Daikin Perfera FTXM/RXM-R single A+++ Sammelthread

Macht unsere MHI standardmäßig. Finde ich auch gut, weil der Wärmetauscher so regelmäßig getrocknet wird und so kein Schimmel entsteht. Als störend habe ich es, bis auf etwas Geräusch, auch nicht empfunden. Das bisschen Feuchtigkeit, was man damit in den Raum bringt, ist nicht der Rede wert.

@matsches vielen Dank für die Anleitung, zum Hintergrund mein Innengerät läuft immer und mein Kondensator ist immer feucht und ich hätte gern das der trocknet

Wundert mich das die Einstellungen nicht in meinem Handbuch stehen,

gibt es die Anleitung auch auf deutsch?

Hallo,

ich möchte eine Daikin Perfera installieren lassen und habe bereits Angebote eingeholt. Jetzt habe ich gesehen, dass Heizen nur bis +18 Grad geht. Da wird ja an der Außeneinheit ein Sensor verbaut sein. Nun ist es bei mir baulich so, dass die Außeneinheit auf der Sonnenseite steht, das lässt sich nicht vermeiden, habe nur diese eine Außenwand frei. Jetzt meine Frage. Wenn in der Übergangszeit dann mal die Sonne rauskommt, wird der Sensor vermutlich auch schnell mal +18 oder mehr erfassen. Dann kann ich wirklich nicht Heizen? Die Anlage wird das dann verweigern? Hatte mich eigentlich schon auf die Perfera festgelegt und nun bin ich wieder unentschlossen.

Vielen Dank für Antworten.

hier steht etwas von 24°.

Man muss zwischen wet bulb (WB) und dry bulb (DB) Temperatur unterscheiden. Das Thermometer draussen zeigt DB an.

@thaistatos
Ist das für die neue Typbezeichnung mit dem A am Ende?

In meinem Fall wäre es die Daikin Perfera FTXM 35A / RXM 35A

Ich finde immer nur zum Heizen die Angabe -21 bis 18 Grad Aussentemperatur.

Kann mir halt nicht vorstellen, dass ein Markengerät von Daikin nur bis 18 Grad Aussentermperatur kann. MHI, Mel und Pana können bis 24 Grad AT.

Finde auch immer nur Bedienungsanleitungen für die älteren Typbezeichnungen.

Mit diesen Angaben ist das immer so eine Sache: Die sind mitunter nur wie Empfehlungen zu verstehen, innerhalb der man die Anlage betreiben sollte, insofern man die Leistungsversprechen auch bekommen will. Beispiel -21 Grad: Die Anlage hört bei -22 Grad nicht auf zu arbeiten.

Ich kanns mir nicht vorstellen, dass die bei +19 Grad nicht mehr heizt. Hab auch noch nie von jemanden gelesen, der mit sowas Probleme gehabt hätte. Und Installation auf der Sonnenseite hat man ja öfters.

wie ich schon sagte: man muss auf die Angabe WB oder DB achten.

Installationsanleitung für die A Version:

Ganz normal auf der Webseite von Daikin.

Was passieren könnte beim Heizen steht in der Fussnote:

(a) Eine Sicherheitseinrichtung könnte den Betrieb des Systems stoppen, wenn die
Einheit .außerhalb des Betriebsbereichs betrieben wird.

Verstehe gar nicht, warum es da unterschiedliche Angaben gibt. Was gibt es denn technisch für einen Grund, das bei trockener Luft die Außentemperatur höher sein darf?

@win

Das frage ich mich auch. Habe mal die Angaben bei den anderen Modellen angeschaut. Da steht immer nur eine Angabe. Stylish beispielsweise bis 24 Grad. Da gibt es nirgendwo noch eine Angabe bei Feuchtigkeit. Und ab wann gilt Feuchtigkeit? Dazu gibt es auch keine Angabe. Im Winter kann es ja in der Kälte immer auch feucht sein. 24 Grad oder 18 Grad AT ist ein extremer Unterschied und wenn ich in die Gefahr laufe, dass ich bei 18 Grad nicht heizen kann, ist das schon ein Problem. Ich möchte damit auf jeden Fall auch Heizen, um den Gasverbrauch zu reduzieren.

so ist das glaube ich nicht gemeint.

Das Paar WB und DB gibt die Temperatur und die rel. Luftfeuchtigkeit an. In dem Beispiel wären es 24° DB und 18°WB, also ca. 56% rel. Feuchte.

Ich nehme an, dass es letztlich die Spezifikation ist, unter der es getestet wurde. Soooviel ändert sich im Heizbetrieb am AG nicht, wenn sich die Luftfeuchte ändert. (Ja, Dichte und Wärmekapazität pro Volumen werden sich etwas ändern, wenn die Luftfeuchte sich ändert, aber wohl nicht gravierend (ohne es nachgeschaut zu haben).

Erklärung und Rechner:

@daniel1102

es sind nicht zwei Temperaturen, siehe Erklärung oben und hier:

Rauchgaskondensation – Wikipedia --> Carrier Diagramm

@thaistatos

Danke, ich hoffe das ist dann auch so.

Worst Case wäre beispielsweise, wenn die Anlage ab 65 oder 70% Luftfeuchtigkeit nur noch bis 18 Grad AT heizt.

Finde es halt trotzdem seltsam, dass bei allen anderen Modellen ganz klar bis 24 Grad AT steht und die Feuchtigkeit scheinbar keine Rolle spielt.

Ich kenne mich halt auch absolut nicht aus und will nur einen Fehler vermeiden. Solch eine Anlage wird ja hoffentlich mindestens 10 Jahre laufen.

ja, die Anlage wird bis 24°C AT heizen können, das sollte ausreichen.

Hier gibt es noch etwas Beschreibung zu Trockenkugeltemperatur und Feuchtkugeltemperatur:

Wenn ich es richtig vestehe: Wenn es draußen 24 Grad ist, die man mit einem normalen Thermometer misst, würde ein Feuchtkugelthermometer 18 Grad messen.

nein, die Feuchtkugeltemperatur hängt von der Luftfeuchte ab, siehe Rechner oben.

@thaistatos

Habe mich mal mit dem Rechner dazu befasst.
24 Grad AT mit 56% Luftfeuchtigkeit entsprechen ja 18 Grad Feuchttemperatur. Also würde die Anlage bis zu 24 Grad bei 56% Luftfeuchte heizen.
18 Grad AT mit 99% Luftfeuchtigkeit (das wäre bei Regen ja immer der Fall) entspricht dann laut Rechner den 18 Grad Feuchttemperatur.
Das würde dann aber doch bedeuten, dass bei Regen nur bis 18 Grad AT geheizt werden kann?

wie schon gesagt: das wird nur die Angabe zu den Testbedingungen sein. Da das AG keinen Feuchtesensor hat, kann es sowieso nur die DB messen.

Ok, wenn solch ein Sensor sowieso nicht verbaut ist, sollte es wohl keine Schwierigkeiten geben.

Hätte Daikin einfach wie bei Stylish etc. in der Beschreibung weglassen sollen. Das irritiert einfach nur.

Danke für die Hilfe.

Liebe Daikinesen, mit welchem Energiemanagementsystem ermöglicht ihr dem Netzbetreiber, eure Anlagen bei Bedarf zu drosseln und so die Netzstabilität sicherzustellen?

Hintergrund: Wer sich streng an das Gesetz hält, hat Anlagen, die er seit dem 1.1.2024 installiert hat, gemäß §14a EnWG bei seinem Versorger/Netzbetreiber als sogenannte "steuerbare Verbrauchseinrichtung" angemeldet, wenn die Anlagen in der Summe eine Leistung von mehr als 4,2 kW haben.
Ich plane, 4 x Daikin FTXM20A/RXM20A + 1 x FTXM35A/RXM35A zu installieren, ich falle also vermutlich unter die Regelung.

Man kann seine Anlage auch freiwillig steuerbar machen und anmelden. Vorteil: Man soll in jedem Fall eine Vergütung von bis zu 190 € im Jahr erhalten. (Vermutlich wird die dann von den Gebühren für die neuen Zähler und dazugehörigen Steuerboxen aufgefressen, sobald die verfügbar sind uns in unsere Zählerschränke eingebaut werden. Aber lassen wir diese und die politische Frage nach dem Sinn des ganzen lieber weg, ähnlich wie die Frage, wann wir eigentlich unser "Klimageld" kriegen.)

Die gute Nachricht ist: Neuer Zähler und Steuerbox ersetzen den alten Ferraris-Zähler am selben Platz, ich brauche also keinen neuen Zählerschrank (der so teuer wäre wie die Hälfte der Maschinen), sondern nur eine Unterverteilung. Das hat mir unser Energieversorger telefonisch zugesichert.

Die andere gute Nachricht ist: Ich kann die Steuerbox des Netzbetreibers per Modbus mit meiner Hausautomation verbinden und selber dafür sorgen, dass der Befehl zum Herunterregeln ausgeführt wird. In meinem Fall wäre das Home Assistant.

Die Alternative wäre, den Daikin Homehub "Netzdienlichkeitsadapter" EKRHH (€ 379) als Energiemanagementsystem zu nutzen.

Wie geht ihr vor, wenn ihr betroffen seid:

  • 14a gar nicht erst ignorieren?
  • Daikin Homehub?
  • Eigenes Energiemanagementsystem implementieren: Wie würde die Hausautomation die Drosselung umsetzen?
    • wie ginge es über die Onecta-App?
    • wie ginge es mit dem Faikin-Modul?
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Ich bitte zu entschuldigen wenn meine Frage in irgeneiner Art doppelt ist, auf den allerersten Blick habe ich nichts direkt gefunden.

Das Büro von meinem Papa soll auch eine Klimaanlage zum Heizen bekommen.
Ich bin jetzt mal die Datenblätter durchgegangen für die Perfera-Single-Splits.

TOL bei -10°C liegen egal ob 2KW, 2,5KW oder 3,5KW-Perfera sehr dicht zusammen laut Eurovent-Daten.
2,3 bzw. 2,4 bzw 2,5KW bei -10°C.

Gibt es eigentlich überhaupt einen sinnvollen Grund warum man überhaupt zu einer 3,5KW-Anlage greifen sollte?

Klar, bei höheren Temperaturen hat die größere Anlage deutlich mehr Heizleistung und kann gerade beim bedarfsgerechten Heizen den Raum schneller aufheizen, das ist mir klar.

Aber wenn mein Raum 2,3KW Heizleistung bei -10°C fiktiv benötigt, dann sollte es doch eigentlich egal sein welche Anlage ich nehme da bei 0°C dann sowieso bei jeder Anlage mehr als genug Reserve vorhanden ist.

Möchte nur sichergehen, dass ich hier keinen blöden Denkfehler habe.
Es ist ja schon auch eine Preisfrage.

Wenn man aus Sorge der fehlenden Heizleistung eine 3,5KW näme kommt man irgendwann schnell an einem Punkt an, wo man sich auf 10-Jahressicht schon ne Sarara 2,5KW schönrechnen kann. Aber verglichen mit einer 2KW-Perfera ist man da ja fix beim doppelten Preis angelangt :slight_smile: