Mit welchem Grund sollte die anders aussehen, als bei normalem runterfahren?
Vielen Dank für die Antworten. Es ist ein interessantes Thema und in mag solche Herausforderungen.
Also wird nur ein normaler Melde-"Kontakt" vom EVU getätigt, darauf hin muss der Kunde abschalten / dimmen auf <4,2 kW. Eine Rückmeldung zum EVU gibt es nicht?
Man kann also auch mit einem cleveren Energy Management dagegen halten.
Mein erster Gedanke, ich lade tagsüber meine vorhandenen Akkus voll und falls Meldekontakt anschlägt, halten die Akkus dagegen.
Bei angenommenen 10kW Wp brauch ich "nur" 6 kW pro Stunde bereit stellen.
Es geht nur um den Netzbezug. Wenn du mit Akku oder PV puffern kannst, geht das meine ich nur mit EMS. Der Direktkontakt kennt die andere Quelle ja nicht.
Ich würde dem nicht soviel Aufmerksamkeit widmen. Bis und ob Netzbetreiber das nztzen kann noch dauern.
Ja. Alle WP werden über EVU Kontakt kontrolliert runterfahren.
Das Ziel ist zwar erreicht aber bei Direktkontakt ist so eine Umsetzung eigentlich nicht vorgesehen (wie @thaistatos geschrieben hat). Dazu müsstest Du die digitale Variante wählen und dein EMS macht das dann.
Aber warum soll ein EMS nicht auf die Relais reagieren - das habe ich so zwar nirgend beschrieben gesehen, aber wäre eine Argumentation wert.
Wird aber wohl noch eine Weile dauern bis das alles umgesetzt wird. Viele VNBs haben ja auch keinen Bedarf abzuregeln.
Nichtmal das musst du prinzipiell. Die Abregelungsanforderung gilt ja nur für die §14a Geräte. Du kannst ja auch ohne diese "beliebig viel" sonstigen Verbrauch haben.
Vielen Dank fürs schlau machen.
Ich wusste nicht wie das nun technisch geht und bin doch sehr überrascht.
Ich war beruflich in Sachen Energy Management unterwegs, allerdings nicht mit so einer einfache Aufgabenstellung.
Dann hättest du wohl eine WP mit ~40kW Leistung...
Selbst eine WP mit 12kW (Wärme)Leistung und einem COP von 3 benötigt gerade mal 4kW elektrisch. Also für die meisten bedeutet das eh nur den Heizstab abstellen, geht meist auch per PV-ready Eingang, mesit in der WP konfigurierbar was die machen soll.
meine nicht, die würde KLACK machen... ist aber ein Spezialfall und schon von 2005.
Wenn das passiert, wird es auffallen, denn mit §14a folgt ja auch ein iMSys mit Steuerbox, wenn auch nicht gleich, dann doch bald. §14a Verbraucher sind in der Regel Dauerläufer, die fallen immer auf im Verbrauchsverhalten am iMSys. Warum schummeln, wenn es die Abregelung doch eigentlich kein Problem ist und es wohl so selten kommt, wie gerne behauptet wird. Mit meinem Rundsteuerempfänger wurde auch nie meine WP abgeschaltet, mit der blöden Zeitschaltuhr vorher immer. Also der §14a ist ja nur dazu da, damit der VNB nicht mehr sagen kann, dich schließe ich nicht an, keine Kapazität. Hat er wirklich keine Kapazität und regelt ab, darf er ausbauen.
Mein VNB hat derzeit nur die 4 Relais Lösung offiziell, wobei Relais4 Drosseln bedeutet. Warum die da nicht den Rundsteuerempfänger nicht weiter genutzt hatten, der konnte auch einige Relais, hatte aber kein Empfangsproblem im Keller, aber egal.
Meine Lösung soll so aussehen, ich mache 4 pot.freie Eingänge per ESPhome, die per HA ausgewertet werden können. Dann kann man WB begrenzen, WP Heizstab aus und ggf. per Akku gegensteuern, wenn doch mal mehr benötigt wird. So lange es keine EEBUS Lösung für HA gibt. Wobei meine WP den Heizstab nur nutzt um PV-Überschuss zu verballern und wenn ich dann mal ein BEV habe, eh nur PV Strom zu fressen bekommt, außer im Winter, aber auch da vorrangig PV.
Und es ist eine InverterWP?
Nicht unbedingt. Wenn ich einen Speicher habe der nicht darunter fällt, plus eine WP die nicht darunter fällt plus eine WB die darunter fällt, kann man ohne eine denfinitv verbotene Nutzerprofilerstellung und auswertung NICHT feststellen, was da nun läuft und etwas verbraucht.
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nö, gab es da noch nicht.
Wenn du kein Gerät hast, was unter §14a fällt, wirst ja auch nicht gedrosselt... spätestens nach 2028 fallen ja alle WP darunter... wie das mit den WB ist, weiß nicht.
Ist aber eh akademisch, weil die meisten wohl nie in den Genuss der Regelung kommen werden so schnell. Das wird aber sicher schnell zum Aufschrei der VNB führen, die keine Prämien (Modul1) zahlen wollen, für etwas was sie nicht machen.
Wie sollte die denn dann anders als mit KLACK abgeschaltet werden können?
Das ist doch die für diese Art WP übliche Abschaltweise.
Nochmal lesen. In meinem Post ist KEIN Tippfehler...
Ich verstehe den ganzen Terz nicht.
Abgeregelt wird erstens nur, wenn es zu Engpässen in dem Strang kommt. Also solang ihr nicht ständig Stromausfälle habt, braucht ihr euch doch zunächst kein Kopp machen.
Die Technik zum fernsteuern ist
- teuer
- Noch nicht wirklich vorhanden
- Und wird wenn überhaupt, nur dann verbaut wenn es zu Problemen im Netz kommt.
Ihr macht euch hier über ungelegte Eier ein Kopf.
So ne Klimaanlage kannst du nicht fernsteuern.
Kaskaden haben früher auch kein intressiert solang Strom da war.
Euere Netzbetreiber kommen eh nicht zum Kontrollieren.
Überlegt mal wie früher das Ganze lief als alles noch mit Boilern und nachtspeicheröfen geheizt hat.
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Da haben halt mal die Freileitungen mitgeheizt.
Es gab noch keine pfennigfuchsenden Gewinnoptimierer bei den Stadtwerken und man hat alles etwas stärker ausgelegt.
Bei dem Ganzen geht es m.E. hauptsächlich darum, den Verbraucher noch etwas mehr abzuzocken und die Versäumnisse der letzten Jahrzehnte zu vertuschen, in denen man die Gewinne eingesteckt statt investiert hat.
Da muss ich mich kurz einmischen, ich habe mit der BNAg Rücksprache gehalten, alles was größer gleich 4200W ist, fällt unters 14a, also auch jeder Einphasig-Betriebene Multiplus II 48/5000
Die Schieflast gilt pro Gerät und Hausanschluss!
Denkt aber auch an den Vorteil von §14a! Die Netzentgelte des bezogenen Stroms reduzieren sich um 60%.
Zudem entfällt bei einem separaten Zähler für Wärmestrom durch noch einige Abgaben, die sonst zu zahlen wären.
Bezweifle ich. Ich würde eher sagen pro Zähler.
Die Schieflast gilt pro Gerät.
Am Hausanschluss kann man das nicht sicherstellen.
Pro Gerät? Wie soll das gehen? 10 Toaster auf einer Phase sind also keine Schieflast?
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doch, aber wie verhindert man eine Schieflast, wenn man an jede Phase einen 3kW Wasserkocher anschließen darf.
Gibt es Schieflastregler fürs Eigenheim, die einzelne Kreise unterbrechen, wenn die Schieflast des Hausanschlusses überschritten wird?
Dass die de facto eigentlich nur manuell minimiert werden kann steht außer Frage.
Mich interessiert eben die "Regel" in der steht wofür es gilt.
Ich habe zb einen HA mit 3 Drehstromzählern und einem Wechselstromzähler.
Für letzteren gilt garkeine Schieflastgrenze, bzw die 32A des SLS.