Das nordkyn Diagramm gibt die abschaltspannung für jeden strom.
@carolus Danke für den Wink, hab mir den Link noch mal raus gesucht und werd mir das mal verinnerlichen
Für alle anderen Suchfaulen teile ich den/die Link(s) hier noch mal....
Ich hab meine 16s305ah sofort an das BMS angeschlossen. Kein balancen, kein laden, nix. Das sagt max 0.001V zelldifferenz. Jetzt nach mehreren teilzyklen ist 0.004V beim laden. Mehr als teilzyklus bringe ich mit wintersonne nicht hin.
Falls die auseinanderdriften sagt mir das BMS das und ich hänge einen aktiven balancer dran. Die dinger tage oder wochenlang voll geladen rumstehen haben halte ich für kontraproduktiv.
Einen riesenaufwand zum verpressen mach ich auch nicht. Ich habe nur 100kg bauart "einfach" drauf und sehe keinerlei bauch oder verformung. Falls was schiefgeht kauf ich neue. Im vergelich zu steuern ist das pillepalle.
neue zellen neue elektrolyt rezeptur. elektrolyte zersezen sich mit höherer spannung schneller
hier gibt es auch eine gewisse technische entwicklung.
kann sein das der nordkyn bericht früher noch ausagekräftig war, was ist aber mit heute?
wie siet das bei mir aus?
ich lade bis 3,5v und lasse das bei 3,5 und 0,1A solange es tag ist
aber gut ich muss mal auch über meinen tellerrand schauen, wenn das irgendwie bei mir machbar ist dann werde ich das auch so mit float umsetzen
so weit ich weiß kann mein bms float nicht in verbindung mit dem dynamischen cvl
andere kauf bms oder speicher haben überhaupt kein float modus die ballern bis 3,6v gib ihm. kann doch nicht sein das die alle kein plan haben...
ist irgendwie eine glaubensfrage, finde ich, wie gesagt für neuere zellen gelten vermutlich andere regeln
Da bin ich ganz bei dir. Mich wundert es an der Stelle auch, dass aktuelle BMS wie das SEPLOS V3, welches jetzt in meinen drei neuen Akkus werkelt, nicht die Möglichkeit bieten einen Cut-Off Strom einzustellen bei dem dann auf eine einstellbare Float-Spannung zurück gegangen wird.
Ganz im Gegenteil. SEPLOS hält, wenn die eingestellte Ladeschlusspannung einer Zelle (z.B. 3,45V) nicht mindestens 30min erreicht- bzw. überschritten bleibt, den Akku unter Umständen den ganzen Tag auf bzw. über 3,45V - Beispiel: Akku ist schon um 11Uhr voll, zwischendurch gibt es aber einen Sonne-Wolkenmix und diverse Belastungen. Wenn dann die höchste Zellspannung immer mal wieder unter 3,45V sinkt fängt der 30min Zähler jedes Mal von vorn an.
Das habe ich noch immer die gleiche Begründung seit den Tagen, wo das BMS das war, wie Gott es schuf: ein Sicherheitssystem.Cutoff Strom ist Teil des Lademanagement, und vielleicht lebensdauerrelevant, aber nicht sicherheitsrelevant.
Und damit nicht Aufgabe des BMS. Und deswegen hat es auch nie einen hochzuberlässigen Schalter bekommen, der als Betriebsschalter zuverlässig gegen all die schwierigen Bedingungen eines Ladekreises mit seinen Anforderungen Spannung, Strom, Induktivität usw. arbeiten kann. Und ein Schalter alleine reicht eh nicht.
Dabei wäre auch wieder verloren gegangen, was die ureigenste Aufgabe des BMS sein soll: ein zweites, unabhängiges Sicherheitssystem zu sein.
@carolus Du meinst ich stelle damit zu hohe Ansprüche an ein BatteryManagementSystem ?
Für eine reine Sicherheitseinrichtung enthält das SEPLOS V3 BMS mit seinen, ich glaube über 50, einstellbaren Parametern aber schon jede Menge Fähigkeiten. Wenn ich mich nicht irre teilt sowohl ein JK- als auch ein SEPLOS BMS dem MPPT Lader, oder auch dem Victron Multiplus oder eben auch dem Deye via Kommunikation den Sollwert des Ladestroms mit. Da bin ich der Meinung dass zu dem Haufen an Parametern auch noch dieser eine für den Cut-Off Strom dazu kommen könnte.
Genau. Ueberfrachtung mit Funktionalität, die per se unsicher ist, weil sie Kommunikation zu einer anderen Einheit enthält.
Von der man weniger annehmen kann, die Sicherheit zu erhöhen. Deren Zweck ist das Benutzen und quälen des Akkus, nicht sein Schutz.
Und ein anderer Teil ist für nichts weiter da, um schlechten Akkuzustand oder üble Benutzungsmethode (z.B. kein laden einen ganzen Winter lang bei suboptimalen Zellen) zu überdecken, statt die Hardware und Funktionalität einmal richtig abzustimmen.
ähm ja bei mir ist das zb so das im winter mehrere wochen nicht vollgeladen wird, bei vielen anderen denke ich auch.
ich nutze das seplos ja auch nur als reines dummes bms ohne kommunikation(das übernimmt mein diy bms) muss mal in den parametern schauen ob es da sowas wie ein cut off strom gibt bis jetzt hat mich das nie interessiert.
wie gesagt wenn ich das einfach einstellen kann dann mache ich das
aber wie soll das laufen ich stelle zb 3,5v und 30a cut off ein.
dann lädt das bis zu dem punkt, ab diesem muss dann der float mode mit 3,37v und 0,1a übernehmen und wann soll der akku balancen?
das laden bis 3,5 geht so schnell, laut der nordkyn aussage darf man ja das nicht mal für ne stunde bei 3,5 halten mit 0,1a sonst schädigt man schon den akku...
selbst bei victron ladereglern kann man sowas nicht einstellen. nicht das ich wüsste. da gibt es nur bulk/float zeit abhängig.
das einzige was ich evtl. machen könnte wäre ein float mode also halten bei 3,5v und 0,1a ca 2h dann reduzieren auf 3,37v
so ist das derzeit bei mir wie man siet alles kein idealzustand, ideal vorraussetzungen gibts nur im labor
Naja, das finde ich jetzt widersprüchlich. Wenn die Funktionalität der Berücksichtigung eines Cut-Off Stroms im BMS implementiert wäre, dann wäre der Akku doch auch und gerade ohne Kommunikation autark und sicher unfgrund der BMS Basisfunktionen da das V3 analog zum JK-Inverter BMS, ja den Lade- und Entladestrom selbstständig auf einen parametrierbaren Wert reduzieren kann.
Da kommt der Vorteil des dbus.serialbattery treibers für JK-BMS ins Spiel (ja ich weiß das ist derzeit leider auch nur eine Softwaresteuerung aus dritter Hand). In dem lässt sich relativ gut eine Ladekennlinie hinterlegen. An dieser Stelle muss man sich dann aber von dem Gedanken frei machen, bis zur Ladeschlussspannung so viel wie nur irgendiwe möglich an Ladestrom in den Akku pumpen zu wollen. Eher setzt man die Parameter dann so, dass der Ladestrom deutlich vor Erreichen der Cut-Off Werte stark reduziert wird. Ist dann die Startspannung fürs Balancieren z.B. auf 3.45V gestellt und bei 3.5V und X Ampére der Cut-Off gesetzt, bleibt Zeit fürs Balancieren. Potenter Balancer vorausgesetzt.
Aber diesbezüglich ist meine Frage nach dem erreichen des Cut-Off Stroms im Winter noch immer nicht beantwortet. Wie soll das Ganze eingehalten werden können wenn im Winter u.U. nicht mal der Cut-Off Strom erreicht wird? Dazu gab es die Antwort, dass es eine Tabelle gäbe die den Cut-Off Strom zu jeder Spannung liefere - aber wo soll eine solche Steuerung implentiert werden wenn denn von dritter Stelle per Kommunikation unsicher ist
wie gesagt alles nur theoretische laborbedingungen, die wirklichkeit siet ganz anders aus
Das Problem beginnt damit, daß es für LiFePO keine auch nur halbwegs allgemein anerkannte "richtige" Lade-Methode gibt, die das top balancing erhält und die gewünschten max 3,37 V Ruhespannung,, bzw. 0,5 % der Chemie nicht umgesetzt, erfüllt.
Und jeder bastelt sich was.....
Mal weniger gut, Mal besser schlecht.
Und da es auch verschiedene Betriebsarten gibt:
Im Womo 10 Zyklen im Jahr, im Sommer immer voll
im netzbetrieb Zyklen lebensdaueroptimiert
In China im Bus 3 scnelladezyklen pro Tag, schxx auf die Lebensdauer.
Wird auch verschiedene Methoden geben n . Müssen.
Kann ja sein, dass das V3 da eine Ausnahme darstellt. Was die Sache auch nicht vereinfacht, der gewöhnliche User, der hier auf dem Board aufschlägt, kennt ja nichtmal Grundvorgaben für die Parameter eines normalen BMS, wie soll er da mit denen eines Ladevorgangs fertigwerden ?
Es gibt aber auch noch ein paar andere Typen als das V3. Mit gleichem Problem.
Nein. Weil die hardware für den Cut-off die gleiche iste wie für das trennen des BMS. Ausser das ist wirklich doppelt drin.
Du must immer wieder an die angestrebte komplette trennung von Sicherheitsfunktion für den Akku und Betriebsverhalten des Akkus denken.
Gut, dann scheiden die meisten gängigen BMS als Sicherheitsorgan eigentlich grundsätzlich aus. Halbleiter haben ja die Angewohnheit meist zur unsicheren Seite auszufallen - also im Fall eines Defekts durchgängig/leitend zu sein. Zumindest sofern sie nicht vollständig geplatzt sind oder durch den Fehlerfall bereits Leiterbahnen durchtrennt wurden.
Eine sichere Trennung im Fall eines Falles können die meisten BMS, die nicht gerade einen poteten DC-Lasttrenner mit Fernauslösung bedienen können, nicht gewährleisten.
du gehst ins extrem, um mich zu widerlegen.
oder die getrennte aufgabe des bms als reines sicherheitssystem als getrennter kreis.
das funktioniert aber nicht. nur weil der schalter nicht atombombenfest ist, macht er auch unter ungewöhnlichen dingen genau das, was er soll:
er trennt bei verrückt gewordenem last/lademanagement zum schutz des akkus. wenn das gelingt, hat es seinen job erfüllt. wenn es nicht gelingt, dann hat das
last/ladesystem nicht einen defekt, sondern gleich zwei.
da darf man dann nicht das bms beschuldigen.
man verklagt ja auch nicht den feuerwehrmann, wenn das haus abbrennt.
ich habe jetzt den float modus eingestellt.
funktioniert ganz ok aber nur wenn es mehr energie gibt als man nutzt (der heizstab ist jetzt fast immer aus da die bodenheizung auf solltemperatur ist)
das cvl steht bei mir auf 57v der sunny island macht 56v daraus dann um 13:30Uhr nach 30min ausgleichsphase startet der floatmodus für 5h unter 3,4v komme ich nicht sonst hab ich probleme wegen meinem heizstab der schaltet dann bei wenig spannung ab
nach den 5h schaltet der lader komplett ab erst wenn der soc unter 98% fällt startet der normale lademodus wieder
werde das jetzt mal so laufen lassen und schauen obs irgendwelche probleme gibt
@voltmeter Klingt doch nach einem guten Lösungsansatz. Und ja, natürlich kann der float Modus nur gehalten werden wenn mehr PV Energie zur Verfügung steht als Verbraucht wird. Den float Modus beim "Entladen" zu halten geht ja nicht.
Allerdings, warum ist dein CVL Wert so hoch? Bzw. was meinst du damit dass du unter 3,4V Probleme mit dem Heizstab bekommst? Wie war das noch, arbeitest du mit 16- oder 18S ?
warum ist dein CVL Wert so hoch
wegen der kombination sma und victron
sma sunny island lädt immer 1v weniger als über canbus übermittelt wird(frag mich nicht warum hab schon alles mögliche probiert)
57v cvl ist dann nur der peak für ne minute dann geht der runter auf 56v dauer, als ob sma besser weiß wie der akku geladen werden muss ....
die float 54,5v (3,4v) cvl brauche ich weil der sma sunny island ja draus 53,5V macht und bei 53v erst den ac sunny boy wechselrichter per frequenz hochregelt bei 52,8v schaltet aber mein heizstab relais schon aus sonst würde der heizstab den akku leer ziehen wenn es keine untergrenze gibt. leider kann ich da keine soc untergrenze einstellen...
dieser float modus hat bei mir jetzt nur ein problem der victron mppt hält den akku ja bei 54,5v und der effezientere direkte sunny boy ac wr liefert nichts weil der sunny island denkt der akku müsse bis 53,5v geladen werden
so habe ich in der float phase umwandlungsverluste der victron mppt lädt den akku und der sma sunny island macht draus die ac leistung
im prinzip ist das ja egal weil eh mehr energie da ist als benötigt wird, heizt aber die komponenten und den raum minimal zusätzlich auf.
normal läuft das so bei mir,
cvl ist auf 57v(sma 56v) im venus os ist cvl für den mppt auf 55,9v manuell begrenzt so liefert immer der effeziente ac wr sunny boy direkte ac leistung und der mppt springt ein wenn die leistung vom sunny boy nicht langt oder der akku geladen werden muss.