Update :
- Ernte / Wetter :
Auch dieses Jahr zeigte sich ein super Frühjahr mit viel Wachswetter, was unsere Büsche und Bäume explodieren ließ, aber zusammen mit dem folgenden ertragfeindlichen Spätsommer zu den nämlichen Einbußen führte.
Die Lehre ist die Büsche stärker zu beschneiden, so daß sie im Rahmenplan des Naturnahen Nutzgartens bleiben.
- Thermie :
Unsere Solarflüssigkeit hat viel Leid erlebt, und scheint nun aufzugeben. Es zeigt ein leichter Alkoholgeruch. Offensichtlich zersetzt sich die Plörre langsam. Also Austausch nach 5 Jahren.
Die Kollektoren zeigen eine verstärkte Neigung zum "Biofilm". Ein Teleskop-Wasser-Besen mit Hand-Geschirr-Spülmittel zeigt gute Ergenisse, Clementine und Tilly wären begeistert !
- Voltaik :
Die Erdkabel aus der Bucht haben bisher nicht geschwächelt.! Unter 350V= zeigen die hier verwendeten billigen PE-Kabel für Drehstrom keine Probs. Isolaton ist immer noch Klasse, alles in den Specs.
Auch hier Biofilm ! Am Solarzaun führen v.g Besen ebenfalls zu gutem Ergebnissen.
Ein zweiter Solarzaun mit zweitem Inverter parallel ist im Moment in Wirkbetrieb gegangen. Damit sollten wir nominell ganzjährig Selbstversorger sein. Und wir bleiben am öffentlichen Netz, Autarkie ist nicht mein Ziel... Damit stehen 10kW Dauerstrich mit 20kWp bei cosphi 1 aus 3x 5kWh 51,2V LiFePO4 zur Verfügung.
- Feststoffheizung :
Durch unseren schönen Baumsbestand haben wir verstärkt mit Abschattung zu tun. Hier muß der Baumpfleger ran, sonst werden die Bäume zu groß für den Untergrund und die Verkehrssicherheit ist nicht mehr gewährleistet. Urbarmachung von Lößboden hat Risiken, die Boden-Fauna versorgt die Pflanzen halt jetzt mit anderer Qualität, was nicht nur unserer Gemüse-Ernte zugute kommt, sondern unseren alten Stieleichen ein Längenwachstum von mehr als einem Meter pro Jahr beschert. Damit muß unser Kamin-Ofen im Winter nicht hungern.... Nachteilig ist das wir damit auch unsere 45m Südgrenze nicht sinnvoll für Solar nutzen können, denn da stehen die Bäume und machen den Betrieb durch natürlichen Abwurf von Totholz nicht sinnvoll.
- KWA :
Jedoch führen genau diese Bäume zum Erfolg der KWA. Diese ist nach Abschluß der Versuchsphase in der aktiven Projektierung.
- WPs :
Die Probleme sind jetzt beim Anwalt, weil sich kein vor Ort Service organisieren läßt durch Selbst-Kastration der "Handwerkerschaft". Dekadenz so weit das Auge Saurons reicht. 
Ansonnsten hat das Konzept gefunzt.! ,-)
- Fazit :
Auch im Altbau ist unter widrigsten Umständen eine ökonömische energetische Sanierung machbar, GERADE außerhalb der Forderungs-Zone.
Kommentare erwünscht !!!
Grüße von der Insel mit 2 1/2 Eichen.
Jörg