Wir werden wieder aktiv: Für systemdienliche Heimspeicher und wie wir euch dabei brauchen!

Spricht etwas dagegen, auch an die anderen Fraktionen im Bundestag zu schreiben?

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@eugenius Na vielleicht weil es sich dabei um ganz verschiedene Leistungsklassen handelt? Und die Verbreitung in der Bevölkerung ist bei den im Schreiben genannten Größen eben das Ziel. Der Bürger mit kleiner Anlage, der sich eben nicht durchgängig selbst versorgen kann, soll von seiner Investition auch etwas haben. Etwas, das bei bisherigen Überlegungen der Politik bisher gar nicht berücksichtigt war. Du willst einen Speicher? Dann kauf. Aber bitte nicht billig laden und teuer wieder einspeisen. Genau das Gegenteil von netzdienlich. Und das soll sich ja ändern. {green}:wink:

Die 'Erlaubnis' zur Erzeugung des Eigenbedarfs sollte überhaupt nicht reglementiert werden, dafür aber die unkontrollierte Einspeisung. Wieviel jemand auf welcher Phase erzeugt (und verbraucht), sollte rein technischen Einschränkungen unterliegen und liegt in der Eigenveranwortung des Haus-/Wohnungseigentümers. Dafür die Einspeisung auf +/- Null reduzieren.

Dann würden sich die zusätzlichen Lasten zu Stromhochzeiten, eben wenn die Sonne scheint und alle ihren Überschuss einspeisen, reduzieren. Die jetzige 800W-Regel ist kontraproduktiv, weil 800W-Grundlast vermutlich die Wenigsten haben und bei Sonne massiv Strom-Überschuss vorhanden ist.

Für diejenigen, die keine Möglichkeit haben, PV zu installieren oder auch nicht wollen, gibt es schon jetzt die Möglichkeit, mit Speichern egal welcher Größe zu günstigen Zeiten zu laden und später selbst zu verbrauchen. Auch hier sollte eine Einspeisung auf +/- Null angestrebt werden.

Die Nutzung von privaten Kleinspeichern durch den Natzbetreiber/Stromanbieter (egal ob von außen oder innen administriert, halte ich für untauglich. Sollte sich das lohnen, so lohnt es sich vermutlich eher, größere Speicher durch den Netzbetreiber selbst zu installieren/nutzen. Ich sehe es als Aufgabe des Bürgers, das Stromnetz nicht unnötig zu belasten, aber nicht, den Netzbetreibern ihre Hausaufgaben abzunehmen.

Die Politik hat doch viel eher die Möglichkeit, auf 'Experten' zurückzugreifen. M.M.n. wollen die die Energiewende genau so haben, da nützt eine Petition wenig. Eher schon eine Graswurzelbewegung mit technischen Innovationen. Sowie Aufklärung der Bürger über technische Möglichkeiten, sich der Strompreispolitik ein Stück weit zu entziehen. Denn ob jetzt hohe Kosten durch Redispatch oder Hinterherwerfen von Geld an Überschussstromabnehmer, es wird auf den Kunden umgelegt. Dem Netzbetreiber/Stromanbieter kann das egal sein.

Trotzdem viel Erfolg, sofern wirklich Verbesserungen für den Stromkunden angestrebt werden.

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@landix Ich finde die Idee der Dezentralisierung viel besser. Das erspart nämlich Netze. Strom der nicht quer durchs Land verteilt werden muss, weil die Leistung der vielen kleinen Speicher Vorort sinnvoll genutzt wird, ist eine großartige Idee. Weg von der immer zu teuren Zentralisierung.

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@mol22 Wer Nulleinspeisung macht hat doch schon einen schönen Vorteil. Er kauft keinen Strom und muss diesen somit nicht bezahlen. Und die kWh abhängigen Gebühren sind auch geringer.

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@mol22 Wer Nulleinspeisung macht hat doch schon einen schönen Vorteil. Er kauft keinen Strom und muss diesen somit nicht bezahlen. Und die kWh abhängigen Gebühren sind auch geringer.

[/quote]naja eine Anlage die Strom Produtiren Könnte aber von Besitzer auf 0% geregelt wird macht für mich keinen Sinn wenn das Netz den Strom gebrauchen könnte...

Die Energiewende klappt nicht wenn jeder nur Strom für sich macht !!!!

Machmal wenn das Netz den Strom nicht abtransportieren kann mag das Sinn machen aber sicher nicht Immer....

Ich bleibe dabei wenn der Strom gebraucht wird im Netz sollte man Ihn auch einspeisen!!!
Einspeichern und später einspeisen macht allerding durchaus machmal Sinn!!

Natürlich habe ich bewusst etwas überspitzt oder populistisch formuliert. Mir war es aber auch wichtig auch eine Enduser-Sicht aufzuzeigen. Die Schlagzeilen von Wohnungsbränden wegen explodierender Akkus machen Stimmung und würden kommen. PV Module am Balkon sind eines. Akkus im Haus sind da schon etwas kritischer zu betrachten. Bedenkt, das einige Verkehrsverbunde E-Bikes aus dem Transport in Bussen und Straßenbahnen verbannt haben.

Ich bin kein Experte für das Schreiben von Gesetzen. Diese müssen vermutlich sehr allgemeingültig geschrieben sein. Neben Leistungsklassen könnten auch Zielgruppen definiert werden. Also, neben den bekannten Einfamilienhäusern, könnten Mehrfamilienhäuser jeweils mit Eigentümer und Mieterbelangen Berücksichtigung finden. Das ist ja auch heute schon eine Diskussion.

Kommentar zu den drei Punkten des Schreibens.
Zu 1.: Eine individuelle Anmeldung sollte nicht notwendig sein. Viele Menschen tun es heute schon nicht. Smartmeter Gateways sollten nicht notwendig sein und verkomplizieren das Thema. Ein Anrecht bräuchte es nicht.

Zu 2.: Die MwSt zu streichen war und ist ein erfolgreicher Ansatz. 19% sind ein toller Rabatt.

Zu 3.: Statt der Bereitstellung von Smartmetern am Hausanschluss bzw. im Sicherungskasten, wäre eine SW Lösung hilfreich, wo die Teilnehmer am Gerät/App ihre Vertragsnummer eingeben könnten und somit eine Gutschrift für die Aktivität des Speichers vom Energieversorger bekommen könnten. Der Speicher würde über WLAN anhand der Netzlast einfach über die Steckdose wirken können. Die Aktivität würde saldiert und z.B. täglich über Wifi an den Versorger gemeldet. Dieser würde bei der jährlichen Abrechnung die Batterie-seitigen kWh vom gemessenen Jahresverbrauch abziehen. Die Stromrechnung des Mieters würde reduziert. Eine Batterie mit 800 W I/O Leistung und 2-4 kWh Kapazität würde eine gute Schwarmleistung erbringen können. Vorteil: die BKW Erzeugung würde von der Wohnzimmer-Batterie (WB) entkoppelt. Auch Mieter könnten partizipieren. Es bleibt der Anreiz BKW zu errichten, da diese weiterhin direkt wirken, aber auch mit einem asynchron wirkenden Akku ergänzt oder nachgerüstet werden könnten. Es darf nur eine solche WB pro Haushalt geben. PV Überschuss würde montär quasi den Nachbarn zugute kommen, wenn diese eine WB hätten, anstatt dem Versorger. Ein sozialer Aspekt. Bestehende BKW könnten einfach nachgerüstet werden. Für Windüberschuss im Winter gälte entsprechendes. Möglicherweise aber mit einem halbierenden Faktor, wg. Netzdurchleitung. Mit Inbetriebnahme einer WB würde das Gerät automatisch registriert (vgl. 1.).

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doch, stell dir vor jeder könnte den strom selbst erzeugen den er braucht dann brauchen wir die netzbetreiber nicht mehr.

und wären dann noch unabhängiger von den rohstoffen bestimmter diktatoren

wer hat denn bock auf diese bürokratie? wenn ich genug pv fläche habe dann mach ich ne insel und trenn mich vom netz ab dann können se ihre bürokratiekrake auf sich selbst loslassen

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Leute...zu Beginn ging es mal darum den Energie Bezug aus dem Netz zu senken...dann kamen die "mach alles einphasig weil es ja zu viel Verluste gibt"...die Versmarthomung hat viele zu gierig gemacht...das ganze wird langsam zum Djungel...wer soll da noch durchblicken...man hat uns die Mehrwertsteuer erlassen...kleiner Finger...und jetzt wollen viele wieder den ganzen Arm ausreißen...Nulleinspeiser sind Egoisten...wegen mir bitte...kann ich mit Leben...jede kWh die man nicht kaufen muß ist doch super...obschon die erstmal trotzdem Sau teuer ist...je nach PV Anlage...

Das Motto muss sein... unbürokratische PV Anlagen und Speicher für alle...Einspeisevergütung abschaffen...und wenn wir uns dann gegenseitig den gespeicherten Überschuss abkaufen können...ok mach ich auch noch mit...PV ist bald tod wenn Ihr so weiter macht ... Und weils so schön ist, sollten die VNBs gleich noch ne Nutzungsgebühr pro ins Netz eingespeister kWh nehmen, dann hat der Spuk endlich ein Ende...

Grüße MO

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Sehr schön. Danke.
Was mir effektiv fehlt, ist ein Adapter für ioBroker mit dem ich die PV-Anlage mit der Batterie, Netzdienlich arbeiten lassen kann. Gibt es so etwas?

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@wolfgangs ...ist bestimmt hier OT...aber ich werde es irgendwie mit Blocky unter Skripte zusammen klicken...wenn..dann..mach...

Sorry war vlt. etwas lapidar...wohl eher... führe aus wenn...irgend eine Bedingung...so oder so ist...bin da schon lange nicht mehr drin gewesen...

Wünsche viel Erfolg...

Grüße MO

@mol22 Eine fertige Lösung für Nichttechniker wäre doch schön? Nicht jeder kann oder sollte sich die komplexen Logiken selber zusammenbasteln.

Es bräuchte ja nicht mal Kostenlos zu sein.

@wolfgangs ...ich habe auch noch kein Plan...nur Ideen...das Problem ist, das jeder irgendwie ein anderes Setup hat...ansonsten einfach mal die Experten in einem neuen Thema nach einer Fertiglösung fragen...

Grüße MO

Moin,

ich bin der festen Überzeugung dass die Balkonkraftwerke in Verbindung mit Speichern einen notwendigen und sinnvollen Anteil an der Grundversorgung mit Strom nicht nur für den einzelnen Haushalt sondern wegen der damit verbundenen Dezentralisierung der Stromerzeugung und Bevorratung haben müssen.

Eine einfache Analogie ist für mich die Selbstversorgung mit Obst und Gemüse, Kleintierhaltung wie während und nach Kriegen weltweit (unter anderem in England und Deutschland) auch in Städten gefördert und gefordert wurde. Auch da half das Wenige zur Entlastung der Wirtschaft und zur besseren Versorgung im allgemeinen.

Noch ein Grund der dafür spricht ist dass wir ein Gegengewicht zu den professionellen Anbietern benötigen. Das gelingt nicht wenn wir nicht mit der Masse an privat erzeugtem Strom uns einbringen.

Ich werde ein Balkonkraftwerk installieren, zuerst einmal ohne Batteriespeicher um den Einbau nach den Erträgen und dem Eigenverbrauch in der Kapazität und ob überhaupt sinnvoll beurteilen zu können (Grundverbrauch tagsüber). Eine wirtschaftliche Betrachtung der Investition ist für mich nachrangig da unser Balkon klein ist. Da muss ich aber noch mit einem befreundeten Elektriker drüber reden da er schon Photovoltaik Erfahrung hat.

Leider ist in der Eigentümergemeinschaft keine Mehrheit für die Installation an den Wänden zu erwarten obwohl aufgrund der Ausrichtung eine Seite vormittags bis Mittags und die andere vom frühen Nachmittag bis fast Sonnenuntergang beschienen wird.

Meine Bitte an Euch: Setzt Euch für eine einfache Umsetzung und Registrierung von Balkonkraftwerken und Kleinspeichern ein. Ob eine Vergütung von Strom aus Speichern der Balkonkraftwerke sinnvoll ist glaube ich eher nicht - dann wird es wohl nichts mit der einfachen Registrierung derselben,

Viel Erfolg und einen großen Dank für den Einsatz und das Engagement von Euch allen für Photovoltaik im allgemeinen, Balkonkraftwerken und allem drumherum von Heizung, Dämmung bis DIY und Steuerung.

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@gorch Sorry, aber Populisten haben wir schon genug im Land und das ist dann nicht die "Sicht des Endusers", sondern die aufdringlich laute Äußerung Weniger.
Und was Akkus im Haus angeht, Du hast doch sicher ein Handy, Tablet, Akku Werkzeug. Deren Akkus neigen viel mehr zu Problemen als Akkus von Solarspeichern.

Moderation: Bitte bleibt beim Thema. Ich hab die letzten 2 Beiträge gelöscht, die nicht zum Thema passten. Jeder Thread ein Thema. Dranhängen an Threads, um sein Thema zu besprechen, ist nicht erwünscht.

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@stocki1 Das wird aber jetzt politisch. Wer will denn ernsthaft mit einer Partei wie der AfD reden und wozu? Ist das eine Regierungspartei? Zu einer Demokratie gehört auch, dass die AfD einsehen muss, dass Sie mit Ihren radikalen Ansichten nicht die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland vertritt, sondern eine Minderheit. Und das bleibt auch so. Die Mehrheit der Bevölkerung lernt aus der Geschichte.

@Admins: Schlage vor das Posting von @stocki1 und mir zu löschen. Oder sollen wir noch mehr dazu sagen?

Moderation: Oh ja, so langsam triften wir in kritisches politisches Fahrwasser. Bitte nicht vertiefen, sonst müssen wir moderativ eingreifen.

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man, das eis ist hier schon wieder sehr dünn :rofl:

ontopic.

schön wäre es wenn man irgend nen standard hätte wo jeder sich einbauen kann was keine abname mehr benötigt. es also fertig plug and play ist.