Anmeldepflicht kleine Inseln und Notstromaggregate

[quote data-userid="9978" data-postid="144740"]

Lassen wir das.
Geiz ist geil und regelt alles.
Sicherheitskleinspannung für den Gleichstrom und der Kupferpreis limitiert bereits.
Das Baurecht und der verfügbare Platz erledigt bereits den Rest.
Gibt mir eine ein- oder dreiphasige (CE-)Steckdose und sag welchen Wechselrichter ich dort anstecken darf.
Dann sag ich (nur) Bescheid.

Sind alle (anderen) Idioten?

@solarheini Was hat elektrische Sicherheit mit Idioten zu tun? selbst Elektriker wissen nicht alles, müssen sich mal schlau machen, wenn's ums installieren geht. Du darfst nicht vergessen, du vorderst für alle und jeden....

Idioten machen stets das gleiche und erwarten immer ein anderes Ergebnis.
Was ganz offensichtlich räumlich, rechtlich, technisch und prinzipiell nicht umsetzbar ist sollten die meisten Leute weder wiederholen noch überhaupt in Angriff nehmen. Idioten könnten viel Geld in sinnlose Anlagen stecken …

Was soll so dummes Zeug, wie JEDER macht 100 Module in seinen Garten und bastelt ein Drehstromnetz unter einem 50m Windrad?
Wie gesagt ich kenne Elektriker, die von unserem Thema KEINE Ahnung haben und schlau machen kann sich fast jeder.

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moment mal, nur weil manche sich das in wenigen monaten nebenher beibringen können und nicht wie du 3 jahre dafür lernen müssen dürfen sie das nicht umsetzen?

ist doch ihre sicherheit und nicht deine also, wayne?

das gleiche wurde mir im pv forum täglich heruntergebetet ich werde alles abfackeln, ich werde sterben ...

ich lebe immer noch und abgefackelt ist nur ein billiger china wr, dafür kann ich nichts.

man darf ja zuhause auch keine lampe wechseln theoretisch muss man dafür den elektriker holen...

merkst du was? die leute haben die schnauze voll davon gesagt zu bekommen was sie dürfen und was nicht.

mit dieser german angst die beinahe jeder hat kommen wir nicht weiter.

selbst überlegen, risiken abwägen und einfach machen!

wegen der windkraft, 50m sind nur per baugenehmigung zu bekommen(zum glück und genehmigt bekommt man im wohngebiet eh keine 50m)

10m sind bei uns frei, gesehen habe ich noch keine einzige bei uns in der gegend. nichtmal der bauer ein ort weiter mit stall auf riesieger fläche hat sowas.

dafür hat sein stall das dach voll mit pv, jetzt darfst du dir selbst überlegen was für ihn wirtschaftlicher ist.

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So weit und sowas habe ich gar nicht gedacht.
Eine vorhandene oder eine zu setzende Steckdose.

Eine Insel oder einen Caravan zu bauen kann man kaum verbieten, auch wenn es von oben zählbar werden soll.
Lediglich Gleichspannung an den einen oder an einen anderen Wechselrichter anschließen ?

Vermutlich findet der VDI, VDE, jeder Gehör und rennt offen Scheunentore ein, sobald es in den Kram der zahlenden Lobby passt.

[quote data-userid="478" data-postid="144756"]
man darf ja zuhause auch keine lampe wechseln theoretisch muss man dafür den elektriker holen...

merkst du was? die leute haben die schnauze voll davon gesagt zu bekommen was sie dürfen und was nicht.

mit dieser german angst die beinahe jeder hat kommen wir nicht weiter.

selbst überlegen, risiken abwägen und einfach machen!

[/quote] Da wirst du dich wunder, die Lampe darfst du selbst wechseln.

OK, ich schau mir im Internet an, wie man eine Kuh schlachtet und fang einfach mal an, aber lassen wir das.....

Für Elektriker gibt es mehrmalig jährlich Änderungen, das heißt für einen Elektriker sich immer auf den neuesten Stand bringen.

Die Leute, die die Schnauze voll haben bist du und wenige andere.....beim Strom rumfummeln hört bei mir der Spaß auf.

Von den dreihundert Stromunfällen im Jahr(nur gelernte Elektriker), passieren die meisten Unfälle im Niederspannungsbereich bei der Kleininstallation.

Das dir/euch das so egal ist, wundert mich. Überall wo Gefahr besteht, wird man bevormundet, neben der Skipiste wegen der Lawinengefahr ist Skifahren verboten, bei starker Strömung ist Schwimmverbot, bei roter Ampel musst du stehen bleiben, alles Sicherheit, keine Mafia!!!!

So, ich bin nun raus, habe alles gesagt.

[quote data-userid="11816" data-postid="144737"]Es sollte eine Einspeiseschnittstelle in das Hausnetz geben.
Eine Trennstelle mit vereinfachter Anmeldung.
Sicher, zertifiziert und unbedenklich.
1, 2 oder drei Phasen, 600 oder 800Watt aber eben verbrieftes Recht mit Siegel.[/quote]Tut mir leid, nicht ohne Regelung! Begründung hatte ich bereits geschrieben. Wenn plötzlich die Sonne rauskommt und die ganzen PV-Anlagen völlig ungeregelt einspeisen, dann brennt Dir in kürzester Zeit die Elektrik der halben Bundesrepublik ab.

Ich weiß, daß das niemand hören will, aber das ändert ja an der Tatsache nichts.

Daniel

Das passiert dann ja heute schon mit den (ungeregelten/nur begrenzten) Balkonkraftwerken oder was ist dann anders?
Ich wünschte es wäre auch offen eine saldierende oder asymmetrische Nulleinspeisung zu haben / zu machen.
Das bedingt einen Speicher und den Wunsch NICHTS einzuspeisen.
Es sollen nicht nur Solarmodule und nicht nur 2kWp angeschlossen werden dürfen, z.B. auch die Batterie deiner/einer Insel/Powerstation. Das Balkonkraftwerk auch als DC-Verbraucher in einer Insel.
Deine Konsequenzen scheinen mir auch völlig überzeichnet ?
"... , dann brennt Dir in kürzester Zeit die Elektrik der halben Bundesrepublik ab."
Nein, Hauptsache das Geschwätz vom mittelbaren Unmittelbar sein wäre vom Tisch.
„Insel gibt es nicht, Trennung des Netzanschlusses, Knast usw.“ womit sich dieses Forum füllt und plagt.
Relevant ist der 230V Anschluss, die Leistung, die sofortige Inbetriebnahme, die vereinfachte Anmeldung.
SolarHeini

so wenige sind das garnicht wie du denkst und wo bei jedem der spaß aufhört bestimmt jeder selbst.

bei mir hört der spaß beim auf dem dach klettern auf, ich habe nutzen kosten und risiko abgewägt das überlasse ich leuten mit erfahrung.

komischerweise sind das öfters die elektriker oder aus dem elektro umfeld die sich daran stören dass hans wurst seine elektroinstallation selbst macht, wahrscheinlich auch noch besser als ein gelernter elektriker unter zeitdruck.

du kannst dich gerne an dem weiter stören, die leute wird es nicht davon abhalten.

mann soll auch nicht fragen wie hoch wenn jemand zu einem sagt spring, manche machen das trotzdem.

ja das muss in der tat weg, das führt nur dazu dass leute dann statt ner insel dann garnichts machen.

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[quote data-userid="11816" data-postid="144775"][quote data-userid="7192" data-postid="144774"]Wenn plötzlich die Sonne rauskommt und die ganzen PV-Anlagen völlig ungeregelt einspeisen, dann brennt Dir in kürzester Zeit die Elektrik der halben Bundesrepublik ab.[/quote]Das passiert dann ja heute schon mit den (ungeregelten/nur begrenzten) Balkonkraftwerken oder was ist dann anders?[/quote]Die Menge ist anders! Wenn Du auf eine Brücke bist und alleine hüpfst, dann passiert gar nichts. Wenn Du mit 1000 anderen das gleiche synchron tust, dann bricht die Brücke zusammen. Die Menge macht's! Derzeit sind BKWe noch ein Nischenprodukt. Wenn das aber immer mehr werden, was wir ja eigentlich hoffen wollen, dann muß man sich darüber Gedanken machen, wie man die Stromnetze vor Überlastung schützt.

Übrigens: Ich bin sicher, wenn Du in einer Straße Dich mit allen Anwohnern verabredest, um Schlag 0:00:00 Uhr den E-Herd einzuschalten, dann wird das ebenfalls katastrophale Folgen haben. Das ist also keineswegs nur auf die Einspeisung begrenzt, sondern das gibt es auch beim Verbrauch.

Daniel

@alter-hase Jetzt stell Dir vor, der von Dir nicht genutzte Strom würde dazu führen, dass an anderer Stelle kein Strom aus fossilen Quellen produziert werden müsste.

Das wäre ja total verrückt.

Die zuspitzung von @mischa zeigt einiges. Das hat mit konstruktiver diskussion nur noch sehr wenig zu tun. Klar ist doch, dass keiner will, das irgend leute was zusammen friemeln, wovon sie keine ahnung haben. Jetzt werden doch auch schon fertige bkw mit speicher angeboten, die den grundverbrauch nachts abdecken können. Viele kaufen das fertig, nur sehr wenige basteln sich ohne Ahnung selbst was zusammen.

Hier nochmal ein link, da wird alles ausfühlich von vielen seiten beleuchtet.

Da steht iwo, dass die bkw gut sind für die netzstabilität und versorgungssicherheit. Das ist doch verständlich. Wenn ein grosses kraftwerk ausfällt, ist schicht im schacht. Private stromerzeugung vor ort schafft versorgungssicherheit.

Die konzerne sind dafür, dass man auf teufel komm raus das dach voll knallt und was geht in das netz einspeist, bzw. Den erzeugten strom günstig dem versorger verkauft. Aber kleine Anlagen, die viel weniger einspeisen, das geht nicht, das macht das netz nicht mit, das kann man nicht handeln.

Ich komm mir vor wie auf der titanic. Das loch ist drin und unten saufen schon die ersten ab. @mischa und kollegen sind paar etagen höher und feiern noch, sehen noch keine probleme.

Ich bin auch so weit oben, ich bräuchte kein eigenen strom produzieren, ich kann das auch kaufen. Ich werde ein restliches schönes angenehmes leben führen, mir geht es sehr gut. Aber jeder von uns sollte das, was möglich ist tun, um einen beitrag zu leisten, dass es in deutschland nicht immer schneller bergab geht. Die blockade beim umbau auf erneuerbare energien ist sowas, da muss man so gut es geht dagegen ankämpfen. Ohne sich gleich auf die strasse zu kleben oder irgend sachen zu zerstören. Die blockade wird durch die energie-lobby und denen ihre "gesetze", die sie den politikern unterschieben verursacht.

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Ich glaube nicht, dass die Leistung der Kleinsterzeugungsanlagen netzrelevant ist.
Ich glaube nicht an den Boom, es könnte mehr Anmeldungen geben, wenn es denn seinen Schrecken verliert.
Es ist dennoch nicht wünschenswert das Balkonkraftwerk so detailliert zu definieren, dass netzdienliche Eigenschaften nicht angeboten, umgesetzt oder angemeldet werden können.
Die Verbrauchsprofile und -prognosen sollten eine Verbrauchsabstinenz dem lokalen Wetter und den registrierten Anlagen oder den Erfahrungswerten zuordnen und entsprechend berücksichtigen können.
Notfalls mit KI ?

SolarHeini

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[quote data-userid="9978" data-postid="144763"]

Ich bin auch raus ?

Vielleicht das noch zum schluss: wir sollten den umgang mit holz verbieten. Ganz ganz schlimm.

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@voltmeter Liest Du was Du mit Däumchen beglückst?

Das widerspricht doch den Stahlbetonbäumen und der Insel-Prepper-Mentalität

[quote data-userid="9025" data-postid="144792"]...

Aber jeder von uns sollte das, was möglich ist tun, um einen beitrag zu leisten, dass es in deutschland nicht immer schneller bergab geht. Die blockade beim umbau auf erneuerbare energien ist sowas, da muss man so gut es geht dagegen ankämpfen. ...

[/quote]

Was sagst du dazu, dass man das gesamte dach vollknallen soll und massiv viel strom einspeisen ? Wie passt das zu dem brückenbeispiel ?

wieviel wird das wohl sein? 800w einspeisung wenn man überbelegt, davon 200-300w grundlast plus mehr verbraucher tagsüber in der wohnung im haus. da bleibt nicht mehr viel übrig.

hinzu kommt das die meisten dann nur max 4 module installieren und nicht das dach vollmachen, sowas lohnt sich doch nie. das machen nur paar freaks ?

viele die ein gorilla bkw mit null einspeisung am china wr ohne zertifikat laufen lassen belasten das netz auch nicht.

toll wäre ein bezahlbares system dass den bkw überschuss nicht einspeist sondern für die nacht speichert

aber hier gehts im thread ja eigentlich um insel und notstromaggregate, die speisen für gewöhnlich überhaupt nichts ein.

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[quote data-userid="9025" data-postid="144804"][quote data-userid="7192" data-postid="144785"]Die Menge ist anders![/quote]Was sagst du dazu, dass man das gesamte dach vollknallen soll und massiv viel strom einspeisen ? Wie passt das zu dem brückenbeispiel ?[/quote]Genauso könnte ich zurückfragen, wie das paßt, daß Atomstrom die Leitungen verstopft. Du mußt Dich schon entscheiden, ob Du lieber der Physik oder der Politik glauben magst. ?

(Ist nicht böse gegen Dich gemeint, also bitte nicht falsch verstehen. Alles gut!)

Aber grundsätzlich ist viel PV auf dem Dach erst einmal nicht verkehrt. Erst recht nicht, wenn man die Sonnenenergie im Beton des Hauses speichert. Dann kann man moderate Überschüsse tatsächlich reguliert ins Netz einspeisen. Man muß sich halt nur vorher um die Seiteneffekte Gedanken machen und diesen bei Bedarf gegensteuern, dann ist alles gut. ?

Daniel

Wir stellen uns einfach eine Netzgestützte-Inselanlage mit "Sperrdiode" (ja mir ist bekannt, dass das so nicht funktioniert) und einem zusätzlichen internen nicht angeschlossenen Schuko-Stecker vor (0w Balkonkraftwerk zum Netz...)

Man könnte daher argumentieren, dass eine Inselanlage einfach unter die 600w-Regel fällt und der Netzbetreiber keine großen Anforderungen daran stellen kann.

Maximal halt:

  • Zählertausch

  • Zertifikat vom WR

  • WR Leistung zum Netzbetreiber (Hier 0w)

  • WR Leistung zum Hausnetz (man fährt dann ja kein Standardlastprofil mehr, das darf der Netzbetreiber für seine Bilanzkreise gerne berücksichtigen)

  • Modulleistung

Ich hoffe man kann mir meinen laienhaften Beschreibung irgendwie folgen.

Das Problem ist ja nicht die Anmeldung an sich, die sollen sie ja ruhig bekommen.

Nur sind es die Anforderungen und Protokolle vom Netzbetreiber bzw. der ganze Wisch der nur vom Elektriker gemacht werden darf, was teilweise absurd und teuer ist.

Der reine Anschluss vom Elektriker eines Wechselrichters zwischen Zähler und Hausnetz ist vermutlich "günstig" und in einer halben Stunde erledigt.

Er müsste dann aber auch keine Unterschrift/Abnahmeprotokoll mehr für die gesamte PV-Anlage leisten, weil der Netzbetreiber das nicht verlangen kann.

Besser noch, der Netzbetreiber darf den Betrieb nichteinmal untersagen, er darf es bei 600w Balkonkraftwerken mit Zertifikat ja auch nicht.