Ja, ich finde, daikin könnte hier in der App noch vieles verbessern. Sowas wie ein Schieber maximal Energieeffizienz/Leistung.
So musste ich mich 3 Tage durch testen, bis ich die für mich beste Einstellung hatte
Ja, ich finde, daikin könnte hier in der App noch vieles verbessern. Sowas wie ein Schieber maximal Energieeffizienz/Leistung.
So musste ich mich 3 Tage durch testen, bis ich die für mich beste Einstellung hatte
Schönen guten Morgen
Ich wollte mich nochmal wegen meiner Daikin-Anlage ( 2MXM40A2V1B / 2 Innengeräte: CTXM15R2V1B + FTXM25R2V1B) Die Probleme macht melden. Mittlerweile habe ich ein Shelly dran um die Leistung zu messen. Das Innengerät FTXM25R2V1B läuft derzeit nicht. In der kleinen Werkstatt läuft das Innengerät CTXM15R2V1B derzeit Werktags von 5 bis 18 Uhr, solange Schwiegerpapa dort bastelt. Eingestellt ist auf 19 °C Zieltemperatur bei Lüfterstufe 5 ohne sonstige Einstellungen (Kein Econo oder Bedarfssteuerung). Gestern hatten wir tagsüber zwischen 7 und 8 °C Außentemperatur. Mit Einfrieren haben wir derzeit keine Probleme, was wir ja zuletzt bei 0 Grad trotz entfernen des Abtropfschlauchs hatten.
Hier mal die Ansicht aus Grafana (blaue Linie)
Ich finde den Verbrauch schon echt richtig hoch, dafür das es ja das kleinste Innengerät ist (CTXM15R2V1B). Bei den milden Außentemperaturen steht das doch in keinem Verhältnis, oder? Ist die Werkstatt dermaßen schlecht gedämmt (Außen nach Innen: Ziegel, Dämmung, Kalksandstein / 2 Feuerschutztüren, vermutlich schlecht gedämmt. Betondecke zum Dachboden ungedämmt, ca 30 m³), dass das Gerät so viel Leistung abrufen muss?
Die Lila-Linie ist übrigens das Truhengerät der Monosplitanlage die super rund läuft. Der Raum ist kleiner und modern isoliert (Dachgeschoss mit Dachschräge). Läuft nur morgens und nachmittags wenn mein Sohn da ist per Timer und Econo. Aber da liegen schon krasse Welten dazwischen.
VG Bierhelm
@bierhelm hi, bei meinen Wandgeräten waren die Werte ähnlich bis ich alle Geräte auf Bedarfsteuerung 40 Prozent gesetzt habe.
Und die Räume werden auch alle warm. Wie groß ist denn der zu beheizende Raum?
Beste Grüße
Martin
@zwillinger Das Innengerät zeigt 21 °C an bei 19 °C Zieltemperatur. Also ja. Jetzt bei den Außentemperaturen und der Laufzeit geht es ganz gut. Die Werkstatt ist zirka 30 m² groß. Das Innengerät hängt etwas ungünstig und nicht genau in der Mitte des Raums, sodass es schon ein Temperaturgefälle gibt. Aber es ist so optimal für eine Werkstatt. Nur der Verbrauch stört mich. Bei 0 °C hatten wir ja Probleme mit einfrieren und das Abtauprogramm kam nicht mehr gegen an. Daher schließe ich auch einen Defekt am Kompressor und/oder einen erneuten Kältemittelmangel nicht aus. Zwar ist die Auswurftemperatur mit 45 °C nicht gering, aber vielleicht verursacht ein Defekt ja trotzdem einen höheren Verbrauch? Ich werde es auch mal mit anderen Einstellungen probieren. Eventuell dann auch 24/7 durchlaufen lassen.
Ich werde die Tage auch mal das zweite Innengerät bei uns im Wohnzimmer wieder in Betrieb nehmen. Derzeit heizen wir wieder mit Brennwertgerät und Heizkörpern, da wir lange Schnee auf der PV hatten. Hier schreiben ja einige davon, dass der Verbrauch dann insgesamt runter ging.
VG Bierhelm
Ich habe da ganz klar Lüfterstufe 5 in Verdacht. Hier mal mein Büro von gestern zum Vergleich:
Ist ebenfalls eine 2MXM40, allerdings mit zwei FTXM20. Lüfter steht auf "AUTO", Bedarfssteuerung war die ganze Zeit auf 40%. Raum-Solltemperatur bei 20,5°C (nicht Verwechseln mit Solltemperatur am Innengerät). Solltemperatur des IG wird automatisch nachgeführt.
Lüfterstufe 5 sollte doch in meinen Augen dafür sorgen, dass die warme Luft im Raum besser verteilt wird. Ein Innengerät-Lüfter dürfte doch nicht so viel verbrauchen? Aber auch das werd ich mal austesten. Danke für den Hinweis!
Ein Defekt ist zwar nicht ausgeschlossen, aber eher unwahrscheinlich. 30 m² sind schon eine Herausforderung für ein FTXM25. Ich glaube nicht, dass die Anlage dafür ausreicht.
Ich beheizen gerade 3 Räume mit insgesamt 42,5 qm. Derzeit zieht die Klimaanlage zusammen für die 3 IG 800 Watt pro Stunde. Das finde ich super Werte. Und das in einem unisolierten Altbau von 1870 (mit Zweifach verglasten Fenster und das Dach wurde 1989 neu eingedeckt und dann auch nach damaligen Vorgaben gedämmt)
Der Lüfter wirkt nicht nur auf die Luftverteilung und der Mehrverbrauch ist nicht der höheren Drehzahl des Lüftermotors geschuldet. Lüfterstufe 5 bedeutet erstmal, dass der maximal mögliche Luftvolumenstrom über den Wärmetauscher geschickt wird. Damit kühlt das Kältemittel maximal möglich ab, was in der Regelung der Anlage dazu führt, dass für die eingestellte Solltemperatur mehr Wärme zur Verfügung gestellt werden muss, auf Kosten der Leistungsaufnahme.
So wie ich das sehe, ist das FTMX25 für den Raum unterdimensioniert und muss schon bei relativ hohen Außentemperaturen für das eingestellte Soll die maximal mögliche Leistung abrufen.
Drei IGs mit zu beheizender Fläche von im Schnitt 14 m² in Wohnräumen ist aber auch eine andere Herausforderung als 30 m² Werkstattfläche mit einem IG.
Vorgestern hat meine Frau im Haus rumgerödelt. Hier mal eine Terrassentür aufgemacht, da mal ein Fenster. Mein Büro, das in der Regel zwischen 11:00 und 12:00 Uhr ausreichend geheizt ist, so dass die Klimaanlage dann ausgeht und auch für den Rest des Tages aus bleibt, musste an dem Tag bis 17:00 Uhr durchgeheizt werden.
Wenn ich diese Erfahrung auf eine Werkstatt mit Außentür übertrage, dazu noch mehr als zwei Mal so groß wie mein Büro, dann überrascht es mich nicht, dass die Anlage insgesamt eher an der oberen Leistungsgrenze läuft.
Die Installateure meinten auch zu mir, dass Klimaanlagen richtig dimensioniert werden müssen, damit sie maximal effizient laufen. 7 Klimaanlagen sind schon teuer aber wenn das Ergebnis stimmt bin ich zufrieden.
Ich habe des öfteren hier gelesen, das manche mit einem IG eine komplette Etage heizen. Das geht vielleicht im gut gedämmten Neubau, aber nicht in einem Haus von 1870
Das ist schon durchaus möglich, dass die 30m² schlecht gedämmte Werkstatt so viel braucht. Interessant wäre, welche Temperatur die morgens hat, wie weit sie also ausgekühlt ist. Beispiel bei uns im ungedämmten Altbau: Mein Büro ist gerade mal 11m² groß. Wenn das morgens nur noch 14 Grad hat, dauert es mit 500Watt Aufnahmeleistung bei 5 Grad draußen 4-6 Stunden, bis es von den 500 Watt dann herunter moduliert auf 200 Watt. Die ausgekühlten Wände schlucken einfach eine Menge Energie. Ich habe aber die Aufnahmeleistung der Anlage begrenzt, deshalb nur die 500 Watt.
Das wäre für eine Werkstatt auch eine sinnvolle Maßnahme. Wenn du auf 500 Watt begrenzt, steigt die Temperatur zwar deutlich langsamer, aber vermutlich macht das gar nichts. Wenn man in einer Werkstatt arbeitet, braucht es eh nicht so warm zu sein. Das ist ähnlich, wie in Turnhallen, die auf 17 Grad gehalten werden, weil man sich da wohl fühlt, wenn man sich etwas bewegt.
Die 45 Grad Auswurftemperatur passen durchaus zu den 1000 Watt Aufnahme. Aber die 45 Grad sind schon nicht mehr so effizient. Klar, wenn du die Wärme dort in kurzer Zeit brauchst, musst du die Anlage so fahren. Dann liegt es eher an der Unterdimensionierung des IGs. Wenn du auf 35 Grad runter kommen kannst und mit etwas weniger Wärme zufrieden bist, wird die Anlage nochmal deutlich effizienter. Statt Bedarfssteuerung würde ich mal Econo einschalten und den Lüfter auf Auto stellen. Meine Single-Split kommt so sehr gut zurecht und hält die Auswurftemperatur auf 30-35 Grad, fährt auch den Lüfter früh genug hoch, damit sie auf 30-35 Grad bleibt.
Wenn du wirklich wissen willst, was die Werkstatt thermisch braucht, dann stell mal einen 2000 Watt Heizlüfter rein und mach bei einer bestimmte Außentemperatur ein Zeit-Temperatur-Diagramm, nach wie viel Stunden die Temperatur wie angstiegen ist und was die Endtemperatur ist, die du mit 2000 W erreichen kannst. Darüber kann man alles andere berechnen.
Hallo Jogobo.
Bei mir in der APP steht: BRP069C4x
Bedeutet das, das das "C" für die 3. Generation steht?
Wie genau sind eigentlich die verbräuche, die in der onecta App angezeigt werden?
@zwillinger Das habe ich mich auch schon gefragt, insbesondere ob dort auch die Energie des Außengeräts berücksichtigt wird. Die Werte kommen mir niedriger vor. Werde ich mal versuchen in den nächsten Tagen zu messen.
Die IG bekommen ja den Strom vom AG. Insofern müsste das der Gesamtverbrauch von IG und AG sein.
Mein Verbrauch über 24 Stunden heizen von ca 30 qm liegt bei den aktuellen Temperaturen bei ca 10 kW.
Leider ist es schwer abzuschätzen, wie viel Gas dadurch gespart würde.
Werde ich erst am Ende der Heizperiode sagen können.
[quote data-userid="2740" data-postid="172028"]Bei mir in der APP steht: BRP069C4x
Bedeutet das, das das "C" für die 3. Generation steht?[/quote]
Die C-Serie ist die erste, die nur noch über die Cloud funktioniert. Mit der B-Serie war noch ein direkter Zugriff auf das WLAN-Modul zur Abfrage und Einstellung von Anlagenparametern möglich.
Für meine 3MXM40 habe ich folgende Daten:
November laut Onecta: 87,7 kWh
November laut Messung: 94,1 kWh
Dezember laut Onecta: 69,1 kWh
Dezember laut Messung: 75,9 kWh
Die Differenz scheint vom Standby-Verbrauch zu kommen, der in der Onecta-App möglicherweise nicht berücksichtigt wird.. Überschlägig nachgerechnet kommt das hin.
Laufen deine Klimaanlagen im Dauerbetrieb? Oder "nur" für weniger Stunden am Tag?
Zwei perferas von mir verbrauchen im 24 Stunden Betrieb ca 10 kWh pro tag
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Der Vergleich von Verbräuchen ist enorm schwierig, weil wir nie exakt die individuellen Rahmenbedingungen kennen. Insbesondere die beheizte Fläche, der Heizwärmebedarf der Fläche, aber auch die Außentemperaturen in jeder Stunde sind potentiell so unterschiedlich, dass man quasi 0 Aussage über den effizienten Betrieb einer einzelnen Anlage treffen kann. Da ist die Innentemperatur schon fast eine zu vernachlässigende Größe (zumindest bei Betrieb zwischen 18 und 21 Grad) ;-).
Viel interessanter sind die Vergleiche in konkreten Stunden (mit IT, AT, Konfiguration der Anlage und dann der Leistungsbezug). Da kommen wir hier im Forum ja auch auf ganz interessante Erkenntnisse...