Kann das Deye tatsächlich wie das das Video suggeriert, wenn er mit dem Netz synchronisiert ist? Hat das jemand in Betrieb?
Das Problem ist nicht der Zähler, sondern die mir bekannten 3-phasigen Wechselrichter teilen einfach den PV-Ertrag zu je 1/3 auf die Phasen, wenn der Wechselrichter sich mit dem Netz synchronisiert. Technisch einfacher zu realisieren. Im reinen Inselbetrieb ohne Netzanbindung klappt das bei denen aber auch anders.
Das ist unabhängig von irgendwelchen Strommesszangen oder Zählern. Klar braucht man einen 3-phasigen Zähler. Haben vermutlich aber auch die meisten.
Eine wirkliche Nulleinspeisung ist doch wirklich kein technisches Problem. Selbst wenn ab und zu minimal eingespeist wird, jedes Balkonkraftwerk ballert rein wie es will. Wir müssen doch nicht so tun als ob wir plötzlich ein Stromnetz wie Südafrika hätten.
Auf dem seine Videos bin ich auch kürzlich gestoßen. Mag ich irgendwie. Habe ich da etwas über Hybridwechselrichter schlau machen wollen. Da habe ich nach einer Alternative zum Growatt gesucht. Er macht ja viel mit dem Deye
Unglaublich, wie schnell die weiterentwicklung der wechselrichter geht. Diese 3-phasigen wechselrichter, die eine echte nulleinspeisung aller drei phasen automatisch können sind mega komfortabel. Und das kann sich jeder installieren lassen. Dabei gibt es dann auch keine netzprobleme, weil auf keiner einzelnen phase enorm strom raus auf das öffentliche Netz geballert wird. Das ist fast besser als eine bis dato von mir favorisierte inselanlage. Wobei die inselanlage eine autarkie bietet, ich habe in jedem fall immer strom im haus. Diese neuen 3-phasigen echte nulleinspeise wechselrichter machen den versorgungsunternehmen das leben schwerer, da die gründe weg fallen, das öffentliche netz würde asymmetrisch belastet bei der nulleinspeisung.
Viele, die sich mühsam und mit stolz ihre nulleinspeiseanlage selbst zusammen gezimmert haben, werden durch diese neuen hybridwechselrichter überholt. Sowas kann man aber nicht voraus sehen. Sonst hätte ich auch gewartet, kein 600 W BKW für 1.000 euro gekauft. Nicht ärgern, sich freuen und dann die neue Technik nutzen, die auch recht günstig zu haben ist, im vergleich zu den preisen von vor 2 bis 3 jahren.
Sehe ich ähnlich. Das abschalten aller kernkraftwerke ist [...gelöscht durch Moderation] . Und ich bin auch der meinung, dass alle private "kleinen" PV-Anlagen (bis z.b. 8 kw) primär den Strom des hauses decken sollten, nicht in das öffentlichexStromnetz einspeisen. Weil zu diesem Zeitpunkt kein Strom benötigt wird. Dabei gibt es nur probleme, dass das öffentliche netz stabil bleibt.
ja der kann das, und das wird von den wenigsten genutzt weil das Gerät dann verständlicherweise mehr schuften muss, mehr Wärme abgibt, mehr gekühlt werden muss, mehr Lärm macht und wegen all dem einen höheren Eigenverbrauch hat.
Diese Funktionalität wurde IMHO für den umgekehrt Fall entwickelt, der Deye soll die schiefe Last des Users gleichmässig auf die drei Phasen des Grid verteilen, so eine Funktion scheint dort sehr nützlich zu sein wo es angeblich Stromzähler gibt die immer nur die Phase mit der höchsten Last zählen und dann vermutlich mit drei multiplizieren (oder so.. ) irgend was drittweltiges.
Ich denke euer Ansatz geht in die falsch Richtung. Meiner Ansicht nach ist den Versorgern Autarkie, Erpressbarkeit und anderes was hier genannt wird völlig egal. Den Versorgern geht es nur um eines. Rendite! Netzsicherheit interessiert die nur insoweit, als sie von ihnen gerfordert wird. Das was jetzt in Deutschland passiert ist für die Rendite der Versorger ne Katastrophe. Die Netze waren wunderbar gebaut für die Situation bis vor dem Atomausstieg und man hat fleissig Geld kassiert und nichts investiert. Super geniale Situation.
Desweiteren sind viele Gemeinden und Städte selbst an Versorgern beteiligt und versorgen ihren Haushalt mit dem Geld was da reinkommt.
Lastspitzen sind für Versorger eine super Sache, denn daran verdienen sie am meisten, mit dem Argument, sie müssen ja für diese Situation vorhalten, weil sonst die Netzsicherheit gefährdet ist.
Nun kommt die Politik und will Netzausbau, wo keiner geplant war, damit Eladepunkte und Wärmepumpen betrieben werden sollen und gleichzeitig wollen dann auch noch Leute einspeisen. Und was das schlimmste ist, die haben mittlerweile auch noch teilweise extreme Akkuleistungen aufgebaut.
Damit ergibt sich folgendes Problem. Die Leistungsspitzen werden geringen, wenn man mit Akkus in großem Stil gegensteuert -> lukratives Geschäft fällt weg. Die Netze müssten ausgebaut werden -> bequemes Geldkassieren für die Netzentgelde ohne invest fällt weg.
Das heisst.
Es gibt keine Situation, die für die Versorgen in irgendeiner Weise hilfreich ist, wenn mehr Menschen das so machen wie die hier im Forum.
Daher denke ich es gibt auch keine Möglichkeit den Versorgern schmackhaft zu machen was wir hier bauen. Denn sie werden auf jeden Fall Geld verlieren.
Es gibt einige Studien auch hier an der Uni, die nachweisen, dass der Netzausbau deutlich langfristiger geplant werden könnte, wenn man zentral gesteuert allen die Möglichkeit gäbe festzulegen was sie bereit sind an Energie abzugeben in Zeiten wo sie gebraucht wird und einzulagern in Zeiten in denen zuviel da ist. Da könnte jeder Elektroautofahrer an irgendeiner Ladesäule stehen (so denn genug da wären) und den Akku entweder laden oder bis zu einem Punkt entladen lassen und es gibt eine kleine Verbrauchsgebühr dafür (wegen Abnutzung des Akkus und damit es sich ein bischen lohnt).
Dann haben aber die Versorger deutlich weniger Möglichkeiten Rendite zu erwirtschaften und daher haben sie kein Interesse an dieser Lösung.
Das Abschalten der Atomkraftwerke UND das Entschädigen der armen Betreiber ist was das Abschalten noch an Dummheit überbietet.
Warum sollte das öffentliche Netz nicht stabil bleiben. Wenn wir, wie geplant, viele Elektroautos haben, die meist wenn die Sonne scheint irgendwo rumstehen, weil die Leute damit auf die Arbeit gefahren sind, dann wären das bei entsprechender ladesäulenausrüstung super Speicher für die klein PV anlagen, die den Strom gerade nicht selbst brauchen und würden Abends zu Hause den Strom wieder enspeisen bis auf die Leistung die sie am nächsten Tag benötigen um auf die Arbeit zu kommen. Das mit Wetterprognosen gekoppelt wäre eine geniale Möglichkeit die Leistung zu nutzen und das Netz gleichmässig auszulasten.
Ja, die berühmten EVs die rumstehen und gespeicherten Strom wieder hergeben..
Wo sollen die denn sein? Wer stellt die denn her? die Fahrzeuge mit dem Chademo Anschluss musst Du mit der Lupe suchen, die Wallboxen die einen DC-AC Wandler haben musst Du erst einmal herstellen, welcher Fahrzeughersteller lässt ein entladen über den DC-Ladeanschluss zu?
Die paar Koreaner und Chinesen die einen einphasigen Wechselrichter onboard haben und 2000 W AC liefern (V2H) die sollen es reissen? und der Besitzer soll seine NMC oder NCA Ladezyklen dafür opfern?
Auf der Uni da wird über so Zeugs philosophiert, die harte Realität sieht ganz anders aus.
An die Mär der Elektroautos, die als Speicher genutzt werden, habe ich früher auch geglaubt.Glaube aber kaum, dass es in größeren Rahmen so kommt:
Hersteller geben derzeit unabhängig von der Anzahl der Zyklen Garantie auf meist 160.000 km und 8 Jahre. Die Garantie müsste auf Anzahl der Zyklen geändert werden. Evtl. auch maximale Ladeströme
Es wird dann insbesondere bei Firmen, bei denen man kostenlose laden kann Spitzfindige in größeren Rahmen geben, die Ihr Auto tagsüber in der Firma täglich vollladen, um dann zu Hause den Strom in den eigenen Akku einzuspreisen und damit kostenfrei Strom zu haben. Das wird weder den Firmen noch den Herstellern gefallen und auch das Elektroauto in Verruf bringen.
Andererseits sind Speicher mittlerweile in einem Preisbereich, den sich jede leisten kann. Da braucht es keine Elektroautos mehr,
Ich sage ja, dass es nicht so kommen wird. Aber nicht weil die autohersteller es nicht wollen oder die Ladesäulen es nicht können. Das mit dem Stromdiebstahl würde nicht funktionieren, da ja in jedem Auto eine Einheit wäre, die das laden und entladen zentral steuert und somit wären diese vorgänge ja gewünscht. Zudem wären auch alle akkus zu hause damit ausgerüstet. so sieht das konzept aus.
Die Hersteller von Autos wollten auch keine CO2 Reduktion keinen Kat verbauen mogelten mit Abschalteinrichtungen um billig die Werte einzuhalten .......
Es wäre kein Problem mit den Milliarden die für Solarsubventionen ausgegeben werden zu fordern, dass alle in Europa zugelassenen Autos und Ladesäulen bidirektionales zentral gesteuertes Laden / Entladen erlauben MÜSSEN um zugelassen zu werden.
Aber wie geschrieben würden dann vielen Gemeinden und den Versorgern große Einahmequellen wegbrechen. Und da viele Politiker in Aufsichtsräten von solchen Unternehmen sitzen, wenn sie denn nicht mehr politisch tätig sind, wird das nicht kommen.
Das mit der Akkugarantie wurde auch untersucht und es wäre wegen der geringeren Ladeströme kaum eine Veringerung der Akkulebensdauer zu erwarten.
Die versorger profitieren unheimlich von der entwicklung, dass immer mehr wärmepumpen installiert werden und immer mehr eAutos geladen werden müssen. Auch bei uns wird demnächst wald abgeholzt, es werden weitere windräder gebaut. Der gewinn durch stromverkauf wird weiter überproportional steigen. Deshalb wundert es mich, dass diexsteomlobby so vehement gegen die kleinen privaten PV Anlagen angeht. Die sind ein fliegenschiss in dem spiel.
Frau merkel mit der cdu macht den atomausstieg rückgängig, ein jahr später dann doch wegen "neuer erkentnisse" der ausstieg vom Ausstieg. Und die betreiber der Atomkraftanlagen verlangen darauf hin noch massiv entschädigungen. Mehr schildbürger regierung geht nicht. Mit uns steuerzahler kann man das ja machen. Dafür gehen schulen und kindergärten am stock, da ist kein geld für den erhalt vorhanden.
Genug off topic. Musste ich aber mal los werden, der Aluhut ist verrutscht.
Wenn man sieht, mit was für einer geschwindigkeit gute wechselrichter und komponenten für kleine dezentrale PV Anlagen entwickelt werden, macht das hoffnung, dass man die fortschreitende erderwärmung vielleicht doch noch bischen einbremsen kann. Die regierungen/Gewählten volksvertreter müssten das halt fördern und voran treiben.
Technisch ist dies durchaus möglich, dass die ladesäulen auch Akkustrom wieder ins Netz geben können. Das könnte entwickelt werden und duch eine höhere produktion auch preiswert bereit gestellt werden. Dazu könnten noch ältere Akku, die für das auto nicht mehr gut genug sind, noch paar jahre als speicher fungieren. Das alles könnte so entwickelt werden, man müsste das natürlich vereinheitlichen, alle hersteller eAutos müssen das gleiche Akkusystem einbauen.
@carolus Die störende Rückwirkung ist hauptsächlich, daß privatisierte Versorger weniger Gewinn machen. Deswegen ist auch der Strom am Ende immer noch recht teuer. Das ist ein Systemproblem, kein elektrisches. Dem Diktat des Kapitals kannst nur eins entgegensetzen: so weit wie möglich abkoppeln.
Ich bin raus, sobald man was gegen eine bestimmte Gruppe schreibt ist der Beitrag nicht gerne gesehen. Schade das die Moderation auf einem Auge blind ist.
Hatte ich ja schon öfters. Ich schreibe nur noch über BMS Probleme oder sonstige technische Sachen, ist ja schließlich kein Schwurbel Forum hier.
Ich wünsche Euch allen eine viel versprechende Diskussion, wo um das eigentl. Problem herum geredet wird.
Wie immer geht es nur ums Geld, das sehe ich auch beim angeblichen Klimawandel so, die Profs an den Unis reden das was der Geldgeber der Uni will und auch sonst bestimmt das Kapital die Entwicklung (wenn der Prof nicht mitspielt und etwa etwas anderes sagt oder Denkanstöße bringt ist der Lehrstuhl weg), die Medien und die meisten Politiker liegen in der Hand von ein Paar Superreichen welche seit Generationen sagen welche Sau als nächstes durch das Dorf getrieben werden soll und was nicht paßt wird mit Geld passend gemacht. Und wenn etwas besonders gepusht wird, dient das nur dazu um im Hintergrund etwas anderes zu verdecken, damit keiner hinschaut. Überlegt mal wie viele Patente in den Schubladen verschwunden sind und die Entwickler um Ihr Leben fürchten mußten wenn sie nicht plötzlich verunfallt sind.
Das einzige was wir hier machen können ist zu reagieren, nicht mehr und nicht weniger. Ihr könnt die Besten Vorschläge machen, wenn diese den entsprechenden Stellen nicht passen oder Ihr abschöpfen stört, wird da nichts draus. Punkt! Es geht nicht um die Umwelt, wenn ich schon höre das wieder Waldflächen platt gemacht werden um ein paar Windrädchen hin zu stellen welche alles mit einer Plastik/Chemikalien Mixtur durch den Flügelabrieb verseuchen. Ihr sollt in Angst gehalten werden um Euch lenken zu können wie es den Herren gefällt. Seit 30 Jahren geht die Welt in 5 Jahren unter wenn nicht......... Und jetzt ist es nicht anders.
Gruß
An die Moderation: Ich habe hier keine Partei oder Gruppe diffamiert oder?
das Problem ist sehr vielschichtig. Das größte Problem ist m.E. die etwas unklare und schwammige Gesetztes- und Regelungslage. Nahezu jeder Elektriker, sagt dir zu best. Details etwas anderes - da kursiert viel Halbwissen, dass dem Kunden aber als Gewissheit verkauft wird. Wir hatten Elektriker hier, die sich unseren alten Zählerschrank zum Umbau angesehen haben, und da habe ich Abenteuerliches gehört. Z.B. 'Inselanlagen sind verboten', 'Nulleinspeisung ist verboten', 'DIY-Akkus sind verboten' usw. usw. - von komplexeren Details wie PV + Blitzschutz mal ganz zu schweigen oder der 'korrekten' Erdung/Pot.-Ausgleich/Überspannungsableitung.
Eine Verstärkung dieser Problematik kommt natürlich auch dadurch, dass viele Hobbybastler meinen sich eine (nahezu beliebig große) PV selbst aufs Dach setzen zu können und als BKW angemeldet (oder nicht) mit (diy)-Akku (oder nicht) mit Einspeisung (oder nicht) betreiben zu können. Das dabei handwerkliche und technische Fehler gemacht werden, ist unumgänglich. Deswegen gibt es in Deutschland eine Regelungswut der Elektro-Lobby, die auch dem größten DAU vorschreibt, was er tun darf und was nicht. Offiziell haben daher Nicht-Elektriker am 230V-Netz überhaupt nichts verloren und jeder Handwerker weigert sich, auch nur einen Schalter einzubauen, wenn er sich nicht Elektriker nennt. (Wir wollten einen kleinen Lichtschalter in einem Wohnzimmerschrank - war ein Riesenproblem für den Schreiner...).
Was die Netzbetreiber angeht, sehe ich die Problematik 2-geteilt: 1. technisches Interesse, dass es hier zu keinen netzstörenden 'Fehlern' kommt (das fängt bei korrekter Überspannungsableitung und Erdung an, und geht natürlich bis zu jedem WR, auch wenn der vorgibt, nicht ins Netz einzuspeisen.
Vorgeschobene Argumente, um die eigene Rendite zu sichern und sich bürokratischen Genehmigungsaufwand und damit verbundene Haftungsansprüche vom Hals zu halten.
Die schiere Menge der diy-Bastler, die sich mal schnell eine PV aufs Carport oder Vordach nageln, macht die Sache problematisch. Dennoch passiert aus meiner Sicht immer noch erstaunlich wenig. Dennoch versuchen Netzbetreiber und Gesetzgeber jede Eventualität eines DAU-Anschlusses zu unterbinden und darunter leiden dann die 99% der gewissenhaften und techn. versierten Anwender.
etwas lockerer sehen. Natürlich ist es ein Billionenmarkt. Natürlich wird wahnsinnig viel Propaganda gemacht. Auf beiden Seiten. Und? Klar geht die Welt nicht unter. Es geht auch nicht um Umweltschutz sondern Menschenschutz. Natürlich ist viel Panikmache dabei. Manchmal nimmt es geradezu fanatische Züge an. Aber das hat es doch überall. Hysterische Zeit.
Aber: es liegt ja an jedem selbst in wie weit er sich anstecken lässt. Warum ich PV habe oder warum ich ein E-Auto fahre. Jeder hat seine persönlichen Gründe. Die sollten hier aber egal sein. Zumindest wenn es um Technik geht.
Was denkst du wie viele PV, Speicher und Co. machen weil sie z.B. kein anderes Hobby haben? Da heißt es "das fixt an" und so Zeug. Mich fixt da gar nix an. Da hab ich weit besseres zu tun.
Aber ich habe persönliche Gründe gewisse Dinge umzusetzen. Und mir ist es im Grunde egal aus welcher Richtung die Informationen für meine Projekte kommen.