Beunruhigende Nachrichten, explodierende Stromspeicher!

19.02.2025

"Musterhaus" mit standardmäßigen PV und Speicher steht im Artikel

Artikel 20.02 2025

Passiert auch nicht so oft..

War doch letztes Jahr irgendwas mit LG Speicherzellen?

H2 empfindliche Sensoren kosten paar €
Also die analogen z.B.Winsen MQ-8 usw.
Vermutlich reagiert fast jeder Gas Melder irgendwie drauf.
Die Sensoren melden aber nix von selbst.
Arduino, ESP32 usw. basteln, dann machen sie was man will.

Oder auf MEMS Basis


MICS-6814 mit I2C

Bevor so ein Sensor anspricht geht vermutlich immer die Temperatur hoch?

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Jau, hatte ich schon gesehen .... nur bevor ich etwas bastel ...dachte ich da müsste es doch was fertiges geben ...

Probiers einfach mit irgend einem Gas Melder, ausgenommen Rauchgas, ob er reagiert.

Wo bekommt man Wasserstoff her zum testen ?

Zwei blanke Drähte, etwas Wasser und eine kleine Spannung sollte zum Sensortest reichen.

Wer schon home assistant hat, für den wird es am günstigsten, was mit esp8266 und ds18b20 temperatursensoren zu "basteln".
Ein sensor kostet ca. 1 euro. Mit einem esp8266 kann man sehr viele temperatursensoren gleichzeitig handeln.
Da home assistant die temperaturdaten dauerhaft speichert, lässt sich leicht erkennen, wenn was aus der norm läuft. Eine massive temperaturüberwachung bringt eine sehr hohe sicherheit, meine meinung. Natürlich muss man dann die Akku auch sauber automatisch trennen können. Um im urlaubsfall auch die sicherheit zu haben.

Der Artikel in pv-magazine ist bemerkenswert. Dass da haus-Hersteller und die dort eingebauten PV Komponenten genannt werden, kann ich noch verstehen. Auch wenns für den Haus-Hersteller und die Firma, die die PV Komponenten geliefert haben, nicht schön ist. Da wird nicht erst abgewartet, bis die genaue Ursache fest gestellt ist.
Dann aber noch Firmen zu nennen, deren Speicher es gewiss nicht sein können, weil die ihre Speicher gewissenhaft alle überwachen . . . . . . . Ist das unvoreingenommene Berichterstattung ?
Kann man irgend Tests oder Berichten von pv-magazine noch trauen, dass diese "neutral" gehalten werden ?

Ob man das heraus finden kann, was genau die Ursache war, die am ende nachfolgend zu der explosion geführt hat ? Was ist z. b. mit einer losen klemmstelle direkt am Speicher ? Übergangswiderstand und dann brennt es irgendwann. Der speicher hersteller wird verantwortlich gamacht, kann auch nicht beweisen, dass der speicher selbst nicht die ursache war.
Auf jeden fall können sicherheitsmechanismen entwickelt werden, dass solche explosionen in zukunft verhindert werden. Nutzt dem speicher hersteller und der haus-hersteller-Firma aber nix.

Ich habe gerade mein 30kwh Akku aufgebaut, da kriegt ich direkt von meiner Frau diese Nachricht von der Explosion.

PV magazine schreibt ja das da LG im Spiel war, also wahrscheinlich LiIon. Da war doch vorletztes Jahr auch eine Geschichte mit Austausch, ähnlich Senec? LiIon/polymehr mag ich nicht mehr. Ich hatte mal im Modellbaubereich ein 6s 5k LiPo der entladen, aufgegangen ist in sehr viel Qualm in der Bude. Absolut widerlich.

Ich würde auf jede Zellen Verbindungsbrücke einen Temperatursensor, der Einfachheit analog als Diode klatschen.
Zusätzlich eine mechanische Trennung da Halbleiter im Störfall auch gerne verschmelzen.

Mein Experimental Gas Sensorkit mit Arduino, MICS 6814 und MQ9

Ich frage mich was man denn eigentlich machen will man dann auch Gas misst ? Einen Industrielüfter anschmeisen da die Garage absaugt? Frag für einen Freund

Da gibs ja viele Möglichkeiten,
mit nem Lüfter ( muss nichts tolles sein, die Gas-Sensoren melden ja bereits bei 5 % der "Bumm"- Gasmenge ) da tuts auch n funkender Motor ohne Risiko. ) den Raum aussaugen / belüften..
Desweiteren natürlich MELDEN ... Sirene anwerfen, per wifi allen Handy`s melden, 3 Leuten E-mailen, google Home schreien lassen .... elektrische Verbindungen kappen lassen ? ... mit CO2 fluten lassen, Pulverlöscher aktivieren, die Feuerwehr anrufen, Gegenfeuer legen ....etc etc .. ?

Wenn ich das richtig gelesen habe macht vorher bumm bevor der Sensor was zum schnüffeln bekommt.
Teilweise Selbst Entzündung durch öffnen des Ventil und je nach Einbauart. Verspannung baut noch mehr Druck auf.
Ob da vorher ein Mini Leck entsteht?
So nach, alles ist möglich.

Ich bin eher der Meinung je mehr technischen Schnickschnack man da anbaut und je mehr man programmiert (Arduino etc.) desto höher ist die Gefahr, dass da irgendwas schief läuft. Möglicherweise ein Fehlalarm, Löschmittel oder Wasserdusche und dann gehen die Probleme erst richtig los. Was sicher Sinn macht sind einige Temperatursensoren ordentlich angebracht und zwischen den Zellen verteilt und eine Warnfunktion wenn kritische Werte überschritten werden.
Das wichtigste ist m.E. ein guter, ordentlicher Zusammenbau und ein gutes BMS mit der 'richtigen' Einstellung. Und natürlich qualitativ hochwertige Grade-A Zellen von seriösen Händlern (und nicht das billigste Angebot von alibaba...).

Ich grübel da seit Tagen drüber:
BMS sind "nur" eine Stufe Halbleiter, und dazu ein kleiner Rechenknecht, der sich auch mal verrechnen kann.
Wenn man sicher bauen will, kann man "2 BMS in Reihe" einbauen? Wenn eins nicht will, schaltet das zweite aus?

Und dann baust dir 2 unterschiedliche BMS von 2 unterschiedlichen Herstellern ein, die ein Bauteil mit genau demselbem Serienfehler verwenden ...

Ich würde hier mal ein paar Gänge runterschalten und nicht noch zusätzliche Fehlerquellen einbauen. Egal ob Senec, LG oder die LG Module bei E3DC, es war bisher idR immer Li-Ionen.
LFP sind vom Brandverhalten doch etwas leichter händelbar und ein zündfähiges Gemisch muss es auch erstmal geben. Mit Bezug aus vertrauenswürdigen Quellen vorbeugenden Brandschutzmaßnahmen sowie ggf. auch regelmäßiger Lüftung sollte das Restrisiko einer größeren Havarie minimal sein.

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Klar, sind lifepo wohl weniger Risiko ... habe ja auch fertige Pylontech im Keller ...
Aber ob ein zündfähiges Gemisch alleine im Akku-Pack selber einen solchen Schaden wie zu lesen anrichtet, wage ich zu bezweifeln.
Da wird bei entsprechendem Gasdruck der Akku nicht gasdicht bleiben, der Raum füllt sich ... bis sich dann z.B. 20 qm3 zündfähiges Gemisch gebildet haben und DANN ... WUMM ....

Wenn in einer Zelle es ein wenig Bümmsschen macht ( in den wenigen dm3 ) (wieviel Gase können sich darin und dann ja auch nur in diesem Leerraum bilden ... 0,3 Liter ? ) da wird kein Haus wie gezeigt wie ein Kartenhaus auseinanderfallen @ hopfen

Also glaube ich ...kann man mit einem H2 Detector bei 5% des Bummgemischs im Raum / Haus /Container sicherlich dem Allerschlimmsten vorbeugen ( ggfls mit Lüfter) Alarm / melden .
Das ist kein Risiko, selbst bei Fehlalarm, läuft man halt vergebens zum Akku und der Akku Raum wird 10 Grad kühler als er sollte.

Es gibt inzwischen ja Bilder wo Wände weggeflogen sind.
Allein der schnelle Austritt des Gases reicht teilweise zur Selbstentzündung.
Sind wohl tw. Worst case Szenarien.

Ich bin dafür Temperatur an jeder Zelle, Mittenspannung, Endspannung zusätzlich rein analog zu messen und bei Fehler mechanisch stromlos schalten.

Immer daran denken: das bms ist schon der zweite , der extra schutz, weil die angeschlosse Hardware alles, was das BMS überprüft, auch von selber richtig machen soll. So ist die Definition seit beginn der BMS.
Das schliesst ein, das ein bms nicht zu Ladebegrenzung da ist, weder durch direkte abschaltung noch durch Lieferung von Daten dafür...