Wenn es dem Brand nur den externen Sauerstoff entzieht, bringt es sehr wenig. Das Kathodenmaterial Lithiumeisenphosphat hat seinen eigenen Sauerstoff gebunden und versorgt sich damit fleißig selbst. Daher bei Lithium-Ionen-Batteriebränden immer kühlen, kühlen, kühlen mit viel Wasser.
Durch die Abwesenheit von Cobalt ist der jedoch aus dem Gefüge des Elektrolyts nur bei sehr hohen Temperaturen herauslösbar. Im speziellen das macht LiFePO4 Akkus sicherer im Vergleich zu normaler NMC Chemie. Das haben ja auch diverse Test-Videos gezeigt, wo die Zellen absichtlich perforiert werden. Die Unterschiede im Verhalten sind frappierend. So beginnt oft nicht einmal das verdampfende Elektrolyt zu brennen, geschweige dass es sich auch noch selber mit Sauerstoff füttert.
Kleine Korrektur: Aus der Olivene-Struktur des LFP herauszulösen. Elektrolyt besteh i.d.R. aus Lithiumhexaflourphosphat und Lösemitteln (EC/DMC etc.). Die Lösemittel brennen gerne. Gleiches gilt teilweise für verwendete Additive. Daher mein Hinweis auch auf den Ex-Schutz bei einem Ventilator zu achten. Bei der lokal hohen Konzentration der Ventinggase in so einem Ventilator, kann der Zündfunke dann den Rest geben.
Möchte hier aber nicht schwarzmalen. Sehe es ähnlich. Gefährliche Havarien mit LFP-Zellen sind eher unwahrscheinlich. Trotzdem würde ich mir Gedanken um das Thema Rauchgase&Feuer machen. Sicher ist sicher.
Also passieren Brände eher durch defekte BMS? Also wenn die BMS bei Überladung nicht mehr abschalten und Kabelbrände passieren?
von lifepo akkubränden hab ich ehrlich gesagt noch nie was gehört
klar wenn man da ne schraube mitm akkuschrauber reinjagt dann bennts bestimmt in nem camper hast du eher den vorteil das teil abzustecken und rauszuschmeißen wenns anfängt zu qualmen dafür musst du das aber auch schenll steckbar lösen
oder ne dichte kiste mit nem abgasrohr irgendwo unten raus, muss nicht groß sein um die 50mm reichen da sicher bei 4 zellen dann noch gut isolieren dass die nicht zu kalt werden am besten mit steinwolle das brennt auch nicht dann bist du eigentlich zu 99,9% safe
zu heiß werden die nur wenn du den mehr als 0,5c dauerhaft abverlangst also bei 280Ah maximal 140A dann werden die auch nicht heiß wären dann um die 2kW wenn dir das langt bzw dann um die 3kw spitze
beachtest du das alles dann läuft der akku quasi ewig (wenn kein materialfehler bei der fertigung aufgetreten ist) wenn du sichergehen willst kaufst am besten grade a zellen von nkon.nl
bei 4 stück hält sich der mehrpreis in grenzen
als bms gibts jetzt das jk bms für 4s und 2a balancer strom hab ich auch da liegen für ein 12v projekt
Sagt niemals nie. Im Worst Case brennts. Kann auch ein Lichtbogen sein, wenn die Klemmen nicht gut angezogen sind oder sonstige Bms Kabel fehlerhaft verlegt sind oder was haben. Dann spielt es sich ab. Hier kleiner Lichtbogen mit wenig Kraft. DC Spannung kanns https://www.youtube.com/watch?v=u-OWgyAOOl4
In Österreich muss man eine PV nach der R11-1 Norm verkabeln und ich find auch nicht alles sinnvoll. Und laut Oib Richtlinien soll ein Speicher grösser 20kwh eingehaust sein. Ja alles Worst Case Geschichten die nie zutreffen.
Also, So ziemlich das erste was ich hier im Forum gelernt hab, unbedingt DC LS verwenden. Wer dann trotzdem AC LS verbaut bei so vielen Hinweisen hier im Forum, der hat dann bestimmt eine gute Versicherung. Das Video gibts übrigens auf YouTube auch in Englisch paar mal, auf die Idee sind anscheinend vorher paar andere auch schon gekommen, dass evtl. DC MCCB besser wären, wegen mehr Strom bei DC und Lichtbogenschweißen und so….
Wenn man eine Handgranate neben den Zellen detonieren lässt, dann fangen die Dinger an zu brennen... Verdammt.
IRONIEEIN Einzig wahre Konsequenz: Baut bitte eine 40cm starke mindestens 3-fach bewehrte C100/115 Beton Gehäuse um die Zellen, dazu dann bitte einen mehrfach verwinkelten Abluftschacht, damit sich im Falle der Detonation der Zellen, der Druck entspannen kann. IRONIEAUS
=> Wenn man das falsche Material einsetzt, dann nutzt irgendwann auch Brandschutzmaßnahmen nichts. Denn wenn man am Anfang grobe Fehler macht, dann macht man die auch beim Brandschutz...
Wir haben Mini-Feuerlöscher im Angebot. Der Preis ist sehr konkurrenzfähig. Interessieren Sie sich für? Einige Kunden verwenden sie in ihrem Batteriesystem, hier ist ein Bild als Referenz.
Gibt es da mehr Details?
Im Anhang finden Sie die Details. Ich habe einige Videos, die zeigen, wie der Mini-Feuerwehrmann funktioniert, aber es ist zu groß, um es zu senden. Meine E-Mail-Adresse lautet sales23@eabel.com. Bei Interesse kontaktieren Sie mich jederzeit.

Wir haben Mini-Feuerlöscher im Angebot. Der Preis ist sehr konkurrenzfähig. Interessieren Sie sich für? Einige Kunden verwenden sie in ihrem Batteriesystem, hier ist ein Bild als Referenz.
durch Andreas' Video zu dem Akkubrand bin ich an einen Beitrag erinnert worden (Quelle muss ich noch suchen),
Der Hersteller wollte zur Lösung der Brandproblematik ein (sehr teures) Gehäuse anbieten, bei dem jede Akkueinheit feuerfest und luftdicht isoliert ist, sodass ein Übergreifen auf weitere Zellen vermieden wird. Die entsprechenden Kammern werden über ein Ventil entlüftet, die Batteriegase gelangen so ins Freie anstatt im Aufstellraum zu bleiben.
Bei den größten DIY-Kanälen auf YT habe ich bisher nur undichte und nicht brandsichere DIY "Akkuracks" als Holz oder Metall gesehen, gibt es evtl. DIY-Ansätze für luftdichte Akkugehäuse, um die Gase fortzuleiten und ein Übergreifen zwischen mehreren Akkupaketen zu verhindern?
Ansonsten: gibt es auch bezahlbare Speicher, die versicherbar sind? Was nimmt so eine Versicherung extra ggü. der normalen Hausrat o.ä.?
Ich würde gerne mein Akku jetzt außen lagern wollten; Meine Idee wäre draußen neben meiner Garage ein Porenbeton Würfel so 80x80x60 cm zubauen und dort mein Akku zu lagern.
Meine Frage wäre, wie schütze ich den Akku nun gegen Kälte und Wärme oder soll ich lieber eine Kiste zuhause bauen und gut ist ?
Lüftung im Keller zubauen ist bei mir leider nicht umsetzbar
Ich hab mich dann also bei Alibaba auf die Suche gemacht. Entsprechende Löscher kosten so um die 50$, werden aber nur in Stückzahlen über 150Stück angeboten.
Bei der Recherche bin ich dann auf "Maus stixx pro" gestoßen. Die löschen laut Datenblatt 0,1qm. Das wäre, an den Deckel geklebt, passend für z.B. eine EEL-Box. Das Funktionsprinzip ist identisch und der Preis wäre für mich akzeptabel.
Auslösen tut das Ding bei 170°C+/-10°C.
Es werden neben Verteilungen explizit auch Batterien genannt.
Findet jemand den Haken? Hat jemand Erfahrungen damit?
Da meine Anlage innerhalb des Kellers umziehen muss, würde ich mir jetzt gerne einen Batteriraum mit Abluftanlage bauen. Der Raum hätte ca 3 bis 4 Kubikmeter Volumen, es sollen nur die Zellen darin stehen. BMS und Balencer außen auf der Wand. Das heißt die Kabel zwischen BMS und Pack würden ca 400 mm lang sein
Sieht da jemand ein Problem ,bezüglich Raum Volumen oder der Kabel ?
Ich hoffe es gibt dann eine mehrfach vorhandene Absaugung mit Notstrom. In dem kleinen Raum fliegt bei Gasaustritt und Zündfunken auf jedem Fall das Haus weg wenn die Konzentration zu hoch wird.
Die 400 mm sind kein Problem, idealerweise geschirmt damit ein Störsignal, Funk, keine Wirkung hat.
Ja, sogar sehr wahrscheinlich. LFP brennt nicht wirklich. Es sind die Gase die gefährlich sind:
Von Wikipedia:
[..]
Allerdings können bei Überhitzung, beispielsweise zufolge mechanischer Beschädigungen, brennbare Gase aus dem Akkumulator austreten, die mit einer externen Flamme an Luft entzündbar sind.
[..]
Also mein Akku wir über die alte Öltankentlüftung entlüftet.
Ich hätte gerne noch so Löscher, finde aber keine Quelle mehr: