Nein. (In der Leistung begrenzt lief er)
Diagramm hatte ich angeschaut. Hatte ich das falsche?
Wann löst er sofort aus?
Vielleicht waren die Schritte vorher da, aber dann gings schnell.
Nein. (In der Leistung begrenzt lief er)
Diagramm hatte ich angeschaut. Hatte ich das falsche?
Wann löst er sofort aus?
Vielleicht waren die Schritte vorher da, aber dann gings schnell.
Ich nehme alles zurück.
Das ist zwar ein 16 Abschalter, aber man sieht, dass er beim 3 fachen gerade abschaltet, wenn es die untere Toleranz ist. Bei oberer ist etwas mehr nötig.
Und bei etwas weniger genügen ein paar Sekunden. Was bei deinem 10er schalter dan wohl zum abschalten sofort bei etwas uber 20 A führt.
Genau das meinte ich.
Wahrscheinlich waren es eher wenige Sekunden.
Ich habe es aber nicht gemessen.
Ich weiß nicht wie hoch der Strom wirklich ging.
Nachtrag:
(In Erinnerung hatte ich, das die Stromzange irgendwas >15A anzeigte und relativ kurz danach machte der LSS "klack" und schaltete sich ab.)
Davon schreiben die Hersteller nichts. Aus “Maximum input short circuit current (A) ISC“ würde ich das auch niemals herauslesen. Wo hast Du das denn her?
Hab ich auch mal gedacht. Es gibt sogar Wechselrichter in denen eine Sicherung verbaut ist. Der Haken ist aber, dass die Sicherung auf den Effektivstrom in den Wechselrichter reagiert. Der getaktete Spitzenstrom durch den Eingangsfet kann dabei aber ein vielfaches von dem effektiven Eingangsstrom sein.
In der Regel ist es die thermische Überlastung und weil die träge ist, ist das auch eher der Mittelwert. Also thermische Überlastung im Sinne, dass Halbleiter zu heiß werden.
Ist ja eher nur im Fehlerfalle, da ist dann auch eher von einem Dauerstrom auszugehen. So lange die Stromregelung funktioniert, wird der Maximal-Strom nicht überschritten.
Der Fehlerfall tritt ein, wenn der Eingangsfet endgültig den Geist aufgibt. Der macht dann in der Regel Kurzschluss. Die Sicherung fliegt, wenn der FET schon kaputt ist. Wobei es je nach Aufbau des Wechselrichters auch noch andere Varianten gibt, die eine Sicherung auslösen lassen. Hier wird z.B eine beim https://youtu.be/aOkFCBgOE5w?t=451 beschrieben. Das Verhalten von Wechselrichtern bei Überstrom ist nicht bei allen Wechselrichtern gleich. Wahrscheinlich noch nicht einmal bei gleichen Wechselrichtern mit unterschiedlichen Softwareversionen.
Nach meiner Erfahrung funktioniert die Stromregelung über Prozessoren ziemlich träge. Beim GTN 1000 und beim DPM8624 kann man das gut beobachten. Die Wechselrichter dürften eher noch träger reagieren, weil die sich auch noch um den MPP kümmern müssen. Dass unzulässig hoher Strom nicht simultan oder wenigstens in brauchbarer Zeit abgeregelt werden kann, ohne den Eingangsfet zu schädigen oder endgültig zu zerstören, das liegt eigentlich auf der Hand. Wenn das so einfach mit einer Sicherung ginge, dann würden die Hersteller eine einfach zugängliche einbauen. Das kostet so gut wie nichts. Aber selbst bei eingebauten Sicherungen geht schon einmal ein FET am Eingang kaputt. Das dürfte auch daran liegen, dass das thermische Verhalten der Sicherung ganz anders ist, als das vom FET. Der Sicherungsdraht speichert die Wärme garantiert nicht so lange wie die Innereien vom FET. Wenn dann regelmäßig Überstrom kommt, dann merkt sich das der FET. Die Sicherung nicht. Alleine von daher kann bei kurzzeitigen Überstrompulsen der FET auch kaputt gehen, ohne dass die Sicherung kaputt geht.
Man kann dem Problem mit dem zu hohen Kurzschlusstrom auch versuchen zu entgehen, wenn man die 2 parallel geschaltete Panels unterschiedlich ausrichtet. Das scheint aber auch mit Tücken gespickt zu sein: https://youtu.be/i63ibUhQpjw?t=1369
Wieder ein Video, das in die Mülltonne gehört. Und weil es so alt ist, schon seit 2 Jahren.
Ich hatte an einem alten 500 W Chinesen 7 Module, alles parallel, mit knapp 1,4kWp. Der hat von 10 bis 16 Uhr im Hochsommer Dauerleistung gemacht. Da gibt es weder Probleme in der Parallelschaltung, noch mit dem höheren Strom.
Und ich starte mal hiermit einen Aufruf an alle YTber. Macht keine Videos mit Wissen, was ihr gehört habt oder Auf YT gesehen.
Macht nur davon Videos, was ihr komplett, mit eigenem Wissen, mit eigenen elektrischen Grundlagen komplett verstanden habt.
Und Selbst wer versteht, warum ein abgeschattetes Panel , parallel mit einem beleuchteten, das beleuchtete eben nicht herunterzieht (sondern um 10 bis 20 % liefert) , weiss möglicherweise immer noch nicht genug, um technische Details in videos zu beschreiben.
Ziemlich merkwürdiges Argument.
Das war schon damals Unsinn, und es ist mit der Zeit nicht besser geworden.
Ich nenne mal EINEN Fakt, der richtig beschrieben wurde: Panels sollten gleiche Nenn-Spannung haben.
Immerhin.
Solche Videos sind deswegen so übel, weil sie eine unendliche Zahl von Unsinn haben, die mit Halbwahrheiten verquirlt sind. Das kann man praktisch garnicht auseinanderklamüsern.
So macht der das auch. Ist dir noch nie aufgefallen, dass der Strom nach Anlegen der Spannung langsam steigt?
Der WR bestimmt fen strom, nicht das Panel.
Das ist ist Grundidee und -notwendigkeit im gesamten "max power tracking".
Ja, das macht der wenn ich ihn einschalte. Dann geht der Strom so lange hoch, bis die Spannung am Eingang erreicht ist, bei der die maximale Leistung ereugt wird. Die Regelung hält dann diese Spannung konstant. Da kommt dann das Problem. Wenn die Lichtstärke schlagartig zunimmt und die Spannung am Eingang konstant bleibt, dann springt der Arbeitspunkt im Kennlinienfeld des Panels senkrecht nach oben. Praktisch in den Kurzschlusstrom. Dann kann der Wechselrichter anfangen abzuregeln. Bis er dann anfängt abzuregeln bestimmt das Panel zunächst einmal den Strom. Und das Abregeln dauert bestimmt auch seine Zeit.
Es gibt auch extra Sicherungen für Halbleiter, die schnell auslösen können.
Thermisch sind die "fets" träge, da mit dem Gehäuse gekoppelt.
Ich hatte einen LSS genommen der bei 3x Nennstrom "schnell" per Magnetschalter auslöst.
Es gibt auch bei den LSS afair welche die schneller auslösen, zB für elektronik.
Als Schutz der Elektronik gegen Überstrom.
In welcher Zeit meinst du müßte das auslösen?
Plötzlich Licht:
Meinst du wenn Wolken wegziehen und die Sonne durchkommt?
Das ist doch wieder Unsinn, was er da erzählt "dann nimmt er sich von dieser Seite soviel Strom, um die 600 W ausgeben zu können." Nahezu alle Mikrowechselrichter haben 2 unabhängige Kanäle, die jeweils nur 300 oder 400 W produzieren, ganz egal, was auf dem anderen Kanal los ist. Und selbst wenn es anders wäre, achtet die Firmware natürlich darauf, die Maximalströme niemals zu überschreiten.
Man kann natürlich nie auf alle WR verallgemeinern, aber in den Foren sieht man doch sehr schnell, dass die Leute z.B. Hoymiles und Deye WR einsetzen und massiv überbelegen oder auch Akkus an die Eingänge anschließen und da passiert nichts.
Der Eingang arbeitet doch getaktet und an dem Punkt ist der schnell: Sobald in der Einschaltphase der Strom über das Limit geht, wird der Ein-Takt unmittelbar beendet. Es wird also auf direkte Weise verhindert, dass der Strom über das Limit steigen kann.
Die Sicherungen sind nur für den Fehlerfall, also z.B. wenn die Firmware verrückt spielt oder sonst was im Regelkreis nicht mehr richtig funktioniert.
Du vergisst die Taktung. Strom am Eingang entsteht immer nur dadurch, dass der FET einschaltet, der Strom über die Spule steigt und der FET nie länger eingeschaltet bleibt, als dass der Strom zu stark ansteigen könnte.
Ich weiß nicht, wo die Taktfrequenz ist, aber die wird sicher typisch irgendwo im Bereich von 20-100 kHz liegen, wie man das auch von Schaltnetzteilen kennt.
Leider komplett falsch. Tut mir echt leid.
Es beginnt damit: wenn die beleuchtung plötzlich steigt, lauft der Arbeitspunkt im panel zu einem Punkt höherer spannung bei gleichem strom.
Das steigen der spannung startet den suchalgorithmus neu. Und der ändert den strom, bis er wieder den punkt höchster leistung gefunden hat. Ein systematisches herumprobieren.
Dabei geht er nie in den Strombereich oberhalb seiner in der Firmware hinterlegten Grenzen. Wird dabei die maximalleistung überschritten, bleibt dr beim maximaler leistung.
Wird der maximalstrom zuerst (unterhalb der Maximalleistung) überschritten, so bleibt der beim maximalstrom.
Letzteres passiert z.b., wen panels oder strings mit zuniexriger spannung angeschlossen werden.
Wenn die Spannung am Eingang des WR konstant gehalten wird, dann landet der Strom zwangsläufig in der Gegend vom Kurzschlussstrom des Panels. Man kann höchstens anzweifeln, dass die Eingangsspannung mit steigendem Strom zunächst noch konstant gehalten wird. Das ist aber nicht sonderlich wahrscheinlich, zumal am Eingang des WR immer noch ein Pufferkondensator hängt. Der blockt Spannungsänderungen zumindest kurzzeitig ab. Klarheit bringt da nur eine Messung. Im Sommer werde ich mich einmal dran versuchen.
Man kann es aber drehen und wenden wie man will. Entscheidend ist nur, dass es den ISC in allen Datenblätter gibt. Und leicht einsehbar ist auch, dass eine zusätzliche Sicherung den auch nicht überflüssig macht. Es ist auch unplausibel, dass Hersteller sinnlose Grenzwerte in ihren Datenblättern veröffentlichen. Geräte ohne diesen Grenzwert wüden sich besser vermarkten lassen.
Teilweise aber auch 2 Kanäle mit jeweils zwei Eingängen. Aber von der Begrenzung habe ich auch schon des öfteren gelesen. Angeblich begrenzt z.B. der APSystems EZ1-M jeden Kanal auf 400W. Laut Datenblatt beträgt der maximale Eingangsstrom (MPPT) 20A für jeden Kanal. Der MPPT Spannungsbereich beträgt 28V-45V. Dann darf ich bei einer Eingangsspannung von 28V doch eine Leistung von 28V*20A=560W an einem Kanal erwarten. Wenn der tatsächlich nur 400W an einem Kanal kann, dann wären die Daten im Datenblatt doch Verbrauchertäuschung. Oder habe ich da etwas übersehen? Das werde ich auch noch nachmessen.
Das Thema zu den Daten in den Datenlättern könnte man im Buch von Andreas & Co auch einmal ausführlich behandeln.
Kurzschlusstrom ist nicht Nennleistung
Sowohl im Kurzschluss, als auch im Leerlauf, ist die Leistung eines PV Moduls laut Kennlinie = 0
( Ich habe es (die Grenzwert/maximal Angaben) darauf zurückgeführt, das die Geräte nicht nur die Spannung hoch laufen lassen können bis keine Leistung da ist, sondern auch "kurzschließen" können)
Das ist richtig. Denn es ist ja logisch: wenn der strom steigt...genauer gesagt vom WR gesteigert wird, steigt bei gleicher spannung die leistung. Das ist ja die aufgabe des mpptracking: den punkt maximal erzielbarer leistung zu finden.
Am panel ist das ja anders: wwenn der strom gesteigert wird, fällt die Panelspannung.... Und die maximale erzielbare leistung findet sich bei etwa 80 % der Startspannung. steigert man/der Algo den Strom weiter, fallt die spannung schneller ab, so dass die Leistung wieder sinkt.
Der Hersteller macht die drei Angaben aus gutem Grund. Und er darf selbstverständlich für alle 3 Werte Grenzen angeben, ohne dass man die gleichzeitig erreicht.
Die Maximalspannung begrenzt er aus Hardwaregründen: spannungsfestigkeit der FET.
Die Leistung begrenzt er aus verlustleistungsgründen. Das ding soll nicht zu warm werden. Die untere Minimalspannung ergibt sich häufig daraus, dass das die kleinste Spannung ist, bei der mit fem maximalen zulässigen (bzw. In der firmware begrenzten maximalen Betriebsstrom) noch die 400 W erreicht werden.
Und dass da spielrauf gelassen wird hangt einfach damit zusammen: im leerlauf, oder bei netzausfall und sonne, liegt Voc der panels am wandler an. Die darf ihn nicht kaputtmachen. Im gefundenen Mppt punkt ist die Spannung 20 % kleiner.
Das ganze verschiebt sich mit der Temperatur, zwischen minus 10 und plus 65, um etwa 30 % . Und DANN willst du ja auch noch einen bereich haben, welchen Voc deine panels haben dürfen.
Das kann ja alles sein. Nur steht im Datenblatt nichts von den 400W. Und wenn es die in einigen Foren behauptete angebliche 400W-Begrenzung tatsächlich gibt, dann machen die im Datenblatt angegebenen 20A für den MPP-Bereich überhaupt keinen Sinn, weil die dann nie auftreten können. Der Impp gibt ja an, auf welchen Maximalstrom sich der MPP-Tracker innerhalb des MPP-Bereichs einstellen kann. Anstatt der 20A müsste es dann 400W/28V=14A heißen. Mehr kann die Kiste bei 400W-Begrenzung dann nicht.