Ich habe mir überlegt, ob ich hier etwas schreibe, da ich mit meinen Meinungen des Öfteren etwas "anecke".
Wir haben ein Haus mit knapp 200m² Wohnfläche, ganz klar, nicht alles ist voll beheizt, 16°Cmüssen für bestimmte Bereiche reische!
Unser Gelände (Haus und kleiner Garten) gibt den Platz für einen Erdwärmetauscher nicht her.
Blieb nur die Abluft für die Wärmerückgewinnung zu nutzen.
Also, Zeter und Mordio meiner Frau zum Trotz (der Heizungsmonteur sagt das ginge nicht, das kann man nicht machen usw. usf. solche Litanei eben), die DIY Lösung und ohne Förderung, weil auch für die Förderung benötigt man Geld!
Also habe ich mir 125'er Abflussrohre (wegen dem Platz keine 200'er Lüftungsrohre) von jedem Raum zum Wirtschaftsraum und zurück (Belüftung) verlegt, klar Sammelleitungen, da wo es ging.
Die Ganze Show Isoliert und verkleidet, meine Frau entspannte sich.
Heizung, da stand ich auch vor der Frage, was tun?
Meine Frau, angefixt vom Heizungsbauer, es müsse eine Fußbodenheizung sein!
Rein kostentechnisch zu teuer, von der Statik her nicht machbar und ich kenne meine Frau, wenn die Heizung nicht reagiert, wenn sie die Temperatur regeln will, dann wird sie unleidlich.
Also habe ich meine Graue Eminenz bemüht und sie Antwortete "Brauchst du wirklich Estrich?" nö, brauch ich nicht, muss nur Trittfest sein!
Fußbodenheizung im Leichtbau (Amazon Links werden nicht wiedergegeben, also Suchmaschinen bemühen)
Trittschalldämmung als Unterlage (Feuchteschutz),eine Gewebeplane reicht auch
Falls mit Mäusen zu rechnen ist, macht ein Wühlmausgitter, so als Randbegrenzung, Sinn! Da sich die Viecher gerne in das Styropor schnurpseln.
Nun die Multidämmplatte für Fußbodenheizung für Leute, die nicht so experimentierfreudig sind, ich habe normale 30mm Styroporplatten und Wärmeleitbleche (Wärmeleitblech-Wärmeleitlamellen-Sollbruchstelle-Fußbodenheizung) genutzt.
Die Leitungen haben ich alle in "Sternverteilung" von Innen nach Außen geführt und nicht wie üblich in Schlangen mit mehr als 2 Zonen.
Druck-/Dichtheitsprüfung
Nun eine Lage Gewebeplane als Scheuerschutz
Jetzt das Laminat oben Drauf und der Drops war gelutscht.
Die Statik wurde nicht tangiert und noch weitere Vorteile, kein Estrich der trocknen muss, die Fußbodenheizung wird schnell, mit sehr niedriger Vorlauftemperatur warm und auch recht schnell wieder kalt, wie meine Holde es sich so wünschte.
Ganz nebenbei, der Heizungsbauer war sauer, so richtig sauer, da meine Holde ihm das unter die Nase rieb, das Fußbodenheizungen eben nicht träge sein müssen! Seine Argumentation, das eine Fußbodenheizung zwingend speichern müsse, lasse ich nicht gelten!
Nun haben wir noch unsere alten Heizkörper mit Styropor eingepackt (Vorbild Elektro Nachtspeicherofen https://www.haustec.de/heizung/waermeerzeugung/wie-elektrospeicheroefen-und-geblaese-konvektoren-moderne-gebaeude-passen der Artikel ist bei den Nachtspeicheröfen mit Vorsicht zu genießen!!!!) mit 220'er PC Lüfter versehen, der Sinn?
Ich habe alle Heizungsleitungen (Hin und Rücklauf) isoliert, da meine Wärmepumpe von Hause aus nur max. 43°C im Vorlauf schafft, Verluste sind da nicht drin.
Die gut verpackten Heizkörper dürfen dadurch ständig mit 40°C warmem Wasser gefüllt sein, dienen dadurch auch als Zwischenspeicher, die PC Lüfter hängen an der Temperatursteuerung und laufen an, sobald meine Holde kurzfristig mehr (Power) Wärme für angemessen hält.
Wärmeentnahme nur wenn diese benötigt wird, die Dinger gibt es auch zu Kaufen https://www.youtube.com/watch?v=fQrzsaOozA8 , aber meine Variante finde ich besser, da die von mir verbauten 220'er Lüfter (3 je Heizkörper, a 800 UPM max.) leiser sind und die vollständig eingepackten Heizkörper nur dann Wärme abgeben, wenn die Lüfter arbeiten, also ausschließlich Zwangskonvektion.
Schön, wie kriege ich die Bude nun warm?
Mit 2 Pool Wärmepumpen ( z.B. https://www.poolsana.de/poolheizung-schwimmbad-waermepumpe-poolsana-prime-8 )!
Diese bzw. eher eine der Wärmepumpen, kalkuliert waren 16KW Wärmeleistung, nun habe ich quasi eine in "Reserve" falls mal eine den Geist aufgibt, heizt zwei a 500 Liter Wassertanks ( https://tanksdirekt.de/de/500-liter-raumspartank-rechteckig-schmal-mit-schwallwand-rpr-serie?gclid=EAIaIQobChMI6t75o_L-9QIVcPx3Ch0PzQ_PEAAYAiAAEgJQVPD_BwE ) nacheinander mit 40°C auf, diese stehen auf Porenbeton ( https://www.obi.de/search/gasbeton/ ), der Super nach unten Isoliert und als Wärmedämmung für die Tanks habe ich eine Schicht aus Steinwolle und die andere Schicht aus Styropor gemacht, Resteverwertung quasi.
Der Ganze Schnodder steht in einem Raum (ja, auch die Wärmepumpen) und in diesem Raum enden die Abluftrohre und beginnen die Belüftungsrohre vom Anfang.
Die Wärmepumpen sind gut eingepackt und haben als Goody je einen KFZ Radiator, aus dem sie die Restwärme einer alten Solarthermieanlage beziehen, Solargepimpte Wärmepumpen quasi.
Die Solarthermie war als Heizungsunterstützung gedacht, erst jetzt macht sie es wirklich!
Gut die abgestandene Raumluft wird, sobald eine der Wärmepumpen anläuft, mittels des Wärmepumpengebläses abgesaugt, gekühlt, getrocknet und über die Frischluftleitung den Räumen wieder zugeführt.
In die Frischluftleitung blase ich mittels eines Bypasses ca. 30% gefilterte Frischluft ein.
Die Pool-Wärmepumpen sind billig und wegen der kompakten Bauweise (keine Splitt-Geräte) auch vom DIY-Laien anschließbar, also wer sich eine Solarthermie Anlage zusammentackern kann, der kann auch die Wärmepumpe mit einbinden, damit es im Winter nicht kalt wird.
Wichtig ist, die meisten Pool-Wärmepumpen arbeiten nur bis -5°C, gibt aber auch welche bis -15°C.
Deswegen stehen meine z.B. drinnen, das mit der Restwärmeausnutzung ergab sich so, "beim Gedankenspiel".
Bei einem Kumpel, die arme S***ocke, wurde eine Katalog Wärmepumpe vom Fachmännlein installiert und?
Hui, gleich im ersten Winter hat sie Strom gefressen! Das Fachmännlein war sich keiner Schuld bewusst, aber stellte mal gleich eine Rechnung aus!
Für die Wartung hat er mittlerweile ein anderes Fachmännlein beauftragt.
Erste Maßnahme unserer seit's, alle Heizungsrohre isoliert, dann haben wir quasi ein Gewächshaus um seine Außeneinheit Gebaut und im inneren noch zusätzlich mattschwarze Blechstreifen montiert, die das Ganze ein Stück mehr aufheizten.
Im zweiten Winter, der im übrigen kälter war, aber die Sonne schien öfters (klarer Himmel) und heizte sich das Gewächshaus super auf und die WP musste allein dadurch nicht mehr eine so starke Temperaturdifferenz stemmen, also stieg der COP Wert und mein Kumpel sparte knapp 40% ein.
Auch wenn die Sonne nicht schien, war es im Häuschen wärmer und die Wärmepumpe ist auch nicht den kühlenden Elementen wie Wind, Regen und Schnee ausgesetzt.
Er meinte, demnächst käme noch ein zusätzlicher Zwischenspeicher rein, damit seine WP nicht Nachts laufen muss, sondern nur wenn die Sonne scheint, quasi.
Das "Gewächshaus" besteht u.a. aus Styropor (mit Alufolie beklebt) und Polycarbonat Platten und einem passend zusammen getackertem Holzgestell, also auch kein Voodoo.
Hier noch 2 Links von einer Firma, so als Anregung:
https://www.jura-kaelte.de/index.php/sonderbau/waermepumpen-im-eigenbau/anlagenbeispiel-1
https://www.jura-kaelte.de/index.php/sonderbau/waermepumpen-im-eigenbau/anlagenbeispiel-2
Wer Schreib oder Formulierungsfehler findet, der darf sie behalten!
Zeig doch mal Bilder damit die Vorstellung besser die Realität trifft.
Auf den Bildern sieht man nix, alles verkleidet.
Habe ich wegen dem Schornsteinfeger so gemacht.
Der Heizungsmonteur hat mir den schwarzen Mann (Schornsteinfeger) auf den Hals gehetzt, ich schrieb ja schon, das meine Frau dem Heizungsmonteur, gelinde gesagt, verärgert hat.
Nun, der unterstellte mir Brandgefahr und das ich die Anlage ja von einem Monteur hätte montieren und abnehmen lassen müssen, beides musste ich nicht!
Auch wurde unterstellt, das die Pool-WP Anlagen nur draußen betrieben werden dürfen, was auch nicht der Wahrheit entsprach.
Ich bekomme seit Inbetriebnahme der Anlage, jedes Jahr Besuch von meinem Gas und Stromnetzbetreiber, da mein Stromverbrauch zu niedrig sei!
Ergo, werden in jedem Jahr die Plomben getauscht.
Also, keine realen Bilder der Anlage im Internet, im übrigen habe ich meiner Frau nicht gestattet Private Bilder im Internet zu Posten, die unser Haus von innen zeigen, wegen der Einbrecher.
Nicht falsch verstehen, mit 95% meiner Frau ist alles Super, mit ihr kann man wirklich Pferde stehlen, aber 5% sind schwierig.
Ich mache einen schematischen Plan fertig, den man als Grundlage nehmen kann, der Plan entspricht meiner Anlage, Steuerungs- und Regeltechnik muss an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden.
Teil 1, die klassische geförderte Heizungsanlage mit Wärmerückgewinnung aus der Abluft
Um zu verstehen, warum meine Heizung so aufgebaut ist, wie sie ist, muss man die Heizungen kennen, die ein Heizungsbauer dir verticken will, er will ja schließlich nur dein bestes!
Je mehr er davon Einsacken kann, desto besser, für ihn!
Was ist Primär zu sagen? Nun, du sollst Konsumieren, Strom, Gas oder Heizöl, egal, Hauptsache gut und teuer, weil was nichts Kostet ist auch nix!
Bullshitt? Na aber Hallo, jede Menge, aber die Leute kaufen (Konsumieren) es und diese Form des Konsum wird gefördert, alles andere wird bestraft, wie der Brennwertkessel aus den 70‘er Jahren!
Schön, fangen wir an, klassische Anlage mit Wärmerückgewinnung, teuer, gefördert und die verbaute Wärmepumpe ist teuer und Nutzlos!
Schon für den Laien sollte erkennbar sein, warum das so ist:
Quelle: http://www.ing-büro-junge.de/html/luftungsanlagen.html
Genau! Der Niedertemperatur Wärmepumpenkreislauf (effizient bis 40°C) ist direkt an den Hochtemperaturkreislauf des Gas/Ölbrenners angeschlossen… hui, wie effizient, wer wird da wohl ordentlich Geld in die Kasse (des Energieanbieters) spülen und wer nur Strom wirkungslos verpuffen lassen?
Klarer Verlierer dieses Systems? Die Wärmepumpe und der Dumme, der es gekauft hat!
Auch wer sich die Abbildung (Wärmepumpe Fortluft) genauer ansieht, wird feststellen, wenn ein Heizungsbauer diesen Kreislauf so anschließt, dass das dem Käufer teuer zu stehen kommt!
Wie ist es also richtig?
Das zur Wärmepumpe fließende, erwärmte Medium muss an die warme Seite (2) angeschlossen werden, das von der Wärmepumpe kommende, kalte Medium muss an der kalten Seite des Wärmetauschers angeschlossen werden.
Bei der Darstellung ist der Wärmetransfer doch recht ineffizient, nicht?
Schön, das war jetzt die Wärmeaufnahme, nun die Wärmeabgabe.
Direkt in den Vorlauf des Hochtemperaturkreislaufs?
55°C Brenner und 40°C Wärmepumpe?
Passt nicht, oder? Passt nicht, ist aber billig (Pufferspeicher 8), funktioniert nicht, ist aber schnell angeschlossen!
Verbesserung?
Nun, so ein Pufferspeicher (8) hat mehrere thermische Schichten, Kalt ist Blau und Warm ist Rot dargestellt.
In welchem Bereich könnte eine Wärmepumpe am effizientesten ihre Wärme (30-40°C) wohl abgeben?
Im Roten Bereich (z.B. 55°C) oder im Blauen Bereich (unter 30°C)?
Heizungsbauer sind doch stets zu teuren Scherzen aufgelegt, weil, bezahlt ja ein anderer!
Also benötigt der Pufferspeicher (8) noch einen Extraanschluss im Blauen Bereich für die Wärmepumpe, damit diese auch ihre erarbeitete Leistung dem Heizkreislauf zuführen kann!
In dem Schema sind noch andere Fehler, die aber geflissentlich (in den modernen KFW geförderten, geprüften) genau so wie der dargestellten, abgenommenen Heizungsanlage verbaut werden!
Ja, die Fehler werden genau so verbaut!
Ende Teil 1
das schaubild ist wirklich käse
aus der fortluft läst sich doch garnicht mehr viel energie gewinnen
mit dem netten nebeneffekt wenn die wp nicht richtig konfiguriert ist und der wärmetauscher dann den lüftungskanal zufriert
von dem falschen anschluss der baugruppen ganz zu schweigen
Dem Käufer des genau so verbauten Systems, habe ich das mit dem Heizungskreislauf so erklärt, er soll seinen Durchlauferhitzer auf 38°C einstellen und unter die Dusche stellen.
Wenn er sich so richtig wohl fühlt, soll er das Kaltwasser aufdrehen.
So fühlt sich sein Heizkreislauf, wenn die Wärmepumpe ihr 40°C "warme" Wasser in den Vorlauf der Heizung schickt.
Dann solle er sich ausmalen, was während des Betriebs der Wärmepumpe mit seinen Heizkörpern passiert und siehe da, auch dieses Verhalten konnte 1:1 abgebildet werden.
Er fing dann an, auf die Wärmepumpe zu schimpfen, wovon ich ihn abbringen konnte.
Es wurde ein zweiter, kleinerer Pufferspeicher eingebaut, den die Wärmepumpe mit stetigen 30°C bedienen konnte, dieser Puffer wurde in den Kaltwasserkreis zwischen Pufferspeicher (8) und Brennwertkessel (7) eingebunden, so das der Brennwertkessel (7) lediglich die Differenz von 30°C zu 55°C aufheizen musste.
Komisch, plötzlich funktionierte die Heizungsanlage und die laufenden Kosten sanken beträchtlich.
Teil 2, meine Anlage, zumindest der wichtige Teil, als schematische Darstellung.
Die Fußbodenheizung im Trockenbau.
Das habe ich schon im ersten Kommentar ( https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?p=16632&sid=009da0e5c974be9eb11d79e400a6103f#p16632 ) beschrieben, der Herr Reichel hat das von mir verbaute System beschrieben, es ist die erste Variante, nur ohne Fermacellplatten, wegen dem Gewicht. Video: https://www.youtube.com/watch?v=rl7wLy7IS1s
Gut, meine Wärmepumpenheizung.
Hier in diesem Artikel https://www.wegatech.de/ratgeber/waermepumpe/planung-und-installation/innenaufstellung/ wird die Innenaufstellung von Wärmepumpen behandelt, falls einer behauptet, dass das nicht sein darf, weil es ihm persönlich nicht passt.
Das Kernstück ist eine Pool-WP mit 1,5 KW Anschluss und ca. 8 KW Heizleistung 2x da es auch mal Kalt werden kann und evtl. die Leistung einer nicht ausreichend ist.
In der Darstellung ist lediglich ein Kreis abgebildet.
Über ein geregeltes Frisch-/Umluft/Zusatzheizsystem ist es möglich die Wärmepumpe im optimalen COP Bereich zu halten.
Die Anlage ist wegen Luftfilter/-steuerung komplett Verkapselt.
Der Luftfilter ist, wie die Wärmepumpe (auf Rollen), ausziehbar.
Die Innenraum/Kühlergebläse kann man vom Schrott holen oder neu Kaufen https://www.idealo.de/preisvergleich/MainSearchProductCategory.html?q=Ford+12v+gebl%C3%A4se .
Den KFZ Kühler muss man nach der Größe der WP aussuchen.
Den Luftfilter kann man selber bauen, es gibt z.B. viele preisgünstige Pollenfilter https://www.idealo.de/preisvergleich/MainSearchProductCategory.html?q=Pollenfilter+m%C2%B2
, man muss nur ein passendes Gehäuse bauen, das man leicht wechseln kann.
Das ist wichtig, für das “Feuchtbiotop“ der Wärmepumpe.
Wer wissen möchte, was in Sachen Pool-Heizungen machbar ist, der schaue sich das Portfolio von „Microwell“ an https://www.microwell.de/products/warmepumpen/hp-green-line-1000-on-off#matrix-techdata , die haben einen Arbeitsbereich von -15°C bis +60°C https://www.microwell.eu/assets/files-to-download/MK_product-sheet_HP_1000_1400_GREEN_on_off.pdf , aber fragt nicht nach dem Preis, obwohl, sicher billiger als eine vergleichbare Heizungswärmepumpe!
Pool-Systems hat auch ein breites Portfolio, schauen wir mal beim Preis weg, da geht die Bandbreite bei der IPS Serie von 7 KW bis 110KW https://www.pool-systems.de/Pool-Waermepumpe/Pool-Waermepumpe-IPS-70-Inverter-Premium-Silent-7KW-COP16.html , klar ist der COP Wert von 16 irgendwie ein Phantasieprodukt, aber hey!
Ich habe zwei WP’en für je knapp 900€ erstanden, Vorjahresmodell im Abverkauf.
Siehe Poolsana https://www.poolsana.de/poolheizung-schwimmbad-waermepumpe-poolsana-prime-8
Die Dinger laufen bei mir seit einigen Jahren, wenn sie mal Kaputt geht, kauft ich mir eine neue.
1800€ für die Wärmepumpen, dann beim Autoteileverwerter (Schrottie) die Teile für die Be- und Entlüftungssteuerung besorgt, natürlich gleich mit den Gebläse Motoren, falls diese nicht neu sein sollen/müssen.
Dann noch je einen passenden Motor-Kühler für jede WP, mit Gebläse versteht sich und man hat das grobe Rüstzeug.
Die 2 Warmwassertanks, Eckig oder Rund (was durch die Tür und in den Raum passt), je 500 Liter, die gibt es auch auf’m Baumarkt, wer die Temperaturschichten nutzen möchte, sollte ein hohes Modell nehmen, da wir nicht über 60°C gehen und kein Trinkwasser darin erhitzen, ist das Material egal!
Styroporplatten für die Verkleidung der WP und klar Steinwolle und Styropor für die Tanks, bei 40°C Vorlauf, möchte man keine Verluste haben.
Auf dem Bild habe ich die obere Isolierung des Pufferspeichers, wegen der Übersichtlichkeit nicht mit eingezeichnet.
Bei den Heizkreisläufen habe ich für jede/n Heizung/skreis eine eigene 12V Pumpe siehe hier https://www.idealo.de/preisvergleich/MainSearchProductCategory.html?q=Heizungspumpen+12v+Keramikpumpe , wichtig ist, das sie 100°C ab kann, die Pumpen gibt es auch in Amazonien ab 30€.
Wer diese Pumpen einsetzt, sollte sie außerhalb der Heizperiode einmal am Tag für ein paar Minuten laufen lassen, damit diese und andere Heizungsteile sich nicht mit Kalk zusetzen können.
Hier noch die schematische Darstellung eines verkleideten Heizkörpers.
Die Darstellungen sollten halbwegs selbsterklärend sein.
Warum soviel in 12V? Wegen meiner Batterieanlage, die ist für 12V konzipiert und besteht aus 4 120Ah Akku’s, hat sich so ergeben.
Teil 3
Meine Frau hat sich meinen Post angesehen, fand es gut und auch kritisches.
Sie erinnerte mich schmerzlich daran, das sich keiner der Leser die Unterschiede zwischen Pool-Wärmepumpe und klassischer Hauswärmepumpe zu Gemüte führen wird, eine Pool-WP in den Heizkreislauf hängt und sich wundert, das es nicht Funktioniert.
Warum tut es das nicht?
Der Link zur Poolsana Wärmepumpe gibt Auskunft.
„Empfohlener Mindestwasserdurchfluss: 3 m³/h“ klingt nach viel, ist es aber nicht, 50 l/min schafft jede 08/15 Zirkulationspumpe, aber die Pool-WP möchten dies als ständigen Durchfluss.
Hier kommt der Autokühler zum Einsatz, es ist sein Job diesem Bypass einen Gewinnbringenden Sinn zu geben.
Über den Autokühler wird der Mindestwasserdurchfluss realisiert, gleichzeitig wird die am Anfang entstehende „Verlustwärme“ (z.B. alles unter 30°C) der Wärmepumpe über den Autokühler zugeführt.
Geregelt wird der Durchfluss über den Bypass (Autokühler) mittels eines passenden Thermostaten (mechanisch, elektronisch, das muss jeder selbst entscheiden), der ab einem Schwellwert ( z.B. 30-40°C passend zur Einstellung der Wärmepumpe) das optimal warme Wasser dann in den Pufferspeicher umleitet, ohne das es den Mindestwasserdurchfluss tangiert.
Eine elektronische Regelung des Thermostaten macht Sinn, da als Messgröße für den Schwellwert, die Temperatur im Pufferspeicher genommen werden kann.
So gelangt kein kälteres Wasser in den Speicher, als sich im Speicher befindet.
P.s.: Die Anbindung meiner Solarthermieanlage ist nicht eingezeichnet, da sie das Schaubild zu unübersichtlich machen würde. Die Pool-WP kann mit Hilfe des Kühlers stets im optimalen Bereich halten, z.B. wenn die Außentemperaturen zu kritisch sind und sich das System im Umluftbetrieb des Wärmepumpenkreises befindet.
Ich habe das jetzt fast alles gelesen. Mal abgesehen von den Details ist mir jetzt nicht klar geworden worin der Vorteil der PoolWP liegt?
Wenn du dass mal herausstellen könntest. Danke.
Nun, als erstes sind es Kompakte Geräte, die gesamte Technik in einem Gehäuse, also keine Split-Geräte, Plug and Play, quasi.
Spars'de dir den Anschlusspreis.
Der nächste Punkt ist der unschlagbare Preis, 900€ für 8KW Heizleistung.
Die gesparte Kohle konnte ich dann in die Oben genannte Fußbodenheizung versenken.
Der Haken ist hier klar, die Pool-WP's wollen einen hohen Mindestdurchfluss, den muss man über einen Bypass realisieren, bis die Liefertemperatur (z.B. 40°C) erreicht ist.
Dafür sind große Pufferspeicher super, die dafür auch relativ schnell mit Wärme "betankt" sind und da ich 2 Tanks habe, braucht die Fußbodenheizung zum "leersaugen" eine ganze Weile, bis eine Wärmepumpe wieder anlaufen muss.
BTW. die Wärmepumpen arbeiten im Wechsel, ich hatte noch keinen Winter, in dem ich die 16 KW abrufen musste!
Ich habe Damals den Wärmebedarf meiner Hütte schätzen lassen und es kamen 16 KW für eine Wärmepumpe heraus, 200 m² Altbau, nur Teilweise Isoliert.
Mit aller Kalkulation wurde "das Heizen mit Strom" über die Lebensdauer nicht billiger und ich fand die Dimensionierung mit 16 KW schon Damals viel zu hoch, auch wegen der Übergangszeiten, hier ein Video, das die Bedingungen für eine lange Lebensdauer einer WP aufzeigt, ich mag den Kerl, übrigens ist in seiner eigenen Heizungsanlage ein 800 Liter Speicher verbaut.
https://www.youtube.com/watch?v=HGs5jyWiq2o
Ich fragte meinen Heizungsbauer, ob es nicht ginge, zwei Pumpen zu verbauen, eine kleine für die Zwischensaison (Herbst/Frühjahr), dann machte er eine Rechnung auf, hui!
Inakzeptabel, nicht Finanzierbar.
Da einige meiner Bekannten schon installierte Wärmepumpen hatten, hatte ich schon einige gute Beispiele wie man es nicht machen sollte.
Standardwärmepumpen mit einer Vorlauftemperatur von Jenseits der 45°C zu betreiben z.B., es gibt mittlerweile WP die das effizienter hin bekommen, aber die sin sch**ön teuer.
Wie du siehst, es ist der Preis der die Musik macht und wenn ich einen Bypass legen muss um 4000€ pro WP zu sparen, dann werde ich also diesen Bypass legen, du nicht auch?
Nachtrag:
Hier mal die Preise von den guten Geräten https://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/18459F1558959.html?sortKey=minPrice , die Wolf BWL-1-08 kommt meiner doch recht nahe, klar kann man auf den 20°C Temperaturdifferenz herumreiten, die die Wolf sicher schafft und das es diese Kleinigkeiten sind, die die Preisdifferenz von 5000€ rechtfertigen.
Das ist unbestritten, aber drehst du den Regler bei der Wolf auf 40°C runter, verbraucht sie fast nur noch die hälfte an Strom und hätte der Heizungsbauer nicht einen mit 190 Liter zu kleinen Pufferspeicher eingebaut, würde sie nicht so schnell verschleißen.
Hast du mal den COP zu ermitteln?
COP? Boa, das ist schwierig, durch den KFZ Kühler läuft die ja auch im Winter bei 20-25°C.
Der COP wird dadurch stets am Limit sein, bei 5, muss mal im Handbuch gucken, wenn ich es finde.
Das ist ja der Gag an dem Ding, ich nehme ja nur dann Außenluft hinzu, wenn mein CO2 Sensor meldet, das der CO2 Anteil in der Abluft zu hoch ist.
Hinzu kommt, das die Solarthermieanlage so 20°C durch den Kühler schleust, sobald der Thermostat auf den Pufferspeicher umschwenkt.
Ich kann dir aber sagen, das die Wärmepumpen nicht länger als 2,5h je Tag laufen.
Die Temperaturdifferenz ist auf 15°C je Puffer eingestellt jede Pumpe läuft einmal am Tag für etwas mehr als eine Stunde, für den Winter 2019 zu 2020 haben wir rund 1060€ Stromkosten für die Heizung gehabt, im letzten Jahr 1100€, ich habe einen Zwischenzähler.
In diesem Jahr wird es wieder so um die 1050€, wenn es nicht noch Kälter wird.
Wieviel wir da über die Solarthermie eingespart haben, weiß ich nicht, war sonnig an den kalten Tagen, muss was gebracht haben.
Wie schon geschrieben, unser Energieversorger ist stinkig, da unserer alter Brennwertkessel ordentlich gezogen hatte. da waren wir mit 2000€ je Saison dabei, inclusive Solarthermie!
Der Reale COP ist bei 4,4 (Temperaturdifferenz Angesaugter Luft, zu Abgekühlter Luft und abgegebener Wärme), also muss den Rest die Solarthermieanlage liefern bzw. geliefert haben.
Dann lieferte die Solarthermie (Vakuumröhren) im Schnitt 7 Kwh hinzu.
Was mir da noch so einfällt, wir haben unser Haus von Innen mit Gas Beton gedämmt.
Hier in diesem Kanal https://www.youtube.com/user/Energiesparkommissar/videos ist sehr viel Know How enthalten.
Es erklärt auch gleichzeitig zwei Fragen, wieso eine aktive Be und Entlüftung über die Wärmepumpe und die zweite, warum wir so böse wenig Energie verbrauchen.
Wir haben unsere Solarthermieanlage über https://www.secondsol.com zusammengestellt.
Dort bekommt man auch, recht günstig, Wechselrichter, 4 Jahre alte Solarmodule aus Solarparks, die aus Wirtschaftlichkeitsgründen gewechselt werden.
Da es sich teils um gebrauchte Systeme handelt, ist Prüfen hier eine Notwendigkeit, es sei denn, das ein Händler eine Garantie für die gebrauchten bzw. Neuwertigen Teile gibt.
Auch sollte man die Preise im Auge behalten, es kann sein, das neue Systeme bzw. Baugruppen ähnliche Preisgestaltungen haben.
Auf Secondsol ist gerade nicht viel los. es gibt aber auch noch andere Anbieter für gebrauchte/überholte Solaranlagen, wie dieser hier https://www.aceflex.de/produktkategorie/solarmodule/reused-module/ bei dem habe ich aber nix gekauft und alles was ich schon habe, ist aus dem Jahr 2019.
Ein interessanter Ansatz.
Aber mir ist das zu undurchsichtig. Das Konzept erschließt sich mir aus deiner Beschreibung nicht. 1050€ gebe ich im Jahr nicht aus. Gas komme ich so auf 600€ (155qm + 100qm "kalt" Keller). Strom verbrauche ich so ca. 3500 kWh im Jahr, das ändert sich bald.
Da ich ein wenig Platzmangel im HAR habe, muss ich schauen, wie ich kompakt Warmwasser über Strom erzeuge. Der Ansatz einer Poolwärmepumpe für FBH ist interessant. Wenn ich einen Bypass lege, dann könnte ich im Sommer meinen Pool beheizen und die Kühlluft fürs Haus nehmen sowie im Winter meine FBH
Aber ich Zweifel an der Kompaktheit des Systems, was für mich ein K.O.-Kriterium ist.
Hallo Hamakavula. Obwohl ich aufgrund einiger Kommentare in meinem Klimaanlagen und Brauchwasserthread undso gedacht habe, was oder wer es sich denn mit dir auf sich hat, bin ich hier und jetzt ganz anders beeindruckt von dir. Obwohl ich tatsächlich noch nicht alles von deinem Wärmesystem verstanden habe, weil einfach die nötige Foto Dokumentation fehlt für mein Vorstellungsvermögen, denke ich, trotzdem dass du ein (im positiven) verrückter Typ bist.Einer der gegen den Strom schwimmt und einfach mal macht und bastelt was ihm in den Sinn kommt, und das mag ich!!
@DerLang, ich habe nie geschrieben das meine Anlage in eine Hosentasche passt.
Die beiden Pool-WP sind kompakte Einheiten, keine Splitt Geräte.
Platz brauchst du schon Allein wegen dem Umluftsystem für die WP, damit diese den Verdampfer über den Autokühler erwärmen (pushen) kann, die Abwärme aus den Räumen ist ein Nebenstrom, aber auch nicht gerade wenig.
Du hast 100m² Keller? Ich habe einen wesentlich kleineren Wirtschaftsraum, anyway.
Ferner werden die Pool-WP noch durch eine Solarthermieanlage gestützt.
Warum stehen die Dinger nicht draußen?
1. die Dinger können keinen Frost ab
2. ich könnte nicht die Abwärme aus der Abluft der Räume nutzen
3. ich könnte nicht (an sonnenarmen Tagen) die 25°C Vorlauf meiner Solarthermieanlage nutzen.
Warum habe ich so eine Rieeeeeeesen Heizrechnung?
1. meine Frau hat es auch gerne mal wärmer
2. ich habe keinen Wärmepumpentarif
Warum bin ich so Skeptisch?
1. 2 Nachbarn haben konventionelle Wärmepumpen und deren Rechnung ist höher als meine.
2. 4 Nachbarn haben Gas Brennwertkessel und die Jammerten schon im letzten Jahr und auch deren Rechnung war höher als meine oder deine
Du schreibst, das deine Gasrechnung 600€ beträgt?
Bedanke dich bei den Spekulanten, die gerade die Gaspreise hoch jubeln, das diese Zeiten vorbei sind!
Wo stehen wir gerade?
Bei +189%? https://1-gasvergleich.com/gaspreise/
Was sagt denn Forbes dazu? https://www.forbes.com/advisor/de/gas/gaspreis/
Freude dich, das du bald so richtig von den Spekulanten das Fell über die Ohren gezogen bekommst!
600€? Das war einmal! Deine nächste Rechnung wird sich sicher meiner Rechnung angleichen.
Nebenbei, ich konnte meine Heizkosten gleich halten und meine Heizkosten im ersten Jahr (Gas Winter 2018 zu 2019) decken sich definitiv nicht mit deinen Kosten, entweder hast du ein super gedämmtes Haus, einen Super langfristigen Gas-Tarif oder ein anderes Temperaturempfinden als meine Frau!
Hallo Hamakavula. Obwohl ich aufgrund einiger Kommentare in meinem Klimaanlagen und Brauchwasserthread undso gedacht habe, was oder wer es sich denn mit dir auf sich hat, bin ich hier und jetzt ganz anders beeindruckt von dir. Obwohl ich tatsächlich noch nicht alles von deinem Wärmesystem verstanden habe, weil einfach die nötige Foto Dokumentation fehlt für mein Vorstellungsvermögen, denke ich, trotzdem dass du ein (im positiven) verrückter Typ bist.Einer der gegen den Strom schwimmt und einfach mal macht und bastelt was ihm in den Sinn kommt, und das mag ich!!Danke, ja ich veröffentliche keine Fotos, da es sich zumeist um passgerechte Ausführungen handelt und schon Ärger gab.
Ferner bin ich kein Fan von solcher Dokumentation.
Schematische Darstellungen sind da aussagekräftiger und vor allem, übertragbar.
Als Beispiel, die WP ist kalt und benötigt eine gewisse Zeit, um den Warmwasserkreis auf Nenntemperatur zu bringen, meine Pool-WP hat die 500 Liter dreimal durchgejagt und abgekühlt, bevor sie das Wasser heizt.
Kann ich nicht gebrauchen, also ein geregeltes Thermostat mit Bypass, damit die Poolpumpe zuerst den "kleinen Kreis" durch ihre Eingeweide hechelt, der Thermostat macht auf, sobald die Nenntemperaur erreicht ist und "betankt" erst dann den Pufferspeicher mit warmem Wasser, statt mit kaltem.
Dann habe ich ja noch das "Problem", dem Verdampfer der Wärmepumpe (dieser entzieht der Umgebungs-/Abluft die Wärme hier youtube.com/watch?v=TtonZXSba4I schön erklärt) die Wärmeenergie zuzuführen, die dieser benötigt um das Kältemittel zu verdampfen, das mache ich mit dem im Bypass eingepflegten KFZ Kühler (Wasser zu Luft Wärmetauscher), die WP kommt mit ihrer eigenen "Verlustwärme" + Abluft schneller auf Betriebstemperatur.
Dann habe ich noch einen zweiten KFZ-Kühler (in der schematischen Darstellung nicht eingezeichnet), der von meiner Solarthermieanlage gespeist wird, der Luftstrom wird dann auch durch diesen erwärmt, wenn die Solarthermieanlage, im Winter ohne direkte Sonne, nur max. 20-30°C liefert, die WP macht dann den Temperaturhub auf 35-43°C.
Klar wird jetzt einer wegen der Verluste (Wärmetauscher) Maulen, aber ich habe mit (wenn es Kalt und Dunkel ist) 2-3 KWh/Tag eine Warme Bude, in der ich nicht frieren muss.
In diesem Jahr, baue ich meine Solarthermieanlage weiter aus, mal sehen, ob ich gebrauchte Vakuum Röhrenkollektoren bekomme.
Wenn nicht, DIY Solar - How to make a heat pipe youtube.com/watch?v=Wt8n2lwW4Pg :lol:
Wie eine Heatpipe funktioniert youtube.com/watch?v=OR8u__Hcb3k
Bei einem Kumpel haben wir quasi ein Gewächshaus über seine Standard Außeneinheit gestülpt, an sonnenreichen Tagen (Sonne scheint direkt drauf, trotzdem ar*ch kalt) hat er bis zu 50% Einsparung, im Vergleich zu vorher, da im Gewächshaus statt -5° Außentemperatur, wohlige 15° herrschten, das sind 20° Differenz!
Nebenbei, schwarze Flächen im Gewächshaus helfen enorm.
Man kann auch die Standard Außeneinheit einer WP mittels mehrerer Kaskadierter KFZ-Wärmetauscher, an eine Solarthermieanlage koppeln, man muss den Kram nur entsprechend isolieren und Wetterfest einpacken.
Dann saugt die Außeneinheit statt -5°C die von den Wärmetauschern vorgewärmte Luft an, bei 30°C Vorlauf aus Solarthermieanlage, sind das 25°C, statt -5°C... hui und schon Übergibt sich der Heizungsbauer und meldet dich beim EVU!
Wie du selber schreibst, du scheinst viel Kopfkino zu haben.
Wie groß soll denn das Gewächshaus sein, denn nach kurzer Zeit ist die Luft darin von der LWWP abgekühlt und wird unter umständen
wird die Luft gar nicht mehr genügend ausgetauscht so das der kurzfristig positive Effekt sich ins negative wandelt.
Wenn eine Solarthermie nur eine geringe Vorlauftemperatur liefert ist die Einstrahlung auch gering und somit ebenso der Effekt auch überschaubar.
Wenn eine WP beim Anlauf vom Wasser des Speichers durchflossen wird, dann wird diese doch etwas schneller warm. Die Summe der Energie bleibt
erstmal gleich. Wenn eine WP erstmal mit niedrigerer Temperatur arbeitet ist doch in dieser Zeit das delta T geringer und somit der COP größer.
Was hast du noch geschrieben ... mit 2-3 (??) kWh das ganze Haus je Tag heizen ... ist es so extrem gedämmt ... wenn nicht ,ist das wohl eher Wunschdenken. Sorry, für mich nicht nachvollziehbar ... meine Vorstellungskraft reicht da nicht aus.
Meine Frau möchte im Winter auch in Shirt rumlaufen können, also nein, im Haus sind es 22,5 bis 23 Grad, im Bad noch wärmer. In diesem Punkt gleichen sich unsere Frauen.
Das Problem sind die Heizungsbauer, leider auch bei mir, da wird eine Therme eingebaut, die ein Hochhaus heizen könnten. Also meine ist zwei Nummern zu groß. Ich habe die dann selbst optimiert indem ich alle Tmeperatur Steuerungen an den Verteilern ausgebaut habe. Also ständiger Durchfluss. Dann über ein paar Wochen hinweg die Badezimmer Temperaturen eingestellt, die beiden Kreise somit voll offen gelassen und die Heizkurve so eingestellt, dass ich auf meine 25 Grad komme.
Dann die restlichen Räume in der Durchflussmenge begrenzt/geöffnet bis 23 Grad herrschte. Sozusagen eine thermischer Abgleich.
Nun taktet meine Therme viel weniger und wenn die läuft, dann nur noch auf kleinster Flamme.
Und ja, mein Haus ist ein vollständig gedämmtes Holzständerwerk.
Mein HAR ist dagegen nur 5qm groß, da ist nicht genug Luft für eine oder zwei Poolpumpen. Lüftungsanlage, Brennwerttherme und E-Verteiler (ein richtig großer, da ich mir 5x1.5 zu jeder Dose gelegt habe, neben etlichen Fernmeldekabeln zu diversen Punkten, damit ich mein Haus smarter machen kann und damit meine ich nicht licht ein und ausschalten)