Müssen diese Akkus (ich habe mehre 12 Volt Akkus) wirklich in der 12 Volt Ebene
oder
in der 48 Volt Ebene
der Spannungsausgleich da sein?
Ich würde sagen, den Ausgleich sollte man doch auch in der 48 Volt Ebene machen können, sonst müsste ich ja sehr oft die Akkus wieder umbauen auf die 12 Volt Ebene, was sicherlich keiner in Wirklichkeit macht.
Das sind LiFePO4 Akkus.
Nein, ein Balancer habe ich noch nicht angebaut.
Das werde ich jedoch noch machen bei 48 Volt Zusammenbau, was bis jetzt noch nicht ist.
Ich habe 4 Victron Balancer schon da, falls einer ausfallen sollte.
Da sind 16 x 12V LiFePo4 Akkus von Tezepower.
Ich habe mal bei Tezepower auf Webseite geschaut, was ich da gelesen habe besagt die Akkus haben interne Balance (soweit gut.
Du willst (ich hoffe ich habe es richtig verstanden) eine Anordnung 4S4P realiseieren.
Sprich 4 Akkus parallel um die Kapazität hoch zu bekommen und 4solche Blöcke in Reiehe um auf 48V zu kommen.
Carolus hat schon richtig gesagt, kläre die Spannungsfestigkeit der Elektronik in dem 12V Block. Istdie bei 60V oder mehr geht die Reiehnschaltung. Wenn nicht schlecht.
Theoretisch braucht es nun noch einen Ausgleich zwischen den 4 in Reihe geschalteten Blöcken.
Da etwas zu tun würde ich abwarten. Wenn die Spannung zum Ladeende der Blöcke auf ein paar 10mV gleich ist (ud das auch nach langer Zeit) kann man sich das sparen.
Anderenfalls braucht es einen Ausgleich zwichen den in Reihe geschaltetetn Blöcken.
Ja, das ganze kann man auf 48 Volt zusammenbauen, das habe ich schon damals mit der Firma Tezepower abgesprochen. Es geht mir nur jetzt um den Spannungsausgleich auf 100% zu bekommen.
Muss das jetzt bei allen 12 Volt Akkus gleich sein
oder bei
der 48 Volt Akkus Ende bei der Zusammenschaltung gleich sein
Wenn Akkus parallel geschaltet werden sollen, sollten diese bis auf ein paar 1/10V gleich sein.
Der Grund, sonst fliesen hohe Ausgleichsströme.
Wenn Akkus in Reihe geschalttet werden und die sind nicht gleich passiert nichts schlimmes.
Für deinen Fall, schließe alle 16 Akkus parallel.
Dann lade diese auf 13,8 - 14,0 V auf.
Danach alle trennen.
Einen Tag warten.
Bei allen die Spannung messen - Abweichung kleine 0,1 V
Hast Du in der Anleitung gelesen, dass Du den gesamten Block alle 6 Monate auseinander schrauben und jede 12V Batterie einzeln laden und balancieren musst? Andernfalls werden die Spannungen der in Reihe geschalteten Blöcke immer weiter auseinanderlaufen, weil es keinen Ausgleich zwischen den in Reihe geschalteten Blöcken gibt.
Mir kam das ganze unlogisch vor, warum ich bei 12 Volt das ganze auf 100% aufladen soll.
Ich dachte, es würde auch reichen das ganze parallel zusammenzumachen, somit wäre alles Spannung gleich,
Dann Umbauen auf 48 Volt 2x 48 Volt Balacer rein und dann hochladen auf 100 %.
Was mal zusammengeschraubt ist schraubt man nicht wieder auseinander, höchstens im Fehlerfall.
Ich hatte vorher schon geschrieben:
Theoretisch braucht es nun noch einen Ausgleich zwischen den 4 in Reihe geschalteten Blöcken.
Da etwas zu tun würde ich abwarten. Wenn die Spannung zum Ladeende der Blöcke auf ein paar 10mV gleich ist (ud das auch nach langer Zeit) kann man sich das sparen.
Am Anfang misst man nach einer Woche, dann nach einem Monat, dann nach 3 Monaten und dann eimal im Jahr.bei voll geladenem Akku
Erstmal alle Blöcke die parallel geschaltet sind haben per Prinzip die gleiche Spannung.
Unter scheiden sich die in Reihe geschaltetet Blöcke um 0,1 Volt würde ich immer noch nichts machen.Ist der Unterschied 0,5V oder mehr ist was zu tun.
Manuel nimmt man ein Ladegerät und lädt den niedrigsten Block zur Spannung des höchsten.
Über Nacht ruhen lassen dann wieder messen, ist es bei 0,1V alles gut. Später wieder mal kontrollieren,
Automatisch bedarf es 4 Spromquellen mit 500-100mA und galvanischer Trennung, einen µP der alles misst und wenn die Abweichung z.B. größer 0,2V ist den niedrigesten Block über die Stromquelle nachlädt.
Ich kann aber nur raten sich wirklich einzulesen und nicht nur hier im Forum fragen.
Akkus in der Diemension sind kein Spielzeug und wenn was richtig falsch gemacht wird im wahrsten Sinn "BRANDGEFÄHRLICH"
Das Problem sind die Ausgleichsströme im Moment des Zusammenklemmens.
Wenn die Ladung der parallel zu verbindenden Batterien unterschiedlich ist, kann sich das mit enormen strömen angleichen.
Bei LiFePo steigt die Spannung nur langsam im Verhältnis zur Ladung. Erst bei den ersten und letzten 10% ist eine sinnvolle Änderung messbar. Daher bei genauen 100% und nicht bei geratenen 50% arbeiten.
Bei der Verbindung in Reihe sind die 100% auch wieder wegen der Messgenauigkeit wichtig, auch wenn da kein Ausgleichsstrom fließt.
Doof, wenn der Hersteller Reihenschaltung frei gibt, aber regelmäßige Demontage anordnet.
Es gibt allerdings auch Balancer um 4x12V Reihen auszugleichen.
Ein erster Treffer nennt sich:
HA02 48V 4S Battery Equalizer Balancer
Entweder sowas dauerhaft ran, oder halbjährlich an das auf 100% geladene System anschließen. Wenn man z.B. dem ChinaKram nicht traut.
Sorry, mit Messgenauigkeit hat das Thema Reihenschaltung von LiFePo aber wirklich garnichts zu tun. (Bei Parallelschaltung auch nicht).
Da geht es um den Ausgleich der Vollzustände zwischen den Akkus.
Richtig. Das Problem hat er erkannt, aber ein unbrauchbare Methode zur Lösung vorgeschlagen. Bleibt zu hoffen, dass er wenigstens auch verstanden hat, dass die Spannungsfestigkeit der Mosfets in den Akkus 4 fach höher sein muss.
Man könnte auch zu 50% oder jedem anderen gleichen Wert geladene Akkus in Reihe schalten. Das würde genauso funktionieren, kleine Unterschiede gleicht dann das BMS aus.
Da man die 50% aber nur grob schätzen kann, ist der penible Umweg über die 100% nötig. Ansonsten hat man ungleiche Zellen und das BMS (korrekt: dessen Balancer) schafft den zu großen Ausgleich nicht.