Wer so einen Fördertopf nutzen darf, das könnte man mit Einkommensgrenzen und Steuerbescheid regeln. Wer wenig im Steuerbescheid stehen hat, bekommt yx%, wer nicht weiß, was er mit der vielen Kohle machen soll, der bekommt 0,nix%. Aus meiner Sicht besser als die Gießkanne, mit der Gas- und Strompreisbremse ausgereicht wurden.
@jayha
"Die nicht fordern........."
Da komme ich auf die Werbungskosten zurück?
Verzichtest Du darauf bei der Steuererklärung? Wenn nicht, dann ist die Aufregung künstlich.
Ja, ich versuche, unnötige Abgaben gar nicht erst entstehen zu lassen, aber ich fordere von der Verwaltung nichts ein. Außer in Ruhe gelassen zu werden.
Im Übrigen ist das angesprochene 'Kilometergeld' keine Leistung Dritter, sondern eine nachträgliche Nichtbesteuerung für Treibstoff, der für den Arbeitsweg verbrannt und bereits bezahlt wurde. Daß Fußgänger und Radfahrer diese ab einer bestimmten Mindeststrecke auch beantragen können, negiert nicht den ursprünglichen Sinn. Ist aber mit Förderungen Einzelner zu Lasten der Allgemeinheit nicht zu vergleichen.
Die gibt es auch, aber sehr sicher nicht in der Anzahl, wie du es dir wünschst.
Ich will keine Anreize für Kleinspeicher, ich will vor allem möglichst wenig Bürokratie. Dadurch rentieren sich auch Balkonsolaranlagen - weil man eben keinen Elektriker braucht und nicht beim Netzbetreiber hausieren gehen muss, dass er einem doch einem den Ferraris-Zähler ersetzt. Mein Kumpel verschenkt da auch 40% seines Stromes für lau - aber ihn nicht zu verschenken wäre teurer (Einbau Stromsensor + Vernetzung). Förderung für BKW bekommst du ab Januar nur noch in MV, Sachsen (das nur als Mieter!) und einigen Kommunen. Das wird auch nach und nach aussterben - und das ist nicht schlimm! Weil rentiert sich inzwischen trotzdem.
Jede Förderung sollte begründet sein. Dass wir für Hausdachanlagen 3ct/kWh mehr zahlen als für Freifläche, rentiert sich über den geringen Flächenverbrauch, die Entlastung der Netze durch Eigenverbrauch und letztendlich die Teilhabe der Bevölkerung.
Warum ich jetzt einen Akku subventionieren sollte, den ich als Netzspeicher deutlich billiger realisieren könnte, ergibt sich mir bereits nicht. Darum bin ich auch dagegen, sofern das keine indirekten Subventionen bedingt durch Bürokratieabbau sind.
Zu kurz gesprungen, weil in der Ursprungsfrage neben km-Pauschale auch "andere Posten" genannt waren. Das die Pauschale nicht zu Lasten der Allgemeinheit geht ist mir neu. Wer zahlt denn letztlich dafür? Ja, der Finanzminister! Aber mit wessen Geld? Doch mit dem der Steuerzahler, also der Allgemeinheit zur deren Nachteil er auf Einnahmen verzichtet. Wollte man darüber etwas fördern, nur ein Gedankenexperiment, dann stuft man die Pauschale. Wer ein ÖPNV-Ticket vorlegen kann, bekommt mehr Pauschale als der, der das nicht tut. Blöd nur für die angesprochenen Fußgänger und Radfahrer.
Und wie immer Du die Pauschale bezeichnest. Die Kernfrage war:
Verzichtest Du auf ihre Nutzung bei der Steuererklärung? Vorneweg, ich tue das nicht, stelle aber auch keine Forderung a´la alle müssen gut sein und alles aus intrinsischen Motiven tun.
@werner Fürs BKW braucht es eigentlich keinen Elektriker und macht der Austausch des Ferraris gegen was smartes Kosten? Bei mir war das nicht so.
Moin, ich frage mich, ob die Diskussion um die Verteuerung der Strompreise durch die erneuerbaren Energien nicht ein Ablenkungsmanöver sind. Die Politik und Stromkonzerne philosophieren nun, ob der Ausbau kleiner Anlagen nicht schädlich sei, kostenintensiv wäre er ja zeitweise auf jeden Fall.
Dabei liegt meiner Meinung nach das Problem darin begründet, dass man den Ausbau von Speichern seit Jahren nicht wirklich auf dem Schirm hatte.
Hätte man hier nicht längst Vorgaben erwarten dürfen? Anreize der Politik? Dies ist kein Bashing der Parteien, weder Regierung, noch Oposition, denn da gäbe es vermutlich nur eine Partei, der ich die Weitsicht im Ansatz zutrauen würde, aber Mehrheitsfähig wäre das Thema sicher nicht / nie gewesen.
Das Energie in Bürgerhand nicht der Traum der Konzerne ist, macht er ihnen einerseits das Geschäft kaputt und andererseits Arbeit, ist zwar nachvollziehbar, aber nicht akzeptabel.
An der FAU hat man dazu bereits zwei Papiere erstellt, die die Kosten des Stromes mit und ohne erneuerbaren Energien gegenüberstellen.
Sehr interessant und lässt viele Schlagzeilen der vergangenen Wochen in einem anderen Licht dastehen.
Hier die Grafik zu der Veröffentlichung von 2019
Viele liebe Grüße Frank
Die Frage habe ich dir eindeutig mit ja beantwortet. Auch wenn dich das nichts angeht und deine Frage vermutlich nur einer moralischen Blossstellung dienen sollte. Die 'Kilometerpauschale' war nur ein Aspekt deiner Werbungskostenfrage, aber derjenige, der die meisten betrifft. Zudem meist als Pauschale bei der Einkommenssteuer abgedeckt und nur bei das normale Maß übersteigenden Kosten explizit nachzuweisen.
Und nein, deine Werbungskostenrükerstattung zahlt nicht die Allgemeinheit, sondern ist eine nachträgliche Ermäßigung auf von dir zuvor bezahlten (besteuerten) Aufwand deiner Arbeitstätigkeit. Oder wird das jetzt so eine Diskussion, es wären ja nicht die selben Geldscheine und damit was völlig anderes?
Es ist mir völlig egal, ob die Leute gut sind und aus welcher Motivation heraus sie PV installieren. Aber dann sollen sie nicht das vermeintlich heere Ziel Klimaschutz bemühen, wenn es schlicht monetäre Gründe sind. Das ist so, als wenn alle Miss-Kandidaten 'Weltfrieden' sagen. Hört sich halt gut an.
Ich für mein Teil nutze PV, weil es eine (aus meiner Sicht die einzigste effektive) einfache Eigenstromerzeugung ermöglicht. Und letztendlich Unabhängigkeit. Das Klima kommt in meinen Überlegungen selten bis gar nicht vor, aber ich trage das auch nicht wie eine Monstranz vor mir her und fordere auch nichts von anderen.
Wer in regenerative Energien und Verbrauchsoptimierung investieren will - bitte sehr, aber dann mit eigenem Geld.
Wem Klimaschutz nur mit fremdem Geld was wert ist, der soll es bitte lassen. Das ist heuchlerisch. Das bringt weder der Volkswirtschaft/Allgemeinheit etwas noch dem Klima. Es muß auch nicht jeder Hansel sein BKW (schafft mittlerweile ohne Speicher mehr Probleme als Nutzen) oder seine Wärmepumpe haben. Wer bei letzteren nicht so viel Geld hat, der kauft eben keine fremdfinanzierten Hocheffizienzgeräte mit 5 oder 6 vorm Komma, sondern nur 'ne 4.
Es geht immer darum: wieviel Geld und damit Arbeitseinkommen bin ich bereit für mehr Effizienz und Komfort auszugeben. Fördertöpfe verzerren das nur und machen ineffiziente Dinge künstlich attraktiv, was letztendlich schädlich ist.
"uneigennützig" muss man von irgendwas bezahlen können, ohne dass der Kühlschrank dann leer ist.
wenn ich was zukaufe, rechne ich vorher aus, wann das Geld wieder drin ist. Und dann schau ich ob die Spardose dafür reicht
Der durch PV produzierte Strom, der ins Netz eingespeist wird, der hat danach keinen Wert wenn er zur falschen Zeit produziert wird. Daher sollen alle auf Vergütung verzichten? So oder so ähnlich lautete die These?
Und wer ein guter Mitmensch ist, der baut seine PV auf, mit relativ hohen Kosten, bekommt dafür ein Almosen und kann sich daran freuen, dass er so ein Guter ist?
Der Knackpunkt ist doch, dass in der Vergangenheit ein Anschub benötigt wurde, damit sich die Leute PV aufs Dach bauten. Das war mindestens teilweise die Förderung. Dann wurde beim Netzausbau und beim Speicherausbau so rum gewurschtelt und es passierte zu wenig.
Nun ist das Problem drängender geworden und ausbaden sollen es die "kleinen Leute"
In einem südlichen Bundesland, ein Schelm wer Arges denkt, läuft die Gleichstromtrasse unterirdisch. Inzwischen ist man auch dort auf den Trichter gekommen, dass das verdammt teuer ist.
Zwischen vier und achtmal so teuer. Ca. 35Mrd.€ würden Freileitungen statt Erdkabel sparen. Dieses gesparte Geld, das letztlich genau wie die Steuererstattungen, die Allgemeinheit zahlt, weil sie es einfach nicht für andere Dinge ausgeben kann, in den Ausbau von Großspeichern gesteckt, bei 300€/kWh entsprächen 116GWh Speicherkapazität. Das reicht noch nicht, aber es trüge ein Schüppchen zur Problemlösung bei.
Wer glaubt, die breite Masse investiert einen Haufen Kohle und erwartet nicht wenigstens einen kleinen Ertrag, der glaubt auch, dass in Hundekuchen Hunde drin sind.
Das ist doch illusorisch.
Dir ist Deine Unabhängigkeit wichtig, allerdings auch nicht so ganz dolle, weil es ja nicht zu teuer werden darf und Du dann wieder auf das Netz zurückgreifen möchtest, wenn Dir die PV nicht genug liefert. Damit legst Du Dich in eine Hängematte, für die alle bezahlen, die keine PV haben. Die Netze, Kraftwerke... müssen ja weiterhin finanziert werden. Wenn Du jetzt ultrawenig Netzstrom beziehst und nur an Weihnachten die Bratröhre damit füttern musst, möchtest Du dann für die drei, vier kWh aus dem Netz die durchschnittlichen Kosten eines Musterhaushaltes bezahlen. Also das was durch den individuellen Verbrauch nicht zu beeinflussen ist? Die Monatspauschale? Denn der Trafo... muss ja trotzdem gebaut werden, damit auch in Dein Haus aus dem öffentlichen Netz Strom fließen kann. Was glaubst Du mit welchem Geld unsere Straßen gebaut werden? Mit der Maut oder der Kfz-Steuer? So dass nur betroffen wäre, wer auch ein Auto in der ein oder anderen Form nutzt. Oder doch aus dem großen Allgemeintopf, so dass auch der Säugling und der Opa ohne Auto dafür mitzahlt?
Recht hast Du mit der These, dass Förderungen verzerren. Aber manche Dinge wären ohne Förderung nicht so weit entwickelt worden.
Solarzelle waren / sind für Satelliten wohl alternativlos, so dass die Kostenfrage keine Rolle spielt.
Für meine Hausversorgung gäbe es andere Lösungen. Optional könnte man einfach die Nutzung der Umwelt, also den Ausstoß von CO2 so teuer machen, dass sich EE von ganz alleine rechnen. Das träfe auch wieder besonders hart den kleinen Mann, der nicht auf PV ausweichen kann, weil er auf der Nordseite im Soutterain wohnt.
Wir gehören nicht dazu mit unseren Anlagen:
- 15,30 kWp Volleinspeisung Ost/Nord 19 Grad Dachneigung (2024)
- 9,35 kWp Überschusseinspeisung Ost/Süd 19 Grad Dachneigung (2024)
Dazu kommt
- 15,30 kWp Volleinspeisung West/Nord 19 Grad Dachneigung (2025)
Da wir unter 25 kWp zwischen je Inbetriebnahme und auch ein Jahr zwischen beiden Inbetriebnahme sind und keine steuerbaren Verbraucher nach 14a EnWG vorhanden sind benötigen wir nach derzeit geltenden Recht keine Steuerung bzw iMSys.
Trotz alle dem haben wir uns in den vergangenen Monaten viel Gedanken gemacht ob wir netzdienlich einspeisen können.
Die erste Betrachtungsweise war
A) Direktvermartung - Hier würden wir den Börsenpreis+Marktprämie+3% bekommen was aber untern Strich gegenüber Volleinspeisung bedeuten würde das wir Verluste fahren. Der iMSys würde zusätzlich kosten und die angesetzten 3% Frist der Direktvermarkter auf was seine Kosten sind.
B) Direktvermarktung mit 150 kWh Zwischenspeicher, immer zu den drei höchsten Stunden eingespeist, wird auch ein großes Minusgeschäft.
C) Direktvermaktung mit 150 kWh Zwischenspeicher und Zwischenspeicherung nach 118 Abs. 6 EnWG. Das wurde sich Anhand der Zahlen vom Börsenstrom vom laufenden Jahr 2024, in Bezug auf die Speicherproblematik lohnen. Was aber jetzt Querschlägt Luox will da nicht mit ins Boot da der Nachweis erbracht werden muss das der Grüne Strom nicht Vergraut.
Letztendlich bleibt alles wie gehabt - wird alles stumpf eingespeist.
das kann sich jederzeit ändern, von jetzt auf gleich
Man könnte es auch so sehen: Sich mit ethisch guten Taten zu schmücken, hat auch einen Wert. Die Tatmotive, warum jemand PV installiert, sind ja immer vielschichtig und es braucht genügend Argumente, bis man tätig wird. Da kann dieses "ethisch Wertvolle" der Kipppunkt für die Entscheidung sein, dass man es dann tut. Und das man später eben sagen kann, ich tue auch was fürs Klima.
Wenn das dann auf diese Weise funktioniert, dann gönne ich es den Menschen sehr gerne, dass die dann auch überall kundtun, dass sie etwas für die Umwelt tun. Auch wenn es vordergründig erstmal um finanzielle Aspekte ging.
Übrigens: Dass es vielen nicht nur um finanzielle Aspekte geht, sieht man an der doch schon recht weiten Verbreitung von Speicher, der sich eigentlich nicht rechnet. Also ich meine Speicher, den man sich vom Solateur hinstellen lässt und wofür man noch richtig gut Geld für bezahlt. So langsam kommen wir in Regionen, wo auch das sich evtl. mal rechnen könnte, wenn alles gut läuft. Aber vor 2-3 Jahren war das rein wirtschaftlich nicht lohnend.
Es gibt allerdings beim Speicher auch noch einen weiteren Grund, der dann wieder eher egozentrisch ist: Viele finden es sehr beglückend 6 Monate autark zu sein, ganz egal was es kostet. "Ich hab meinen Strom 6 Monate kostenlos." fühlt sich für viele verlockend an, so dass sie dann auch nicht mehr rechnen. Die Investition schmerzt einmal und ist auch schnell wieder vergessen, die Freude daran hat man danach täglich für viele Jahre.
Das wird und sich und kann sich da ändern wo der Netzbetreiber Bedarf sieht, aber nicht da wo er meint er brauch nichts zu regeln.
Schließlich ist jeder iMSys, Steuerbox usw. ist auch mit Kosten für den Netzbetreiber verbunden.
So lang laut EEG der Netzbetreiber nichts regelt, bzw. die Einspeisung nicht drosselt ist er auch nicht verpflichtet sein Netz auszubauen.
Es gibt sogar immer noch Menschen, die aus einem Verantwortungsgefühl heraus in umweltfreundliche Maßnahmen investieren, komplett ohne auf einen ROI zu achten. Üblicherweise sind diese auch relativ leise unterwegs, denn der Trend geht aktuell eher dahin, den materialistischen Egozentriker zum "Normal" zu erklären, der die "Gutmenschen" als solche beschimpfen darf.
Es gibt also eine große Bandbreite an Motiven, aber es gilt, was mein Landsmann Helmut Kohl wunderbar beschrieb: "Wichtig ist, was hinten raus kommt."
Prima, dass du den Blick mal weitest. Die gibt es auf jeden Fall auch. Und das sind, wie du schreibst, oft auch Menschen, die eher leise unterwegs sind. Schaut man nur auf die Leute, die laut tönen, verzerrt das den Blick stark.
Was man aber nicht erwarten darf: Das ein Großteil der Menschheit so agiert. Viele haben finanziell auch gar nicht diese Möglichkeiten. Und eine Förderung, die man nutzt, kann einem Freiheiten in anderen Bereichen bringen, wo man gut und sinnvoll wirken kann.
Es bleibt wie immer, alles sehr komplex und man muss differenzierter hinschauen, wie es im konkreten Fall ist. Schubladendenken wie "uneigennützige Klimaschützer" taugen vielleicht, um Frust abzulassen, aber sie verengen und verfälschen den Blick auf die Realität.
Mir ist durchaus bewußt, das es manch Stillen gibt, der einfach macht. Aus welchen Motiven auch immer.
Mir ging es nicht um Frust abzulassen, sondern um abseits der allgemeinen Lobhudelei im besonderen um diejenigen, die lautstark und freigiebig in Klimaforderungen sind, sofern es um fremdes Geld/Eigentum geht, bei eigenem Geldbeutel aber rein kapitalistisch denken und nicht bereit sind, von eigenem Gewinn nur einen Deut abzugeben.
Im speziellen darum, daß es im Sommer zeitweise ein Überangebot an regenerativer Energie gibt (und das wird zunehmen), aber statt das jeder zu Zeiten des Überangebots seine Spitzen glättet (eben z.B. pauschal auf 70%) und auf etwas Gewinn verzichtet, wird an neue Geschäftsfelder gedacht, die erneut nur einem Teil zugute kommen, aber zumindest alle Nettosteuerzahler weiter belastet.
Das ist mein Blick auf die Realität. Realität ist das was ist, und nicht irgendwelches Wunschdenken, wie es zu sein hätte.
Aus meiner Sicht ist der Gaul 'Energiewende' zwar noch nicht so tot um abzusteigen - aber gönnt dem doch mal eine Pause, statt ihn mit Adrenalin und weiterer Beladung weiter zu Leistungen zu bewegen, die er z.Z. nicht bereit ist zu leisten und bevor er ganz zusammenbricht.
Hier wird Kritik an der Energiewende als etwas Furchtbares und Unverzeihliches gewertet und dementsprechend 'moderiert', dabei ist es manchmal ganz sinnvoll, nicht nur die glühenden Verehrer, sondern auch die Gegner oder auch nur Besonnenen zu hören.
Ein Gegner der Energiewende ist doch ein Leugner der Probleme. Das ist wie Gegner des Klimawandels....
Da bricht auch nichts ein, das ist einfach nur politisch nicht gewollt und Sense. Während es aus dem Horn schallt macht man gegenteilige Gesetze. Der Dumme ist der der handelt. Und der versucht nun sich da raus zu winden. Mit neuen Ideen, Akkus etc. pp.
Das ist leider in Deutschland immer so, wenn irgendwo irgenwie etwas für den "OTTO NORMALVERBRAUCHER" gefördert wird, dann Kommt der Heizungsbauer, der Heizungshersteller, der Autobauer, das Energieunternehmen, der Gipser, der Fensterbauer, usw. und packt 95% der Förderung auf seine Rechnung obendrauf.
Wie bei Abwrackprämie, bei Förderung von Dämmung Fenster, Fassaden, usw. bei Neuer Energiesparender Heizung, usw.
Leider hat es der Staat (vielleicht auch gewollt) nicht im Griff, dass die Förderung bei uns ankommt.
Also muss halt bei Solaranlagen 95% der Installation umgekrempelt werden, dass "WIR" Solar können.
irgendwie verstehe ich die Disse nicht...
als Baumaschinenfahrer brauche ich wirtschaftlich den Dieselmotor,
da ich demnächst 53 Jahre alt werde und keine Kinder habe, könnte mir die Klima Musik egal sein, aber ich möchte meinen Erdölverbrauch verringern... also wirtschaftlich statt Öl, Strom verbrennen, wer Strom braucht muss den auch möglichst - da technisch einfach, möglich und erschwinglich - selbst herstellen, also 20 kWp aufs Dach... die Speicher Technik finde ich zweifelhaft, vlt. wirtschaftlich sinnvoll, aber ich speise ein und rechne erst mal nicht mit einer Vergütung. Warum? Weil ich mit möglichst gutem Gewissen diese Welt verlassen möchte, weil ich viel endliche Energie verbrenne, die unseren (also euren) Kindern hilfreich sein könnte...
Eigentlich ist es ein wenig seltsam, dass so Wenige Spass an Alternativen Energien bezeugen und uns in Klein-Klein-Dissen verewigen... was ich von so einem guten Forum nicht erwarte...
Beste optimistische Grüße aus der Verwaltung
Felix
"leugner" oder "ketzer" wie damals bei der inquisition.
waren jene die, die einzig wahre gesetzte wahrheit hinterfragt oder nicht akzeptiert haben.
heute wissen wir es besser und in ein paar hundert jahren werden die menschen auch über unser zeitalter genauso berichten.
falls uns eine sonneneruption oder ähnliches nicht vorher alle ausradiert.
euer klima spielt dann eh keine rolle mehr.
versteht mich nicht falsch es ist trotzdem nicht in ordnung die luft die erde und das wasser zu vergiften.
aber bei manchen sachen solltet ihr lieber paar gänge zurückschalten.