da ich gerade einen Keller und eine Wohnung entfeuchte wollte ich mal nach euren Erfahrungen zum Thema effizient entfeuchten fragen. Unzwar ist sicherlich vielen klar, dass die Enteuchtungsleistung vor allem bei höherer Luftfeuchtigkeit und bei höherer Temperatur zunimmt. Also je höher die Temperatur und je höher die Feuchtigkeit, desto mehr Wasser kann man mit einem Kondensationstrockner aus der Luft ziehen.
Ein Standard Entfeuchter für etwa 50qm zieht wahrscheinlich etwa 400 Watt. Das ist teuer auf Dauer. Daher frage ich mich, wie man die Regelung vom Entfeuchter optimal steuern könnte, um auf ein Effizienzmaximum zu kommen. Sind hier die Auto Funktionen der Entfeuchter intelligent genug in der Steuerung oder sollte man besser selbst mit einer gesteuerten Steckdose nachhelfen?
Ziel ist die Schimmelgefahr zu reduzieren. Daher sollte man nur so viel entfeuchten, wie für den jeweiligen Raum wirklich nötig ist.
Des Weiteren würde es Sinn machen im Tagesverlauf eher dann zu entfeuchten, wenn es Warm ist. So sollte es eigentlich tagsüber zur Mittagszeit bspw. meist wärmer sein, als Nachts.
Vor allem, wenn man Nachts noch die Heizung reduziert hat, dann kann die Entfeuchter-Leistung extrem sinken.
Es wäre interessant, wenn man real time Messwerte der Entfeuchtungsleistung erhalten könnte um zu sehen, wann genau die Entfeuchtungsleistung abnimmt. Hierzu wäre es eigentlich spannend, wenn die Entfeuchter direkt bspw. die Entfeuchtungsleistung pro min angeben könnten. Ich kenne aktuell aber kein Gerät mit einer solchen Funktion.
Im Endeffekt könnte ich darüber berechnen, ob es nicht sinnvoller wäre einfach 3 mal am Tag zu lüften und den Entfeuchter gar nicht laufen zu lassen wenn Temperatur und Feuchtigkeit bestimmte Werte haben.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Habt ihr irgendwelche Steuerungen oder Regelungen für Entfeuchter gebastelt? Würde mich mal interessieren. Wäre es nicht am besten sogar den Entfeuchter mit einer Taupunkt Regelung zu steuern? Man könnte dadurch wahrscheinlich erheblich Energie sparen.
Mein erster Entfeuchter hatte eine angegebene Entfeuchterleistung von etwa 20l/24h. Bei dem habe ich folgenden Effekt in einem 20m² Raum bemerkt: Der zieht die Luftfeuchte recht schnell von 70% auf 50%. Schaltet man ihn aus, ist die Luftfeuchte recht schnell wieder auf 70%. Das liegt daran, dass die Luft nur recht wenig Feuchte enthält, die Hauptfeuchte, die man loswerden will, steckt in allen porösen Materialien im Raum, vor allem in den Wänden. Und diese porösen Materialien können pro Zeit nur begrenzt Feuchte abgeben.
Deshalb war dieser Luftentfeuchter dann auch recht ineffizient. Der will viel mehr aus der Luft holen, als die Wände nachliefern können, dadurch sinkt die Feuchte der Luft stark ab und damit wird die Entfeuchtung ineffizient.
Viel effizienter wurde es mit einem neuen Luftentfeuchter, der eigentlich etwas unterdimensioniert ist mit etwa 10l/24h. Real schafft er etwa 1 Liter in 12 Stunden bei 60-70% Luftfeuchte und 14 Grad. Der zieht jetzt nur so wenig Feuchte aus dem Raum, dass die Wände hinterher kommen und so die Luftfeuchte nur sehr langsam sinkt. Ich kann den also problemlos 6 Stunden laufen lassen und bin dann von vielleicht 75% auf 68% runter.
Effizientwerte zu Geräten findet man leider nicht, überhaupt sind die technischen Daten oft völlig unzureichend oder einfach falsch. Beispiel: Sehr viele Luftentfeuchter werden mit viel mehr Leistung angegeben, als sie real dann haben. Meiner hatte statt 400 Watt nur noch 250 Watt.
Die interne Steuerung kann meist nicht viel. Man kann einen Schwellwert einstellen, bis zu dem entfeuchtet wird. Mehr geht meist im Automatikmodus nicht.
Wenn du so ein Gerät durch einen Shelly steuern willst, musst du aufpassen, dass das Gerät nach Stromausfall wieder mit gleicher Einstellung losläuft. Macht nicht jeder Entfeuchter. Und ob das auf Dauer gesund ist, den Kompressor auf diese Weise hart abzuschalten, weiß ich nicht. Ich vermute aber, das wird nicht sonderlich schädlich sein.
Solange man auch mit weniger Stromaufnahme auf seine Ziel-Feuchtigkeitswerte kommt ist doch eine geringere Stromaufnahme gewünscht.
Mich würde interessieren welche Geräte vor allem sehr wenig Strom ziehen aber eine gute Abschalten Automatik haben und möglichst effizient dauerhaft arbeiten.
wir haben ein recht altes Haus mit teils unbewohnten/unbeheizten Räumen. Dort ist/war die Luftfeuchte immer recht hoch und wir haben uns dann vor 1,5 Jahren einen TTK 66 E von Trotec zugelegt.
Das funktioniert bei uns recht gut und wir nutzen ihn jetzt auch zum Trocknen der Wäsche (wenn wir sie nicht draußen aufhängen können). Bei 3 Kindern ist aber immer Wäsche auf dem Wäscheständern, sodass das Teil im Prinzip im rund um die Uhr äuft.
Seit Inbetriebnahme hat das Teil gut 250kWh gefressen. Ich hatte mich eigentlich auf deutlich mehr eingestellt, da das Teil eine Leistung von 0,44kW hat, die es aber anscheinend i.d.R. nicht voll ausnutzt.
Der TTK 66 hat mehrere Einstellungen, u.a. "Comfort" und "Dauerbetrieb". Wir nutzen nur die "Comfort" Funktion. Dort wird die Luftfeuchte in Abhängigkeit der Temperatur auf einen "komfortablen" Wert gehalten. Ich glaube, das sind bei 20 Grad Celsius so zwischen 50-60% relative Luftfeuchte. Im "Dauerbetrieb" würde das Teil vermutlich auch versuchen, zu entfeuchten, wenn nicht viel zu entfeuchten in der Luft ist.
Mein Fazit: mit dem Confort-Betrieb scheint die interne Regelung recht gut zu funktionieren und alles auch halbwegs (strom)sparend zu sein.
Ein kleines Minus aber zu dem TTK 66: manchmal ist der Lüfter sehr laut, als ob er "unrund" läuft. Wenn man dann kurz am Gerät wackelt oder es etwas anders hinstellt, dann läuft er wieder ruhiger.
Ich hab hier einige ausprobiert. Am besten hat in Tests der Shinco SDL5-10D abgeschnitten. Wichtig ist, die hohe Lüfterdrehzahl einzustellen.
Nachteilig an dem Gerät: Bei mir stimmt die Feuchtemessung nicht wirklich präzise, liegt 8-10% unter mehreren Luftfeuchtemessgeräten, scheint schlecht kalibriert zu sein. Und durch den braun getönten Auffangbehälter sieht man ohne Taschenlampe nicht, wie viel Wasser schon drin ist. Ansonsten läuft er gut und unauffällig.
Mit dem hab ich bei 65-70% Luftfeuchte und 14 Grad 1,1kWh pro Liter gebraucht. Ein Midea ähnlicher Größe brauchte etwa 1,3 kWh, der deutlich leistungsfähigere Trotec TTK 72 braucht 1,6kW pro Liter. Aber beim Trotec tauchte das oben beschriebene Problem auf, was großen Einfluss auf die Effizienz hat. Würde man den so betreiben, dass man die Luftfeuchte permanent auf einen konstanten Wert hält, wäre er vermutlich ähnlich effizient, wie der Shinco.
Vielen Dank für die Empfehlung. Durch googlen ist es echt sehr schwierig die passenden modelle zu finden und wie du sagtest, sind die Datenblätter sehr schlecht.
Habe den Shinco SDL5-10D jetzt am laufen. Vorher hatte ich einen dryfix 20 der ca. 400 Watt gezogen hat. Sehe bereits jetzt, dass der shinco deutlich effizienter ist für meinen Anwendungsfall. Wahrscheinlich habe ich das investment in wenigen Wochen wieder raus durch gesparte Stromkosten .
danke für eure Erfahrungen. Ich plane bei uns einen Entfeuchter in die Waschküche zu stellen wo die Wäsche trocknet. Dazu würde ich mir aufgrund euren Erfahrungen auch den Shinco SDL5-10D kaufen.
Das ganze würde ich mit einer Shelly Steckdose steuern wollen. Könnt ihr mir sagen, ob das Gerät bei Strom aus und wieder an mit den gleichen Einstellungen weiterläuft?
Ja, der läuft nach Stromausfall direkt so weiter, wie er eingestellt war. Ob das Gerät dafür konstruiert ist und das dauerhaft mitmacht, weiß ich nicht.
In den ersten Tagen habe ich das Gerät selber Regeln lassen. Es fällt auf dass es zu vielen Starts kommt weil der Offset vom Regler sehr klein ist. Anschließend habe ich den Home Assistant so eingestellt dass die ShellySteckdose bei 60% RH angeht und bei 63% wieder aus. Damit ist das Takten schon weniger geworden.
Grundsätzlich funktioniert das Gerät gut. Nach dem Waschen muss man 5 Stunden später den Behälter leeren sonst ist er voll und das Gerät geht aus.
In den 12 Tagen Betrieb habe ich 16 kWh = 5 € = 0.42 €/Tag verbraucht. Was ich interessant finde ist der geringe Leistungsbedarf von ~130W. Das bietet Potential den Eigenbedarf der Solaranlage zu steigner. Der Trockner nimmt sich ca. 2.5 kW. Das habe ich an Überschuss eher selter als die 130W vom Luftentfeuchter.
Ich hänge mich mal hier ran.
mein Climia CTK 240 zieht 400w und entzieht in 24h ca 6l bei 20 Grad, verbraucht am tag ca 3,5kwh. Habe auf 65% eingestellt.
Der Keller hat ca 100qm. Es wäre hier eure Empfehlung?
Wir haben seit der IBN unserer großen 12kWp Anlage auch dauerhaft unseren Luftentfeuchter im Keller laufen. Den hab ich vor jahren mal gebraucht bei kleinzeigen erworben, Typ und Hersteller liegt mir gerade nicht zur Hand. Leistungsaufnahme liegt laut Typenschild nach meinen Erinnerungen bei 350W, um die 300W zeigt das Smartmeter an.
Mit dem Ding haben wir im letzten Winter auch geschaut ob sich das Bad nach dem Duschen/Baden trocknen lässt und die dem Wasserdampf entnommene thermische Energie ausreicht um den Raum (zumindest eine Weile) auf Temperatur zu halten - und ja das klappt. Denn das Fenster muss dann im Winter auch nicht mehr gleich nach dem Duschen zum Lüften aufgerissen werden und man entlässt keine Wärme aus offenen Fenstern. Okay, ab und zu mal Sauerstoff rein lassen ist natürlich sinnvoll
Jedoch bin ich der Meinung, dass es sich auch bei den Entfeuchtern ähnlich verhält wie bei der Wärmepumpe (unterm Strich werkelt hier ja die gleiche oder vergleichbare Technik), takten sollte vermieden werden. Nun ist unser Entfeuchter nicht in der Lage zu modulieren, weiß nicht ob höherpreisige Geräte modulieren können? Jedenfalls ohne Modulation der Trocknungsleistung fängt er zwangsläufig an zu takten wenn der eingestellte Sollwert erreicht ist. Dann wird halt auch der Kompressor hart abgeschaltet. Gleiches harte Abschalten findet statt, wenn der Wasserbehälter voll ist oder man den Wasserbehälter im laufenden Betrieb heraus zieht. Jedoch, wenn man den entleerten Wasserbehälter im laufenden Betrieb herausnimmt und wieder hineinsteckt pausiert der Kompressor bis sich der Druck im Kältekreislauf weitestgehend abgebaut hat da sonst der Anlaufstrom zu hoch wäre bzw. der Kompressor es u.U. gar nicht schaffen würde anzulaufen.
Will damit sagen, takten ist vermutlich ähnlich ungünstig wie bei der WP, sollte aber kein Problem sein. Immerhin takten Kühlschränke auch mehrmals täglich, zumindest jene Generationen die noch nicht auf ein Minimum der Kühlleistung herunter modulieren können.
Das Takten ist kein Problem. Früher, als es noch keine Inverter bei Wärmepumpen gab, sind die alle so gelaufen, wie heute noch die meisten Kühlschränke oder Entfeuchter. Man kann das alles so auslegen, dass das sehr lange hält.
Takten wird auch nur von der Effizienz zum Problem, wenn es zu oft passiert. Ein Luftentfeuchter, der 2 mal die Stunde neu startet, wird kaum Effizienzverlust haben. Macht er es 10 mal, wird sich das deutlich auswirken.
Eine etwas andere Situation sehe ich, wenn man einen Luftentfeuchter hart vom Strom nimmt. Es kann sein, dass sie dann eine Abschaltprozedur nicht durchlaufen können. Ein Luftentfeuchter, den wir haben, ist z.B. nicht sofort aus. Das dauert immer so 10-30s, bis er nach dem Ausschalten wirklich komplett aus ist.
Bei uns hat sich das im Bad übrigens den ganzen Winter super bewährt. Wenn gebadet wird, wird der Luftentfeuchter eingeschaltet. Dann beschlägt nichts und das Bad ist hinreichend trocken, wenn er noch etwa 20min nach dem Bad nachläuft.
Hab mir jetzt mal den eeese hugo 13l gegönnt. Der rennt jetzt den ersten Tag. Angeschlossen an einen 30l Kanister mit Kondensatschlauch (vorerst - muss mir da noch was überlegen. Entweder Pumpe in einen Kanister und über die Decke in den Abfluss pumpen oder eine dauerhafte Leitung zur Kondensatpumpe der Heizung legen). Maximal 147w bisher gebraucht.
Vorher ohne Wäsche trocknen hatte ich ca. 3-4kwh Verbrauch je Tag. Jetzt sind es ca. 1,5kwh - allerdings ist die Luftfeuchte ca. 3% höher. Werde nochmal einen Test machen und 5% runtergehen und schauen was er dann verbraucht. Standby 0,5-0,7w.
Moin jrel1230,
hast du den Hugo 13l immer noch 24/7 laufen? Hält der die Luftfeuchte auf dem Ziellevel?
Ich habe aktuell einen Entfeuchter der gute 260 Watt nimmt nahezu permanent laufen und würde für den Dauerbetrieb auch gerne auf ein Gerät mit weniger Leistung wechseln - wenn es dann die Feuchtigkeit konstant abführt. Mein Kellerchen hat nur ca 40qm Fläche, daher denke ich das der Hugo ausreichend sein könnte.
Gruß,
Gorden
Seit dem 3.9. habe ich den Hugo im Einsatz. Am Anfang habe ich den Eindruck musste er sich erstmal an das Klima gewöhnen. Ich habe ihn jetzt auf 60% eingestellt und er schafft es trotz Wäsche ca. 63/64% zu halten. Allerdings habe ich den Kondensschlauch mitbestellt und das Kondensat läuft zur Zeit noch in einen großen Kanister. Der holt am Tag schon richtig viel raus. Verbrauch geht an Waschtagen hoch. Am Anfang hatte ich ihn mal auf 55% gestellt, dann lief er aber ohne Pause durch. Aktuell läuft er ca. in 50% der Zeit. Wir haben ca. 90qm Fläche, keine Türen, Betonboden + Hohlblock-Steine.
Das klingt gut, ich werde mal schauen das ich mir auch einen schnappe! Mein Verbrauch ist so nämlich zu hoch (auf 60% eingestellt, steht im Flur von dem die 5 Zimmer abgehen)
Hab gestern aber erst auf 60% eingestellt, bei 70% war es mit zu viel JoJo-Effekt, da lief der Lüfter einen halben Tag und dann ging es wieder super schnell nach oben.
So machen wir das auch, allerdings reicht die Leistung nicht zum Warmhalten des Raums.
Die Entfeuchtungsleistung (und damit der Wirkungsgrad) der WP-Entfeuchter ist stark abhängig von Temperatur und relativer Luftfeuchtigkeit. In der Anleitung von dem genannten Shinco SDL5-10D findet man: 13l/24h@30°C/80%rH aber nur noch 7l/24h@27°C/60%rH. Mich würde überraschen, wenn der Verlauf linear wäre.
Nach dem Duschen ist die Luft warm und feucht - perfekt für den Entfeuchter. Wenn man es dann noch schafft, die Feuchtigkeit aus der Luft zu bekommen, bevor sie in an der Wand kondensiert, ist das von @win beschriebene Nachfördern der Feuchtigkeit kein großes Problem mehr. Es gibt nur noch verzögerte Einträge durch das Trocknen der Dusche, der Handtücher usw.
Ich habe im letzten Winter die Kondenswassermengen und Energie (ungenau) gemessen - theoretisch ist es energietechnisch sogar fast ein Nullsummenspiel, weil die Kondensationsenergie des Wasserdampfs inkl. elektr. Betriebsenergie im Raum bleibt anstatt erstere beim Lüften nach außen zu bringen. Ich hatte noch nicht die Muße, eine eigene Kennlinie bei meinen Arbeitspunkten aufzunehmen (z.B. Start mit 25°C / 95%rF bis hin zu 18°C / 60%rF).
Die Steuerung ist noch manuell: Sollwert < 50%, beim Duschen wird der Timer auf 2-3h gestellt, damit lief der Entfeuchter in der Regel durch.
Bei unserer Badanwendung mit einem Lidl-Entfeuchter gab es neben dem ohnehin geringeren Wirkungsgrad noch einen zweiten Effekt: Bei so niedrigen Temperaturen lief regelmäßig das "Enteisungsprogramm", d.h. nur der Lüfter. K.A. ob der Wärmetauscher tatsächlich temperaturüberwacht ist.
Ja, machen unsere Entfeuchter auch regelmäßig. Ich gehe davon aus, dass da ein Sensor ist, hatte zumindest den Eindruck, dass er nicht nach einem festen Muster enteist.
Immerhin braucht das Abtauen nur wenig zusätzliche Energie, ist ja nur der Lüfter der dann einige Zeit ohne Kompressor läuft. Mindert nur die Entfeuchterleistung pro Stunde.
ich habe bei uns im Bad einen Ventilator mit Hygrostat eingebaut.
Das Problem war, das das nach dem Duschen wenig Zeit zum lüften blieb bis man zur Arbeit musste. Jetzt blässt der Ventilator alles über 60 prozent automatisch nach draussen.
Auch die Schimmelbildung in der Dusche hat nachgelassen.
Im Gäste WC habe ich vor kurzem ebenfalls einen Ventilator eingebaut der, per Taster, 10 Minuten läuft. Oft habe ich vergessen das gekippte Fenster zu schließen so das Wärme stundenlang zum Fenster hinaus ging.
Seit 2 Tagen läuft in unserem feuchten Keller von 1936 ein Trotek TTT 150. Hat zwar schon ein paar Jahre auf dem Buckel aber ich habe ihn umsonst bekommen.
Da er nur ein und aus kann habe ich eine Steckdose bestellt mit Hygrostat bestellt der ihn dann Smarter machen soll.
Im Moment schalte ich ihn Morgens bei 86 Prozent Luffeuchtigkeit ein und er schafft es im Laufe des Tages die Luftfeuchtigkeit auf 65 Prozent zu senken.
Leider geht das ganze am nächsten Tag von vorne los. Ich hoffe das sich das irgendwann einpendelt wenn nach und nach die Feuchtigkeit aus den Wänden verschwindet.
Win hatte es ja gut beschrieben das die Trocknung der Wände die Feuchtigkeit langsam vonstatten geht.