co nicht mehr wie 2-3 Jahre geben. Das ist die Erfahrung die ich da zu Haltbarkeit habe.
Meaco ist sicher auch China Baukasten, aber einfach überall etwas höherwertige Komponenten und eben in England geplant/designed entwickelt.
Die FAZ hat einen Guten Test. Von 1.1kwh/1l bis 10kwh/1l war da alles dabei, echte Werte nicht Katalog Daten...
Es ist aber eigentlich egal welcher Test, die Arete haben die china Billigware immer haushoch geschlagen. Dazu 5 Jahre Garantie. Würde jetzt wohl außer evtl bei Dauerbetrieb aber sicher keinen bestehenden austauschen, erst recht wenn Solarstrom vorhanden ist. Aber neu kaufen definitiv nur meaco außer man findet einen der die Arete wirklich schlägt in einem vernünftigen Test.
Die Katalogdaten stimmen bei den China Geräten normalerweise hinten und vorne nicht. Bei meaco gibt es korrekte Angaben nach Temperatur/Luftfeuchtigkeit und dem zur Temperatur dann passenden Stromverbrauch. Je kälter desto weniger verbraucht ein guter Luft entfeuchter aber natürlich auch desto weniger Wasser fällt an
Und wenn es wirklich dauerhaft laufen soll und effizient viel viel Wasser rausholen. Da bietet sich eine günstige Mono Split mit quick Connect an solange die Inverter hat und halbwegs regelbar. Das ist dann ganz andere Effizienz vs den kleinen Luft entfeuchtern wenn das innengerat im selben Raum steht.
Das entspricht genau dem, was ich mit dem Shinco gemessen habe. Die Testbedingungen waren aber andere: 19 Grad und 47% Luftfeuchte. Werde ich bei Gelegenheit mal bei ähnlichen Bedingungen testen. Sind allerdings sehr ungewöhnliche Testbedingungen, wer entfeuchtet bei 47%?
Das der Meaco DD8L Junior der Testsieger ist, verwundert mich doch sehr. Der braucht für einen Liter 2,6kWh, also etwa 2,5 mal so viel, was auch an der Adsorptionstechnologie liegt. Die Wärmepumpentrockner bleiben die effizientesten. Und ihn nur deshalb zum Testsieger zu machen, weil er das meiste Wasser pro Stunde rausholt, ist kein gutes Kriterium. Effizienz ist für viele Anwendungsfälle deutlich bedeutsamer.
Ich würde es so einschätzen: Die Wärmetauscher Entfeuchter von Meaco sind auf jeden Fall interessante Geräte. Aber Faktor 2 besser gegenüber anderen Wärmtauscher Entfeuchtern, da bleibe ich skeptisch.
Hab gesehen, dass einige recht gute Filter haben, teils HEPA 13. Das hat natürlich auch was. Bei meinem Shinco ist nur eine Art Fliegengitter davor, der wird sicherlich mit der Zeit innen verstauben und ist dann nur schwer zu reinigen.
Es hängt einfach auch von der Größe ab. Wenn du vom 10l auf den 20l Arete gehst, hast du doppelte Entfeuchtung und nur 50% mehr Stromverbauch.
Es geht einfach nicths über Radiatorfläche. Dazu kommt dann halt noch die Lautstärke - die Billig Geräte haben auch den billigsten Kompressor den die auftreiben können - bei Meaco wird wohl ein bisserl mehr für einen etwas leiseren ausgegeben. Dazu dann AC vs DC Brushless Motor vom Lüfter - das macht vor allem dann viel aus wenn es sehr kühl oder sehr warm ist wenn die Geschwindigkeit anhand Luftfeuchtigkeit/Temperatur immer optimal läuft. Der Stromverbrauch ist ja primär der Kompressor.
Die Effizienz sollte übrigens relativ gleich sein egal welche Temperatur. Ist es wärmer verbraucht man mehr aber gleichzeitig wird auch mehr Luftfeuchte entzogen. Da hat Meaco gute Tabellen.
Deswegen schreib ich ja - eine echte Split mit derem im vergleich riesigen Radiator wird die Entfeuchter an die Wand spielen - wenn man das AG indenselben Raum stellt.
Frage Google nach Tests und in jedem wird ein Anderer als Sieger angepriesen.
So wie bei Rollern/Quad? Wer Generic/Explorer kennt weiss was es bedeutet Entwickelt in Europa/Made in China.
Die Testbedingungen sind auch ein wenig speziell, oder? Bei 47%LF wird man doch kaum einen Entfeuchter einsetzen müssen. Aber egal, eigener Test läuft, allerdings gezwungener Maßen unter sinnvolleren Bedingungen.
Heute Nachmittag lief mein Spitzengerät unter meinen Testbedingung 20°C und 80%LF im grossen Keller. Der Vorteil dort, mit einer Tankfüllung sinkt die Luftfeuchte nur auf 79% und so kann das Gerät in einem Zug ohne Unterbrechung seinen Tank füllen.
Ergebnis Comedes Demecto 30 R410 aus 2018:
-in 3h55min war der 3,2l Behälter voll und es wurden 1,31kWh verbraucht
-macht 0,41kwh/l
Lasse ich mit den Daten die AI das Ergebnis unter FAZ Testbedingungen simulieren, so kommt die AI auf 0,62–0,82 kWh pro Liter.
Aktuell läuft bei mir der FAZ Verlierer unter den Kompressormodellen unter gleichen Bedingungen. Ich weiss zwar, er ist schlecht, aber so schlecht wie im Test? wir werden sehen.
Das Gerät laüft ja mit R410 und ist aus 2018. Was für Daten wären mit R290 zu erwarten?
ChatGPT:
Sehr gute Anschlussfrage – und tatsächlich ein aktuelles Thema: R290 (Propan) wird inzwischen oft als effizientere und umweltfreundlichere Alternative zu R410A in Entfeuchtern und Wärmepumpen verwendet.
Vergleich: R410A vs. R290 im Entfeuchterbetrieb
Kriterium
R410A
R290
Kältemittel
Fluoriert, hoher GWP (≈ 2.088)
Natürlich, sehr niedriger GWP (≈ 3)
Wärmeübertragungseigenschaften
Gut
Besser
Effizienz (COP)
2,5–3,0 typisch
3,5–4,0 möglich
Gerätebaujahr
Geräte vor 2020 oft mit R410A
Moderne Geräte seit 2020 zunehmend mit R290
Anlaufverhalten / Kompressorlast
höher
geringer (bei gutem Design)
Energieverbrauch pro Liter im Vergleich
Du hattest:
R410A-Gerät (2018): ~0,41 kWh/L bei 20 °C / 80 % rF
Ein modernes R290-Gerät unter gleichen Bedingungen wäre typischerweise:
10–30 % effizienter
d. h. Verbrauch nur noch ca. 0,29–0,37 kWh/L
Bei schlechten Bedingungen (19 °C, 47 %)
Hier sind R290-Geräte besonders im Vorteil, weil:
Sie mit niedrigerer Verdampfungstemperatur arbeiten können
Und besser mit Teillast umgehen
Wo dein R410A-Gerät evtl. 0,75 kWh/Liter braucht, kann ein gut ausgelegtes R290-Gerät eher bei 0,5–0,6 kWh/Liter liegen.
Im Keller sowie im Bad-OG zum Entfeuchten ein. Für mich war wichtig, dass der Behälter möglichst groß ist damit ich nicht zwingend täglich leeren muss und das die Geräte von selbst anlaufen wenn man ihnen den Netzstrom abgeschaltet bzw. wieder eingeschaltet hat. Wir betreiben die Geräte allerdings auch mit relativ großer PV.
D.h. ein Betrieb mit einer Zeitschaltuhr oder einer je nach vorliegender PV Leistung gesteuerten Tasmota-Schuko-Steckdose ist möglich.
Leistungsaufnahme liegt bei um die 240Watt. Ich könnte mir vorstellen, dass man das Entfeuchten noch optimieren kann indem man zumindest beim Gerät im Keller die Luft von oben unter der Decke absaugt und nicht in Gerätehöhe. Bin aber noch nicht dazu gekommen das zu testen.
Allerdings bin ich auch der Meinung, von einem stundenweisen Betrieb z.B. nur zwei Stunden an und dann den rest des Tages aus kann man sich gedanklich verabschieden. Die Geräte haben, wie soll ich es beschreiben, eine art Warmlaufphase. D.h. sie entfeuchten erst nach mind. 2h Betrieb merklich. Da wir in jedem Raum unseres Hauses eine Temperatur- und Luftfeuchtemessung verbaut haben, samt Datenlogging und Visualisierung in Grafana, sehe ich wann der Entfeuchtungseffekt (zumindest auf Höhe der Messstelle) einsetzt.
Im Bad hat sich im Winter eine Laufzeit von 4h als guter Komprosmiss zwischen Energiebedarf elektrisch und ausreichende Trocknung des Raums ergeben. Energetischer Vorteil ist dann, dass man nicht mehr Lüften muss (okay, alle paar Tage mal Frischluft reinlassen). Nach dem Duschen wird über ihn hier:
einfach für vier Stunden eingeschaltet.
Im Keller läuft der Entfeuchter ab März 24/7 weil der Strom eh da ist und weil leider durch die relativ undichte Kellertür ständig feucht/warme Außenluft eindringt.
Danke euch nochmals für die Anregung zum Test. Bisher habe ich immer nur die sinkende Raumfeuchte bewertet und da hat der R410 immer deutlich gewonnen. Mit genauer Messung unter gleichen Bedingungen wendet sich das Blatt aber deutlich. R290 Vorteile sind tatsächlich da.
Test abgeschlossen und über Nacht kam der Nachfolger des FAZ Testverlierers zum Einsatz. Hier der Vergleich. Zwei weitere Geräte im Haus folgen. Testbedingungen immer gleich, 20°C/80%LF. Vielleicht hilft es bei einer Kaufentscheidung.
Kriterium
Comedes Demecto 30 R410
Newentor ND-25L-DE
Laufzeit
3h 55min = 3,9167 h
4h 43min = 4,7167 h
Wassermenge
3,2 Liter
3,5 Liter
Stromverbrauch
1,31 kWh
1,135 kWh
Leistung (Liter/h)
3,2 ÷ 3,9167 ≈ 0,817 L/h
3,5 ÷ 4,7167 ≈ 0,742 L/h
Leistungsaufnahme (W)
1,31 ÷ 3,9167 ≈ 334,4 W
1,135 ÷ 4,7167 ≈ 240,6 W
Effizienz (L/kWh)
3,2 ÷ 1,31 ≈ 2,44 L/kWh
3,5 ÷ 1,135 ≈ 3,08 L/kWh
Stromverbrauch/Liter
1,31 ÷ 3,2 ≈ 0,409 kWh/L
1,135 ÷ 3,5 ≈ 0,324 kWh/L
Guter Punkt. Alle von mir getesten Geräte starten ebenfalls mit den letzten Einstellungen und sind daher zum Betrieb an einer Schaltsteckdose geeignet.
Der Verbrauch hängt extrem an der Temperatur. Daher da wirklich selber messen und nicht dem Hersteller vertrauen der wohl irgend einen mischwert angibt. 80% Luftfeuchtigkeit ist natürlich super effizientes laufen lassen vom entfeuchter möglich. Aber bei 20/80 sollte Nachts automatische Lüftung ein paar Stunden lang schon klappen und deutlich mehr bringen wie der entfeuchter. Selbst im Sommer finden sich da Stunden wenn das autimatisiert läuft.
Ich habe einen Sandsteinkeller und seit Jahren die gleichen Probleme. Aussenlüftung über Lüfter wie hier angegeben voll fürn Arsch. Völlige Geldverschwendung. Aussenlüftung über Fensteröffner mit extra Lüfter -> viel zu schwach. Im Winter war der Keller immer schön trocken ab ca April immer feucht. War halt damals so gedacht, da er als Lagerkeller verwendet wurde. Größe ca 140 qm mit 3 Räumen. Da ich dort Geräte und Flaschen gelagert hatte, war das immer sehr nervig im Sommer ständig Feuchtigkeit auf dem Boden und den gelagerten Gegenständen zu haben.
Hatte eine WWwärmepumpe installiert, aber das hat auch nix gebracht weil viel zu geringe Entfeuchtung. Hatte immer ca 90 bis 92 % Luftfeuchtigkeit bei ca 12 bis 15 Grad.
Habe nun seit ca 5 Monaten folgendes Gerät laufen (es hat eine Kondensatpumpe, damit braucht ich nix zu leeren) Luftentfeuchter/Bautrockner SHX 90LEF2202 90L.
Er läuft morgends wenn Überschuss da ist an und hört auf wenn Sonne untergeht. Braucht ca 800 W und holt je nachdem 60 bis 30 Liter Wasser aus der Luft (soll 90 hat er aber nie geschafft.)
Damit habe ich nun eine Luftfeuchtigkeit die Tagsüber so bei 60 % liegt und nachts dann wieder auf 80 bis 85 je nach Wetter rauf geht. Das ist für mich ok und bin sehr zufrieden. Hatte vorher schwächere, aber die haben alle nicht den gewünschten Effekt weil viel zu wenig Wasser aus der Luft geholt.
Stefan
Du musst nur für anständigen Luftumsatz sorgen - die Luft dann am besten über 200er KG Rohre im Keller verteilen.
Kannst ja ausrechnen anhand der Luftmenge wieviel da rausgeht - aber bei meinen Eltern kam ich da im Winter teils auch auf 60l pro Tag.
Hochwertige 200er Badlüfter sind die günstigste Variante. Einen zum reinblasen, den anderne zum rausblasen.
Im Sommer hat es jetzt zwar dann wieder 80% - abervorher waren es eben auch über 90% und an Rohren usw lief das Wasser sichtbar runter mit nassem Fleck am Boden.
Jetzt ist es trocken außer am Kaltwasserrohr ab und zu ein paar Tropfen.
Gäb auch noch hochwertigere Lüfter.
Wenn du zwei Fenster hast und auf Durchzug kommen kannst - dann pack da etwa zwei Levoit 432 Lüfter hin - die haben 2465m³/h - da geht so richtig was weiter. Muss man noch schauen dass man die Windrichtung Nachts weiß.
Fenster kann man dann etwa hiermit öffnen/schließen:automatisch
Wenn du dann auch nur 1g Unterschied in der absoluten Luftfeuchtigkeit hast - bringst du 24l Wasser pro Stunde raus bei 2465m³/h Luftaustausch!
Im Winter hat man aber oft genug 3-4g/m³ Unterschied in der absoluten Luftfeuchtigkeit. Bei meinen Eltern sinds nur 400m³/h - aber auch da geht halt richtig was weiter. 1-2g Unterschied hat man auch im Sommer immer wieder. Selten dass da länger nichts läuft (um muffige Luft zu vermeiden lasse ich sie jeden Tag 10min um 06:00 Uhr und 5min um 14:00 Uhr laufen egal was ist.