Hey Leute,
ich habe so den Eindruck, dass der Beitragstitel nicht ganz richtig gewählt ist, aber vielleicht habe ich ja etwas Glück
Was meint ihr?
Liebe Grüße, Jürgen
Hey Leute,
ich habe so den Eindruck, dass der Beitragstitel nicht ganz richtig gewählt ist, aber vielleicht habe ich ja etwas Glück
Was meint ihr?
Liebe Grüße, Jürgen
Vom GAK zu MPPT 35mm2 kommt mir üppig vor, was für Ströme erwartest du da?
Ich würde eine Netzparallele Anlage nie mit Laderegler bauen, nur mit PV Wechselrichter.
Mit der Laderegler Lösung muss der komplette Direktverbrauch und die Einspeisung von den Multis mit Verlust gewandelt werden.
Das macht Lärm, viel Wärme und geht unheimlich auf die Lebensdauer der Multis.
Abgesehen davon, sind die 2S auch nicht gerade optimal.
Vom GAK zu MPPT 35mm2 kommt mir üppig vor, was für Ströme erwartest du da?Dachte mir, dass ich in der Addition der einzelnen Querschnitte nicht kleiner werden sollte, aber wahrscheinlich hast du recht. Die könnten noch einen Ticken kleiner werden.
Ich würde eine Netzparallele Anlage nie mit Laderegler bauen, nur mit PV Wechselrichter.Bei mir lag der Fokus auf der schwarzstartfähigen dreiphasigen Notstromfunktion. Wie sähe denn bitte eine Topologie mit einer AC-Kopplung aus, mit diesen Prämissen?
Mit der Laderegler Lösung muss der komplette Direktverbrauch und die Einspeisung von den Multis mit Verlust gewandelt werden.
Das macht Lärm, viel Wärme und geht unheimlich auf die Lebensdauer der Multis.
Abgesehen davon, sind die 2S auch nicht gerade optimal.
Verluste musst du mit ca. 8% rechnen, und die hast du bei Direkterbrauch, Batterieverbrauch und bei der Einspeisung.Ich würde eine Netzparallele Anlage nie mit Laderegler bauen, nur mit PV Wechselrichter.Bei mir lag der Fokus auf der schwarzstartfähigen dreiphasigen Notstromfunktion. Wie sähe denn bitte eine Topologie mit einer AC-Kopplung aus, mit diesen Prämissen?
Mit der Laderegler Lösung muss der komplette Direktverbrauch und die Einspeisung von den Multis mit Verlust gewandelt werden.
Das macht Lärm, viel Wärme und geht unheimlich auf die Lebensdauer der Multis.
Abgesehen davon, sind die 2S auch nicht gerade optimal.
Was ist gegen 2S einzuwenden? Längere Strings wären mit einer Kombi aus einem RS 450/100 und einem 150/85 oder direkt einem RS 450/200 möglich. Hier schreckt mich aber ein bisschen ab, dass die Produkte angeblich noch nicht so lange auf dem Markt sind und die Redudanz dadurch reduziert wird. Dachte die MPPT gibt es schon ewig und die werden keine Kinderkrankheiten mit sich schleppen.
Der Lärm und die Wärme sind im Keller nicht so schlimm. Die Lebensdauer sollte der natürlich schon können.
Was hat es denn mit den Verlusten aufsich? Im Vergleich zu einem AC-gekoppelten Fronius, kommen doch nur noch die Verluste aus dem Wirkungsgrad der MPPT dazu, oder? Die sind doch relativ klein.
LG, Jürgen
Ich habe ja einen sehr ähnlichen Umbau vor und hatte vor einen Fronius an AC Out zu hängen und 9 Module an MPPT. Dachte je mehr desto besser an MPPT. Die AC Leistung muss dich genauso gewandelt werden um die Batterie zu laden, und die Haltbarkeit liest sich jetzt irgendwie auch komisch, warum sollen die Multiplus deutlich weniger haltbar sein als normale Wechselrichter?
Wenn ich den aber an den AC-Out eines größeren MP2 5000er hängen würde, dann hätte ich doch kein 3-phasiges Notstromnetz, oder?
Hänge den AC Fronius WR einfach an AC-Out, dann läuft die Anlage auch bei Netzausfall weiter.
Und falls da wirklich der Akku mal komplett leer wäre , hilft ein Notstromer u. Ladegerät oder 3 Module am Laderegler.
Wie kommst du auf die 8%? Sind das die reinen Wechselverluste des MMPT Ladereglers? Ich hätte sonst erwartet, dass der Fronius und ein MP2 in der Tätigkeit des DC in AC umwandeln in etwa die gleichen Verluste haben sollten. In meiner reinen DC-gekoppelten Anlage kommen dann ja nur noch die Verluste der MMPT Laderegler dazu und in den Datenblättern steht was von "max." :roll: 99% Wirkungsgrad, oder meinst du, dass max 99% in Wahrheit 92% sind? :)
Verluste musst du mit ca. 8% rechnen, und die hast du bei Direkterbrauch, Batterieverbrauch und bei der Einspeisung.
Ich hinterfrage immer die Sicherungen in den PV-Strings. Wann sollen die denn auslösen und was sollen sie schützen? Für den Leitungsschutz sehe ich keinen Sinn, weil die PV-Module nicht mehr als ihren Kurzschlussstrom liefern können. Das sollten die Leiterquerschnitte aushalten.
hast die Anlage mal grob überschlagen, was die Kostet ohne Akkus? Würde mich mal interessieren.
MPPT sind sicher schön, aber auch teuer, da würde ich wirklich eher einen PV WR nutzen, zumal du da die Strings größer machen kannst und nur ein Kabel brauchst pro Feld. Kleinste Feld an einen MPPT, der Rest an einen WR, der deckt auch deinen Eigenverbrauch besser ab, um den Überschuss kümmern sich die MP2's. Langer String, große Spannung, besser bei schwach-licht weil der WR früher starten kann.
Ich hinterfrage immer die Sicherungen in den PV-Strings. Wann sollen die denn auslösen und was sollen sie schützen? Für den Leitungsschutz sehe ich keinen Sinn, weil die PV-Module nicht mehr als ihren Kurzschlussstrom liefern können. Das sollten die Leiterquerschnitte aushalten.Der Solarhersteller gibt das in seinen Datenblätter so vor. Da gibt es wohl ein mögliches Fehlerszenario, bei dem Ströme über einen String abfließen können und dann die Module beschädigen würden.
hast die Anlage mal grob überschlagen, was die Kostet ohne Akkus? Würde mich mal interessieren.Mir wurde erklärt, dass die Multiplus 2 ohne angeschlossenen Akku direkt in einen Fehler gehen würden? In Summe lande ich irgendwo bei 15k im DIY. Ohne Speicher wären es vielleicht 11k.
MPPT sind sicher schön, aber auch teuer, da würde ich wirklich eher einen PV WR nutzen, zumal du da die Strings größer machen kannst und nur ein Kabel brauchst pro Feld. Kleinste Feld an einen MPPT, der Rest an einen WR, der deckt auch deinen Eigenverbrauch besser ab, um den Überschuss kümmern sich die MP2's. Langer String, große Spannung, besser bei schwach-licht weil der WR früher starten kann.
Das sind die Verluste vom Multiplus2, da er den Strom vom Laderegler wandeln muss.
Wie kommst du auf die 8%? Sind das die reinen Wechselverluste des MMPT Ladereglers? Ich hätte sonst erwartet, dass der Fronius und ein MP2 in der Tätigkeit des DC in AC umwandeln in etwa die gleichen Verluste haben sollten. In meiner reinen DC-gekoppelten Anlage kommen dann ja nur noch die Verluste der MMPT Laderegler dazu und in den Datenblättern steht was von "max." :roll: 99% Wirkungsgrad, oder meinst du, dass max 99% in Wahrheit 92% sind? :)
LG, Jürgen
Aber der Fronius macht das doch auch nicht "ohne" Verlust.
Also wenn man einen AC IN Fronius hat wandelt der in AC und solange die Batterie Platz hat wird AC vom Multiplus wieder in DC gewandelt und beim Verbrauch wieder in AC gewandelt. Erst wenn die Batterie voll ist geht AC 1:1 durch den Multiplus durch ins Netz.
Möglichst viel auf MPPT ist was direkt verbraucht wird eine AC Wandlung. Was ins Netz eingespeist wird wenn Batterie voll ist wird auch 1x AC gewandelt. Was in die Batterie geht, geht da DC DC sehr effizient hin und wird erst beim Batterieverbrauch AC gewandelt.
Entweder habe ich einen Denkfehler, aber was Wandlerverluste angeht kann der AC IN Fronius doch nur von Vorteil sein wenn ich die Mehrheit definitiv 1:1 ins Netz einspeise. Oder wo ist hier mein Denkfehler ?
Also wenn man einen AC IN Fronius hat wandelt der in AC und solange die Batterie Platz hat wird AC vom Multiplus wieder in DC gewandelt und beim Verbrauch wieder in AC gewandelt. Erst wenn die Batterie voll ist geht AC 1:1 durch den Multiplus durch ins Netz.Das erste was passiert ist:
Das Problem ist das die Multiplus einen Ringkerntrafo für die Wandlung haben die ineffizienter sind als die Schaltungen der Fronius.
Ich stehe aktuell vor der gleichen Überlegung alles über die MPPT von Victron umzusetzen und mit den Verlusten der dauerhaften Wandung durch den Trafo zu Leben oder den Großteil der Anlage mit einem eigenen PV Wechselrichter umzusetzen und nur einen kleinen Teil per Victron um die Schwarzstartfähigkeit zu erhalten.
Ah, so langsam kommen technische Fakten die unterschiedliche Wirkungsgrade erklären. Bei mir habe ich die Wahl 3, 5 oder 9 Module auf einen MPPT zu nehmen (2x16 / 2x15 / 2x 13 an Fronius). Da es mir tatsächlich primär um Schwarzstartfähigkeit geht wird es dann wohl der 150/35 für nur 300 Euro, relativ viel wird Direktverbrauch und Netzeinspeisung sein, nur November - Januar wird die Batterie mehr als 12 kwh/Tag machen.
nur November - Januar wird die Batterie mehr als 12 kwh/Tag machen.Glaube ich nicht, weil so viel PV Strom im Winter eher selten vom Dach kommt.
naja, etwas Erfahrung hab ich ja, die alte Anlage ist 10 Jahre alt und wandert nach Norden, dazu kommen dann wieder 15kwp dazu. Mit 25 kwp sollte man schon was abdecken können
Also ich habe auch 3 MMII 5000er welche direkt am Versorgernetz hängen.
Einen MPPT 250/100 Ostseite (6kWp) und die Westpanels (16,8kWp) kommen dann auf einen Fronius der dann an AC-Out parallel zu meinem Haus hängt.
Ich hoffe dass der MMII durch den Ringkern 1:1 den Überschuss vom Fronius an das Netz abgibt. D.h. Victron erklärt dem Fronius welche Spannung und Frequenz notwendig ist, um Überschuss einzuspeisen.
Sicherlich noch mit Verlusten versehen - logisch - aber wenn der Victron auch das AC-Out noch wandelt, dann wäre es doof. Würde mehr Arbeit und somit schnellerer Verschleiß bedeuten.
Ich werde sehen...