Hier das Excel Sheet aus dem Video (erst Ende August online), ich hoffe es hilft euch.
Akku Passiv.xlsx (5.82 KB)
Hier das Excel Sheet aus dem Video (erst Ende August online), ich hoffe es hilft euch.
Akku Passiv.xlsx (5.82 KB)
Moin,
wäre es nicht besser, eine Konstantstromquelle als Laderegler zu verwenden.
LG
J.
Um dieses Video geht es:
So kannst du beliebige Akkus als Solarspeicher für dein Balkonkraftwerk nutzen
Tolles Projekt, danke Euch dafür.
Habe von nem Fahrrad-Umbau auf E-Bike, die ich nicht mehr nutze, zwei 36V Akkus übrig. Dazu zwei Fragen, vielleicht kann mir jemand helfen:
Die Akkus sind nicht gleich 36V 12,5Ah und 36V 16Ah und unterschiedliche Zellen.
Beide haben ein BMS. Nach außen einen Ladeanschluss und einen Lastanschluss (Anschluss des E-Bike-Reglers).
Frage 1: Betreibe ich den Akku am Ladeanschluss oder am Lastanschluss? Oder ist das egal weil die innen eh zusammengeschaltet sind?
Frage 2: Könnte ich die parallel Schalten, und als "ein" Akku betreiben?
Grüße, Andi
Die sind innen nicht zwingend zusammengeschaltet.
Laden am Ladeanschluss, klappt auch bei ausgeschaltetem Akku.
Beide parallel laden ist soweit ok, ist aber ein Stromteiler. Fällt ein Akku aus, könnte der für zwei gedachte Ladestrom für einen zu hoch sein......
{green}:laugh: Bin gespannt, ab welcher Seite hier im Forum, die Widerstände gegen ein intelligentes Bauteil ausgetauscht werden {green}:laughingoutloud:
Hallo zusammen, erst mal vielen Dank für die coole Idee und das Excel-Sheet!
Ich habe noch ein paar Fragen dazu:
Was passiert, wenn man den Akku ohne Lastwiderstand anschließt? Grillt man dann den Wechselrichter, vorausgesetzt, der akku ist groß genug?
Wofür ist die Konfiguration in der Spalte 14?
Welcher Wechselrichter ist zu empfehlen, da ja kein MPPT mehr benötigt wird?
Gruß, Benni
Normal nicht, sollten den Stom begrenzen auf die max. DC Leistung die der Eingang ab kann. Bei den Hoymiles ist das definitiv der Fall, die sind für Akkubetrieb empfehlenswert. Eine Sicherung zwischen Akku und WR sollte man trotzdem unbedingt einbauen!
Ansonsten ist das ganze IMHO ein nettes Bastel- und Lernprojekt. Wirklich praktischen Nutzen seh ich weniger. Ein typischer E-Bike Akku hat um die 500Wh. Komplett kann die Kapazität mit diesem Konstruckt kaum genutzt werden und große Verluste. Wir reden dann also von max. um die 10ct/Tag Einsparungen an Stromkosten...
Obacht geben länger leben: Die MC4 Diodenstecker werden gerne brutal heiß und können auch mal abfackeln. Die chinesischen Angaben zur Strombelastbarkeit sollte man tunlichst nicht ausreizen.
Am Lastanschluss.
Und die sind innen nicht zusammen geschaltet. Das diskutiere ich gerade mit Andreas. Das gibt u.U. bösen Ärger, wenn die Leerlaufspannung des Panels höher ist als 42 V.
Ja.
Wenn das BMS des Akkus getrennte Lade- und Lastanschlüsse (also C- und P-) hat dann lässt sich das Konstrukt so nicht sicher betreiben! Auch Abschaltung der Ladung wenn nur eine Zelle Überspannung hat würde beim Anschluss des Panels an P- nicht funktioneren! Bei den "normalen" Noname E-Bike Akkus ist das oft/meist der Fall.
Alle Systemakkus wie Bosch, Shimano, Brose usw. sind eh aussen vor, da geht ohne Kommunikation mit dem BMS gar nix.
Hallo zusammen
Sehr interessantes Thema, ich warte schon lange auf so etwas!
Ich habe bei mir noch eine ältere Batterie (Blei!) aus einem Gabelstapler rumliegen, 24V @ 300Ah.
Mit ihrer Kapazität von über 7 kWh wäre das doch ideal als Akku an einem Balkonkraftwerk.
Was wäre eine sinnvolle Modifikation, um diesen Akku per Solarpanels zu laden und dann an einen AP-Systems EZ1 mit 800W zu hängen (zwecks Nachteinspeisung)?
Aktuell hat mein Balkonkraftw. 3x 440W Panels, 2 paralell (1. MPPT) und 1 alleine (2. MMPT-Eingang).
Danke im Voraus für eure Vorschläge!
Gruss Joe
Steinigt mich, werft mich raus, aber ich sehe hundert Gründe dieses Projekt für ziemlich daneben zu halten.....
Und da wird in diesem Forum immer vor "YouTube Wissenschaftlern" gewarnt
Ich weiß Andreas meint es immer gut, aber häufig ist das Gegenteil von gut nunmal gut gemeint.
Warum nennst du nicht technische Gründe ? Damit könnte Andreas was anfangen.
Kritik ist DANN gut, wenn sie Gründe aufführt, sachlich ist und technisch begründet.
KONSTRUKTIVE Kritik.
So ist deine Kritik, wie du selbst sagst, möglicherweise gut gemeint, aber nicht gut.
Naja da weiß ich fast nicht wo ich anfangen soll. Du zumindest kennst die Gründe so gut wie ich. Einige wurden auch schon genannt.
Ich finde es problematisch, dass Andreas seinen oft nicht gerade technisch versierten Abonnenten auf seine charmante Weise ein scheinbar einfaches und gefahrloses Projekt anbietet, bei dem kaum etwas schief gehen kann und sich nachmachen sicher lohnt.
Einschub: Den Wissensstand der meisten, die von Andreas Videos hier her kommen, kennst Du. Leider ist lesen auch nicht deren bevorzugtes Medium, weshalb man hier kaum helfen kann.
Faktencheck :
Hat ein E-Bike Akku ausreichend Kapazität und Zyklenzahl für so ein Projekt? Nein
Lohnt sich das finanziell? Niemals - der Akku ist am Ende, bevor er seine Anschaffungskosten+Material in Einspeisung umgesetzt hat.
Ist das ein geeignetes Bastel Projekt um etwas zu lernen? Nein, die Akkus sind viel zu gefährlich. Wenn man etwas über Akkus lernen möchte, dann lieber gleich, wie man sie sicher betreibt. So besteht eher die Gefahr, dass diese Vorgehensweise für noch größere Projekte übernommen wird.
Haben die E-Bike Akkus überhaupt ein geeignetes BMS dafür? In 80% der Fälle nicht. Andreas hat seinen selbst gebaut und setzt fälschlicherweise voraus, dass die Kommunikation und der Anschluss mit jedem anderen Akku auch funktioniert. Wer auf dem Niveau ankommen ist, sich einen solchen Akku selbst zu erstellen, wird eigentlich wissen, dass er für diesen Zweck nicht taugt. Wer einen Akku herumliegen hat, über den er kaum etwas weiß, wird er ihn womöglich gefährlich flasch anschließen.(Am BMS vorbei)
Zu der eigentlichen Schaltung wurde ja schon genug gesagt. Hätte mir da von Andreas schon etwas einfallsreicheres als Widerstände erwartet.
Grundsätzlich finde ich, man sollte vorsichtig sein, was man einem YouTube Publikum vermittelt. Sei es auch noch so gut gemeint, man muss sich überlegen was man damit lostreten kann. (Da gäbe es ja schon einige Beispiele)
Nein, der Spannungsbereich passt nicht. Ist eher speziell für 36V 10S LiIon die Spannungstechnisch ziemlich gut zu vielen "Standard" Solarpanels mit ca. 38V MPP Spannung passen.
Du brauchst einen Laderegler um den Akku mit akzeptablem Wirkungsgrad von den Panels zu laden. Entladen mit dem WR muss dann ja auch iwie gesteuert werden, ob und wie das mit dem AP-Systems EZ1 geht weiss ich leider nicht. Mit nem Hoymiles und OpenDTU-onBattery wärs a gmahde Wisn wobei 24V auch nur eingeschränkt gut. Von den theoretisch 7kWh aus dem Bleiklotz kann man maximal die Hälfte nutzen, lässt sich aber nach seinem Ableben 1:1 mit einem zeitgemäßem LFP Akku ersetzen.
Einen sauteuren E-Bike Akku an Stelle eines billigen LiFePo verwenden??
Meine Frage für den Campingplatz wäre: Ist eine Nulleinspeisung via openDTU nach wie vor möglich oder bringt das den hoymiles aus dem Tritt?
Gruß,
Slade
Sehe ich auch so. Wie viele der diy fraktion werden das wohl machen ? Wir bauen lieber gleich was ordentliches. Wer nur ein 800 W bkw machen kann und wenig ahnung hat, der sollte sich ein günsiges komplett system (bkw mit speicher) kaufen, da gibt es jetzt sehr viele. Auch zum lernen ist das nix. Da wird mit grossen widerständen hantiert, die sehr heiss werden können. Würde ich keinem laien empfehlen, der das "lernen" will. Jemand, der sich bischen auskennt, der wird keinen Akku in dieser form mit solarpanel und wechselrichter betreiben. Es gibt schon sehr sehr viele gute diy Anlagen, die immer weiter verbessert wurden. Am ende machen personen ihren teuren eBike Akku defekt. Andreas hätte sagen sollen, dass man das mit Akkus machen sollte, die man nicht mehr im eBike einsetzt, weil die kapazität runter gegangen ist.
Funktioniert prinzipell schon. Brauchst halt auch noch einen (einphasigen) Stromzähler mit dem das openDTU-onBattery kommunizieren mag. Details sind hier jetzt OT.
@andreash Die bestehende Schaltung läuft ja bereits mit openDTU inklusive einphasigem Stromzähler, aber vielleicht switche ich auch auf openDTU on battery um, ist vielleicht die sicherer Alternative und die Dinge sind steuerbar.