War mal so frei es in einen neuen Beitrag zu packen um es etwas besser zu strukturieren... hält sicher nicht lange, aber egal.
Wie machen die vielen Z2MQTT das mit einem Stick? Oder braucht jeder einen extra? Noch habe ich diesen blöden Stick nicht im Einsatz, liegt hier leider schon viel zu lange rum, komme nicht dazu, aber zumindest weiß man dann von einigen Problemen die aufkommen können. Noch habe ich nicht viele Zigbee Geräte, aber Temperatursensoren habe ich da, die waren Preiswert und klein. Wollte ich eigentlich neben meinem Homematic auf dem Pi laufen lassen, weil der auch halbwegs zentral stehen muss, damit ich überall Empfang habe. dazu muss ich aber erst mal das OS updaten für Z2MQTT. Wenn ich da aber noch mehrere Container drauf mache, nehme ich wohl doch besser den Pi4 dafür, der hat mehr RAM. Da muss ich aber schauen, da gibt es wohl Funkprobleme.
Hm, ich weiß nicht. Damals, vor ca. 2-3 Jahren, habe ich auch mit dem Rpi4 anfangen wollen und bin davon ganz schnell wieder abgekommen. Aber mein Bedarf war auch ein anderer. Übergangsweise hatte ich einen Beelink Mini-PC der auch schnell mir nicht mehr ausreichte. Da ich bei mir im Haus alles neu verkabeln musste, also Strom und LAN, war der Schritt zu einer höheren Investition nicht schmerzhaft. Ich benutze nun einen i3 N305 Mini-Router-PC von Alisexpress (ja 350€ sind viel Geld). Hat 4 2.5GBit LAN Ports und wichtig zwei M.2 Slot wobei einer davon 4 PCIe Lanes hat (wichtig wenn man aus einer NVME die max. Performance raus holen will). D.h. ich benutze einen fetten PC und habe damit einen kompletten Home Server + Router + Firewall, alles OpenSource und Linux aufgesetzt. Hat viel Zeit gekostet den Weg zu gehen aber je länger der Weg wird und Erweiterungen dazukommen desto mehr weiß ich das es die richtige Entscheidung war. Als Switch einen TP-Link 24+4Port managed Switch und einen 8 fach POE Injector.
Für jeden Stick benötigst du eine ZigBee2MQTT Installation, Bei 4 Sticks also 4 ZigBee2MQTT Server. Oben schieb ich ja das das mit LXC/Docker schnell gemacht ist, der erste Container ist am aufwendigsten, die nächsten sind alles Clone mit leicht geänderter Konfiguration.
Der RAM-Verbrauch dieser Container ist gering, Meine LXC's benötigen 128MB RAM pro Container. Das ist aber bei Docker/LXC, wie auch die Anzahl der genutzten CPUs, unkritisch da das OS im Bedarfsfall das managen kann.
Übrigens: der i3 N305 läuft derzeit mit ca. 5% CPU_Last (sind aber noch mehr Server drauf am laufen). Dabei verbraucht er ca. 17W.
Mit dem Pi4, da soll eh nur Homematic drauf und halt ZibBee2MQTT, wegen der Positionierbarkeit und dem Empfang.
Ansonsten steht hier auch schon ein i5 HP Prodesk 600 G4 refurbished mit proxmox da, brauche nur noch Zeit mein HA von der DS918+ umzuziehen... aber andere Sache.
Was ich ja wissen wollte, also man braucht pro ZigBee2MQTT jeweils einen USB Stick um ein netzwerk aufzuspannen, hätte mich auch gewundert wenn alles über einen gehen würde.
Dann ist doch aber besser diese neuen fertigen Geräte zu nutzen, die ESP+Zigbee verbaut haben. Na ja, noch habe ich nicht so viele Zigbee Geräte geplant, da sollte erst mal ein netz reichen. Schlimm ist nur, wenn ich sehe, wie viele WLAN Router ich hier mittlerweile sehe, das Netz ist dicht, obwohl eigentlich recht weit zu den Nachbarn.
Ja man muß schon genau hinschauen und planen. Im WEB gibt es eine Grafik über die ZigBee und WLAN Kanäle und welche man fest einstellen und benutzen sollte. WLAN zu ZigBee Kanalaufteilung
Ich habe bei mir folgendes gemacht:
ZigBee Kanäle 11,15,20,25 benutzt
WLAN Kanal 6 oder 11 für das 2.5GHz Netz fest eingestellt
im 2.5GHz WLAN benutze ich zwei nicht sichtbare SSIDs in zwei getrennten VLANs. Einmal ein GAST VLAN damit alle IoT Geräte (Waschmaschine, Whirlpool und Mähroboter) nach Hause telefonieren können aber eben nichts von meinen anderen Netzwerken sehen können. Und ein internes IoT Netzwerk für zB. meine Kodi-Boxen an meinen Fernsehern, SAT-IP Server, TVHeadend Server, WLED usw.. Also NUR IoT Geräte benutzen bei mir das 2.5GHz Netz.
im 5GHz Netz wiederum zwei VLANs /SSIDs aufgesetzt. Hier kann der Funkkanal automatisch ermittelt werden und beide SSIDs sind sichtbar. Das eine Netz ist ein GAST Netz, gleiches VLAN wie beim IoT, und kann nur ins WEB aber nicht auf meine IT zugreifen. Und dann natürlich mein normales WLAN heimnetzwerk. Letzeres wird im Grunde garnicht genutzt da alle meine Hanndys und Tables über das GAST Netzwerk gehen und je nach Bedarf nur Zugangspunkte über HomeAssistant oder WireGuard VPN dort vorhanden sind.
Trotz dieser starken Trennung kann natürlich meine Firewall (OPNSense) den Traffic kontrollieren und filtern (AdBlock und DNS over TLS etc.pp). Dh. meine Handies, eg. Google, sieht nicht viel von meinem eigentlichen Netzwerk.
Ich benutze 3x Accesspoints von TPLink EAP635 und bin sehr zufrieden mit den Teilen.
ja, ein Stick zu einem Server. Was technisch gehen sollte wäre ein Server für viele Sticks, dazu müsste man ZigBee2MQTT umprogrammieren. Das ergibt aber wenig Sinn, bzw. kostet unnötig Zeit, da in der Linux Welt Kontainer existieren mit denen man am Ende mehr an Funktionalität und Sicherheit hat.
Hast du einen Link auf ein Gerät mit ZigBee und ESP32? habe sowas noch nicht gesehen. Ist das dann eine WLAN->ESP32->ZigBee Schnittstelle?
Ich würde da lieber auf die LAN(POE)->ZigBee Dongles setzen.
Ja, ich hab auch eins auf 11 und eins auf 25 laufen.
Aber nur, weil ich 2 brauche, da sich die Geräte nicht alle sehen.
Das auf 11 ist nurnoch deshalb dort, weil man bei einem Kanalwechsel alle Geräte neu anlernen müsste.
Ich hab ne Kneipe nebenan und die müllen den Wlan Kanal 1 total zu mit Repeatern und sonstigem Müll.
keinen speziellen Vorteil, außer das man beim Verbinden im WLAN nicht die unnötigen Netze sieht. Sicherheitstechnisch ist das "Security through Obscurity" (Sicherheit durch Unklarheit), also nicht sicher.
ja, EAP653 meinte ich, Zahlendreher
das mit den mehreren Instanzen habe ich in all meinen Postings hier ja erklärt. Trotzdem könnte man ZigBee2MQTT so umprogrammieren das es alle ZigBee Controller ansteuern könnte. Also bitte den Thread richtig lesen
Du sagst das man nur mehrere Instanzen von ZiggBee2MQTT laufen lassen muß, hast du das schonmal zum laufen bekommen? Ich benutze keine VM's sondern Kontainer, da gibt es par wesentliche Unterschiede. Als Kontainer verbraucht man die gleichen Resourcen als hätte man ZigBee2MQTT in mehreren Instanzen am Laufen. Die Abschottung der einzelnen ZigBee2MQTT Kontainer ist aber besser, es ist also sicherer. Und ich habe bei der Frage der gezielten Backups in Proxmox einfach mehr Flexibilität als alle 4 Instanzen in einem Kontainer/VM laufen zu lassen. Und ob ich nun für jede Instanz einen Kontainer benutze oder nur einen Kontainer für 4 Instanzen, macht keinen Unterschied bei der Frage: das man mehrere Instanzen für ZigBee2MQTT aufsetzen muß da diese Software eben nicht von Hause aus in der Lage ist mehrere Dongles/Controller anzusteuern mit einer einzigen Instanz. Und darum ging es hier im Thread.
Egal: es gibt viele Wege und jeder sollte sich selbst im klaren sein welcher Weg die größten Vorteile für einen selbst bietet. Ich erkläre hier nur was ich gemacht habe, erkläre die Gründe und schreibe hier keinen vor was er machen sollte.
Wozu zum Geier sollte man das tun, wenn man problemlos einfach mehrere Instanzen starten kann?
Ich könnte auch meinen 2 Sitzer für 4 Personen umbauen, aber da nehm ich doch lieber ein zweites Auto. Allerdings nicht gleich mit extra Grundstück, Haus und Garage dazu...
Dachte eigentlich es wäre ja ein Vorteil von Zigbee da sich dort alle Geräte sehen und als Repeater arbeiten und das Netz so möglichst stabil machen würden.
Ist bei mir auch der Fall. Repeaten tun eben nur Geräte mit Netzteil.
Nur das Anmelden neuer Geräte geht hier nur in der Nähe des Koordinators, obwohl das ja angeblich auch an einem Repeater gehen sollte.
Einmal angemeldet läuft bei mir aber alles sehr stabil und stressfrei.
Ja so sollte es sein. Aber wie bei WLAN Repeatern passiert folgendes.
Coordinator -> ZigBee Gerät als Repeater -> 2x andere Repeater -> 4x Andere Repeater. Jedesmal verringert sich die nutzbare Bandbreite wenn auf allen "Straßen" dieses MESH's viele Daten übertragen werden. Logisch.
Und ich habe eben ZigBee Geräte die viel Bandbreite nutzen, wobei viel eigentlich schon übertrieben ist.
Um zukünftig solche Probleme zu vermeiden investiere ich 90€ zusätzlich und arbeite quasi ohne MESH Netzwerk. Fertig. Ich habe nicht vor hier halbe Sachen zu machen, entweder kein Smart Home oder eben richtig, dann muss es aber auch störungsfrei laufen.