Von der Schrott-Immobile zum "wirtschaftlichen Erfolg" mit alternativen Energien.?

Das plane ich auch so ähnlich.!

Müffeln tut der Hohlraum nicht .! Das war der alte, feuchte Teppich. Unser Haus hat keine Dampfsperre drunter. Da müssen wir eh ran und dabei werde ich ca. 65m² Sandboden zum Wärmespeicher umbauen. Ist dann ein Aufwasch...

Wie das genau wird, weiß ich noch nicht.

Erst mal ist der Wasser-Puffer-Tank dran.... da reifen grade Ideen...

Den Keller-Raum muß ich so erhalten weil da alle Installationen wie Rohre und Kabel durchlaufen.

Habe noch etwas weiter gesucht
"Wärmesee" ist das Stichwort
Hier eine Umfassende Studie dazu. (Wobei da der Boden nicht beheizt wird)

https://passiv.de/de/05_service/03_fachliteratur/030312_daemmschuerzen_gruendungsalternative/030312_daemmschuerzen_gruendungsalternative.htm
Ich hoffe auch, dass sich der Aufwand in Grenzen hält,
mein Wohnzimmer hat zum Glück nur eine Aussenwand die zu Dämmen ist,
es ist also nicht schlimm wenn es in die anderen Räume "strahlt"
Den Hohlraum will ich auch nicht aufgeben, den brauche ich auch als Installationsebene
und umbauen auf Beton + Estrich will ich auch nicht, wer weiß was dann der Untergrund mit dem Zusatzgewicht macht.
Ich will einfach die alten Dielen unter die Tragbalken schrauben, Dämwolle rein, Dampfbremse drüber und neue Dielen drauf.
Zwischen den Balken und dem Erdreich bleibt die Luftschicht, laut dem Ubakus Rechner gibt es bei der Konstruktion keine Probleme.

@brinki

So ist das, diese alten Häuser müssen atmen können....

Bei uns steigt auch Feuchtigkeit auf. Mit den Belüftungsöffnungen ist das kein Problem. Wenn die zu sind gibt es Ärger.

Aber die alten Bretter unter die Balken zu montieren ist echt eine gute Idee. Dann kriegen wir auch keine "heißen Füße", das ist sehr schlecht für Venen. !

Nochmal eine grundsätzliche Stellungnahme zur Dämmung.:

Im Moment ist das nicht unser Hauptproblem, denn die kritischsten Zonen sind jetzt gedämmt. Die Hauptverluste von Gebäuden sind immer die Decken und der Dachstuhl an sich. Mit dem Fußboden wird "relativ wenig" erreicht. In unserem Fall auch nicht mit den Fenstern, dazu ist der Flächenanteil zu klein. Also kalte Füße hatte wir noch nie, obwohl wir auch im Winter Frischluftkühlung unter den Bohlen haben.!

Mein Ziel ist es mit allen Maßnahmen unter KfW70 zu kommen bezogen auf unseren Brenntoff/Gas/Wärme Zukauf. Inclusive Tierhaltung.!

Update wg. Klima/Wetter:

Ich habe hier um Umfeld einige Leute die sich mit Fliegerei und damit auch mit Wetter beschäftigen. Denen ist aufgefallen, daß das Wetter zwar extremer aber auch "stabiler" geworden ist!

Will heißen, wenn es schön und sonnig ist, oder regnerisch gewittrig sind diese Phänomene extremer und länger andauernd und vor allem großräumiger geworden. Dieser Trend verstärkt sich weiter. Diese Entwicklung wird mein Sanierungskonzept nachhaltig beeinflußen.!

Ich ging bisher davon aus, daß nach wenigen Tagen Ernteausfall wieder eine bessere Situation eintritt. Davon muß man sich komplett verabschieden.!!! Das ist die Botschaft von Flugwetter-Fröschen. Bisher konnten Verkehrspiloten davon ausgehen, daß man immer in der Nähe des Ziels einen Ausweichflughafen findet. Die Zeiten sind vorbei.! Es gab inzwischen mehrere Fälle, daß wegen schlechtem Wetter faktische alle in Frage kommenden Landemöglichkeiten geschlossen waren. Man musste sogar wg Spritmangel eine Notfall-Landung auf einem dafür nicht vorgesehene Platz ohne Infrastruktur für Passagiere machen. Inzwischen wird deswegen mehr Kraftstoff getankt, oder man landet zwischen um nachzutanken, denn voller als voll geht nicht.

Dieser Zusammenhang beeinflusst mein Konzept erheblich.! Mein Wasser-Speicher kann ja maximal einen Wintertag oder 2 bis 3 Tage in der Übergangszeit abpuffern. Ich bin davon ausgegangen, daß er "häufig" zum Einsatz kommt..... Das wird wohl so nicht kommen. Ein Kurzeit-Puffer bringt nicht mehr viel. Ich brauche ein Langzeit-Wärmelager.!

Für mich heißt das, alle Kollektoren auf Schlechtwetter auslegen und über einen Langzeitspeicher nachdenken.

Dafür habe die Dämmung direkt unter den Dielen angedacht, damit man frühzeitig den "Puffer" hochheizen kann ohne das Wohnzimmer aufzuheizen und damit das ganze weniger "hohl" klingt. Sollten aber eh nur günstige Akustikdämplatten 40-60mm werden. Die Folie ist weniger Dampfbremse eher soll die gegen Staub sein, die Dielen sind dann als Endfußboden gedacht, da kommt nix mehr drauf.

Aber jetzt ich drüber nachdenke, mein Nachbar hat bei seiner Sanierung Blähglas genommen, das könnte ich als "Deckel" für den Wärmesee nehmen um den höher als die Raumtemperatur aufzuheizen und den eine Zeit lang als "Rücklaufanhebung" verwenden. (Sollte die Dämmung doch nicht reichen, kann ich dank PV Überschuss im Sommer das Wohnzimmer ja etwas kühlen :wink: ) die Lüftungslöcher enden bei mir eh nur im Keller der durch den Schornstein, die BWWP und den Wechselrichter getrocknet wird.

Die Dämmung im Erdreich an den Außenwänden ist bei mir sowieso noch auf der Liste, beim Bad wo es eine Bodenerwärmung per Rücklauf gibt, "leuchtet" der Sockel auf der Wärmebildkamera, das ist mir ein Dorn im Auge.

Mein Ziel ist kein KFW Standard, dafür müsste ich mehr Messtechnik installieren um das zu ermitteln.

Mein Ziel ist nur, dass ich möglichst keine Energie einkaufen muss und meinen Brennholzverbrauch regelmäßigzu senken (man wird ja nicht jünger), ich sehe jedes Projekt als "Vorauszahlung auf die Energiekosten" und "Festsetzung des kWh Preises"

PV Auslegung immer für den Bedarf um den 21.12 herum auslegen, dann reicht es auch für den Rest des Jahres.

Ein guter Langzeitspeicher ist der "Heilige Gral" nach dem wir alle suchen, aber wenn man schaut, was man braucht um die benötigten Energiemengen einzuspeichern, ist man schnell wieder bei Kosten/Nutzen/Zeitaufwand. Mein Langzeitspeicher ist Brennholz, als nächstes wäre dann evtl. Grundwasser wenn das mit der WP klappt, jedoch brauche ich dann bereits eine Menge zusätzliche Energie. Das erwärmen des Erdreiches unter dem Haus kann man eher als "Bauteilaktivierung" oder "Aktive Dämmung" verstehen.

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@brinki

Meßtechnik ist bei mir die Bilanz-Rechnung über "Kontroll-Oberfäche" . Für irgendwas muß sich das "Stupidium" ja rentieren....

Also es gibt auch DIY zugängliche Methoden für einen Langzeitspeicher, rechnet sich vom Material her nach max 2 Jahren, ganz OHNE Sprengstoff und Brandlast.

Harmlos ist das Medium auch nicht, aber seit dem Altertum hat man das beherrscht.: Katzenstreu oder Kalkschotter. Von dem Pilotprojekt hab ich nichts mehr gehört...

Link. DLR – Klimaneutral heizen mit Kalk

z.B. in einer Tonne Zement stecken mehr als 100kWh drin. Das erklärt den irren Energieverbrauch der Bauindustrie.

Entspricht meiner Erfahrung.!

Vielleicht sollten wir da weiterdiskutieren.:

https://www.akkudoktor.net/forum/heizungssysteme/nachtraglicher-erdspeicher-unter-haus/paged/2/

So habe ich auch hier den Bedarf ermittelt. Unser ø-Verbrauch übers Jahr ist 12kWh nur Strom am Tag.!!!

Mit Geschick kommen wir auf minimal 5kWh/d. Deshalb wird alles was aufschiebbar ist, auf die lange Bank geschoben.! Faulheit zahlt sich aus.! :wink:

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Der Raum sollte erhalten bleiben, da kommt noch mehr rein.! Außerdem ist er bereits der Haus-Anschluß-Raum.

So ist auch meine Grundhaltung: Upcycling hilft in erster Linie dem Geldbeutel enorm. Meistens spart es indirekt an Entsorgungskosten der Gesellschaf. Bei Eigenhilfe / DIY ist das eh egal vwg CE und Garantie. Die muß ich mir ja nicht geben.

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Noch eine Anmerkung zur Auslegung meiner PV Insel ohne Einspeisung nach Lindner.:

Wie gesagt unser Minimalbedarf an Strom ist 6kWh am Tag. Jahres Ø bei 12kWh/d.

Ein Ø-Wintertag bringt hier ca. 1,5x Installierte Leistung am Tag. also müßte ich 12kWh + 2,4kWh Eigenverbrauch der Anlage geteilt durch 1,5 installiern, also min 10kWp Das werde ich bis Herbst umgesetzt haben. Ich denke für mich Reicht dann eine Batterie von 15kWh völlig aus. Diese liefert dann bei wolkigem Himmel 1,5kW max mal 1/2 Tageslange von knapp 8h ergibt ca. 6kWh was gerade so hinkommt. Mehr PV rentiert sich nicht in unserem Fall.

Damit kann ich im Winter nicht mit PV heizen.! Dafür bräuchte ich das doppelte an installierte Leistung. Den Platz hätte ich zur Not auch noch, hat aber kein Priorität.

Man kann nun hochrechnen, wieviel PV-Strom übrig ist um die WPs zu betreiben.:

Im Sommer haben wir hier den Faktor 5 pro instaliertes kWp in den Übergangsmonaten entsprechend das Mittel.

WG Abschattung ca. 3,25h mal 12kWp ergibt 39kwh/ minus 12kW Ø-Verbrauch gibt ca. 27kWh Überschuß für die WPs. Unsere Heizung braucht am Ø-Übergangstag ca. 50MWh/a geteilt durch 360d rund 130kWh am Tag, Ich kann daher etwa die Hälfte mit den WPs decken. Vom Rest deckt die Solarthermie die Hälfte.

In der Bilanz:

Wärmeverbrauch total 50MWh/a

Ertrag Thermie genutzt 7MWh/a

Durch Stagnation verloren 4MWh/a

Rest 33MWh/a

Theoretischer Ertrag PV bei 12kWp ca. 15MWh

Verbrauch Strom ca 5MWh

Überschuß 10MWh

Ohne Langzeitspeicher kann ich mehr als die Hälfte des Rests online erzeugen.

z.Zt. bleiben ca 12kWh Gasverbrauch über.

Folgerung: Mit einer guten WP und einem brauchbaren Speichersystem kommt man schon ganz gut über die Runden.

Das ist alles statistische Abschätzung.!!! Im Mittel kommt das normal hin, nur was ist je im Leben normal gewesen.

Rechnest du PV nur auf dem Dach? Ich hab auch im Winter recht viel bei Sonnentagen, weil meine Panels SO + SW an der Wand sind.

An Speicherkonzepten sind nur zwei übergeblieben die bezahlbar sind.:

Erdspeicher unter dem Haus mit simpel Technik Fußbodenheizungsrohre in Sand.Laden mit Thermie oder WP Überschuß. Entnahme über Sole-WP oder direkt in den Heizungsrücklauf. An Ladeenergie steht ja der Überschuß der Thermie kostenlos zur Verfügung. Muß ich hier erstmal ausprobieren, da liege kein Erfahrungen vor.! Die kapazität ist mau, weil der Nutzbare Bereich max 30°C bei ca. 250Wh/m³°C, hier max 7,5kWh/m³. Also mit 60m² nutzbarer Fläche sehr grob geschätzt bei 1MWh. Also marginal, die "Fußbodenheizung" dadurch ist dann effektiver.

Eisspeicher mit Sole-WP für 10MWh verbessert nur den Wirkungsgrad der Wärmepumpe um ca. 25% Punkte bei strengem Frost solange man PV-Srom hat.

Restbedarf grob 8MWh/a Gas oder Kaminofen BHKW mit eigenem Holz usw. Was unser Kaminofen wirklich bringt müssen wir noch testen....

Bei den aktuellen Preisen lohnt ein BHKW nicht.!

Einsparung grob 42MWh/a an Gas. Bei unserem Vertrag sind das grob 800€ im Monat.

Bei Strom sieht das ähnlich aus 6MWh Ersparnis sind ca. 145€ im Monat

Zusammen ca. 945€/Monat. Das fängt ein Investitionsvolumen von ca.125k€ ab. So viel werden wir bei weitem nicht ausgegeben.!

Kommentare wilkommen.!!

LG Jörg

Installiert sind 15,2m² Vakuum-Röhren-Kollektoren in SSW Neigung geographische Breite.

Anheben lohnt nicht wg Abschattung durch Nachbarn und Gelände.

Also mich würde wirklich brennend interessieren was so eine ST im Winter bringt und eine PV als Vergleich und zwar mit einem Niedrigtemperatursystem bzw. eben auch mit einem Eisspeicher. Ganz einfach weil man normalerweise höhere Temperaturen benötigt und die damit einhergehende Wärme durch die ST verpufft ohne dass man sie nutzen kann. Obwohl es sicher genug Wärme wäre...

Das ist des Pudels Kern.!!! Ich habe hier eine Standard Heizung vorgefunden mit Gasttherme, ausgelegt für -25°C und Stoß-Heizen.! Das war mein Glück.!

Die Heizkörper sind hier massiv über dimensioniert. So komme ich im Normal-Winter mit -1 / +2°C im Tagesgang mit 50°C Vorlauftemperatur und Habeck-Komfort gut hin.

Die Thermie bringt im Winter max. 100kWh/m im Übergang bis 1MWh/m und im Sommer kriege ich hier max 1MWh/m geerntet. Durch Stagnation und hohe Kollektor-Temperaturen gehen hier ne Menge MWh verloren. Ich hoffe die mit dem Erdspeicher irgendwie zu retten. Man muß jetzt erstmal abwarten.

Es gäbe auch die Möglichkeit bei niedrigen Kollektor Temperaturen direkt in den Rücklauf der Heizung zu speisen,. oder das Frischwasser für den WW-Bereiter vor zu wärmen. Letzteres macht bei und keinen Sinn. Für die Rücklauf-Einspeisung fehlen mir noch belastbare Daten

Ergänzend muss man sagen, daß jeder Kollektortyp andere Eigenschaften hat.!

Meine reagieren besonders auf direkte Sonne und erzeugen auch im Winter problemlos 60°C, wenn, ja wenn wenig Feuchte in der Luft ist. Bei hoher Luftfeuchte gehen die schon sehr viel schlechter. Auch kann man die von einer Schneedecke nicht frei heizen.!

Flachkollektoren reagieren völlig anders.

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Und nochmal ein wenig Statistik. -> Bilder

Das komplette Solarfeld ist erst seit Frühjahr 2022 in Betrieb. Damals hatte ich ein Gaspreis von effektiv ca. 4Ct/kWh. Die Amortisation lag damals weit über 25 Jahre für die ST. das ist jetzt krass anders. Inzwischen ist das rentabel.! Das Freut mich natürlich nicht so uneingeschränkt. :wink:

Man erkennt deutlich, daß wir letztes Jahr zur gleichen Zeit viel mehr Ernte hatten und dann das Wetter trüb wurde. Sehr schlecht für die Ernte.! Bes. der Dezember war unterirdisch, sonst sollten wir bei knapp 100kWh liegen.

Das ist die Unsicherheit, die mich motiviert NICHT von Netz zu gehen.!

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Update :

- Ernte / Wetter :

Auch dieses Jahr zeigte sich ein super Frühjahr mit viel Wachswetter, was unsere Büsche und Bäume explodieren ließ, aber zusammen mit dem folgenden ertragfeindlichen Spätsommer zu den nämlichen Einbußen führte.

Die Lehre ist die Büsche stärker zu beschneiden, so daß sie im Rahmenplan des Naturnahen Nutzgartens bleiben.

- Thermie :

Unsere Solarflüssigkeit hat viel Leid erlebt, und scheint nun aufzugeben. Es zeigt ein leichter Alkoholgeruch. Offensichtlich zersetzt sich die Plörre langsam. Also Austausch nach 5 Jahren.

Die Kollektoren zeigen eine verstärkte Neigung zum "Biofilm". Ein Teleskop-Wasser-Besen mit Hand-Geschirr-Spülmittel zeigt gute Ergenisse, Clementine und Tilly wären begeistert !

- Voltaik :

Die Erdkabel aus der Bucht haben bisher nicht geschwächelt.! Unter 350V= zeigen die hier verwendeten billigen PE-Kabel für Drehstrom keine Probs. Isolaton ist immer noch Klasse, alles in den Specs.

Auch hier Biofilm ! Am Solarzaun führen v.g Besen ebenfalls zu gutem Ergebnissen.

Ein zweiter Solarzaun mit zweitem Inverter parallel ist im Moment in Wirkbetrieb gegangen. Damit sollten wir nominell ganzjährig Selbstversorger sein. Und wir bleiben am öffentlichen Netz, Autarkie ist nicht mein Ziel... Damit stehen 10kW Dauerstrich mit 20kWp bei cosphi 1 aus 3x 5kWh 51,2V LiFePO4 zur Verfügung.

- Feststoffheizung :

Durch unseren schönen Baumsbestand haben wir verstärkt mit Abschattung zu tun. Hier muß der Baumpfleger ran, sonst werden die Bäume zu groß für den Untergrund und die Verkehrssicherheit ist nicht mehr gewährleistet. Urbarmachung von Lößboden hat Risiken, die Boden-Fauna versorgt die Pflanzen halt jetzt mit anderer Qualität, was nicht nur unserer Gemüse-Ernte zugute kommt, sondern unseren alten Stieleichen ein Längenwachstum von mehr als einem Meter pro Jahr beschert. Damit muß unser Kamin-Ofen im Winter nicht hungern.... Nachteilig ist das wir damit auch unsere 45m Südgrenze nicht sinnvoll für Solar nutzen können, denn da stehen die Bäume und machen den Betrieb durch natürlichen Abwurf von Totholz nicht sinnvoll.

- KWA :

Jedoch führen genau diese Bäume zum Erfolg der KWA. Diese ist nach Abschluß der Versuchsphase in der aktiven Projektierung.

- WPs :

Die Probleme sind jetzt beim Anwalt, weil sich kein vor Ort Service organisieren läßt durch Selbst-Kastration der "Handwerkerschaft". Dekadenz so weit das Auge Saurons reicht. :wink:

Ansonnsten hat das Konzept gefunzt.! ,-)

- Fazit :

Auch im Altbau ist unter widrigsten Umständen eine ökonömische energetische Sanierung machbar, GERADE außerhalb der Forderungs-Zone.

Kommentare erwünscht !!!

Grüße von der Insel mit 2 1/2 Eichen.

Jörg

Update :

Ein weiterer Effekt schmälert durch Abschattung unseren PV-Ertrag:

Die Vegetationszeit hat sich hier vor Ort massiv verlängert.! Das ist hier der ca. 3 Wochen späterer Laubfall und früherer Blattaustrieb. Bedeutet ca. 6 Wochen Vollschatten um die Mittagszeit für den Solarzaun 2 in der Übergangszeit. Ergo müssen die Eichen um ca. 1/4 gekürzt werden. So ist auch die Verkehrssicherheit besser zu erhalten.

Moin,

Sehr unterhaltsamer Bericht - den ganzen Thread reingezogen :slight_smile:
habt Ihr eigentlich jetzt einen Eisspeicher oder Erdkollektor implementiert? Im Mai schien mir das noch nicht ganz klar. Vermutlich werde ich das nächstes Jahr angehen wenn wir eh unseren Garten umbauen. Dann kommt ein Pseudo Pool in den Garten aber mit permanter Abdeckung als Holzterasse und unten drunter dann der Wasserspeicher mit Wärmetauschern. Sole WP is schon 1 Jahr in Betrieb aber wird nur aus Kühlwasser meiner Rechner betrieben. Die Rechner will ich aber reduzieren von daher muss eine andere Wärmequelle her.