ich plane momentan meine Anlage. Ich bin mir noch nicht schlüssig welche technische Lösung ich wählen soll. In 3 Wochen kommt der Dachdecker und montiert Trapezblech aufs Dach. Dabei würde ich mit ihm schon die Platten befestigen. Es sollen Süd 28X370WP Ja Solar Module werden. Ggf. nochmal 28 aufs Norddach. Dachneigung 17 Grad.
Die Angebote für die Anlagen welche ich bis jetzt erhalten habe waren mir zu teuer. Ganz ehrlich die Platten bekommt man unter 130€ und die Montage auf Trapezblech ist mit einem Dachdecker kein Hexenwerk. Anschließen würde mir alles der Elektriker. Über dessen kosten muss ich mir noch ein Angebot einholen.
Ich benötige eine WB welche Überschussladen kann (Wattpilot z.Bsp.) Smartmeter (gibts ja auch von Fronius) und optimalerweise eine günstige Batterielösung welche augenscheinlich der DEYE als einziger bietet.
Welchen WR würdet ihr empfehlen? Aktuell gefällt mir der Gen24 am besten. Allerdings hätte ich gerne das ganze Dach belegt. der Symo 20.0.3 ist sogar günstiger als der gen24 und bringt natürlich die volle Power vom Dach. Kann man an diesen auch eine HV Batterie anschließen? mit dem Wattpiloten sollte dieser ja kompatibel sein? Was bedeutet das light was bei den Symos auch angeboten wird? Ist das eine abgespeckte Variante? Ich denke mit den 20kwp sollte man ja nicht mal viel teurer kommen mit dem Symo 20.
Zählerschrank und Wallbox werden neu gesetzt da unsere Elektrik leider etwas älter ist. Ich denke mit Fronius wird sich der Elektriker am leichtesten tun. Bei Deye habe ich meine bedenken. Wobei dieser Batterietechnisch wohl die günstigste Lösung wäre.
Ich würde den Deye kaufen und einen DIY Akku bauen. Wenn du dir das zu traust ...
Fronius GEN24 ist für Hochvolt Akkus gedacht, da musst du dann einen BYD Akku oder ähnlich kaufen.
Beim E-Auto /WP kannst du auch mal überlegen ob der Akku überhaupt Sinn macht.
Light bezieht sich bei Fronius auf mit und ohne Kommunikationsmodul. Die WR sind gleich können dann aber nicht Kommunizieren bzw. nur eingeschränkter (bin mir nicht sicher ob Modbus auch ohne geht).
Symo kann keinen Akku. Da musst du einen Batteriewechselrichter dazu kaufen.
Es gibt doch bestimmt auch Wallboxen mit denen man direkt reden kann, den Ohmpilot würde ich dafür nicht nehmen.
Wechselrichter in der Größenordnung 12 bis 15kW sollten langen. Beim Norddach hast du ja bestimmt einiges an Verlusten.
die Sache ist halt das ich dem Elektriker irgendwie vermitteln muss wie der Deye funktioniert und anzuschließen ist. Die haben ja meist nur ihre eigenen WR welche sie immer nehmen. Dann wäre auch die Frage eines konkreten Smart meters und einer Wallbox. (vllt hat ja schon jmd Erfahrungen?) Allerdings stimmt das schon das man mit dem DIY Akku eine menge Geld spart. Das wäre ein Riesen Vorteil.
Ja das mit den HV Akkus beim Fronius ist echt mist. Dafür ist der Rest sehr stimmig. Momentan tendiere ich zum Gen24. Der kann alles aber der Speicher ist halt teuer. Wenn an den Symo keiner ran geht ist das auch bescheiden. Und auch die genauen Einschnitte beim light Modell wären interresant.
Das Norddach sollte lt. PV GIS etwa 73% Leistung bringen. Also nicht allzu schlecht.
Das einzigste was der Fronius dem Deye vorraus hat ist das Schattenmanagement (hat der doch?) ansonsten finde ich aber garkeinen Grund der auch nur den gleichen Preis rechtfertigen würde.
Smart-Meter braucht der Deye keinen, aber wenn Du unbedingt einem willst gibt es den für 140€, eine Wallbox braucht auch nicht hochkompliziert in eine Haussteuerung integriert werden, wen man z.B. Überschussladen (oder seinen begrenzten Hausanschluss nicht überlasten) will gibt es Wallboxen die das selber geregelt bekommen ohne Informatik-Studium. die hier ist aus Germany und sogar noch ausgesprochen günstig cFos Power Brain Wallbox Solar 11kW – cFos eMobility GmbH
Ich habe halt echt nur Zweifel ob der Elektriker auf welchen ich angewiesen bin hier mitspielt! Mit einer "offenen" Wallbox kommt man sicher genauso gut hin wie mit dem Fronius "rundum sorglos" System.
Je mehr man sich damit beschäftigt umso mehr günstige Alternativen sieht man. Wären wir nicht in Deutschland dann hätte man sich sicher leichter getan was zu organisieren.
Wollte mir mal Fronius (Primo, Symo) kaufen, auf Grund der langen Lieferzeiten (bis 36 Monate) hab ich mich aber dagegen entschieden und Huawei gekauft da die auch ein Schattenmanagement machen.
Ich sehe jetzt erstmal keinen Grund warum man den Datamanager unbedingt braucht.
Wenn ich das recht in Erinnerung habe und jetzt mit dem Bild des Datamanagers, der wird benötigt, sofern man ein Smart-Meter anschließen möchte. Mit Wegfall der 70% Regel nicht mehr so wichtig. Allerdings hat der Fronius ohne den Datamanager keinerlei Kommunikation. Also auch kein Modbus für andere Dienste wie z.B. Erzeugungsleistung oder sonstwas. Das Ding kann dann so gut wie nichts mehr. Und ich überlege gerade, ob der dann auch noch überhaupt das Webinterface zum Einstellen hat. Oder ob man dann mit einer Fronius Software dran muss?! Das wären auf jeden Fall Dinge die man im Detail klären müsste.
Ich meinte die Wechselrichter von denen man 10 Stück Parallelschalten kann.
Ja die Module sollten mit Plus und Minus am Wechselrichter angeschlossen werden, der Modulrahmen der keine galvanische Verbindung zu Plus und Minus hat, darf natürlich geerdet werden.
@auric Danke für die Info, das muss man auch erstmal wissen das es sowas überhaupt mal gab mit der Erdung. Gut das es hier entsprechendes Wissen im Forum gibt!
Hat schonmal jemand Erfahrung mit der Firma FM-Solar? Diese bietet Speicherlösungen an welche 244€ pro KW/h kosten. Ich denke das ist ein guter Preis als "Fertiglösung". Sicher ist man mit DIY drunter.
Mitlerweile tendire ich immer stärker zum DEYE. Die Vorteile des niedervolt Akkus überwiegen einfach immer mehr.
Ich habe für meinen Kram letztes Jahr mehr bezahlt obwohl ich es in China gekauft habe.
So muss das laufen, wer als Händler in Stückzahlen einkauft kann trotz günstiger Preise was dran verdienen, die Vergolderbranche sieht bald schwere Zeiten auf sich zukommen, und das ist das schöne an der Marktwirtschaft.
Ja die Preise sind mittlerweile echt ok. Was ich für Angebote Erhalten habe da greift man sich an den Kopf. Nimmt man dann den Taschenrechner mal in die Hand kommt man trotz E-Auto und keinen niedrigen Hausverbrauch auf erschreckende Ergebnisse.
Was die Firmen (ich nenn jetzt mal keine Namen) einen vorrechnen ist völliger Blödsinn. Aber wenn man die Leute in der bekanntschaft fragt die eine Firma beauftragt haben kann ich mir nur an den Kopf fassen. Es wird jedes Wort vom Verkäufer geglaubt und in 10 Jahren ist die Anlage natürlich von bezahlt. Preislich landet man ja bei fast allenzwischen 24 und 30K (10kwp mit 10kw/h Speicher)
Ich bekomme Samstag endlich einen Deye 12KW WR geliefert. Nun Frage ich mich wie ich das mit dem Akku löse. Bei Aliexpress gibts ein Angebot über 16X320 AH LFP´s. Der Shop heißt "oye store" dazu gibts durchwachsene Erfahrung im Forum. Die haben auch etwas teurer angeblich CATL zellen. Lohnt es sich dafür mehr auszugeben? CATL kennt man ja.
Aufgrund der Kosten wollte ich ggf einen selbst bauen. Welches BMS verwendet ihr? Mit den DIY geschichten kann man wenn ich das richtig verstanden habe nur über Worarounds mit dem WR->BMS kommunizieren.