Beunruhigende Nachrichten, explodierende Stromspeicher!

siet man eindeutig und es wird auch gesagt

wie dem auch sei

ignoriere es weiter ich sagte ja schon du willst es einfach nicht umbauen weils arbeit und platzprobleme macht

Wir hatten das Thema unzählige Male. Du kommst mir immer wieder mit irgendwelchen neuen Dingen daher, warum es nicht gehen sollte. Stellt man fragen dazu, kommt nichts konkretes. Warum z.B. wäre denn jetzt die Einbaulage - in Bezug zum Inhalt des Videos - relevant? Warum brennt eine vorher bereits geberstete Zelle bzw. lässt diese noch Elektrolyt in solchen Mengen ab? Woher kommt das brennbare Gasgemisch (das gem. einem ScienceDirect Artikel eigentlich nicht vorhanden sein sollten) usw... usw... usw....

Nur mal so am Rande - der Typ im Video rammt, ohne jegliche Sicherheitsmaßnahmen, einen Pfahl durch eine LifePo4 Zelle! Steht dannach fast direkt im Rauch und dreht ein spektakuläres Video. Auf der Basis soll führe ich einfach keine Diskussion weiter. Ich verspreche aber, wenn da mit meinen liegenden Zellen Probleme auftreten, werde ich das offen und ehrlich hier im Forum kommunizieren. Seit inzwischen 1,5 Jahren habe ich aber keine Probleme. Weder Kapazitätseinbusen noch konnte ich irgendwelche anderen Defekte feststellen.

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ich kann dir noch soviele beweise geben du wirst es eh nicht umbauen, weil du einfach kein bock hast

bis eben was passiert... deine sache

die liegenden zellen bei dir sind, durch das fehlende elektrolyt im oberen bereich, sowieso schon geschädigt. da macht es keinen unterschiede mehr.

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Ich will mich bei eurem Disput ja nicht einmischen. Ein echter Beweiß oder ein offizielles Dokument wäre schon schön. Ein YT Video ist allerdings weit weg von einer sachlichen Diskussion.

Das Berstventil hat die Funktion bei Überdruck Gas abzulassen. Liegend wird aber Elektroyte ausgeblasen. Ich denke da gibt es einen Unterschied.

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Du hast keinen einzigen Beweis gebracht. Als ich mal darauf aufmerksam gemacht wurde, dass bei mir die Spacer (Abstandshalter zwischen den Zellen) fehlen, habe ich das korrigiert. Habe ich absolut eingesehen und war auch nicht zu faul, den ganzen Akku noch einmal zu zerlegen. Also komm mir nicht mit solchen Argumenten. Wenn ich hier ein Sicherheitsrisiko sehe, würde ich das beheben.

Bzgl. Schädigung der Zellen: Evtl. magst du mir sagen, nach wievielen Ladezyklen bzw. in welchem Alter die Gesundheit der Zellen deiner Meinung nach beurteilt werden kann. Aktuell habe ich nämlich gerade 480Ah entladen und bin bei einem Akkustand von 20% (jede Zelle >> 3,2V). Macht, wenn ich das auf 100% rechne, eine Kapazität von ca. 574 kWh. Das nach 1,5 Jahren Einsatz. Ich finde jetzt nicht, dass die Zellen auch nur im Ansatz geschädigt wären. Aber du kannst mein System sicher besser beurteilen...

Macht euch doch nicht gegenseitig noch verrückt.

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ich hatte bei einer bestellung ein beschädigtes ventil und überal im karton war flüssigkeit aus dem inneren

ist das beweis genug?

kann ja jeder selbst gerne sein haus oder die garage anzünden am besten stellt man noch nen vollen plastik benzinkanister neben den akku, oder sogar auf den akku weil es spart ja dann wieder platz

damits auch garantiert abgeht

normalerweise schreibe ich das nie, aber wer seine zellen liegend betreibt handelt grob fahrlässig

aber gut meine beweise sind ja wieder an den haaren herbeigezogen und weil man kein bock hat den akku umzubauen geht man halt das risiko eines totalverlustes, so wie ich sehe, gerne ein.

sobald eine zelle liegend ausgast zündet die höchstwahrscheinlich alle anderen an.

Was soll eigentlich das ständige Geschrei nach "Beweisen"?

Irgend ein These aufzustellen und dann von anderen, die das gesagte kritisieren, Beweise einzufordern ist bestenfalls lächerlich. Niemand is verpflichtet einem andern von etwas zu überzeugen.

Etwas aus YT herauszuziehen und das einen "Beweis" zu nennen zeigt eher wie wenig kritisch man sich selbst mit dem auseinandersetzt was man da geboten kommt und auch wie wenig man selbst davon versteht.

wenn jemand glaubt er müsse seine Akkus auf den Kopf stellen, soll er dass wenn es seinem Seelenheil dient. Und wenn jemand zeigt dass wenn er mit einem Pickel in einen Akku hackt und der heiß wird sag das nur das noch genügend Energie darin gespeichert war.
Bei einem offenen Übedruckvemtil läuft nur der freie Elektrolyt aus, der Rest ist durch kappilakräfte zwischen den Elektrodenlagen gebunden.

Jeder der sich auch nur etwas mit dem Akkuaufbau beschäftigt hat und Physik nicht schon vor der 10ten Klasse abgeweält hat kann sich das oben gesagt alleine durch Anschauung selbst herleiten.

Braucht es für Anwendung von Verstand wirklich einen "Beweis"?

Ich würde mir eher Gedanken machen ob solche Projekte für mich wirklich das richtige sind .....

Aber nix für ungut - noch sind wir eine Demokratie in der sich jedes selbst so umbiegen kann wie es ihm gefällt......

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Solche Ereignisse und Bilder sind ja immer wieder erschreckend und beunruhigend. Das Gute daran ist, man wird immer wieder daran erinnert, dass diese Akkutechnik nie 100% fehlerfrei ist und das man mit sehr viel Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit vorgehen muß, natürlich gepaart mit dem nötigen Fachwissen und Praxiserfahrung. Hier wurde die Anlage von einem erfahrenen Elektrotechniker aufgebaut und angeschlossen und - wenn ich es richtig gelesen habe - waren das fix-fertige Systemakkus von denen 3 St. (parallel?) zusammengeschaltet wurden. Man darf daher davon ausgehen, dass ein vernünftiges BMS korrekt angeschlossen wurde, die WR-Einstellungen zu den Akkus passend eingestellt wurden und das die Zellen (soweit möglich?) ordentlich gebalanced wurden.

Dennoch gibt es hin und wieder 'Fehler' auch in den Akkus selbst, Separatorfolien die Schadstellen haben können, kleinste Verunreinigungen - einfach Unzulänglichkeiten im Produktionsprozess. Vielleicht war auch mal eine Zelle heruntergefallen (schon vor dem Zusammenbau), Kontakte haben sich gelockert oder sind angebrochen etc. etc. Alles Dinge, die man von Außen trotz größter Sorgfalt nicht sieht und kaum überprüfen kann. Die Akkus arbeiten über Jahre korrekt und mehr oder weniger plötzlich entwickelt sich ein (Vor-)Schaden zum worst-case!

Wir stehen auch vor der Entscheidung für einen PV-Akku und ich war der Meinung einen DIY 48V LFP-Akku zu verwenden (16x280Ah prismatische A-Zellen von nkon etc.). Hier waren - vermutlich ohne Wissen des Nutzers - in einem Akku 'nur' billige Pouchzellen verbaut, eine Technologie die per se schon deutlich unzuverlässiger ist als die festen prismatischen Zellen. Es fehlen Sicherungseinrichtungen wie Gasungsventil und die mechanische Stabilität.

Ich frage mich, ob es grundsätzlich ratsam ist, solche Akkus eher außerhalb des Hauses unter zu bringen? Problem ist dann die Temperatur im Winter - da müßte man die Zellen beheizen und gut isolieren. Unser Zählerschrank sitzt im Keller, nicht weit davon haben wir einen Lichtschacht, dessen Boden ca. 80cm unterhalb Groundlevel liegt. Hier hinein könnte man den Akku verfrachten - er wäre dann dicht am Haus und 80cm unter der Erde, wäre belüftet und die Gase würden frei nach oben abziehen können, wenn einmal etwas passiert. Allerdings ist der vorhandene Raum etwas knapp für einen 16S1P-Akku in dieser Dimension. Der Schacht ist etwa 80 x 30 cm schätze ich, reicht also nicht für 16 Zellen a 280Ah in einer Länge und nicht für 2 x 8 Zellen in der Breite. Ich weiß auch nicht wie kalt es dort im Schacht werden kann, denke aber dass die Temp. meist deutlich über Null bleibt. Von oben könnte man den Schacht noch mit Dämm-Material isolieren. Bei Nächten unter -10 Grad würde ich dann wohl das Laden weitgehend einstellen bzw. auf ein Minimum reduzieren. Ein Temp.sensor sollte ohnehin vorhanden sein, so dass man das jederzeit überwachen kann. Man müßte dann den WR natürlich auch neben diesem Schacht an der Kellerinnenwand montieren, damit die Leitungen zum Akku kurz gehalten werden können. Allerdings müßte man dann vom WR durch den halben Keller zum ZS Kabel ziehen. Was meint ihr, ist sowas sinnvoll?

Kann man aus den statistischen Daten zu Unfällen mit Akkus eine Wahrscheinlichkeit für ein Horrorszenario ableiten? Ich denke die Datenlage ist dafür zu dünn. Wieviele ähnliche Fälle gibt es pro Jahr in Deutschland? Hat jemand Zahlen?

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Einmal ist einmal zu viel. Russisch Roulette ist nicht mein Ding.

@paddy72 keine Statistik ist besser als die Daten auf der sie beruht. Solange ale möglich Fehlerquellen und Einflüsse in einen Topf geworfen werden ist das Konfidenznivau der statistischen Auswertung minimal.

Sprich du kannst dich nicht wirklich darauf verlassen.

Wenn eine Statistik eine zuverlässige Aussage liefern soll müssen Daten konsolidiert sein, Ausreißer und individuelle Abnormitäten (z.B. Akkuqualität, Montagefehler, riskante BMS-Settings) aussortiert sind.

Unterlässt du diesen Schritt könntest du dir satt dessen auch aus der Hand lesen lassen .....

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Dann solltest Du aber auch nicht Auto- oder Fahrradfahren, keine Treppen im Haus haben, kein Smartphone oder Laptop mit Li-ion Akkus oder sonstiges im Haus haben!

Schon das Aufstehen aus dem Bett morgends kann gefährlich sein!

Ein gewisses Lebensrisiko besteht immer, das gehört zum Leben dazu. Das solche Ereignisse phänomenal aufgebauscht werden ist auch klar. Wir haben Millionen solcher ('hochgefährlichen') Li-ionen-Akkus in Deutschland im Betrieb in etlichen Autos und PV-Speichern (das sind die großen) und noch viel mehr kleine, die aber auch erheblichen Schaden anrichten können. Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering. Wie gering sie ist, versuche ich hier auszuloten. Von 'russisch-Roulette' sprechen eigentlich nur die Leute, die die Technik nicht verstehen.

Zu einem guten Teil hat man es durch eigene Sorgfalt und Überwachung in der Hand - aber es bleibt IMMER ein Restrisiko. Das hat man aber auch beim Rauchen (auch passiv), bei schlechtem Lebenswandel, ungesunder Nahrung, zu wenig Sport, .... - und selbst wenn man alles 'richtig' macht, stribt man am Ende!

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Mit dem kleinen Unterschied, daß Aufstehen am Morgen lebenswichtig ist. Ein LiFePo im Keller nicht. Der kann auch draußen stehen oder in einer sichern Box.

Meine prismatischen Zellen im Fertig- Akku liegen übrigens auch. Ventil ist seitlich. Bloß gut, daß ich die Technik nicht verstehe! (nach paddy72 zumindest...)

Da stimme ich Dir durchaus zu! Der Wert einer solchen Statistik ist immer fragwürdig.

Allerdings ist es besser, eine gewisse Ahnung von der aktuellen Datenlage (aller schwerwiegenden Akkuvorfälle) zu haben, als gar keine. Man wird nie ausschließen können, das da ein Bastler unsachgemäß hantiert hat, wer gibt dies hinterher zu? Für e-Kfz gibt es m.W. solch eine Statistik - habe sie jetzt aber nicht parat. Auch da weiß man oft nicht, was die genaue Ursache war, es sei denn es war ein Unfall - also mechanischer Schaden. Manche parkenden Teslas sind aber auch schon in Flammen aufgegangen.

Wenn man alles ganau nach Akkutechnologie und Zellchemie und dem genauen Unfallhergang aufklären könnte, wäre es sinnvoller - keine Frage - wird man aber nie können.

@laser der Unterschied zwischen russischem Roulette und Ingenieurmässigen Design ist das verständnis der einflussmöglichkeiten die man hat und und auch deren Nutzung!

Genau das ist auch der Grund warum Akkuprojekte in dieser Leistungsklasse schon einen gewissen Sachverstand und Misstrauen gegenüber der eigenen Genialität erfordern.

in der afrikanischen Steppe lässt Darwin die Naivlinge durch seine Gehilfen in Form von Raubtieren aussortieren.
Im Anlagenbau verrichtet das verständnislose Zusammenwürfeln von Bauteilen die selbe Aufgabe.

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Soll ich jetzt den Fertig- Akku zerlegen und damit die Garantie verlieren? Ich weiß nicht, welches BMS wie darin verbaut ist. Zugegeben, es kribbelt schon in den Fingern...

@paddy72 gerade wenn du Tesla zitierst bin ich anderer Meinung. Dessen Autos "verpfeifen" beständig eine solche Menge an Daten an die Server das man daraus sehr gut eine Statistik mit Wahrscheinlichkeiten zu Fehlerketten und Ursachen erstellen könnte.

Das wäre allerdings brandgefährlich für den Aktienkurs weil Pfusch oder das fahrlässige eingehen von Designrisiken voll in Haftung schlagen würden.
Wenn es dann einen Rückruf wegen unsicherer Akkutechnologie, die sich nicht per Update-over-the-air fixen lässt, wäre das krachende Ende der Tesla-Höhenflugs.

Takata hat es mit seinen fehlerhaften Airbagtreibladungen vorgemacht.

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@laser Hast du den Akku in DE bei einem renommierten Händler gekauft?

Dann ist deine Garantie vielleicht was wert. Wenn nicht kannst du auch das getrost vergessen.
Ob jetzt der "Wert" der Garantie - sprich Kaufpreis - das Risiko wert ist musst du mit deinem Gewissen abmachen. Das kann dir niemand abnehmen.

Der Akku ist in de gekauft. Von einem Händler, der auch schon auf e-mails geantwortet hat. Natürlich ein Chinese in Deutschland. AmpereTime. Wenn der Akku im 2. Anwendungs- Jahr seine Kapazität hält, werde ich Ihn öffnen. Zumal die Teile auch immer preiswerter geworden sind. Das Risiko ist überschaubar. Das finanzielle und das Betriebs-Risiko. Geladen wird der Akku tagsüber in feuerfester Umgebung. Brandmelder ist installiert.