Daikin Perfera - Erfahrungen und Probleme

@Daiqu(k)iri

Man könnte tatsächlich meinen, dass der Geräuschpegel störend hoch wird, dem ist aber tatsächlich nicht so. Die Automatik-Einstellung für die Innengeräte funktioniert für diesen Anwendungsfall bei Daikin ziemlich gut. Der Geräuschpegel liegt deutlich unter der manuell wählbaren maximalen Lüfterstufe. Das Außengerät ist in 5m Entfernung praktisch nicht mehr zu hören.

Bei meiner Regelung kommt natürlich hinzu, dass das ganze System normalerweise keine Temperaturdifferenzen von mehr als 1-2 °C ausgleichen muss. Und wenn es nach längerer Abwesenheit dann doch mal der Fall ist, ist es uns wichtig, möglichst schnell in den Bereich der Solltemperatur zu kommen, auch wenn es etwas mehr Energie kostet, die bei uns im Sommer allerdings sowieso im Überfluss da ist ?

Für den 25.06. lag die Leistungsaufnahme aller Geräte zwischen 1,7 kW in der Mittagszeit und 1 kW in den Abendstunden. Da sind also noch genügend Leistungs- und Lärmreserven, bevor die Anlagen an Ihre Grenzen kommen.

Den Winterbetrieb haben wir schon vor der Installation der Klimageräte so gehandhabt, dass bei Abwesenheit die Homematic Raumthermostate automatisch auf eine Solltemperatur von 18 °C eingestellt wurden und bei Anwesenheit je nach Tageszeit und Raum auf 20 °C "hochgedreht" wurde. Wegen der Kopplung Daikin-Homematic sind die Klimageräte im letzten Winter dieser Logik gefolgt und hatten primär die Aufgabe, die Temperaturdifferenz möglichst schnell auszugleichen, während die Gasheizung zum Halten der Raumtemperatur lief. Für den kommenden Winter sollen die Klimageräte, sofern die Außentemperatur nicht unter einen noch zu definierenden Schwellwert sinkt, die komplette Raumheizung übernehmen und die Gasheizung wäre dann nur noch für die Räume zuständig, in denen keine Klimageräte installiert sind und natürlich für WW.
Im Sommer ruht die Gasheizung sowieso fast vollständig, weil wir schon seit 2006 ca. 11 m² Solarthermie auf dem Dach haben.

Super interessant. Ich habe eine sehr ähnliche Konstellation, mit 4 Stylish-Geräten und auch Homematic-Sensoren im Hintergrund, sowie openHAB als Steuerung. Wärst Du bereit, Deinen Code zu teilen?

Sicher, das sollten wir dann aber per PN machen.

@jogobo puh, ihr habts wohl gerne kühl im Haus? :slight_smile: (bei 1,7 kW bzw. 1 kW)
Am 25.6. war es wirklich heiß, da hatten wir auch den bisher höchsten Verbrauch mit der Klima im Kühlmodus, das waren 3 kWh. Die letzten beiden Wochen zusammen hatten wir 21 kWh, also im Schnitt 1,5 kWh pro Tag.

Im letzten Winter hab ich einen harten Cut am 31.1. gemacht: Gastherme auf Warmwasserbetrieb und Klimaanlagen an. Bis Anfang Mai, wo wir dann auch nicht mehr heizen mussten, kamen rund 1.100 kWh zusammen.
Habe dabei keinen definierten Schwellwert gehabt, wo ich die Gastherme hab anschmeißen müssen. Klar, irgendwann bei unter +7 °C hast Du Abtauvorgänge. Aber ich glaube bei -5 °C hören die auch wieder auf.
Ich weiß jetzt nicht mehr was die tiefste Temperatur im Feb/Mrz war, aber ich glaube ca. am 8.2. hatten wir Temperaturen im Tagesmittel von 2 °C, wobei der Tiefstwert bei -7 °C lag.
Ich würde mir deshalb erstmal keine Gedanken über einen Schwellwert machen und die Klimas einfach ihre Arbeit verrichten lassen.

So kühl haben wir es gar nicht. Aber einen Wintergarten direkt am Wohnzimmer, insgesamt 42 m². Der Raum war bisher im Sommer mit Raumtemperaturen bis zu 39 °C unbrauchbar. Da muss die Klimaanlage schon was wegschaffen. Allein letzte Woche gingen für den Raum 30,7 kWh drauf.

Spätestens, wenn der COP unter 2,5 sinkt, macht es finanziell keinen Sinn, die Hauptarbeit fürs Heizen von den Klimageräten machen zu lassen. Deshalb die Überlegungen Richtung Schwellwert. Das praktische an meiner Programmierung ist ja, dass durch die Verbindung von Heizung und Klima übers Raumthermostat nur die Entscheidung getroffen werden muss, ob die Klimaanlage eingeschaltet wird. Bleibt sie aus, müssen zwangsläufig die Heizkörperthermostate aufdrehen und über den ermittelten Wärmebedarf springt dann die Gasheizung an.

Hallo,

kurz zu meiner Vorstellung: Wir wohnen in einer mittelprächtigen Stadt in Sachsen-Anhalt und besitzen ein Mehrfamilienhaus Baujahr 1936 (renoviert 1997) mit Gasheizung von 1998. Die soll nun gegen eine Brennwertheizung ausgetauscht werden, denn unser Gasverbrauch steigt ins unermessliche. Ich rede hier von 45.000-55.000 kWh pro Jahr für insgesamt 220qm Wohnfläche. Richtig: Holla die Waldfee. Der Schwachpunkt wird an der Heizung selbst liegen (überdimensioniert, taktet daher oft und wohl insgesamt alles andere als Effizient) und am Dach liegen.

Um erstmal was gegen die hohen und zukünftig steigenden Gaskosten zu machen, haben wir vor wenigen Tagen eine Daikin 3MXM52 und 3 2.0kW Perfera Innengeräte im 16qm Schlafzimmer, 16qm Wohnzimmer und zukünftigen 16qm Kinderzimmer (jetzt noch Hobbyraum) im 75qm EG installieren lassen. Nachdem nun auch der Kondensatabfluss überall dicht zu sein scheint (wie bekommt man Wasserflecken von einer Vliestapete runter? Nur mit Wasser und Spüli?) habe ich mich mit den Funktionen näher beschäftigt.

Bislang habe ich immer in Frage gestellt, wozu es überhaupt einen Automatik Modus gibt, aber die Erklärung hab ich hier nebenbei aufgeschnappt und bin dankenswerter Weise auch in anderen Punkten schon schlauer geworden. Die Leistungsbeschränkung steht aktuell auf 40% und gestern (25 Grad) im Probebetrieb mit 18Grad Solltemperatur in den drei Räumen zog sie im Mittel etwa 320 Watt. Das fand ich schon fast zu wenig, allerdings scheint der zwischengeklemmte Shelly 1PM auch etwas träge zu sein.

Das bringt mich zu meiner ersten Frage:

Hat hier jemand schon mal den Shelly 1PM in die Homematic integriert und darüber den Stromverbrauch in ein Diagramm zeichnen lassen? Mich interessiert das vorrangig für den Winter bzw die Übergangszeit wenn es ums Takten geht.

Ebenso bin ich interessiert die Perferas in die Homematic zu integrieren. Ich würde gern die Fernbedienungen liegen lassen und die Zimmertemperatur am HM-Wand-Thermostat (steht aufm Tisch) regeln. Der dort gemessene Ist-Temperatur soll idealer Weise in die Perfera gepumpt werden. Aber ob man das realisierbar ist? Mein Traumwunsch ist es, im Winter ganz auf die Gasheizung zu verzichten und dies über den Haupthahn fürs EG im Keller zu regeln. Das wird aber bestimmt nicht funktionieren wenn ich früh ein warmes Bad haben möchte und bis dahin noch keine Lösung für eine Bad-Stromheizung gefunden habe. Falls das aber doch klappt, würde mich die Herangehensweise der Integration schon interessieren. Ich bin nicht auf ein fertiges Skript aus, lehne das aber auch per se nicht ab und baue das dann für meine Bedürfnisse um. :wink: Ich benötige hoffentlich evtl nur etwas Hilfestellung und eine grobe Beschreibung was zu tun ist. Hier im EG läuft die Homematic auf einem Raspi und ein zweiter Raspi stellt ioBroker (und die Yahka Homebridge für Homekit ) zur Verfügung. Hier wollte ich zuerst die Klimas integrieren, aber das Ergebnis war recht bescheiden. Temperaturen wurden nicht übernommen, Änderungen am Gerät wurden nicht in Homekit angezeigt und ziemlich oft waren die Geräte nicht erreichbar (der Rest jedoch schon -> macht wenig Sinn).

Wenn mir hier also jemand ein paar Tips geben könnte, ich wäre echt dankbar! :slight_smile:

zum haus:

welchen wandaufbau gibt es da uhrsprpnglich, wie und was wurde saniert '97 ?

an diesen fragen hängt masgeblich alles andere dran.

das nächste was dann wohl anrollt: finanzielle mittel und eigene möglichkeiten sowie der wille was zu ändern/verbessern, wenn nötig.

unterm strich düftet ihr einen fachberater brauchen, der berechnungen etc machen kann und mit euch auch förderungen bei dem

sicherlich nicht ganz kleinen projekt durchgeht.

Danke für deine Antwort! Allerdings ging es mir eigentlich gar nicht so sehr ums Haus und um die Dämmung. Es ging mir hier eher um die Frage der Einbindung in die Homematic. Aber sei es drum:

Das Haus war 1997 aus einem sehr ungepflegten Zustand übernommen worden. Saniert wurde so ziemlich alles (EG,OG, ausgebautes DG), teilweise in Eigenleistung, teilweise von Handwerkern:

Doppelte verglaste Fenster, Elektrik von Alu Überputz auf komplett neu, Dach neu decken lassen und in Eigenleistung gedämmt (fragt mich nicht womit, ist zu lange her, war irgendwas gelbes. Glaswolle?), Kohleöfen raus und eine Gasheizung rein. Fassade (36cm zweireihiges Vollziegelmauerwerk mit 9cm Luft dazwischen) wurde neu gemacht, aber leider nicht gedämmt. Kellerdecke ist ungedämmt. Laut Wärmemengenzähler braucht das DG etwa 45% der erzeugten Wärme. Es ist also anzunehmen, dass dort am ehesten was zu machen ist.

Da die Gasheizung mit 24kW überdimensioniert ist und LLWP direkt die Luft erwärmen sowie keine Heizkörper ausgetauscht oder gepimpt werden müssen, war die Entscheidung zur 5kW LLWP wohl schon richtig so (wenn zu klein dann dient sie eben nur zur Unterstützung der Gasheizung). Es gibt ja als 3er Multisplit auch nur noch eine Stufe kleiner (4kW) und 7 bzw 9 kW LLWP wären für eine Etage wohl too much gewesen.

Hm, wenn Du schon Homematic hast, warum nutzt Du nicht die Leistungsmessaktoren z.B. ? Klar, kosten die 3x soviel wie der Shelly, aber
a) dem Shelly traue ich nicht, hatte den Mal und der wurde ziemlich heiß im Betrieb und stieg dann aus und
b) sind die Daten direkt in Homematic vorhanden.

Ich selbst nutze die HMIP-FSM16 pro Außengerät. Zusätzlich pushe ich die Daten nach ioBroker sowie eine InfluxDB und habe dadurch genügend Möglichkeiten zur Visualisierung über Grafana.

Ebenso bin ich interessiert die Perferas in die Homematic zu integrieren. Ich würde gern die Fernbedienungen liegen lassen und die Zimmertemperatur am HM-Wand-Thermostat (steht aufm Tisch) regeln. Der dort gemessene Ist-Temperatur soll idealer Weise in die Perfera gepumpt werden. Aber ob man das realisierbar ist? Mein Traumwunsch ist es, im Winter ganz auf die Gasheizung zu verzichten und dies über den Haupthahn fürs EG im Keller zu regeln. Das wird aber bestimmt nicht funktionieren wenn ich früh ein warmes Bad haben möchte und bis dahin noch keine Lösung für eine Bad-Stromheizung gefunden habe. Falls das aber doch klappt, würde mich die Herangehensweise der Integration schon interessieren. Ich bin nicht auf ein fertiges Skript aus, lehne das aber auch per se nicht ab und baue das dann für meine Bedürfnisse um. ? Ich benötige hoffentlich evtl nur etwas Hilfestellung und eine grobe Beschreibung was zu tun ist. Hier im EG läuft die Homematic auf einem Raspi und ein zweiter Raspi stellt ioBroker (und die Yahka Homebridge für Homekit ) zur Verfügung. Hier wollte ich zuerst die Klimas integrieren, aber das Ergebnis war recht bescheiden. Temperaturen wurden nicht übernommen, Änderungen am Gerät wurden nicht in Homekit angezeigt und ziemlich oft waren die Geräte nicht erreichbar (der Rest jedoch schon -> macht wenig Sinn).

Zur Integration in Homematic: bestimmt irgendwie machbar, aber Du hast doch ioBroker. Nimm doch da den Adapter "daikin-cloud". Läuft bei mir wunderbar.
Wobei ich es noch gar nicht richtig nutze. Nur die gemessenen Temperaturen des Außengeräts sowie der Innengeräte logge ich über InfluxDB.

Bad-Stromheizung: warum dort keine Klima rein? Hab ich auch, geht ebenfalls perfekt.
Ich selbst habe keine Steuerung (Homematic Thermoste <-> Daikin), aber weiter oben findest Du dazu einen Beitrag vor ein paar Tagen.
Ich komme ganz gut mit den Timern in Onecta aus.

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Hast du mal über Jalousien (innen oder außen) am Wintergarten nachgedacht, die auch über die Homematic gesteuert werden?

Da sollte es nicht mehr zu den brutalen 39°C kommen und die Klimas müssten weniger "wegschaffen".

Herzliche Grüße

Innenjalousien haben wir von Anfang an. Die helfen genau gar nichts.

Mit dem kompletten Fenstertausch 2020 sind rund um den Wintergarten Rollläden angebracht worden, die natürlich (?) smart dem Sonnenstand folgen. Das hat die Spitzen gekappt, aber 32 °C haben wir immer noch locker erreicht. Das Dach des Wintergartens lässt sich wegen der baulichen Gegebenheiten leider nicht von außen beschatten.

Da sich der Temperaturanstieg allerdings proportional zum Solarertrag verhält, ist mir der Verbrauch der Klimageräte im Sommer ziemlich Wurscht.

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@jogobo Danke für die Erläuterung.

Das Dach ist wohl der Knackpunkt für den hohen Energieeintrag.
Welche Farbe haben die Innenjalousien auf der Außenseite?
Wenn es was anderes als Weiss ist, dann gäbe es da noch eine Chance.

Herzliche Grüße

Ein gewichtiger Grund, der bei Homematic gegen die Schaltaktoren mit Leistungsmessung spricht, ist die Tatsache, dass das verwendete Funkprotokoll nur alle 150 Sekunden einen Wert liefern kann und darf. Ich habe für meine Überschussladung an der Wallbox den Stromzähler der Stadtwerke mit einem HM-ES-TX-WM ausgelesen. Die Steuerung war viel zu träge.

Mittlerweile habe ich an den strategisch wichtigen Stellen 3 Eastron SDM630 per Modbus eingebunden. Da die Klimaanlagen bei mir über einen separaten FI abgesichert sind, plane ich einen vierten vor dem FI zu installieren, damit ich den Verbrauch präziser bekomme als von den Klimageräten selbst.

[quote data-userid="5046" data-postid="138289"]Das Dach ist wohl der Knackpunkt für den hohen Energieeintrag.
Welche Farbe haben die Innenjalousien auf der Außenseite?
Wenn es was anderes als Weiss ist, dann gäbe es da noch eine Chance.[/quote]

Die sind nicht nur weiß sondern haben eine spezielle reflektierende Beschichtung. Half aber alles nichts, weil die Wärmestrahlung durch die Fensterflächen nach innen kommt, über die Reflektion der Lamellenanlage nicht wieder nach außen gelangt und wunderbar heiße Luft zwischen Innenseite der Fenster und Lamellenanlage steht, die sich im Laufe des Tages nicht nur im ganzen Raum, sondern gleich im ganzen Haus verteilt hat.

Nach der Installation der Außenrollläden blieb es im Rest des Hauses ebenfalls deutlich länger kühl, weil über die Fensterflächen des Wintergartens nicht mehr so viel Wärme nach innen gelangen konnte.

Die Dachfläche des Wintergartens war ebenfalls innenbeschattet, aber ob die Beschattung dran war oder nicht, spielte keine Rolle, da das Dachglas sowieso schon leicht getönte Wärmeschutzverglasung ist. Das verhindert natürlich nicht den immer noch hohen Wärmeeintrag im Sommer, bringt aber in der Übergangszeit und an klaren Wintertagen den gewünschten Effekt, dass sich das Wohnzimmer schnell auf deutlich über 20 °C aufwärmt, ohne dass die Heizkörper warm werden.

Die Klimainstallation hat nun endlich zu einem ganzjährig nutzbaren Raum geführt. Weiteres Optimierungspotenzial sehe ich nur noch in Abriss und Neubau ?

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@jogobo ja da hast Du Recht - wenn es auf reine Strommessung und Visualisierung der Klimas ankommt, dann reichen die HM-Aktoren.

Aber wenn es um (near)-realtime Werte geht, dann gehts nur anders. Den Eastron muss ich mir mal anschauen. Alternativ könnte man auch Shelly EMs nehmen, z.B. den Pro 3EM. Messung induktiv.

@harry-dn
Alternativ gehen auch die SDM72D-M-2. Sind etwas günstiger. Ein RS485-RJ45 Adapter kostet dann noch ca. 30 € on top.

In 2 1/2 Minuten gehen Dir auch schon mal ein paar relevante Änderungen der Leistungsmessung durch die Lappen. Einzig die Verbrauchsmessung läuft ohne Datenverlust.

Zu träge und was mir beim Schreiben des Posts leider nicht in den Kopf kam: Im Raspi wird der USB Stick zur Datenaufzeichnung dauernd abgemeldet. RaspiCCU meldet jedenfalls dauernd, dass der Stick nicht mehr lesbar ist (ist er dann auch nicht mehr) und ich soll ihn formatieren. Ich hab verschiedene Sticks probiert, egal ob Marke oder NoName es ist immer das Gleiche.

Ich dank dir aber für den Hinweis auf InfluxDB und werde vielleicht diesen Weg in Zusammenhang mit Grafana gehen.

Den verwende ich schon, aber im Zusammenhang mit Yahka war das nicht sonderlich von Erfolg gekrönt. Aber ich werds mit dem nochmal versuchen. Ich wiß jetzt auch gar nicht wie ich mit ioBroker ein neues Gerät in der Homematic erstellen kann um die Klima zu regeln. Bislang hab ich da nur Variablen gesetzt. Ich befürchte fast das geht gar nicht.

Irgendwie haben wir daran erst jetzt gedacht. Aber eine 4er Split wäre nochmal größer ausgefallen. Das hätte meiner Frau und dem Budget nicht gefallen. Ich schaue daher gerade nach einer Infrarotheizung...

Du zäumst das Pferd von hinten auf. ioBroker ist der Ort, an dem Du neue Geräte anlegst. Das Zusammenspiel zwischen den Geräten und Homematic läuft nicht auf der CCU, sondern im ioBroker. Dort kannst Du mit Sicherheit Thermostatwerte aus Homematic auslesen und setzen, um so die Klimasteuerung umzusetzen.

Hallo,
bin neu hier.
Einfamilen-Haus ca. 140qm (unten wohnen, oben schlafen), Heizung mit Gastherme 20KW
Baujahr 2000, 36er Poroton-Ziegel und 20cm Glaswolle Zwischensparren-Dämmung

Ich will für 2 Räume eine Daikin Perfera A+++ installieren
1x Schlafzimmer 21qm (Obergeschoss mit Schräge=Dachanteil)
1x Kinderzimmer 24 qm (Obergeschoss mit Schräge=Dachanteil)

Ich werde auf jeden Fall 2 komplett getrennte Single-Split Anlagen installieren.
Habe in diesem Geschoss noch ein weiteres (derzeit unbewohntes) 15qm Kindezimmer und ein Bad
und denke auch darüber nach, die Zimmer mit den Klimaanlagen temporär offen zu lassen und dadurch das
ganze Stockwerk mit zu temperieren.

Ich will DAIKIN da (Bedarfssteuerung Prozentual einstellbar)
Jetzt bin ich nur noch am Zweifeln ob 2,0KW (RXM20R9+FTXM20R) oder 2,5KW (RXM25R9+FTXM25R).

Was meint Ihr ?

Danke im Voraus für eure Einschätzung

@goens Bei dem was du vorhast und den Raumgrößen würde ich auf jeden Fall zu den FTXM25R Innengeräten raten.

Die kleineren kommen schnell an ihre Grenze, wenn der Flur oder ein weiteres Zimmer auch noch mit temperiert werden soll.

Ggf. ist auch ein Standlüfter zur Luftverteilung in die anderen Räume sinnvoll.

Herzliche Grüße