Hallo,
was haltet ihr davon, im Batterieraum einen Wasserstoff (H2) Detektor fest zu verbauen und per Relais (sofern das geht) mit dem Victron Multiplus zu verbinden (so dass er Ladung/Endladung sofort unterbricht)?
Z.B. den Gas Alarm GX-A1+ von Schabus mit dem Gassensor GX-H2.
Vielleicht passt der Sensor (52 x 27 x 29 mm) sogar in das (EEL V4/V5) Batteriegehäuse?
Gruß
Felix
Wenn der Alarm los geht, ist eh schon alles zu spät.
Was deine Idee aber dann bringt, ist ein zuverlässiger Zündfunken…
Oliver
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Eigentlich sollte die Wasserstoff usw. Produktion erst gar nicht starten können.
Wie verhindert man das?
Verhindern?
Gar nicht.
Nach der aktuell diskutieren Hypothese entsteht der Wasserstoff beim Durchgehen einer Zelle, und wenn die einmal losgelegt hat, stoppt das nichts und niemand mehr.
Ob man z.B. durch sofortiges Fluten des Akkus verhindern kann, das allzuviele weitere Zellen mit durchgehen, oder ob es andere Möglichkeiten dafür gibt, ist natürlich zu diskutieren.
Auch eine klassischen CO2-Löschanlage müsste zumindest das Explosionsrisiko verringern können.
Oliver
Das wäre aber der seltene? Fall eines heftigen internen Kurzschlusses?
Das ist der seltene Fall, der die Ursache solcher Explosionen ist.
Im Normalbetrieb entsteht kein Gas. Da braucht man nichts verhindern.
Oliver
Ich hab mal den Politiker KI befragt.
Vorauseilend findet fast immer eine deutliche Temperaturerhöhung statt.
Wobei die spannende Frage ist, ob die Temperaturerhöhung noch zu stoppen ist, oder ob man Rauchgas abzug einschalten und Feuerwehr rufen muss.
Diese Frage ist nicht scherzhaft gemeint.
Eine Menge Leute beschreiben hier aufwendige Temperatur messungen bis herunter zur Zelle.
Was macht man mit dem Alarmsignal?
Das hört man (hoffentlich), und dann läuft man - raus aus der Hütte, so schnell es geht.
Oliver
Dann erzählen mir Oberschlaue noch, Wasserstoff ist die Zukunft.
Sie wollen H2Tanks in Fahrzeuge bauen, die das Zeug ständig per Boiloff abblasen, damit die Temperatur gehalten werden kann.
Sie wollen Leitungen mit H2 in Strassen und Wohnhäuser legen.
Damit sollen dann z.B. Brennstoffzellen betrieben werden, die dann versagen, wenn die Bahn im Taunus auch mal bergauf fahren soll (wer hätte damit rechnen können).
Vor gut 80 Jahren haben wir die H2 Technik in der Luftfahrt aus gutem Grund aufgegeben....
Was macht man.
Abschalten. Die Hitze kommt hauptsächlich von außen selten von innen.
Kann auch die Länge Rede von KI als Gedankenanstoß einstellen.wenn gewünscht.
- Wodurch entsteht Gas
- Was führt zur Temperaturerhöhung
Hast du den oben verlinkten Thread mal gelesen?
Nein, die Wärme kommt nicht von außen.
Nein, abschalten nutzt nix.
Das, und auch vieles andere mehr, wurde da schon mehr als ausführlich diskutiert.
Oliver
Die Wärme kommt manchmal auch von innen, und ev. mit zunehmendem Alter immer öfter.
Dazu gibt es viele externe Einflüsse die man sehr wohl durch wegschalten lösen kann.
So behauptet es KI.
Habe den Bericht über TR und Gas Produktion wieder gefunden.
Das wichtigste daraus ist lesbar. Sonst ist es ein käufliches PDF
z.B. 90 140 und 220 Grad
Man beachte auch weiterführende Links, die beziehen sich dann aber oft auf LiIon.
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Einige scheinen auch in diesem Parallelthread ja immer noch / wieder davon auszugehen, dass H2 im AkkuPack entsteht und sobald er dort am Akku austritt -> es sofort explodiert.
Die Frage hierzu :
wie gross ist die dann doch rel kleine Verpuffung ( Menge an Gas gering, eigentlich fehlt auch der Sauerstoff IN der Zelle / im Pack ... und ist es nicht eher so ...dass die Zelle ausgast, der Raum sich füllt ... und füllt ... und irgendwann ( nach 1 ...5 ...10 ....30 Minuten ) sich im Raum eine Menge an Gas / Luftgemisch gebildet hat, der dann irgendwann zündfähig sein könnte.... und bei Zündfunken explodiert ?
Der Sache würde man durch H2, Rauch und Temp-Messer ( was man ja für unter / um 100,- Eu realisieren könnte .... gut Herr werden.
Ob dann ein Lüfter ( beim ersten Ausgasen des Packs ) BEVOR der Raum sich anreichert ... die "Suppe" rausdrückt, und / oder ein Alarm losgeht ... ist ja dann erst mal eine sekundäre Frage das auszuwerten.
Druck baut auf, Ventil macht auf. Plub.
m³?
Ob sich ein Leck immer ankündigt?
Temperatur geht wohl meistens hoch.
Hat rein garnichts mit der Frage zu tun, aber Hauptsache irgendwas posten.
Sauerstoff sitzt in den Zellen.
Hat auch nichts damit zu tun. Bei uns war gerade in den Nachrichten, ein vielzelliger (18650) ausgebauter Problem Akku aus Auto in der Wohnung hops gegangen. Vielleicht ein Vorteil der kleinen Zellen?
War nur Rauch und Verwüstung.
Edit: Schwer verletzt, Tür flog raus. 40 km von mir entfernt
Hier einer der Sensoren welcher CH4 und H2 gleichzeitig als typisches Gemisch beim Ausgasen von Zellen detektiert. Beides kommt ja in der Luft praktisch nicht vor und ist deshalb im Anstieg besonders einfach zu detektieren. Macht durchaus Sinn sowas direkt im Batteriegehäuse zu haben. Raum Zwangsbelüftung zur Verhinderung zündfähiger Konzentrationen oder Auslösen von CO2 Löschern zum Abkühlen der Batterie.
Also ich bin auch der Meinung das eine H2 Detektion zu spät kommt. Wenn es soweit einmal ist, lässt sich der Vorgang nicht (kaum) mehr aufhalten. Sinnvoller scheint mir entsprechend viele Temperatursensoren an kritischen Stellen zu platzieren, als ein Frühwarnsystem. Wenn die Temp. irgendwo 20 Grad über Umgebungstemp. steigt, können evtl. noch Sofortmassnahmen getroffen werden. Als erstes natürlich Akku und PV abschalten (Trennschalter) und ggf. schnelle Ursachenklärung. Wenn Wärmeeinwirkung von außen kommt (schlechte Kontakte, durchgeschmorte Elektronik etc.) dann kann man diese oft beseitigen und von der Batterie fernhalten. Wenn eine Zelle selber die Ursache ist (z.B. interner Kurzschluß - worst case), kann man nur noch kühlen oder versuchen den Akku in einen gesicherten Bereich zu verbringen. Letzteres ist wegen Verkabelung und schwerem Akku allerdings in kurzer Zeit kaum möglich und man riskiert selber verletzt zu werden. Ggf. kann man dann noch eine nasse Löschdecke darüberlegen und das Haus verlassen und die Feuerwehr rufen.