Warum die Strompreise steigen und der Zusammenhang mit den so genannten "erneuerbaren" Energien

@hf_spsler zeigt doch mal die Quelle deiner Informationen bzgl der horrenden Kosten.

Aber auch den umgekehrten Fall, sprich wieviel Strom „wir“ gut an das Ausland verkaufen.
Wenn du dann all Zahlen zusammen hast rechne diese ( mit dem richtigen Vorzeichen) doch bitte zusammen und lass uns das Endergebnis diskutieren.

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Zur Info:

Der Netzausbau von Nord → Süd ist seit ca. 1995 in Planung. Damals weil man neue Kohlekraftwerke an der Nordsee errichten wollte, da man per Schiff günstige Steinkohle aus z.B. Australien importieren wollte. Der Transport nach Süddeutschland kostet ja nur Geld und Stromerzeugung und Stromtransport (Deutschland ist eine Kupferplatte) sind zwei völlig getrennte Geschäftsfelder! Anfang 2000 hat man sogar angefangen mit dem Bau und ein paar Jahre später wieder aufgehört. Die Windkraft spielte damals keine große Rolle.
Später hat man dann die Netzleitungen mit der Windkraft im Norden begründet. Gegen Blackout helfen die Leitungen nicht. Bei Windflaute nützen die Leitungen wenig.
Heute sind die Leitungen Transferleitungen (N ↔ S) von Norwegen, Dänemark, Schweden, GB nach Süden...

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Ein paar Anmerkungen:
6 Millionen/Stunde sind normale Beträge im Energiesektor. Im Schnitt werden in D ca. 50GWh zu 80€/MWh → 4 Mil. €/h umgesetzt.

  • Neue EE-Anlagen (ab 100kW) bekommen bei neg. Strompreise 0,00€ Vergütung.
  • Ältere EE-Anlagen bekommen ab 4h neg. Strompreise keine Vergütung.
  • Alte EE-Anlagen bekommen ab 6h neg. Strompreise keine Vergütung.
  • Anlagen vor 2008 (?) bekommen immer eine Vergütung, also ab 2028 ist das auch Geschichte.
    Daher schalten die EE-Anlagen aus Eigeninteresse ihre Anlagen (z.B. WKA) ab. Ist kein Problem, ein einfacher Tastendruck.
    Nur viele fossile Kraftwerke können nicht schlagartig abschalten und Kraftwerke mit Wärmekonzept (KWK) auch nicht – daher neg. Strompreis.
    Das mit dem anflehen von Stromabnehmern im Ausland ist lächerlich, natürlich nehmen Österreich und Schweiz +++ gerne günstigen Strom für ihre Pumpspeicherkraftwerke oder Heizungen.
    An Weihnachten hatten wir bei milden Temperaturen und keine Industrieabnehmer neg. Strompreise weil Frankreich Stromabnehmern im Ausland anflehen musste und D keinen gebrauchen konnte da schon fast alle EE-Anlagen abgeregelt worden sind (trotz Wind) aber KWK-Anlagen (Kohle-, Gas -Fernwärme) weiter einspeisen mussten und einige Kohlekraftwerke nicht weiter runter geregelt werden konnten.
    Anmerkung:
    Der Einspeisevorrang von EE steht nur auf dem Papier. Da wenn die Gefahr einer Netzgefährdung besteht werden EE-Anlagen immer abgeregelt bzw. abgeschaltet, da die fossilen Kraftwerke nicht so schnell und einfach regelbar sind.
    Moderne Windkraftanlagen (Wechselrichter) sind netzdienlich, d.h. sie können die 50,000Hz Netzfrequenz stabilisieren (+/- 10 mHz) und bei bedarf steuerbare Blindleistung einspeisen. Dazu kommt noch Millionen Tonnen an bewegter Masse zwar träge aber planbar von den Rotterblättern.
    Bisher dürfen die Windkraftanlagen dies gesetzlich allerdings noch nicht. An eine Gesetzesänderung wird gearbeitet.
    Sonnen- und Wolkenmix gleicht sich großflächig vollkommen aus.
    Für 100% sichere Grundlast benötigen wir in der Tat schnelle Gas-Kraftwerke (oder das Ausland ? Jedoch nicht 100% sicher!) die aber die preiswertesten im Bau sind, jedoch die teuersten im Betrieb. Daher sollten die nur bei ca. 250 Vollaststunden im Jahr liegen und eine Bereitstellungsprämie (wie bei der Regelenergie üblich: Leistung- und Arbeitpreis) benötigen.
    Der meiste „Flatterstrom“ erzeugen Verbraucher, z.B. Millionen Kochplatten, die sich alle 10s ein/ausschalten, Werkzeugmaschinen Hauptspindeln (10 … 100kW) , die alle Sekunde ihre Leistungsaufnahme ändern...
    Aber auch das geht großflächig unter…
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wieder so ein stenker Beitrag um Stimmung zu machen, ich bin dafür, diese zu verschieben nach Telepolis oder so, da sollen wohl solche Gäste Gern gesehen werden.

Wäre sinnvoll, wenn man bei "kräftigen" Beurteilungen zumindest ein Stück des fraglichen Beitrags zitieren würde, damit die anderen zweifelsfrei wissen, welcher gemeint ist.
(Ich vermute es zwar stark, aber sicher ist sicher. :wink:)

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das Vorgehen ich nur jedem empfehlen. Allerdings scheitert das einfach daran „Wenn der Heizkörper nicht glüht, friere ich provisorisch“ das bekommt man einfach aus den Köpfen nicht raus. Der Großteil heizt noch wie vor 40 Jahren und hat von Heizkurve noch nie etwas gehört.

Einstellungen außerhalb festgelegter Heizzeiten, macht doch alles der Heizi, ja macht er… aber in jedem Fall so, dass sich keiner beschwert „Es ist zu kalt“…

Mir hat der Heizi gesagt „Altes ungedämmtes Haus, Heizkurve muss auf 1,4 stehen, sonst wird nichts warm“, mehr Erklärung zur Heizkurve gab es nicht…Ja, wenn der das sagt, er ist Fachmann, muss er ja wissen… Keine Erklärung, dass man die aufs Haus und Wärmebedarf anpassen sollte…

Nun ja, ich habe mich dann mal eingelesen in die Thematik und fahre jetzt eine Heizkurve von 0,8…Hat 6 Jahre wunderbar funktioniert und ich hatte meine gewünschten 20° in der Bude…

Ab dieser Heizsaison läuft sie nur noch im Frostschutz, ab -2°, den Rest erledigt meine Multisplitklimaanlage

Und wenn ich meine Baustellen zur Frostgefahr eleminieren kann, dann fliegt die Gasbüchse ganz raus…

Der Strompreis könnte trotzdem sinken…

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Wo wir ja beim Thema sind. Wenn wir das aus den vorigen Beiträgen herangezogene Merit-Order-Prinzip nähmen, würden eben nicht die Preise sinken wenn mehr EE-Strom zur Verfügung steht. Die normalen Kraftwerke würden mehr stillstehen, dafür dann aber WENN sie benötigt würden, um kostendeckend zu arbeiten, horrende Kosten erzeugen auf dem Markt und dann würde auch jedes EE-Kraftwerk diese horrenden Kosten übernehmen.

Am Ende wird dann wieder gemittelt oder eben ein stündlicher Tarif generiert mit einer Plattform wie Tibber. Nur nützt das einem nichts, wenn man mit Strom heizt und im Winter diesen benötigt.
Viele in anderen Foren, ich möchte sie nicht explizit erwähnen, versuchen Wärmepumpenheizungen und Gesamtkonzepte zu entwickeln, bei welcher die JAZ als entscheidender Faktor verbessert wird, indem z.B. ein Pufferspeicher bewusst bei Fußbodenheizungen weggelassen wird. Nun kommen wir auf stündliche Preistarife. Was passiert mit jenen, die nun keinen Puffer haben? Die müssen TROTZDEM heizen, ergo mehr bezahlen. Trotz der Wärmepumpe.

Oder das von mir immer wieder aufgeführte Beispiel, der Durchlauferhitzer. Die Leute sollen wegen hohen Stillstandverlusten von Elektroboilern lieber einen Durchlauferhitzer kaufen. Der Durchlauferhitzer stellt nur dann Warmwasser zur Verfügung, wenn man es benötigt. Ja. Aber er benötigt eben auch viel Leistung in einem sehr kurzen Zeitraum. Zu was wird das führen? Wenn der Strom mal günstig ist, kann man dann duschen wie doof. Wenn man aber duschen will und der Preis ist gerade hoch....

Also müsste man wieder rückwärts gehen zu einem am Tarif angepassten Elektro (oder von mir aus BWWP)boiler. Also man nimmt wieder Verluste in Kauf, um den momentan günstigen Strom zu nutzen und das Netz zu entlasten....

Und dieser ganze Zinnober weil man die Kosten, Steuern, Netzabgaben etc. nicht so gestaltet, dass Minderverbraucher belohnt werden, Stromerzeuger die fossile Energieträger einsparen (und sei es nur im Sommer) nicht vernünftig entlohnt, den Strom vom Markt abhängig gemacht hat. Es gäbe Möglichkeiten das anders zu gestalten. Ich gebe hier auch nicht "der Politik" die Schuld, sondern nur Mitschuld.

Nur als eine Argumentationsbasis:

Ich zitiere:

Ich hebe hier einmal vor: Weil der Strom teurer wurde, haben die Leute gespart und weil sie sparen wird die Netzgebühr teurer.

Was hat das Sparen daher gebracht? Höhere Netzgebühren. Hätten die Leute MEHR verbraucht, wären die Netzgebühren möglicherweise stagniert. Ihr seht: Der Einflussbereich von Privatpersonen ist sehr eingeschränkt. Trotz Sparhaltung, trotz Ausbau von EE steigt der Preis, man kann also nicht gegensteuern. Um das wieder zu unterstreichen:

Das bedeutet, Energieunternehmen verdienen mehr, die Leute verbrauchen weniger, und dennoch STEIGT der Preis. Das ist die Verwerfung, die eben schwer zu verstehen ist. Als Endkunde.

Um das Argument abzurunden guckt man sich bitte folgende Grafik an, einfach anklicken von 01.01.2023 bis 31.12.2023:

In Niederösterreich werden 122% des benötigten Stromes aus erneuerbaren Energien erzeugt. Und DENNOCH steigt der Preis für die Endkunden. DAS ist das, was dann wie oben erwähnt für Unverständnis sorgt. Denn es müsste demnach wie folgt heißen:
"Es werden erst DANN, die Strompreise massiv sinken, wenn die erneuerbaren Energien großflächig das Merit-Order-Prinzip dadurch aushebeln, dass fossile Kraftwerke GÄNZLICH schließen müssen. Erst dann können die Strompreise sinken."

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Hat Dir das eine der (mehr oder weniger klugen) AIs nicht erklärt?

Zur MerritOrder: Stell Dir vor, A kann Erdbeeren für 1€/kg produzieren, B braucht dafür 2€/kg. Beide treffen sich auf dem Markt. Wird A die Erdbeeren für 1€ verkaufen oder bleibt er knapp unter dem Preis von B, um den Gewinn zu maximieren? Mach Dir Gedanken oder frage eine AI :wink:

Bzgl AI: Schreibst Du nicht sinngemäß im 1.Beitrag, man soll mehr selbstständig denken(und auch recherchieren)?

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Danke für alle Beiträge hier, das hilft mir alles, um ein besseres Bild von der Gesamtlage zu gewinnen.
Also ein wenig gesamtgesellschaftliches Geblubber von mir, denn eine "große Analyse" würde vielleicht ein bißchen zu lang werden bzw. hab ich grad nicht so viel Zeit.

Ich denke, d.h. meine Meinung ist (wink, wink), dass man aus bestimmten Indizien klar ableiten kann, dass die "Energiewende" rein ideologisch und "agendagetrieben" ist, d.h. also, dass sie "einem "höheren" Zweck dient", die Sache mit dem Umweltschutz oder "Klimaschutz" (wobei Umweltschutz und "Klimaschutz" meiner Meinung nach häufig exakt entgegengesetzt sind, d.h. also "Klimaschutz" ist oft schlimm(st)e Umweltverschmutzung, wie z. Bsp. Lithiumgewinnung oder die Gewinnung sonstiger seltener Erden, die soweit ich mich eingelesen hab meist auch noch mit radioaktiver Verseuchung verbunden ist, das wird allerdings offenbar (temporär wenigstens) in Kauf genommen, um die "höheren Ziele" zu erreichen) ist meiner Meinung nach nur vorgeschoben, damit der dumme Bürger dabei mitmacht und einen Grund hat, warum er das (gefälligst!!!) alles für gut halten soll.

Das war ja zu allen Zeiten in der Geschichte immer die Grundbedingung, dass die Massen dabei mitmachen, nämlich dass sie glauben, dass das "einem guten Zweck" dienen würde, wenigstens muss man es ihnen einreden, sie selbst können das ja nicht unterscheiden, die Massen konnten noch nie zwischen gut und böse unterscheiden.

Es ist immer und ewig auf dieser Welt das gleiche Spiel, man schafft ein Problem und die Lösung dazu, dann rollt man das Problem aus und präsentiert dann, zum passenden Zeitpunkt, wenn alle nach einer Lösung schreien, eine fix fertige (Pseudo-)Lösung, die dann wiederum - ein Wunder! - die dahinterstehende Agenda weiterbringt.

Und so macht man immer weiter, von Problem zu Problem und von "Lösung" zu "Lösung".

Ist es nicht erstaunlich, dass die "Energiewende", so wie sie geplant ist (so, wie sie geplant ist, das der wichtige Teil dabei), "alternativlos" mehr Digitalisierung erfordert (erfordert, unumgänglich notwendig = alternativlos!), dass wir dazu irgendwie E-Autos "brauchen" (alternativlos!, z. Bsp. da der Zappelstrom gigantische Stromspeicher benötigt und da bietet es sich doch irgendwie an, die E-Autos als mobile Batterien zu benutzen, so ein Zufall), dass wir dazu alternativlos überall digitale Smartmeter und "smarte" "intelligente" digitale Hauselektronik brauchen würden, um Lade- und Entladevorgang der E-Autos aka der mobilen Batterien zu steuern, dass wir bei der Gelegenheit irgendwie selbstfahrende Autos benötigen würden (was, merkwürdigerweise, wieder eine extreme Digitalisierung "erfordert", da die Kisten dann über Digitalfunk gesteuert werden sollen), dass wir dazu voraussichtlich gigantische Kosten für einen gigantischen Netzausbau hinnehmen "müssen" (alternativlos = Verarmung der Massen), um den Zappelstrom hin- und herzuschieben, dass wir dazu auch noch gigantische Speicherkapazitäten an zusätzlichen BATTERIEN benötigen würden (da E-Autos voraussichtlich nicht ausreichen würden, wenn ich das richtig verstanden habe, bei den jetzigen Batterietechnologien ist das ein Umweltverbrechen ersten Ranges) (= wiederum Verarmung der Massen), dass wir generell angeblich unbedingt massiv digitalisierte "Smart"-Homes benötigen würden, die - merkwürdigerweise - wiederum Funk, Funk Funk und noch einmal Funk "benötigen" würden, um dann angeblich die Energie besser zu nutzen, samt den bereits genannten, gesundheitlich laut meinen Informationen sehr bedenklichen digitalen Smartmetern versteht sich (dass die (Smartmeter!) wiederum die Preise erhöhen, das geschieht nämlich in der Realität und nur die Realität ist maßgeblich, ist dabei offenbar nur ein weiterer "angenehmer" Nebeneffekt, d.h. also angenehm für die Nutznießer des ganzen "Spiels") und so weiter und so weiter und so weiter. Merkwürdig auch, dass gleichzeitig im Hintergrund die Ausrollung des digitalen Euros und offensichtlich einer digitalen ID für alle Bürger vorbereitet wird.
Merkwürdig, bisher hatten wir ein Stromnetz, das so gut wie völlig auf fossilen Energien beruhte, das äußerst stabil war, das allgemein SEHR günstige Strompreise ermöglichte, das im Grunde das Wirtschaftswunder ermöglichte, das sichere Energie lieferte, bzw. auch Energieformen, die wenigstens eine gewisse Zeit lang "stabil und 100%ig autark" machten, wie z. Bsp. ein größerer Öltank und eine Ölheizung, da kann man x-Winter damit durchheizen und hat daher "relative Autarkie", oder wie man dazu sagen will. Etc. etc. etc.

Aber all das muss jetzt Hals über Kopf weg, ist Schnee von gestern, jetzt ist ja die Zukunft und da brauchen wir offenbar dringend(st) Krisen.
Man könnte auch in anderen Worten sagen, ohne den unbedingt!!! menschengemachten Klimawandel geht das alles nicht, denn man muss das begründen, es MUSS ein Grund dafür her, sonst kriegt man das niemals durch.

Ich denke mir das einfach so - WENN es angeblich um den Umweltschutz gehe, oder von mir aus auch um den "Klimaschutz", was uns ständig und an jeder Ecke und Tag und Nacht versichert wird von unseren ehrenwerten Gesellschaftslenkern, dann müsste all diesen "Schützern" (hatten wir das Thema Schutz nicht schon einmal in der jüngeren Geschichte?) doch jede Technologie und jeder kleinste Trick mehr als recht sein, der Energie spart.

Wie, z. Bsp., der simple Tipp, den ich hier in diesem Thread gepostet habe, wenn das z. Bsp. jeder deutsche Hausbesitzer umsetzen würde, wieviel Energie würde das auf einen Schlag sparen? Enorm, denke ich mir, enorm, auf den (thermischen) Gesamtenergieverbrauch Deutschlands gerechnet. Merkwürdig nur - die gesamte Heizindustrie bzw. die "vereinigten Klimaschützer" scheint sowas aber schon absolut gar nicht zu interessieren. Sonst würde da ja veröffentlicht und in der Tagesschau präsentiert werden, und natürlich in allen Zeitungen stehen. Also, wenns funktioniert, aber davon gehe ich aus, bei unserer eigenen Heizungsanlage können wir leider nicht testen, ist ein sehr altes (und äußerst zuverlässiges) Ding, das aber eine gewisse Mindesttemperatur am Brenner braucht, damit der Kessel nicht rostet bzw. schwitzt.

Ein weiteres Beispiel, wenn es um Umweltschutz ginge, SEHR viele Computer haben Grafikkarten drinnen, die VIEL zu viel Strom im Leerlauf brauchen, z. Bsp. die meisten Gaming-Grafikkarten, man könnte das hardwaretechnisch sehr leicht so machen, dass die Grafikkarte automatisch abschaltet und nur die CPU Grafikkarte verwendet wird, wenn diese für die aktuell laufende Anwendung (z. Bsp. das dämliche Office) ausreicht. Das würde GIGANTISCHE Strommengen sparen. Man bräuchte nur die Betriebssystemhersteller, Grafikkartenhersteller etc. dazu zwingen, man kann denen auch, als Ausgleich dafür, einmalig eine entsprechende Menge Steuergeld zur Verfügung stellen, das kriegt man hintenherum durch die gesparte Energie tausendfach wieder rein, gesamtgesellschaftlich bzw. volkswirtschaftlich betrachtet.

Irgendwie hat aber absolut niemand in diesem sauberen Staate Interesse daran.

Merkwürdig, merkwürdig...

Warum ist das nur so?!? Zeichen und Wunder!

Hmm....nun hab ich noch nicht einmal ansatzweise beschrieben, wohin das alles führen soll, kicher. Aber viel Zeit ist vergangen :wink:

Im Grunde ist das alles äußerst simpel. Man muss nur aus der Sicht der Geldsäcke denken, dann ergibt das alles auf einmal einen Sinn. Also ich weiß ja, wohin das alles führen soll, die meisten hier vermutlich nicht.

Hm - wenn ich das hier nun beschreiben würde, dann würde ich jetzt noch länger Zeit sitzen und die meisten hier würden das auch gar nicht wissen wollen.

Sagen wir einfach, es gab da mal im Jahr 1972 so eine lustige Simulation namens "World3", die von den weltbesten Wissenschaftlern erstellt wurde, laut der Simulation würde die technische Zivilisation in etwa zwischen 2030 und 2040 zusammenbrechen. 2030, schon komisch, nicht wahr, diese Zahl.

Bis 2030 soll ja, wenn es nach unseren ehrenwerten Gesellschaftslenkern geht, "so einiges sich ändern auf diesem Planeten".

Also eigentlich so ziemlich die wichtigsten Dinge, grundlegend.

Natürlich nur wegen des Fortschritts bzw. zu unserem Schutz :wink: (vor Klima, Viren und co.)

Gut, ich kanns verstehen, wenn ich einer der maßgeblichen Geldsäcke wär, dann wäre ich jetzt in heller Panik, denn die damaligen Simulationen stimmen im Großen und Ganzen offenbar, die wurden ja mehrfach nachgeprüft im Abstand von Jahrzehnten, das wurde alles veröffentlicht in den entsprechenden Büchern. Klar scheint zu sein, dass der Mensch bei weitem die "biologische Tragfähigkeit" dieses Planeten überschreitet. D.h. da muss etwas gemacht werden, in der Tat. Daher wäre ich - als großer Geldsack - in Panik darüber, dass mir und meinen Nachkommen "die Felle davonschwimmen", wenn alles so weitergeht, wie bisher, daher würde ich mir überlegen, was man tun kann.

Dass etwas getan wird, sehen wir ja seit 2020. Dass hier versucht wurde und weiterhin wird, eine ökofaschistische Gesundheitsdiktatur einzurichten (was ist eigentlich aus dem "feministischen" "mein Körper gehört mir" geworden?), ist ja offensichtlich. Bzw. darfs auch eine ökofaschistische Klimadiktatur sein, bzw., genauer gesagt, ruhig auch beides.

Und irgendwie muss das alles immer zur Digitalisierung führen, und irgendwie rutscht immer eine digitale ID und auch irgendwie immer eine digitale Währung mit hinein (digitaler Euro, wird im Hintergrund mit Höchstdruck vorbereitet), und immer muss das alles irgendwie auf Funk basieren ("Internet of things", "Internet of bodies") und irgendwie muss das alles am Ende immer miteinander verknüpft werden und irgendwie muss am Ende ganz hinten irgendwie immer eine dicke AI in einem Supercomputer sitzen.

Weil das ja alles irgendwie alternativlos sei und weil es sich anbietet und weil es ja sooooo bequem ist (damit kann man die unzurechnungsfähigen, dämlichen Massen immer am besten ködern).

Hm - Schluß, derweil. Zeit zum lieben (Fr)Essen.

Öhm, also ich feiere jeden Tag die Möglichkeit, meinen Strom preiswert selbst zu erzeugen. Diesen Strom nutze ich auch für meine Individualmobilität, egel ob mit dem Rad oder mit dem E-Auto. Und ich bin froh, das noch erleben zu dürfen - das war in meiner Jugend science fiction.

Die Möglichkeiten werden immer mehr, ein Traum

Wer bei 250 km/h auf der BAB von einem Nackensteak von der Tönnies Sau träumt, für den gibt es bei der nächsten Wahl doch Alternativen. Ich trete dafür ein, dass diese Wahl-Freiheit erhalten bleibt :wink:

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Es ist jedenfalls ziemlich cool, dass sich ab und an die "Kritiker" auch mal etwas ausführlicher äußern. Mir hilft das enorm, diese "Kritik" besser einzuordnen. Vielen Dank dafür! :+1:

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@bimmelbommel du scheinst gerne viel Zeit mit Schreiben zu verbringen. In allem was ich da so lese sehe ich lediglich Zustandbeschreibungen aus deiner Perspektive.
Dabei vermisse ich deinen Vorschlag für den „großen Wurf“ der all das verbessert was du kritisierst.

Daher drängt sich mir der Eimdruck auf dass du lediglich Leute suchst die dich in deinem Weltbild bestätigen und stabilisieren.

Bedauerlicherweise haben von Menschen kreierte Systeme und Organisationen sich immer weiter zu komplifizieren. So ist das mit der Netzstruktur / Energieerzeugung und auch sozialen Systemen wie in der Politik.

Lösungsvorschläge welche die Komplexität außer Acht lassen funktionieren bestenfalls lokal. Bestes Beispiel ist die Solaranlage mit Batteriespeicher. Die funktioniert für mich und meinen Nachbarn, aber eben nicht für alle und jeden unter allen Umständen.
Ganz abgesehen davon glaube ich dass du die intellektuelle Kapazität unserer Volksvertreter überschätzt techn. Komplexität zu verstehen.

So wie du flächendeckend kritisierst solltest du aber auch funktionierende Vorschläge in der selben Breite machen sonst bist du nich klüger oder besser als obige Politiker.

Dann kommst du auch nicht über den Zustand de jammerns und anklagens hinaus. Für diese Gruppe von Leuten haben wir sogar zwei eigene Parteien in DE.

Also, schwing dich und mache einen übergreifenden Vorschlag den du umsetzen kannst.

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@Carbo
Das geht uns hier ähnlich, auch ich feiere das sozussagen, wir haben auch eine Photovoltaikanlage sogar mit einer ziemlich großen Lithium-Eisenphosphat Batterie , genauer gesagt Akku (ich hätte gerne etwas umweltfreundlicheres bzw. lithiumfreies gehabt, aber zum damaligen Zeitpunkt war das das beste, was es gab, die Salzwasserbatterie war damals noch nicht ausgereift, jetzt gibt es offenbar schon ziemlich gute organische Festspeicher, wobei letzteres ohne Gewähr, da müßte man erst genau nachforschen), d.h. das Ding kann ziemlich was speichern.
Wobei, heute - also am heutigen Tag :wink: - feiere ich nicht so, denn dank einer dünnen, nervigen Schneeschicht auf den Modulen produzieren wir seit Tagen ganze 40 Watt, also, wenn die Sonne am stärksten ist, lol. Das erinnert mich daran, dass ich mir eine Funktion wünschen würde, dass man auf ein Knopferl drückt und dünne Heizkabel auf den Modulen sich magisch durch Netzstrom erwärmen, die den Schnee nach und nach wegschmelzen, denn da bekommt man durch die Sonne 1.000 mal mehr dann rein, als das Strom gekostet hat. Aber ich schätze, das führt dann vielleicht wieder zu Hausbränden oder so oder ist nicht zuverlässig genug oder was weiß ich. Aber wenn der Schnee dann hoffentlich in den nächsten Tagen mal weg ist, haben wir wieder die, äh, "volle" Winterpower. Also sagen wir eine sehr relative Power, aber besser als nichts. Auch die 40 Watt sind besser als nichts natürlich.

@Arc
Also es gäbe schon mal "eine kleine Sache", die gut wäre und die vielen zugute käme (also vielleicht ein paar tausend, ein paar zehntausend oder vielleicht sogar ein paar hunderttausend Leuten, wobei letztere Zahl schon an Größenwahnsinn grenzt), nämlich, wenn Herrn Schmitz die Sache mit dem Heizkurven-Tipp zur Kenntnis gebracht werden würde, d.h., wenn er das nicht eh schon in einem seiner Videos veröffentlicht hat. Wenn er das noch nicht veröffentlicht hat und darüber ein Video machen würde - er hat ja selbst, soweit ich mich erinnere, (noch) eine Ölheizung, d.h. er könnte das vermutlich "sogar" selbst testen, obs wirklich funktioniert, wie "Broccoli" in seinem Beitrag hier schreibt
https://www.akkudoktor.net/forum/energiewende/warum-die-strompreise-steigen-und-der-zusammenhang-mit-den-so-genannten-erneuerbaren-energien/paged/2/#post-176046
, funktioniert das auch, ich glaub, das geht vom Prinzip her für alle möglichen Heizungen -, würde das entsprechend der Reichweite seiner Videos vielen Leuten zugute kommen, dafür wären sicher sehr viele dankbar, die sich dann kostenlos einen Haufen Heizkosten sparen könnten. Für die Wirtschaft hingegen ist das natürlich eine schlimme Sache, weniger Stromkosten, Ölkosten, Gaskosten, Holzkosten etc. pp., also sehr schrecklich, wir müssen dann alle eine Schweigeminute einhalten für die ganzen "Opfer" dieses Tipps aus der Energiebranche und müssen sehr schuldig dreinschauen, da wir die Wirtschaft geschädigt haben. Andererseits sind wir dann Klimahelden und müssen deswegen furchtbar fröhlich sein. Ich schätze, am Ende sehen wir also irgendwie genau so aus wie immer ("alles ist wie immer, nur schlimmer", wie Bernd das Brot aus dem Kinderfernsehen sagt).
Die erste Frage wäre also, ob Herr Schmitz das schon veröffentlicht hat in dieser oder einer ähnlichen Form. Falls nicht, müßte es ihm bitte jemand zur Kenntnis bringen, trotz der schrecklichen Schäden für die deutsche Wirtschaft. Oder sagen wir, der Reste der deutschen Wirtschaft (lol).

@bimmelbommel Das mit dem Aufheizen durch Fremdstrom geht tatsächlich´. Brauchst aber eine der Anzahl der Module angepasst Spannung. Funktioniert ganz gut wenn es windstill ist. Da wird nicht soviel wärme weg geweht. Du must ja nicht allen Schnee schmelzen, lediglich zum Abrutschen bringen. Je steiler die Module stehen desto einfacher.
Bei mir mit 16° Dachwinkel funktioniert es leider nicht.

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Frag ihn halt (@drbacke)- ist doch dein Thema. :yum:

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@drbacke
Gibts darüber bitte schon ein Video, denn davon könnten viele Heizungsbesitzer stark profitieren, so wies aussieht:
https://www.akkudoktor.net/forum/energiewende/warum-die-strompreise-steigen-und-der-zusammenhang-mit-den-so-genannten-erneuerbaren-energien/paged/3/#post-176106

Danke!

@bimmelbommel du musst ihm schon eine PM schicken. Denke nicht das Andreas neben den Videos noch viel Zeit hat im Forum zu lesen

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Hast du jemals eine größere Organisation erlebt, die schlau und flexibel jede Möglichkeit aufgreift, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen? Ich nicht. Es ist immer so, dass viele Möglichkeiten nicht genutzt werden, ob nun Energiesparen oder sonstige Ziele. Und das liegt an all den Begrenzungen des Menschseins. Unwillen, Unlust, Widerstände, Verweigerung, persönliche Interessen, persönliche Verstrickungen, Lobbyismus, Macht, Korruption und vieles mehr wirkt in solchen Organisationen auf allen Ebenen. Und zum Schluss kommt grundsätzlich etwas dabei heraus, was weit unter dem ist, was wir eigentlich gemeinsam schaffen könnten. Und das sorgt dann regelmäßig für Frust und Unverständnis.

Diese Interpretation der Situation finde ich viel naheliegender, als irgendwelche Verschwörungsideen, dass da Leute ganz intelligent etwas aushacken, um die Bevölkerung zu lenken und zu manipulieren. Da wird oft viel mehr Intelligenz unterstellt, als dort vorhanden ist.

Was passiert, wenn mal ein Politiker ganz pragmatisch einen Spartipp anspricht, hast du ja erlebt. Winfried Kretschmann mit seinem Waschlappen. Eigentlich könnte man ja sagen, er hat einfach mal eine ganz simple Möglichkeit benannt, was man selbst tun kann. Wer will. Aber diese Art der Kommunikation wurde gleich wieder zu einem großen Aufreger.

Wenn man gut sucht, wird man aber bestimmt staatlich geförderte Projekte finden, wo viel Aufklärungsarbeit zum Energiesparen geleistet wird. Nur schafft es sowas meist nicht in die breite Öffentlichkeit.

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Georg Schramm würde jetzt sagen: Das haben sie sehr schön herausgearbeitet. So lange der lobbyismus und die korruption nicht aufhört, wird sich für das gemeine volk nix ändern. Wir alle werden immer weiter belastet, unser wohlstand (der mittelschicht) geht schleichend den bach runter .

Wenn du viel eigenen Strom produzierst, warum regst du dich dann über strompreise auf ? Hier im forum geht es darum, sich die eigene PV Anlage möglichst günstig selbst zu bauen. Und das alles so zu machen, dass man über weite strecken des jahres überhaupt keinen Strom mehr zukaufen muss. In diesem Forum gibt es sehr viel Hilfe, wie man diese Anlagen bauen muss. Es gibt auch viele verschiedene Anlagen, vom normalen 600 W BKW, über Nulleinspeisungs-Anlagen bis hin zur wirklich autarken inselanlage. Daran hat Andeas Schmitz sehr grossen Anteil. Wir alle sind ihm dankbar, dass er dieses Forum ins leben gerufen hat und damit auch für uns alle die Möglichkeit, dass hier jeder seine für sich optimale Anlage bauen und betreiben kann. Jeder hilf5 jedem mit Tipps und Ratschlägen.

Statt sich über steigende Strompreise aufzuregen verwenden wir unsere Zeit, unsere Anlagen zu optimieren und zu erweitern, so dass wir noch weniger Strom zukaufen müssen.

Weiter oben stehen auch Beiträge über das optimieren der zentralheizung. Ich habe eine 25 jahre alte öl Zentralheizung. Bin damit zufrieden. Man muss sich aber da auch reinfuchsen. Die Einstellungen, die die Heizungsfirma bei der inbetriebnahme macht, sind nicht optimal. Der Aussentemperaturfühler sitzt z.b. im kältesten Eck. Da wird in der übergangszeit noch lange die heizung eingeschaltet, obwohl die Sonne schon lange die Zimmer erwärmt. Man muss das alles selbst optimieren. Wobei dies für Laien schlecht möglich ist. Selbst ich habe bei der alten buderus heizung schwer kämpfen müssen, bis ich den Sinn aller Parameter verstanden habe.

Im Augenblick bin ich dabei, als letztes die Brauchwassererwärmung zu optimieren. Das Material ist angekommen, dies zu tun. Den Tipp, woran das liegt, dass mein Brauchwasserspeicher morgens mit nur 30 Gad ankommt, habe ich von hier. Ich muss die schwerkraft zirkulation über nacht abschalten. Das mache ich demnächst. Bringt mit 10 Grad höhere Brauchwassertemperatur am morgen. Abends 50 Gad, morgens werden es dann noch 40 Grad statt 30 Grad sein. Im Sommer kann dann die Heizung komplett abgeschaltet werden, ich hab auch noch Brauchwassersolar.

Lange rede kurzer sinn: lieber Zeit und Energie dazu verwenden, um bei sich im Haus alles zu optimieren, statt sich über steigende Strompreise, lobbyismus und Korruption aufzuregen. Denn das ist ein kampf gegen Windmühlen, den können wir nicht gewinnen.

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