Danke für den Tipp !
Ich habe die Puffer so wie mit dem Ständer mitgeliefert eingebaut zusätzliches Zubehör konnte ich dahingehend nicht entdecken. Wie sollte das aussehen ?
Ansonsten wäre das dann der Puffer bei mir wohl in M8 ?
Danke für den Tipp !
Ich habe die Puffer so wie mit dem Ständer mitgeliefert eingebaut zusätzliches Zubehör konnte ich dahingehend nicht entdecken. Wie sollte das aussehen ?
Ansonsten wäre das dann der Puffer bei mir wohl in M8 ?
Ja, M8 geht, ich glaube, meine sind auch M8.
Wenn das wirklich eine Durchgangsschraube ist, muss die Schraube auch oben gegenüber der Anlage dämpfend sein, also irgendeine Gummischeibe, die den Gerätefuß zur Schrauben hin entkoppelt.
Danke für die Tipps.
Ich denke ich überlege da nicht mehr lange. Wenn sich die Shore 45 40 x 40 bewährt haben, werde ich die bestellen. Lieber jetzt noch Euros zusätzlich investiert als sich dann ewig zu ärgern nicht alles versucht zu haben. Später kommt man ja so gut wie nicht mehr an die verbauten Teile ran.
Vielen Dank nochmal !
Ich habe bei mir Gummipuffer zur Wand montiert. Das ging auch ohne Zwischenkonstruktion. Ich habe dazu 4 Puffer mit Innengewinde beschafft und auf die Gewindwbolzen geschraubt. Die Haltewinkel habe ich dann mit Zylinderkopfschrauben an den Puffern befestigt.
Davon würde ich dringend abraten. Die Puffer sind nicht dafür konstruiert, (dauerhaft) auf Zug belastet zu werden. Die können dir abreißen, dann fällt dir die Anlage runter.
Siehe hier:
Zitat: "Standard Gummi-Metall-Puffer dürfen nicht in Zugrichtung belastet werden !"
Das könnte ich mir auch vorstellen. Ich hatte ursprünglich vor, das wäre auch belastungsseitig von der Verteilung her besser, hier mit Kunststoffabstandshaltern und breiter Auflagefläche von 40 - 50mm zu arbeiten. Ich hatte das jeweils in Vorgesprächen bei Mitarbeitern der beiden führenden Dübel- und Schraubenhersteller angesprochen. Von dort erhielt ich dann jeweils, unabhängig voneinander deckungsgleich, auch den Tipp der Aufhängung über die nur M12er Bolzen, kontaktfrei zur Dämmung, direkt in das Mauerwerk. Das würde dann die minimalst mögliche Übertragung von Schall in die Wand bedeuten. Wobei aber immer eine Restübertragung bleiben würde. Also so wenig Querschnitt wie möglich in die Wand. Kunststoff z.B. der härter ist und dann breiter aufliegt, hätte also auch wieder mehr Schalleintrag.
Gut . . . so ähnlich kam das bei mir an, also keine Gewähr dafür.
Diese Aussagen haben mich allerdings auch mit dazu bewogen, auf die dünne 12mm-Lösung direkt in die Wand, zu gehen. Vielleicht wäre das über Gummipuffer an die Wand dann schallseitig wirklich besser, aber wenn dann die Konstruktion dadurch schadensanfälllig würde, ist das meiner Meinung nach nachvollziehbar auch keine Lösung.
Gut, muß jeder selbst wissen.
Ich werde das jetzt direkt in die Wand mit 12mm durchziehen und der Anlage dann noch die besseren Puffer gönnen und hoffen dann das bestmögliche getan zu haben.
Vielen Dank nochmal
Danke für den Hinweis, man lernt hier doch immer wieder was dazu.
Ich habe mich nach der Montage mal probeweise auf die Halter gesetzt, aber Kurzzeitbelastung und 5 Jahre Dauerlast ist ja nicht das Gleiche. Ich werde die oberen Puffer mittels U-Winkel auf Druckbeslastung umbauen.
Gestern hatte ich nun die 1. Bohrung 20 mm, inkl. 4 cm Dämmung 24 cm tief in das Poroton-Mauerwerk vorgenommen. Dabei ist mir schon bei der 1. Bohrung der SDS-Bohrer 60 cm lang, ca. 3-5 mm nach rechts und unten "abgeschmiert", außerdem ist die horizontale und vertikale Abweichung doch zumindest so stark, daß die C-Konsolen so wohl nicht korrekt freitagend über Kontermuttern und Scheiben installierbar sind. Auch durch die dann wahrscheinlich extrem werdende Abweichung auf die Länge der Auslegerarme, wird nachvollziehbar eine genaue Montage der fixen Außengerätefüße nicht möglich sein.
Irgendwie muß ich das deutlich präziser hinbekommen. Etwas Spiel hat man wohl sicherlich, aber so extrem darf das nicht laufen.
Hat jemand einen Tipp wie ich das ohne Einsatz von Kernbohrmaschinen mit Ständerverschraubung an der Wand oder Bohrständern in Verbindung mit der Bohrmaschine und ohne Einsatz von irgendwelchen zusätzlich an die Wand zu schraubenden Führungshalterungen (wie z.B. auf der Ständerbohrmaschine im Durchmesser gebohrten Holzklötzen, oder sonstigen Bohrschablonen trotzdem halbwegs sauber in die Wand bekomme ? Ich möchte die Wand nicht mehr verbohren, als ich nun eh schon muß.
Gibt's da irgendwelche Profitricks, die solch eine spezielle Bohrung für freitragende Gewindestangen in Siebhülsen doch problemlos exakt und gerade ermöglichen ?
Das Problem kenn ich. Etwas besser wirst du wenn du nicht gleich mit dem 60cm Bohrer anfängst sondern mit einem normalen / kurzem Bohrer. Den kannst du besser führen.
Nur eine Idee. das die erste Bohrung 3-5 mm falsch sitzt ist noch kein Problem, fertige dir eine z.B. Holzplatte mit den Bohrpostionen (gegeben falls noch eine Metallhülse einpressen). Die Platte mit der ersten Bohrung fixieren und ausrichten. Nun wirst du ohne große weitere Fehler die anderen 3 Bohrungen setzen können.
Danke Berny für Deinen Tipp !
Ich finde es übrgigens toll wie hilfsbereit hier Alle sind !
Das ist in Foren nicht selbstverständlich !
Gut . . . Loch 1 ging also so gründlich schief und ist nun schief, also auch schräg in sämtlichen Richtungen, daß damit nichts mehr anzufangen war. Das Loch ist mittlerweile tiefgehend mit Schnellzement verfüllt und wartet auf erneuten Bohreinsatz.
Die von Dir nun vorgeschlagene Holzplatte hängt seit gestern bereits über Befestigung an den Dachbalken (damit die Wand nicht verbohrt wird) an der Wand. Allerdings sind hier auch schon durch leichte Bohrfehler in der Neigung, beim Drüberlegen der Schablone die Punkte an der Wand nicht mehr genau deckungsgleich wie auf der Schablone ursprünglich richtig aufgezeichnet. Wir hatten einen Holzklotz ca. 10cm hoch mit der dann später reinen Lauffläche des SDS-Bohres von 17mm mit einem anderen Bohrer auf der Ständerbohrmaschine durchbohrt. Dann auch erst in 17mm die alte Spanplatte an den Punkten durchbohrt. Dann den Klotz jeweils auf die 17mm Bohrungen der Platte aufgesetzt und den Klotz immer wieder jeweils auf die anderen Bohrungen aufgesetzt, mit Winkeln verschraubt, angezeichnet und wieder abmontiert, damit das nachher an der Wand problemlos funktioniert. Die Löcher in der Platte dann abschließend auf Lochgröße 22mm aufgebohrt. Nach Plan sollte dann also an der Wand der Bohrer in die Öffnungen der Holzplatte durchsteckt werden. Anschließend den Holzklotz mit dem 17er Bohrloch von hinten über den Bohrschaft. Dann den Holzklotz an der Stelle auf die Platte anschrauben. Dann sollte also erst die Bohrmaschine auf den Bohrer und dann startet also erst der Bohrvorgang.
Obwohl total aufwändig traue ich der ganzen Konstruktion aber trotzdem nicht ganz, weil die Löcher in der Platte schon nicht genau passen.
Irgendwie hätte ich gerne eine Lösung bei der ich im Bohrvorgang den Lauf des Bohrers besser verfolgen und eingreifen könnte.
Ich kann es mir nicht leisten das nochmal zu verbocken. Da hängen später 70 KG auf lumpigen 4 x 12er Stangen und 1 x Zusatzstange (die nun falsch gebohrte) in Siebhülsen.
Der freitragende Weg wird 4 cm in der Wand + 2 cm (die 2 Kontermuttern außerhalb) + 3 mm (die Scheibe) + 41mm (das C-Profil) und + 2mm (Lasche) sein.
Sind in Summe also ca. 10,6 cm freitragend mit den entsprechenden senkrechten Scherkräften an der Übergangsstelle von Mauerwerk auf den freitragenden Teil der Stange, Hebelwirkungen sind nicht zu vergessen . . . nachträgliche Bohrkorrekturen sind dann eigentlich ein NoGo !
Sitzt die Stange horizontal nur leicht schräg in der Wand, wird das C-Profil entsprechend schräg auf der Karosseriescheibe aufliegen. Was das für einen Fehlausschlag in Zentimetern am Ende des Auslegerarmes, an den beiden äußeren Puffern ergibt kann man sich dann denken.
Ich denke da ist schon nachvollziehbar weshalb ich das ganze Theater hier veranstalte . . .
Für das Problem leicht schief sitzender Gewindestangen gibt es spezielle Kugelunterlagscheiben.
Schau mal nach DIN6319. Jeweils eine vor und hinter dem zu klemmenden Profil.
Verstehe deine Konstruktion der Schablone nicht so ganz, aber wenn ich sowas machen würde: Einfach eine 16-20 mm Spanplatte nehmen, die 4 Löcher dort exakt anzeichnen und mit Ständerbohrmaschine bohren. Durchmesser genau so, dass der Steinbohrer später durchpasst ohne Spiel/Luft. Bei der Schablone Mühe geben, wirklich genau zu arbeiten. Die Löcher z.B. erstmal mit Holzbohrer mit Spitze bohren, so dass nichts verläuft.
Wenn Schablone fertig und alles nochmal kontrollgemessen ok ist, dann einfach mit MS-Polymer ein paar Klebepunkte setzen und an Fassade kleben. Mit Wasserwaage nochmal ausrichten und mit Heißkleber unten und oben an der Kante sichern, dass das Teil exakt an Position bleibt. Schneller MS-Polymer (Turbotoni) ist nach 1-2 Stunden fest genug.
Beim Bohren in Stein dann mit Wasserwaage schauen, dass mal wirklich horizontal bohrt. Die andere Richtung von einem Helfer nochmal korrigieren lassen, in dem der mit etwas Abstand schaut, ob ich die Maschine gerade halte.
Wenn alle 4 Löcher gebohrt sind, Schablone mit Stemmeisen entfernen. Da wird einem etwas Putz wegfliegen, das später wieder verspachteln und neu streichen.
Ich kann bestätigen, dass diese C-Schienen-Halterungen eine gewisse Präzision beim Bohren abverlangen. Da lässt sich nicht viel korrigieren. Da sind diese Halterungen aus Blech deutlich einfacher, weil man bei denen z.B. den Abstand der Tragarme noch beliebig verschieben kann.
Aber bis 5mm Fehler kann man das alles noch durch die deutlich größeren Löcher austarieren.
Sieht dann so aus:
Die zusätzliche 3. Bohrung rechts aufgrund der rechts davon schräg nach links hinten verlaufenden, zur Zeit abgeklebten Kernbohrung und dadurch evtl. nur begrenzt sicheren obersten Bohrung.
Eine zusätzliche Führung, die mit deinem Holzklotz dicker ist, ist natürlich prima, weil du dann auch den Winkel einhälst, ohne viel nachmessen zu müssen.
Wichtig ist nur, dass deine Schablone sich wirklich keinen Millimeter beim Bohren verschieben kann. Deine Konstruktion erscheint mir da nicht sehr vertrauenserweckend. So lange Leisten federn immer weg. Es sei denn, die waagerechte Strebe ist auch noch irgendwo verankert. Dann könnte es gehen.
Wie macht man das mit dem Injektionsmörtel praktisch am besten wenn man beim Einspritzen einen Kartuschenwechsel vornehmen muß ? Wenn ein Bohrloch halb voll ist, kann man ja nicht lange warten bis man die nächste Kartusche vorbereitet. Wechselt man dabei am besten den Aufsatz vorne vor der 1. Kartusche auf die 2. oder muß der Verwurf erst jedesmal mit einem neuen, frischen Aufsatz auf der Folgekartusche neu durchgeführt werden ? Dauert das dann nicht zu lange ?
Wenn du mit einer frischen Kartusche anfängst, solltest du doch mit einer Kartusche für die 4 Löcher hinkommen. Ansonsten 2. Kartusche soweit es geht vorbereiten, wenn du hast, auch 2. Kartuschenpresse. Dann brauchst du ja nur ein paar mal pumpen, bis 10cm Vorlauf weg sind und weiter gehts. Das dauert vielleicht 10s, die Zeit hast du.
Wichtig: Das Zeug ist ja sowieso schon recht schnell in der Aushärtung. Bei den Temperaturen derzeit geht das noch viel schneller. Ich würde nicht zur Mittagshitze arbeiten und die Kartuschen auch im Kühlschrank runterkühlen.
Ich würde auch mit Siebhülsen arbeiten, das senkt den Verbrauch und die meisten Siebhülsen zentrieren den Anker.
Danke für den Hinweis.
Ich musste ja noch ein 5. Loch bohren, da das Hauptloch oben aus der Mitte lief und werde nun auf der anderen Seite noch ein 6. Loch bohren, da das Hauptloch auf Zug oben auch eine Schrägabweichung hatte und nachgebohrt werden musste. Das sind dann also jetzt 6 Löcher mit 200er Siebhülsen die zu füllen sind. Da darin auch nur 12er Bolzen sind, wird da wohl schon Einiges reinlaufen . . .
Gut ich habe nun 3 Kartuschen zuhause. Das wird wohl reichen. Ich habe eine Profipistole für den Mörtel und noch eine Silikonpistole, denke aber nicht, daß die Silikonpistole dafür taugt, da wohl bei Mörtel eine bessere Übersetzung wegen des bei Mörtel erhöhten Kraftaufwandes gebraucht wird.
Dann werd ich also mal alle 3 mit Aufsatz vorbereiten und versuchen das beim Wechsel mit dem Vorlauf hinzubekommen. Wir sind zu zweit und wollen morgen sehr früh in der Morgenkühle anfangen.
Die Kartuschen lege ich heut Abend in den Kühlschrank.
Bin gespannt was das morgen wird . . .
Danke für die Info
Das wäre natürlich eine super Lösung. Aber der Preis für eine Kartusche ist zumindest für meine Verhältnisse ordentlich und steht meiner Meinung nach in keinem Verhältnis.
Außerdem liegen die 3 Kartuschen schon seit ein paar Wochen im Keller und warten auf den Einsatz. Das werden wir dann wohl nun so durchziehen.
Aber vielen Dank die Idee ist gut !
Das folgende nicht aus Geltungsbedürfnis sondern als Hilfestellung für andere, die zukünftig eine ähnliche Problematik haben . . . man sollte ja nicht nur nehmen sondern auch geben . . . :
So gestern war dann der "Große Tag". Zu zweit die Bolzen eingebaut. Der eine hat den Mörtel eingespritzt, der andere die Bolzen mit dem Akkuschrauber eingedreht und mit den Siebhülsenkappen fixiert. Allerdings funkionierte das aufgrund der leichten Bohrabweichungen und leichtem Spiel an sich nicht genau. Das war eben aber auch wichtig, da ja nun 6 Bolzen zu setzen waren, also 3 in einer senkrechten Reihe. Da wären dann Differenzen noch übler gewesen. Wir haben uns dann mit einer vorher angefertigten "Bohrschablone" in exaktem Abstand auf den Millimeter genau vorgebohrten Holzleiste mit angeschraubten Abstandsklötzen beholfen. Die Klötze hatten wir zur Sicherung gegen Abrutschen zur Wand hin mit beidseitigem Klebeband versehen. Die ganze Konstruktion dann also während der paar Minuten Aushärten zu zweit an der Wand festgehalten. Zumindest vorne am Ende der Bolzen stimmen nun die Abstände exakt. Wie das nun weiter hinten ausgeht, wenn die Profile durch exaktes Setzen der Konterung näher an der Wand sitzen wird sich zeigen.
Die Aufbewahrung des Klebers über Nacht im Kühlschrank brachte wirklich deutlich Zeitverlängerungen beim Aushärten von 12 - 15 Minuten bei 23° Grad. Das ist natürlich variabel dem entsprechenden Produkt und der entsprechenden Verarbeitungstemperatur geschuldet, keine allgemeine Gewähr also dafür, nur ein Anhaltspunkt. Das brachte uns aber defenitiv mehr Zeit, zeitweise zu viel Zeit.
Wir haben die Verklebung von unten vorgenommen. Also zuerst die Leiste in der unteren, der "Druckreihe" beginnend das erste Paar rechts, links., dann die obere "Zugreihe" mit der Leiste, am Schluß die Mitte.
Nach Aushärtung der unteren Reihe konnte man somit anhand der neu gewonnen Fixpunkte die obere Reihe exakt im Wasser und in der Höhe ausrichten. Die mittlere Reihe konnte dann somit wiederum nach Aushärten der oberen Reihe ganz einfach mit provisorischem Einhängen der beiden Profile ausgerichtet werden. Das war's . . .
In Summe hatten wir dann mit dem Kleber nicht gespart und ca. 2,5 Kartuschen verballert.
Hoffentlich hält der Kram . . . wird sich zeigen . . . Ich mache dann mal vor Aufsetzen der Anlage einen Belastungstest.
2 Bilder füge bei.
Vielen, vielen Dank nochmal für Euren Einsatz und Eure Tipps bis hierher und Eure tolle Hilfe !