Leider habe ich meine große Anlage auf dem Dach noch nicht installiert. Es hakt an meheren Stellen:
Im Moment schaue ich mir über eine Webcam an, ob es sich auf meinem Dach überhaupt lohnt.
Die Webcam macht alle 5 Minuten ein Bild. Diese füge ich zu Tagesfilmen zusammen.
Es ist eine sehr komplexe Schattenlage und wir haben noch nicht mal Winter!
Die gute Nachricht ist: Es sind meine Bäume. Aber diese komplett wegzunehmen kommt nicht in Frage.
Insofern kommen für mich auf dem Dach nur Microwechselrichter in Frage (z.B. Hoymiles HM800 oder Enphase IQ7+).
Parallel experimentiere ich auch ein bisschen mit einem R4850G2 Ladegerät (3000W) herum. Wirklich nettes Teil ...
Dieses könnte man zum Einem zum AC-seitigem Laden der Batterie tagsüber bei Überschuss nutzen (wenn man ohne Deye auskommen will).
Zum Anderen ist es prima, wenn das einphasige Notstromaggregat mal laufen muss (also auch im Zusammenspiel mit dem Deye).
Wenn ich also ohne Deye auskommen möchte, fehlt mir noch etwas zum Batterie entladen bei Stromaufall.
Wenn das öffentliche Netz läuft, nutze ich derzeit leistungsbegrenzte Microwechselrichter (Enphase IQ7+ plus DPM8616).
Im Falle eines Stromausfalles müssten es netzformende Inverter sein. Dreiphasig und mit 48V Batterie wird das aber sehr aufwendig.
Hier würde ich im Moment dann den Deye wieder einschalten.
Ansonsten habe ich noch keinen Elektriker gefunden, der bereit ist, meine DIY-Anlage abzunehmen.
Wenn jemand einen Tip für den Raum Berlin hat würde ich mich freuen.
Wie ich schon mal geschrieben hatte. Der Deye ist wirklich ein geniales Gerät sofern man eine höhere Grundlast (ab 500 W) und genügend installierte Modulleistung hat. Dann kann man sich höchstens an den total trüben Tagen an der Verlustleistung stören. Da waren im Oktober ja schon ein paar dabei ....
@laasa Hallo Laasa, ich habe Frage zu Beschreiben von Modbus-Register 80 (ein/aus)
ich habe eine Modbus-Verbindung aufgebaut. Die Werte z.B. aus Register 4105 (4x105, 16 Bit Signet) lassen sich auslesen und beschreiben. Die neu gesetzte werte werden von Deye angezeigt.
Leider habe ich keine vollständige übersetzte Registerliste gefunden. Nur eine "halb" chinesische. War hier überfordert :).
Zu welchem Register-Typ und Datenformat gehört 80?
Ich habe mit 4080 (4x80, 16 Bit Unsignet) probiert, bekomme einen Wert 1000 Es kann natürlich nicht stimmen.
[quote data-userid="561" data-postid="193666"]
Der BMV dürfte einer der genausten Batteriemonitore sein, den man kaufen kann.
[/quote] braucht man da zusätzlich noch einen Smart Shunt? Sehe nicht bei dem BMV wie der die Ströme misst.
Aber der Smart Shunt misst ja echt gut wie ich sehen, 10mA und 10mV... und das bei max. 500A. Zum vermessen von einer Anlage sicher nett, aber im Betrieb sicher nicht nötig. Aber wenn einer einen günstig abgeben will, würde ich einen nehmen und mal meinen Deye vermessen.
das hört sich schon mal gut an nun muss ich schauen ob es möglich ist 2x 8kw deye paralel zu schalten und den anderen automatisch bei bedarf hochfahren zu lassen
oder weningstens nach bedarf im sommer manuell zuschalten zu können.
hintergund ist der dass ich irgendwann ins crypto mining einsteigen möchte mit den bitmain hydro minern die wasserkühlung haben.
die sind aber alle dreiphasig und bei meinem pv endausbau auf 26kwp wären drei phasen eh schon sinvoll
im winter würde ich dann einen deye abschalten 40w zu meinen 25w jetzt ist verschmerzbar
ok dann hat sich das teil vorerst erledigt für mich als sunny island ersatz
säuft ja richtig was weg am tag
zum vergleich mein einphasiger sunny island 6kw dauer (8kw 30min) hat 25w eigenverbrauch(gemessen) wenn ich 3 stück davon hinhänge habe ich ein 3 phasensystem 18kw dauer (24kw 30min) mit 75w eigenverbauch
da muss deye noch dran arbeiten
ich kann aber trotzdem später einen deye 8 oder 12kw kaufen für den coin miner der läuft ja dann eh nur 9-10monate im jahr da ist mir der verbrauch und die effezienz auch egal
Ich würde gerne noch eine bessere Antwort auf die Frage "Was würdest Du statt dessen nehmen?" geben.
Heute mit meinen Möglichkeiten wäre das genau ein Victron Multiplus 3000/48 (MBII im weiteren Verlauf).
Ich habe das jetzt seit dem 27.9.24 am Rennen und kontrolliere derzeit alle Zahlen (Leistungen, Verbräuche, Effizienzen, ...).
Das sieht bisher alles sehr gut aus.
Diese Lösung wurde so auch schon mehrfach in diesem (und in anderen) Thread(s) vorgeschlagen.
Eigentlich wollte ich halt ein 3 phasiges System anschaffen. Aber man kann nicht alle Vorteile ohne Nachteile haben und vice versa. Falls die Frage nach dem Warum steht:
Weil der MBII 3000/48 zu meinem Anwendungsfall am Besten passt.
Unter anderen Bedingungen sähe es sicherlich ganz anders aus.
Ich kann den MPII in den Sleep-Modus versetzen, wo er nur 2 W verbraucht (in Worten zwo).
Im Vergleich dazu kommt der Deye 8K mit 24 W daher.
An einem schlimmen Wintertag verbraucht der Deye somit minimal 0,576 kWh, die man oft nicht mal als Ertrag hat.
Den Deye müsste ich mit meiner Micky-Maus-PV-Anlage im Winter komplett abschalten.
Mit dem MPII benötige ich 24h*(7W (NUC) + 2W (MPII))=0,216 kWh/Tag.
Wenn man den Batteriewirkungsgrad noch mit einrechnet sind das 0,235 kWh/Tag. Das passt hier.
Für meinen geringen Standby-Verbrauch von ca. 200 W im Haus macht genau ein Multiplus 3000/48 für mich Sinn (einphasig).
Ich habe bei 200 W Ausgangslast am Inverter eine (gemessene!) Verlustleistung von 22 W (90 % Effizienz).
Der Multiplus II 3000/48 ist mit derzeit 417 € Anschaffungskosten sehr günstig (günstiger als der Lumentree 2000).
Über ein MK3-Interface (56 €) kann er sehr einfach fernbedient werden (z.B.: https://github.com/martiby/multiplus2).
Der Multiplus II hat bereits einen USV-Ausgang.
Wichtige Verbraucher wie Heizung, Server, Fritzbox, Kühlschrank laufen "unterbrechungsfrei" weiter.
Voraussetzung ist natürlich eine entsprechende Elektro-Verteilung (bei einem Bestandshaus auch mal schwieriger).
Die Effizienz-Kurven von VICTRON bezüglich des MBII 3000/48 kann ich auch in meinem Aufbau bestätigen.
Nachteile
Ein MPII hat natürlich keine 3 Phasen: Aber für 3 MPII wäre die Summe der einzelnen Verlustleistungen zu hoch.
Im Falle eines Stromausfalls kann ich so über einen 4-poligen Umschalter den AC-LOAD1 auf alle Phasen des Hauses verteilen.
Hier muss ich natürlich sehr aufpassen, damit keine großen Verbraucher (Herd, Geschirrspüler, Waschmaschine) zugeschaltet werden.
Heißt im Klartext: Die entsprechenden Automaten abschalten, dann auf Notbetrieb umschalten (rückwärts dann in entgegengesetzer Reihenfolge).
Zum einen muss ich schauen, dass ich den MPII nicht überlaste.
Zum anderen darf ich Null-Leiter nicht überlasten.
Ich glaube damit können meine Mitbewohner und ich leben.
BTW: Den 4-poligen Umschalter benötigt man mit dem Deye ja auch, wenn nicht das ganze Haus komplett am Deye hängt.
Je nach Temperatur des MPII ist die Ausgangsleistung auf maximal 2700 W beschränkt.
Also im Notfall immer nur einen größeren Verbraucher (wie z.B. Wasserkocher) einschalten.
Das macht aber irgendwie sowieso Sinn und erscheint mir im Notbetrieb eher ein Luxusproblem zu sein.
Der MPII hat keinen Generatorport, wie der Deye einen hat.
Jedoch ist mein Notstrom-Aggregat einphasig. Da würde der Deye ja auch nichts nützen.
Außerdem ist dieses Notstrom-Aggregat auch nicht sehr verlässlich, was Spannung und Frequenz angeht.
Für diesen Fall habe ich ein Ladegerät parat (Huawei R4850G2 mit 3000W, alternativ auch Meanwell Geräte).
Die Gesamteffizienz in diesem Fall lässt zu wünschen übrig. Aber wir reden von einen Notfall...
Im Falle eines Stromausfalls müsste ich die Micro-Wechselrichter (Enphase oder Hoymiles) auf den ACOUT1 einphasig umschalten.
Beim Deye hätte ich diese direkt am Generator-Port angeschlossen und diesen als Microgrid konfiguriert.
Also noch ein 4-poliger Umschalter (Netzbetrieb: dreiphasig am GRID, Notbetrieb: einphasig am ACOUT1).
Möglicherweise macht mir die Effizienz des Ladegerätes des MPII noch einen Strich durch die Rechnung.
Interessant wird das aber erst, wenn ich auf AC-seitigen Speicher umbaue.
Im Moment versorgen bei mir noch MPPTs die Batterie von den PV Modulen.
Meine derzeitige Lösung der NULL-Einspeisung basiert auf den Werten von Energiemetern.
Insofern stehen neue Istwerte nur alle 3 sekunden zur Verfügung.
Da war der Deye über seine Stromwandler viel dynamischer.
Mal schauen, ob man da nicht was Besseres zu Stande bekommt...
Die coolen Features vom Deye wie Lastausgleich sind natürlich auch futsch.
Wen es interessiert hier mal die Verlustleistungen:
AC seitig ist das nur der Anteil, was trotz NULL-Einspeisung ins Netz geht.
DC seitig: Batterieverluste (Laden und Entladen) und Inverterverluste
Hier mal ein paar Szenarios für mögliche Tage im Winter, Frühjahr, Sommer und Herbst.
Für die Effizienz der Batterie habe ich mal 92 % angenommen.
Die Last wird mit 200 W angenommen. Die tatsächlichen Verlustleistungen sind also höher!!! Winter: Inverter geht nie an => Akkuladung erhalten
MPII: 24h×(7W (NUC) + 2W (IDLE_MPII))=0,216kWh => 92 % Batterie => 0,235 kWh => passt bei mir
Deye: 24h×(7W (NUC) + 24W (IDLE_MPII))=0,744kWh => 92 % Batterie => 0,809 kWh => sehr viele Tage mit weit weniger! Frühjahr/Herbst: 10h ist Inverter aktiv => 14 Std IDLE, SOC Hub der Batterie: 40..80%=40%=>10,24 kWh Batterie => 0,356 kWh/Tag
MPII: NUC: 247W=0,169kWh, Inverter: (14h×2W)+(10h22W)=0,248 kWh => Gesamt=NUC+INVERTER+Batterie: 0,773 kWh
Deye: NUC: 247W=0,169kWh, Inverter: (14h×24W)+(10h105W)= 1,386 kWh => Gesamt=NUC+INVERTER+Batterie: 1,911 kWh
An jedem guten Tag im Frühjahr und Herbst "verschwinden" beim Deye 8K ca. 1,1 kWh/Tag mehr als beim MPII. Sommer: 24h ist Inverter aktiv => 0 Std IDLE, SOC Hub der Batterie: 10..100%=90%=>10,24 kWh Batterie => 0,801 kWh/Tag
MPII: NUC: 247W=0,169kWh, Inverter: (24h22W)=0,528 kWh => Gesamt=NUC+INVERTER+Batterie: 1,498 kWh
Deye: NUC: 247W=0,169kWh, Inverter: (24h105W)= 2,520 kWh => Gesamt=NUC+INVERTER+Batterie: 3,490 kWh
An jedem guten Tag im Sommer "verschwinden" beim Deye 8K ca. 2 kWh/Tag mehr als beim MPII.
Umso mehr große Netzlasten dazukommen, um so schlechter sieht es für den Deye aus.
Damit es nicht so dröge ist, ein paar Bilder aus den aufgezeichneten Daten der letzten 2 Jahre.
ich habe ja 2 Stück Deye 8K ( da 4 verschieden ausgerichtete Strings mit je 11-13 Modulen)
bei mir seit 12 Monaten dauerhaft ( mit MI aktiv ... 6 Module nach West ... am MWR ) in Betrieb
an 24 kwh Pylontechs.
Sowohl mein Shelly 3 EM, als auch der (seit einigen Wochen werkelnder)
Tibber Pulse ( nach dem ich ja auch abgerechnet werde )
sagen mir Durschnittsverbräuche von 0,4 bis 0,7 kwH pro Tag (seit April 24)
(Bis vor 4 Tagen ...da waren hier 2 absolut dunkle Regentage nacheinander und ich musste 30 kwh Strom KAUFEN ! pfui )
Aber zurück zum Thema ... im Schnitt somit ca. 550 Wh pro Tag ... also ca. 14 cent.
Also wie ich schon öfter schrieb um 5 ,- im Monat im "autarken" Sommer ... von April bis September.
Warum brauchen eure (Einzel-) Deye`s (angeblich) soviel mehr ?
Oder habe ich Spezial-Spar-HWR ?