Victron Laderegler.

Hallo.
Welchen laderregler würdet ihr empfehlen.
Vorweg.. Ich möchte in meinem System ein Victron Multiplus 2 48/5000 benutzen..
Dazu eine Lifepo4 Akkubank mit 48V und 300Ah laden.
10 Module mit jeh 305 W sind schon vorhanden.. Um diese Module richtig zu verschalten und was man für einen laderegler benötigt brauch ich eure Hilfe... Wie sind eigentlich die rechenformeln für Strom. Bsp.
Gegebenenfalls kommen nochmal 10 Module dazu., Aber weit später.


Danke und Grüße!!

dann würde ein mppt 450/100 gehen zuerstmal 1x9 module und später dann 2x9 module
1x10 / 2x10 könnten auch gerade noch so gehen von diesen gleichen

die strings sollten aber nicht stark verschattet sein 2-3 module im vollschatten wären noch ok pro string

ansonsten auf die leerlaufspannung bei -10°C achten!
die muss ausgerechnet werden

Ich hab nochmal nachgeschaut..
Ich habe 10x 305W Module.
Und im halben Jahr nochmals 8x 405W Module..
ich habe da an 3 Module in Reihe und dann Paralel dedacht..Gibt es da auch was von Victron?. Ich wollte nicht alle in Reihe schalten..
Wie errechnet man sich seine Werte?

https://www.victronenergy.de/mppt-calculator


ich habe da an 3 Module in Reihe und dann Paralel dedacht.
warum willst du die in paralele strings zerstückeln? hat mehr verlust und der verkabelungsaufwand ist deutlich höher

ich habe da an 3 Module in Reihe und dann Paralel dedacht.
warum willst du die in paralele strings zerstückeln? hat mehr verlust und der verkabelungsaufwand ist deutlich höher
War ein Gedanke von mir.
Weil mir mal jemand sagte das 100-150 Volt zum Laden für 48V Akku ausreiche.

ich habe da an 3 Module in Reihe und dann Paralel dedacht.
warum willst du die in paralele strings zerstückeln? hat mehr verlust und der verkabelungsaufwand ist deutlich höher
Wenns immer die gleichen Module sind hat man nicht mehr Verlust.
Ich habe auch 3x3 am 150/60 und komme da problemlos über 1000 Sonnenstunden, obwoh ich im Winter durch die tiefstehnde Sonne Schatten vom Nachbar Gibel bekomme.
Das hat auch Vorteile bei Verschattung, weil dann nicht der ganze String in die Knie geht sondern nu das betroffene Drittel.

das betroffene drittel geht in einem string auch nur verloren und nicht der ganze string
weil die bypassdioden die verschatteten module überbrücken und es in einem langen string länger mehr spannung gibt als in kurzen

deswegen nochmal meine frage, warum sollte man sich sowas mit der paralelschaltung antun?

Ich Weiß es nicht..
Ich möchte ja nur den Multiplus 48 5000 und ein lifepo4 Akku mit 48 Volt und 300Ah betreiben.. wozu brauche ich 450V und 100A
Der Victron Rechner hilft ja auch nicht wirklich.. Ich habe ja keine 24 Volt Module..
oder liege ich falsch..

Wenn man kein Verschattungsproblem hat, würde ich das auch in einem String bauen ist einfacher.
Laderegler haben aber kein Schattenmanagment wie große AC Wechselrichter, daher würde ich bei Verschattung immer kleine Strings parallel bauen.
Für die jetzige Erweiterung habe ich wegen Verschattung Halbzellenmodule gekauft und werde wohl Modulwechelricht nehmen.

Ich war jetzt nochmal bei Victron drauf.
Der Mppt Rechner.
Denn kann man ja auch Personalisiert mit Daten bestücken..
Hab jetzt mal Drei Module in Reihe und Drei strings dann parallel.. 40Volt leerlaufspannung und 9 Ampere genommen.
Ausgespuckt hat er den Mppt 150/45.
wäre das richtig? Und wieviel strings dieser Art kann ich dort anschließen?

Ich war jetzt nochmal bei Victron drauf.
Der Mppt Rechner.
Denn kann man ja auch Personalisiert mit Daten bestücken..
Hab jetzt mal Drei Module in Reihe und Drei strings dann parallel.. 40Volt leerlaufspannung und 9 Ampere genommen.
Ausgespuckt hat er den Mppt 150/45.
wäre das richtig? Und wieviel strings dieser Art kann ich dort anschließen?
45 geteilt durch 9 ?

?
Ein Modul hat 40.1 V Leerlaufspannung
Und 9.71A
Drei in Reihe wären dann 120.3V und 9.71A leerlaufspannung..
Drei strings davon Paralel wären 120.3V und 29,13A Leerlaufspannung..
Dazu hat mir Victron den 150/45 Mppt Laderegler ausgespuckt..

Ist das Richtig oder nicht..

Klar passt der, da würde auch der 150/35 gerade noch gehen.
Du kannst doch rechnen? 150/45 sind 150V und 45A
3x9,7 = 29,7A
4x9,7 = 38,8A
5x9,7 = 48,5A da reicht es bei 5 Strings nicht mehr.

Andere Frage, soll das eine Insel werden oder eine Netzparallele Anlage?

:grinning:Rechnen kann ich.. Hoffe ich doch..
Ich habe jetzt auch erst mal nur 9 von meinen 10 derzeitigen Modulen gerechnet..
Wenn die 8-10. 405W Module noch dazu kommen ändert sich das ganze.. Das stimmt..
Das ganze soll ein Nulleinspeiser für mein Bungalow werden..


Das ganze soll ein Nulleinspeiser für mein Bungalow werden..
Netzparallel oder insel?
Wenn du netzparallel bauen möchtest, dann eher nicht mit Laderegler sondern mit PV Wechselrichter.
Wenn du mit Laderegler baust, dann hast du nur den Strom zur verfügung, den dir der Multi in Wechselstrom wandelt.
Beim 3000er sinds 2400Watt, beim 5000er 4000Watt.
Wenn du mit PV Wechselrichter baust, dann hast du den Strom vom PV Wechselrichter + den vom Multi.
Abgesehen davon hättest du beim Direktverbrauch keine Wandlungsverluste.

Jetzt bin ich komplett raus..
Mir wurde gesagt das was ich brauch ist eine Nulleinspeiseanlage..
passend zu meinen vorhanden Modulen und dem was noch an Modulen folgen sollte es der Victron Multiplus2 48 / 5000 werden.. Dazu DIY ein Lifepo4 300Ah Akku werden.. Um die zu laden brauch ich doch ein laderegler?
Der laderegler versorgt dann auch den Multiplus mit PV Strom und der Multiplus den Bungalow..
Was verstehe ich da jetzt falsch..?..

Was verstehe ich da jetzt falsch..?..
Es hat beides Vor- und Nachteile. Eine Nulleinspeisung geht mit beiden Varianten.
Wenn du einen oder mehrere PV- Wechselrichter an dein Stromnetz hängst, dann wird die DC-Leistung der Panels nach AC gewandelt und steht erst mal auf deiner Netzseite zur Verfügung. Wenn du z.B. 10kWp hast, stehen dir im Sommer locker 8 kW zur Verfügung. Ein Zähler (im Verteilerschrank) erkennt nun wieviel dieser erzeugten Energie ins Netz geschoben werden soll, teilt dem Multi diesen Wert mit und der Versucht nun, solange noch Platz ist, möglichst viel davon in die Akkus zu schieben. Stellt der Zähler einen Bezug fest, bekommt das der MP2 auch mit und nimmt jetzt Energie aus den Akkus um sie deinem Hausnetzt zur Verfügung zu stellen.
So kommst du praktisch auf einen Nulleinspeisung, zumindest in der Theorie. In der Praxis wirst du das nie ganz sauber ausregeln können und es wird immer mal zu einem kleinen Bezug oder einen kleinen Einspeisung kommen. Der Vorteil liegt eindeutig in der Leistung, die dir tagsüber zur Verfügung steht.
Im vorliegenden Beispiel sind es 8kW. Nehmen wir an, du verbrauchst im Haus gerade 500W, dein E-Auto lädt mit 6000W, dann kannst du deinen Akku noch mit 1500W laden.
Baust du das System mit MPPts auf, dann hängt die gesamte PV-Leistung hinter dem MP2 und die erzeugte Energiemenge ist dann vom MP2 abhängig.
Bleiben wir bei den 8kW die von den Panels kommen. Mit den entsprechenden MPPTs liegen die vollen 8kW als Ladestrom am DC Eingang des MP2 an. Dein Haus benötigt 500W und du willst dein Auto laden. Der MP2 kann, ja nach Gerät, aber z.B. nur 2500W oder 4000W auf der AC Seite bereit stellen. Ergo werden von den 8kW DC Leistung 4000W in die Akkus geschoben, dein Haus wird versorgt aber dein Auto kann eben nicht mit 6kW sondern nur mit 3,5kW geladen werden. Die restlichen 4kW laufen in den Akku (nehmen wir 10kWh an) und der wäre nach 2,5 Stunden voll. Jetzt fangen die MPPts an runter zu regeln und es wird eine Menge Energie verschenkt, die du sonst ins Netzt einspeisen oder auch selbst im Haus nutzen könntest um zu waschen, zu spülen oder was dir auch noch alles einfällt um überschüssige Energie zu verbraten. Allerdings hast du dann den Vorteil, dass du dir das zweimalige Wandeln von DC nach AC und wieder nach DC sparen kannst und du im Falle eines Stromausfalls zumindest noch 4000W zur Verfügung hättest, wenn die Sonne scheint oder die Akkus geladen sind.

Hallo,
Beim Victron Mppt 150/45 beziehen sich die 45 auf 45 Amper
als Ladestrom für den Akku !!!! und nicht auf die Solareeingangsstromstärke!!!!
Bedeutet: 45A x 48V = 2160W.
Bei 305Wp sind das etwa 7 Module insgesamt