Wie ist es mit der "Nulleinspeisung"

Da gebe ich Manfred völlig recht. Dazu gibts sicher auch in der Victron Welt Produkte für den einen oder anderen Zweck.
Da müsste Benny seine Frage imho schon präzisieren.

Ich Frage mich, wie vermieden wird, dass eine Rückkopplungsschleife entsteht und wer hier kompensiert (der Wechselrichter oder der Mikrocontroller an der Stromklemme). Ein Beispiel:

1. Die Stromklemme misst einen Bedarf von 250W. Dieser Wert wird per Modbus an den GTN1200 kommuniziert.
2. Der Inverter fährt den Limiter auf 250W. Der Strombedarf an der Klemme sinkt.
3. Die Stromklemme misst einen Bedarf von 0 Watt. Weiss das System nun, dass diese Situation durch die Leistung des Inverters geschaffen wurde? Wenn nicht, dann wird der Inverter nun wieder runter geregelt. Wenn doch, dann wäre nur direktes wegfallen des Last problematisch. Spinnen wir das Beispiel Mal weiter:

4. Der Verbraucher (Kühlschrank) der den Bedarf von 250W erzeugt hat fertig gekühlt. Der Bedarf fällt auf -250W. Das Vorzeichen kann die Klemme nicht sehen, als wird ein neuer Bedarf von 250W gemessen, obwohl 250W Überschuss bestehen.
5. Die Stromklemme kommuniziert einen weiteren Bedarf an 250W (Summe 500W) an den Inverter.

Ich interessiere mich für eure Erfahrungen im Livebetrieb. Kann man sehen, wie sich die Komponenten verhalten? Ist meine Vorstellung falsch?

zweirichtungszähler bekommt man doch erst wenn man ne pv anlage anmeldet davor ist es doch der einfach zähler?

wenn der WR immer ein wenig einspeist wie verhält der sich dann wenn das netz ausfällt?
schaltet der dann ab oder speist der immer noch fröhlich ein wenig ein bis der arbeiter am kabel gegrillt ist?
Hab 2013 Neu gebaut und nach 5 Jahren wurde der Zähler getauscht ohne mein Zutun wurde ein 2 Wegezähler eingebaut. Hab noch kein PV. Hab auch nur 1 Zähler trotz WP hat den Vorteil das ich jedes Jahr den Versorger gewechselt hatte und immer schön den Neukundenboni mitgenommen hatte, aber denke das ist jetzt durch das Thema waren im Schnitt 350€ das Jahr.

Gruß Silv