ok Für den Tod der mppts sieht hier nix verdächtig aus und da der Cerbo im Spiel ist, können die drei Geräte auch nicht Unsinn produzieren. Was ich allerdings bei deinen Einstellungen nicht nachvollziehen kann sind die Akkuspannungen nahe 60 V. Die dürften dann gar nicht auftreten. Kann es sein, dass du sehr lange oder zu dünne Leitungen zwischen Akku und mppts hast und damit die gemessene Spannung der mppts falsch ist.
Die Einzige Erklärung die für mich noch bleibt ist der Schutz den R.L. oben beschrieben hat. Da aber die max Batterispannung 64 V haben darf und die laut Diagramm nicht erreicht wurden, kann ich mir nicht vorstellen, dass da was deshalb durchgebrannt ist. Es sei tatsächlich deswegen, weil das BMS hart getrennt hat und die spannung kurzzeitig dann ne Spannungsspitzer erzeugte.
Ich habe 50mm² (1 Meter) von Akku zu MP2 und 6 mm² von Akku zu MPPTs (größer geht da wegen der Klemmen denke ich gar nicht) und wir reden von maximal 1,5 Metern.
8.12.11. Fehler 40 - PV-Eingang hat sich nicht abgeschaltet
Wenn das Solarladegerät nicht in der Lage ist, den PV-Eingang abzuschalten, geht es in einen sicheren Modus über, um die Batterie vor Überladung oder einer Überspannung an den Batterieklemmen zu schützen. Dazu stoppt das Solarladegerät den Ladevorgang und schaltet seinen eigenen Ausgang ab. Das Solarladegerät ist dann defekt.
8.11.12. Fehler 80 bis 88 – Abschaltung des PV-Eingangs
Wenn diese Fehler angezeigt werden, wird der PV-Eingang intern kurzgeschlossen, um die Batterie vor Überladung zu schützen.
Bevor Sie mit der Fehlerbehebung beginnen, stellen Sie sicher, dass Sie eine Aktualisierung auf die neueste Firmware-Version
durchführen.
Mögliche Ursachen für das Auftreten dieses Fehlers:
• Der Parameter „Batteriespannung“ (12, 24, 36 oder 48 V) ist falsch eingestellt. Verwenden Sie die VictronConnect App, um die
Batteriespannung korrekt einzustellen.
• Ein weiteres Gerät wird an die Batterie mit einer höheren Konfiguration der Ladespannung angeschlossen. Beispielsweise ist
ein MultiPlus für den Zellenausgleich bei 17 V konfiguriert, während das Solarladegerät nicht für den Zellenausgleich geladen
wird.
Hi @carolus,
ich bin ein Freund von kurz und knapp, hier hilft mir jedoch die reine Benennung des Fehlers leider nicht weiter.
Kannst du mir zumindest verraten, welche Werte da d.E. besser sind und wenn du noch die Lust und Zeit hast, gerne eine kurze Erklärung liefern (gern auch in Form eines Links / Guides).
das wäre lieb, danke dir
Bei einer 14.4kWh-Batterie wird der Multi bis ganz kurz vor voll mit seiner vollen Leistung reinballern.
Ja, der PV-Eingang, aber nicht die Batterieseite. Das wäre, wie schon gesagt wurde, Wahnsinn.
Oliver
Gerade wenig Zeit.
Differenz mindestens 0.010, ich verwende 0.025.
Balancerstart 3,4 V.
Und wenn das keinen Erfolg hat, greift die "Abschaltung" des Ausgangs. Der Praktiker kennt die Probleme mit Halbleitern. Der MosFet, der den Eingang kurzschließen soll kann defekt sein. Oder dessen Ansteuerung. Der Praktiker kennt aber auch das Problem des kurzgeschlossenen MosFet Richtung Speicherdrossel.
der sollte ja schon die Spannung begrenzen. Wenn das bis dahin nicht gelingt, muss eine "Notbremse" her: Kurzschluss an der Speicherdrossel gegen Minus damit die interne Sicherung durchbrennt. Es gibt keinen anderen Weg der zuverlässig funktioniert.
Das war nicht die Frage, sondern, wo man nachlesen kann, daß der Victron das batterieseitig so macht.
Und ob das bei der Anwendung überhaupt das Mittel der Wahl ist, bezweifle ich ganz deutlich.
Wenn da ein Halbleiter unbeabsichtigt durchlegiert, kommt die Sicherung. Dafür ist die da. Aber einen absichtlich hervorgerufenen Kurzschluss wirds da bis zum Beweis des Gegeteils nicht geben
Oliver
Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, deshalb eine Frage.
Dein BMS trennt den Minus Pol?
Du hast sicher überlesen, dass der Minus Pol bei Victron nicht getrennt werden darf.
Ich habe im Bekannten Kreis auch ein Fall, wo der MPPT abgeraucht ist, weil das BMS Minus getrennt hat.
wo soll derr Strom dafür denn herkommen?
Das macht jedes "normale" BMS so... Die JK ganz sicher.
Warum sollte das ein Problem sein? Der Stomkreis zum Akku ist unterbrochen. Das einzige was da dann Probleme machen kann ist die Masseverbindung der Datenleitungen wenn die nicht galvanisch getrennt währen. Laut TS hängt das BMS aber gar nicht mit an einer Datenverbindung zum MP und MPPTs.
Wenn das wirklich so ist dann sind die Dinger Schrott weil nicht mit normalen BMS kompatiebel...
Die rauchen ab, wenn man billige Verbindungsleitungen ohne galvanische Trennung über die Schnittstelle verwendet.
Wäre das ne Idee ?
Das schaut auf jeden Fall nach 4 einzeln galvanisch getrennten Schnittstellen aus.
Aber wie ist das Original? Sind die Schnittstellen am Cerbo galvanisch getrennt?
Oder ist das im Kabel verbaut? Das ließe sich ganz einfach an einem Originalkabel checken, darf nix mit nix Durchgang haben zwischen den beiden Enden.
Aber wie ich schon geschrieben hab, wenn das BMS eh nirgends an ner Datenleitung hängt dann darf das auch nichts ausmachen. Wenn das abschaltet sind der MP2 und die MPPTs ja trotzdem noch hart mit der Sammelschiene verbunden.
Warum forscht Mensch hier am falschen Ende ? 4 nominale ca 22 V Module wie hierin Reihe sind einfach zu viel für einen 100 VOC Laderegler bei kalten Temperaturen
Hallo @anon22521173,
daher nochmal die Frage, an beide Anlagen einen 135/50 ?
Das muss aber extrem kalt sein. Halte ich für ungefährlich
Über den Daumen ist bei null bis minus 5 dann 100 V.
Wenn ich das richtig gelesen habe ist der Regler sowieso auch Strom mäßig überfordert?
VOC=21,59V, Temperatur soll Mittags 8°C betragen haben. Hat man Daten zum Temperaturverhalten?