Diese Diskussion hier ist so typisch deutsch. Ein Paradebeispiel dafür, warum in diesem Land nichts mehr vorwärts geht und alles kaputtgeregelt wurde.
Die 85% Lösung, die ich jetzt sofort umsetzen kann, ist besser als die 100% Lösung die ich nie beginnen werde, weil ich aus dem Stadium des Diskutierens nicht raus komme.
Die Isolatoren stabil genug sind und somit eine stärke ausdehnende Zelle ihren Bauch nicht in eine weniger stark ausdehnende Zelle eindrückt.
Und wie schon zuvor geschrieben, bei 300KGF ist die Kraft so groß, dass die Zellen an den stabilen Aussenkanten aufliegen, egal ob die Zelle gerade 40 oder 100% SOC hat.
Abgesehen davon steht da auch +- 20KGf das sollten unregelmässigkeiten locker abgedeckt sein.
Die Isolatoren stabil genug sind und somit eine stärke ausdehnende Zelle ihren Bauch nicht in eine weniger stark ausdehnende Zelle eindrückt.
Und wie schon zuvor geschrieben, bei 300KGF ist die Kraft so groß, dass die Zellen an den stabilen Aussenkanten aufliegen, egal ob die Zelle gerade 40 oder 100% SOC hat.
Abgesehen davon steht da auch +- 20KGf das sollten unregelmässigkeiten locker abgedeckt sein.
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so schaut es aus. Viele hier verstehen nicht einfache logische Dinge.
Ein Spanngurt ist nicht ideal. Jeder Kunststoff längt sich. Das heist er hört irgendwann auf auf die Atome in ihm sich gestrekt haben. Man spricht auch von fließen. Das heißt wenn man genügend Gewicht hin hängt dieses genau 10m lange Seil 100cm über dem Boden hat. Hat es am nächsten Tag 99cm. Am dritten Tag nur noch 97cm.
Das heist ein Spanngurt der nicht aus Vectran ist längt sich. Oder anders ausgedrückt, man muss nach spannen.
@Der Neue hier.
Du verstehst mich hoffentlich nicht absichtlich. Ich schreib auch das die Ursache des Brandes eine ganz andere sein kann. Von brennen schrieb ich auch nix.
Ein nicht eingespannter Akku mit Luft zwischen den Zellen, kann ja nunmal Atmen. Da kann nix abreisen? Ich schieb auch nix von abreisen. Bei luft zwischen den Zellen kann sich keine Kraft auf die Polaufnahmen ausüben. Lediglich die Zellen kann atmen was vermutlich nicht so gut ist, davon geht man sogar logischer Weise heute aus.
Einen Bierbauch habe ich auch nicht. Ich bin extrem Athletisch.
Das sind die Angaben für den Zellentest. Warum werden hier die Angaben des Datenblatts nur in Auszügen genannt und damit der Inhalt falsch dargestellt.
Bitte das komplette Datenblatt lesen, nichts für ungut, aber nur Bilder anschauen ist ein bischen zu wenig {green}
Wer seine Zellen ohne die Klammer getestet hat, hat sich dabei schon die ersten Schäden in der inneren Struktur eingefangen. Begründung siehe unten.
Das Datenblatt hat für mich zusammengefasst folgende Aussage:
Die Zellen verändern über den SOC das Volumen (liegt an dem unterschiedlichen Platz den die verschiedenen chemischen Zustände benötigen). Damit müssen sich die Zellen bewegen können, ansonsten steigen die Vorspannkräfte unkontrolliert. Eine starre Einspannung ist besser als keine Einspannung, darf aber die max. Werte nicht überschreiten.
Die durch die Vorspannung aufgebrachte Kraft soll in etwa 300kgF haben. Deutlich mehr (durch z.B. starre Einspannung) sollte vermieden werden, ideale Größe im Bereich 300kgF bleiben.
Der Zweck der Vorspannung ist für mich eine kontrollierte Druckspannungsüberlagerung, damit sich im Inneren der Zelle bei den Volumenänderungen lokal keine Zugspanungen bilden, bzw. diese durch die überlagerten Druckspannungen kompensiert werden. Dadurch kann die Bildung von Microrisse in der Struktur unterbunden werden und so ergeben sich deutlich höhere Zyklenzahlen. Das ist in vielen Bereichen gänge Praxis um Standzeiten zu erhöhen. Werden die Druckspannungsüberlagerungen durch eine starre Einspannung zu hoch, kommt es wieder zu Microrissen, diesmal aber durch die lokale Überschreitung der zulässigen Materialkennwerte.
Man muss also versuchen die Auslegung zwischen die Grenzen innere Zugspanung und zu hohe Druckspannung zu legen. Wie darf sich jeder selber raussuchen.
@lausbubdaniel Ich will hier niemanden zu nahe treten, ich glaube halt der Presse nicht und wenn ich Dich falsch verstanden habe, dann sorry, ich denke da gab es einen Kabelbrand und gut is.
@ alle anderen welche mich kritisiert haben, klickt doch einfach weiter, was regt Ihr Euch so auf?
Wenn ich hier gesperrt werden soll weil ich eine andere Meinung habe, ist dieses Forum für die Tonne, den ein Forum lebt von der Meinung und von dem verschiedenen Wissensstand, sonst bräuchte ich den Austausch ja gar nicht, da allwissend wie manche hier.
@Der Neue Hier.
Ich vor allem mit der Presse bei Dir. Wer der Presse/Medien glaubt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Eine Lfp Rundzelle kann auch nicht atmen. Deswegen einbetonieren bzw ähnliches zu tun. Sie nicht einzuzwängen ist gut für den Hersteller, aber weniger Gut für die Umwelt
Ich hatte mal mein Mercedes nachts in der Innenstadt geparkt und den Kofferraum vergessen zu verschließen, darin waren noch von einem Festivalbesuch brennbare Sachen wie Schlafsack usw. Als ich am nächsten morgen zum Auto kam, lag die ganze Inneneinrichtung hinter dem Auto, rausgerissen mit Äxten usw. Es hat wohl ein Antifant ein Streichholz in den Kofferraum geworfen und der kleinen Schwelbrand, wurde dann mit brachialer Gewalt beseitigt. Eigentlich hätte die Feuerwehr mit einer Raupe über das Auto fahren können. Deshalb kann man aufgrund von Bildern nichts sagen.
Vielleicht wurde mit der Axt in die Zellen geschlagen um diese zu trenne, glaubst Du die schrauben die auseinander? und dann viel Wasser drauf, man kann anhand der Bilder nichts sagen. Punkt
Ich finde, abgesehen von der ganzen 300kgf Diskussion... sollte man sich zum Verspannen entscheiden sind Gewindestangen + Federn die, für DIYler, genauste Möglichkeit den Akku vorzuspannen.
Außerdem wird eine Druckfeder bei weitem nicht so altern wie ein Spanngurt und die Kraft über die Lebensdauer recht gut halten.
Federn wären ggf. tatsächlich etwas, was man sich überlegen könnte. Die Frage ist halt, wie berechnet man da die ganzen Kräfte bzw. wie richtig machen.
Federn gibts z.B. bei Ebay relativ günstig. Kann ich mir mal kaufen und einbauen - geht bei mir sogar leicht nachzurüsten. Nur bringen die den gewünschten Effekt? Irgendwie ist alles hier viel "Rätselraten". Die Hersteller geben leider - meiner Meinung nach - viel zu wenig Vorgaben an.
wenn du mit "gewünschtem Effekt" die Vorspannung mit 300kg meinst, ja... Qualitätsfedern liefern eine definierte Federkennlinie mit xN/mm, dementsprechend teilst du die 300kg durch die Anzahl der Verspannungspunkte (bei mir 4) und musst dann Pro Punkt mit 300kg * 9,81N / 4 = 735N Vorspannen.
Hat deine Feder also z.B. 100N/mm, schraubst du sie ca. 7mm Zusammen und hast einen sehr genau definierten Druck an der Stelle.
Tante Edit: Ich möchte übrigens nicht wieder die 300kg Diskussion neu beginnen, wenn man sich aber dazu entscheidet das Pack mit 300kg zu belasten, ist es meiner Meinung nach die beste Methode.