ich betreibe ein BKW mit 600W Leistung (mit 2000 Wp + Akku von 3,5 kWh). Um mein Autokratiegrad zu erhöhen würde ich gern die Leistung der WM anpassen. Ich könne ein Dimmer an der Heizstab installieren, also wie hier:
Ich finde diese Idee ziemlich charmant, habe aber nicht viel Quellen oder Beispiele befunden.
Hat jemand es schon probiert, oder hat jemand Kommentare / Tips darüber ? Danke !
Mein HM-600 Mikrowechselrichter kann nur bis 600 W im Netz stecken. Also während der Heizphase (20 min) kommen immer noch 1600 W der Strom vom Netz : ich kann nicht mehr als 30% mit Eigenstrom waschen.
Wenn ich es schaffen würde, die Leistung der Heizung auf z.B. 1200W zu reduzieren, würde ich schon mit 50 % Eigenstrom waschen können.
Verstehe. Kannst du nicht mit Warmwasser rein? Dann könntest du einen Boiler das Wasser erwärmen lassen und mit Warmwasser in die Waschmaschine vom Boiler.
Solange Du am Netz hängst sind Dimmer für solche Leistungen nicht gern gesehen und für Heiz Zwecke auch nicht zulässig.
Entweder starken Insel WR für die WM oder Trafo auf z.B. 110 V = 1/4 Leistung.
Sag bloß du hast nen Warmwasseranschluss und hast den vergessen?
Überschuss reinladen am besten mit ner Art Wärmepumpe oder wenns nicht anders geht Heizstab.
Dafür nimmt man einen Ringkerntrafo, der über die Spannung, ohmsche Wiederstände wie ein Heizstab, stufenlos von 0 bis 100% regeln kann.
Hab ich an meinen E-Boiler montiert und funzt schon eine ganze Weile super, steht meistes auf 600W.
Man darf aber nicht die Steuerung mit einbeziehen, die spackt sonst irgendwo unter 200V.
Ja, ich habe das probiert und ganz schnell wieder aufgegeben.
Während des Heizens, was nun deutlich länger dauert,
dreht die Wama die Trommel. Das kostet Strom.
Da sie schlecht isoliert ist, benötigt sie nicht bei halber Leistung die
doppelte Zeit, sondern viel länger. Bei 1/4 Leistung erreicht sie die
Endtemperatur nicht und bleibt hängen.
Hast das ordentlich gelesen? Geht genauso nicht wenn man den Zähler richtig rechnen lassen will. Zulässig sind nur langsame Impulsfolgen oder man hat Störungen. Ist möglicherweise ein Beitrag von mir dabei. Ich habe das Thema abgehakt.
PWM ist heute wohl state of Art, drum gibts u.a. auch keine Rundfunksender mehr bis über die KW hinaus.
Das sollte man generell unterlassen wenn man die Heizkörper möglichst lange nutzen möchte
Ich komme ursprünglich aus der gewerblichen Wäschepflege eines Premiumherstellers.
Aufgrund von Einsparungsmaßnahmen und engen Platzverhältnissen ist die Oberflächenbelastung der Heizkörper oft ab Werk schon recht hoch. Das kann man bei sehr preiswerten Modellen daran schon erkennen, dass sie beim Aufheizen und wenn die Trommel gerade still steht regelrecht ein Geräusch wie beim Wasserkocher hört.
Durch die sehr hohe thermische Belastung der Heizkörperoberfläche fällt dann schnell Kalk aus oder es backen Waschmittelreste regelrecht auf der Oberfläche fest. Die Wärme kann dann aufgrund des "Kuchens" nicht mehr ausreichend abgeführt werden und es kommt entweder zum Platzen des Mantels, Wassereinbruch und Körperschluss oder die Wendel brennt durch und der Heizkörper heizt nicht mehr.
Auf der anderen Seite kann es bei zu starker Reduzierung der Heizleistung dazu kommen dass die Waschmaschine das Aufheizen als fehlerhaft erkennt (weil Aufheizdauer zu lange) und dann das Programm abbricht.
Also würde ich entweder einen Akku nutzen und dann einen potenten WR nachschalten, oder wie in unserem Fall, mit Warmwasser in die Maschine gehen. Wer sich noch etwas mehr Mühe macht sensiert die Spülgänge und spült nur im letzten Spülgang mit Warmwasser - das sorgt für ein besseres Spülergebnis und bei zeitnahem Umladen in den Trockner wird die Wärme mitgenommen und spart Energie im Trockenvorgang. Warmwasser dauerhaft, also für Hauptwäsche und alle Spülgänge anstehen zu lassen ist dann eher wieder Verschwendung.
Funfact: Ich hab vor Jahren mal eine empirische Ermittlung der Verbräuche elektrischer Energie unter Verwendung verschiedener Waschprogramme mit und ohne Vorwäsche durchgeführt. In einem 60°C Programm unter Verwendung von Warmwasser mit 60°C im Zulauf sparte dies 83% elektrische Energie im Vergleich zum Kaltwasser. Das Warmwasser stammte damals noch aus der Gastherme da der Gaspreis nur 1/8 des Strompreises betrug.
Ich hatte mal gelesen, dass DC Heizstäbe besonders isoliert und
dafür ausgewiesen sind. Materialwanderung von Plus nach Minus
die es bei AC so nicht gibt.
Bei der Fernmeldetechnik ist das ja auch so, damit es keine Unterbrechung
in den Relaiswicklungen gibt. Und meine Telefonanlage arbeitet tatsächlich
mit minus 24V=.