Hallo Harry,
schön das es klappt.
um die Spannung etwas runter zu setzen kannst du auch ein paar Dioden in Reihe davor schalten. Je Diode sind es ca. 0,5 V .
1 Nano Sekunde ist eine 0,000 000 0001 Sekunde (falls ich das richtig sehe)
PWM beim Arduino ist üblich 440Hz das sind 0,0022 Sekunden
Ich vermute, dein Mosfet hat genug reserven
Hallo,
ich habe hier noch was Schickes auf YT entdeckt: https://www.youtube.com/watch?v=ipFxYQkB5uw
Ein kleiner Hack, wo man bei einem 1,2 kW-PWM-Controller-Board (zufällig genau das Board, das ich mir Mitte Februar sowieso für die Regelung meiner Grundlast bestellt hatte, und das nun schon seit 18 Tagen hier n Deutschland fest hängt ) offenbar den analogen Poti-Regelkreis umgeht, und das Board statt dessen mit einem Arduino via PWM regelt.
Das wäre natürlich schicker (und gerade für einen Laien wie mich ein sichereres Gefühl), und man hat für 2 EUR auch direkt noch 2 grosse Kühlkörper, zwei dicke Elkos, Sicherung etc. auf einem ordentlichen Board mit dabei ... und könnte im Extrem bis 196 A bei bis zu 68 V regeln.
Jetzt stellt sich nur die Frage, ob das auch analog (schon digital, aber eben auf gleiche Weise ) mit dem Raspi (und seinen nur 3,3 V) funktionieren würde?
V-Gate-Source der beiden STP80NF70 beträgt 2 V (Daten). Müsste also gehen.
Wenn ich mir aber den LM555-Timer-Chip (Daten) anschaue, scheint der aber wohl auf 5V zu arbeiten.
Wenn ich das Video richtig interpretiere, wird dieser aber sowieso nicht mehr benutzt, und durch die Arduino-Regelung ersetzt.
Aber viell. sollte man für den Raspi dann die beiden Vorwiderstände zu den MOSFETs (im Video sieht es nach je 300 Ohm aus - ich vermute, das sind die Steuerleitungungen, die jew. zum Gate gehen?!) ggf. gegen etwas kleinere austauschen, weil die Originale ja vermutl. für 5 V ausgelegt sind?
Edit: Da ich das im Febr. bestellte PWM-Board dringend (vermutl. hält DHL es genau deshalb zurück, während anderer Kram, den ich bis zu 3 Wochen später bestellt hatte, längst da ist) brauche, um hier endlich mal aus den (momentan dauer-vollen) Akkus einspeisen kann (Methode 1 mit Buck-Convertern ist leider gescheitert, da die Dinger hier alle direkt schon beim Testen hochgegangen sind), habe ich mir direkt noch mal so ein PWM-Board bestellt.
Danke für den Tip, @Manfred
Das wäre auf jeden Fall eine Möglichkeit, falls es so nicht klappen sollte.
Ich hoffe allerdings, dass es auch mit 3,3 V funktionieren wird ... notfalls nach Austausch der Widerstände auf dem Board, aber ich denke gar nicht mehr, dass das nötig sein wird.
Ich will ja auch gar nicht die kompletten 1,2 kW aus dem PWM-Regler rauskitzeln, da meine derzeitigen GTIs eh nur 600 W (prakt. 500 W) liefern.
Auch wird die ganze Steuerung über den Raspi auch langsam eh etwas überfrachtet.
Der Raspi muss ja nach bisherigem Planungsstand nicht nur
1. den Stromzähler auslesen
2. damit viell. (meine Planung ändert sich ständig) bis zu 5 GTI via PWM regeln (weiß gar nicht, ob das überhaupt machbar ist)
und
3. da ich immer mehr den Eindruck bekomme, dass die MSB/PowMr die vom Preis-Leistungsverhältnis besten Laderegler mit dem einen Manko sind, dass sie über keine Schnittstelle verfügen, kommt dafür dann vorauss. noch eine AD-Wandler-Platine mit je einem Spannungssensor und einem Strom-Hall-Sensor für jede Akkubank dazu.
Das gibt jetzt eh schon Kabelwirrwarr, und ich weiss gar nicht, wie ich bei einem für mich völlig neuen Thema da überhaupt noch den Überblick behalten soll ...
Aber erstmal muss jetzt mal irgendwann der PWM-Regler kommen. Ich überlege schon, mir noch einen dritten in D zu bestellen, auch wenn er das dreifache kostet. Aber der braucht auch ca. eine Woche ... und dann kommen bei meinem Glück vermutl. gleich alle drei gleichzeitig in der Woche nach Ostern ... und da bin ich erstmal verplant ... und dann weiss ich ja nicht sicher, ob es wirklich so funktioniert, wie ich mir das vorstelle
Hallo Harry,
die Ansteuerung über PWM brauchst du für deinen Wechselrichter damit dieser dann eine bestimmte Leistung abgibt die dein Netz braucht.
Welche Leistung braucht denn dein PWM Signal? Ich frag nur, weil ich das Gefühl nicht los werde, dass du mit relativ hohen PWM-Leistungen
aus gehst. Diese Modul hat ja schon etliche Watt. Oder ist mein Eindruck falsch?
Hallo Manfred,
ich weiss nicht, ob es an meinem Halbwissen liegt, aber ich verstehe leider nicht ganz worauf Du hinaus willst.
Also beantworte ich Deine Frage mal sicherheitshalber etwas umfassender:
Bei mir sieht es so aus, dass ich hier noch 3 unlimitierte Wechselrichter a 600 W und einen a 300 W aus der alten (Direkt-Einspeise-)Anlage habe.
Ursprünglich wollte ich die für die neue Anlage nur zur Grundlastabdeckung dauerhaft weiter verwenden bzw. zum E-Mobil laden manuell zuschalten, und mir noch mind. einen Wechselrichter mit Limiter zulegen, der dann quasi die "Feinarbeit" übernehmen sollte ...
... bis mir dann die Idee kam, dass ich davon eigentlich drei bräuchte (für jede Phase einen bei 11 mtr. Messleitungswegen) und dass sich eine "Gesamt-Limitierung" ja auch eigentlich anhand des Stromzähler-Outputs eleganter realisieren lassen müsste.
Die Leistung, die der Wechselrichter aus der Batterie im Eigang bekommt, soll dann also über PWM anhand des Stromzähler-Outputs geregelt werden.
Ob ich nun, wenn alles so klappt, wie ich es mir vorstelle, bei meinen vorhandenen Wechselrichtern bleibe, oder noch einen weiteren zukaufe, wird mich vermutl. die Praxis lehren.
Das o.g. PWM-Modul hat zwar mit 1,2 kW grosse Leistungsreserven, und ist viell. etwas oversized für einen 600 W-GTI, der nur ca. 500 W Output liefert, aber das schadet ja nichts .
Was ich momentan noch nicht weiss ist, ob ich für 3 GTI (der kleine 300 W wird vermutl. über ein solches PWM-Modul per Poti fix auf ca. 200 W als Grundlast laufen) dann auch wirklich drei geregelte PWM-Module verwende (und ob ich die dann mit nur einem Raspi angesteuert bekomme), oder ob ich ggf. 2 Wechselrichter parallel über nur ein PWM-Modul betreibe ... wenn das überhaupt möglich ist.
Da ich quasi jeden Tag auch wieder dazu lerne, ändert sich meine Planung leider auch ständig.
Ständig gibt es neue Ideen oder den Zwang, alte zu verwerfen. Also gehe ich schrittweise vor.
Im ersten Schritt soll erstmal nur ein 600 W Wechselrichter über ein solches über den Raspi gesteuertes PWM-Modul mit ca. 0-480 Watt (48 V /0-10 A) aus den Batterien versorg werden.
Die 480 W würde ich per Software erstmal als Obergrenze setzen, so dass ich zu Anfang zusammen mit der fixen 200 W Grundlasteinspeisung aus dem 300 W-GTI dann (aus den 2 GTI gesamt) einen Regelbereich von 200-680 W hätte.
Wenn das erstmal funktioniert, plane ich weiter ... und ich muss auch erstmal noch das Carport-Dach renovieren, und die Panels montieren ... denn auch für dauerhaft 200-680 W-Einspeisung habe ich aktuell noch längst nicht genug PV-Fläche ... aktuell reicht es vermutl. gerade mal für die Grundlast ... bei gutem Wetter
Wenn alles fertig ist, sollen es gut 6 kWp in 4 PV-Feldern in 3 Himmelsrichtungen, 2 Batterien (1x ca. 6 kWh Blei zzgl. später parallel Li-Ionen-18650er, hier Kapazität noch unklar, in vermutl. nom. 36 V als Haupt-Batterie + 1 x NiCad für die Grundlast, anfangs 2,5 kWh, später 5 kWh in nom. 50 V) mit vorauss. 4 Ladereglern und 4-5 Wechselrichtern werden.
Soweit die Planung Stand heute.
Das vermeintliche Kuddelmuddel ergibt sich aus dem Problem, dass ich hier keine zusammenhängenden PV-Flächen erschliessen kann, die Wechselrichter noch aus meiner Altanlage und die Akkus (NiCads haben ganz andere Ansprüche als Blei und Lithium) noch aus meinen E-Fahrzeugen habe.
Durch konsequente Verwendung vorhandenen Materials (insbes. Akkus), Eigenarbeit und, da ich auch auch die Panels supergünstig bekommen habe, erhoffe ich mir eine Ammortisationsdauer von 3-max. 5 Jahren.
Hallo Harry,
ich habe mir den Wechselrichter jetzt erstmal angesehen und die Arbeitsweise kapiert. Von daher brauchst du diese hohen PWM-Leistungen weil das die Stromversorgung ist und nicht, wie ich annahm, die Stellgröße für den Regler. Ich hoffe, dass ich das jetzt behalte
Jetzt verstehe ich, worum es Dir ging.
Ja, es soll der Stromfluss von der Batterie zum Wechselrichter geregelt werden.
Damit erfordert es keinen Eingriff in den WR, und kann im Prinzip vermutl. für jeden WR universell verwendet werden.
hab es jetzt kapiert
Hallo Harry,
habe mir mal den STP80NF70 angesehen.
Du schreibst:
" V-Gate-Source der beiden STP80NF70 beträgt 2 V (Daten). Müsste also gehen."
Nach diesen Unterlagen ist das aber deutlich anders. Hast du andere Unterlagen?
Noch ein Wort zu PWM,
PWM "zerhackt" die Gleichspannung. Es entstehen sehr steile Flanken. Eine derart steile Flanke (Rechteck) enthält ein sehr großes Frequenzspektrum. Damit auch sehr hohe Frequenzen. Ein PWM-Signal ist somit auch ein Sender. Bei deinen angestrebten Leistungen
hast du auch einen Sender gebaut. Soweit ich weis, ist das bis 300W Leistung zulässig. Was meinen / wissen die Anderen darüber?
Gruß Manfred
das wäre ggf. eine ALternative:
4 Channel ESP8266 Mains Current Sensor - Wemos - Current - SCT013 - 100A/50mA
3x SCT013 Stromklemmen dran (das sind die vom Sun GTIL2), ESP drauf und dann muss man noch die Software entsprechend ein wenig anpassen.
Hi Stefan
The board can be used to measure any AC supply including 3-Phase or sine wave output from an inverter. Below is the schematic.
https://www.mottramlabs.com/pdf/SCH201077V3.pdf
As for software all I have is a simple demo reading the onboard A/D. The board is intended for experimenters and makers who would then write their own, below is a link to my Github page.
https://github.com/Mottramlabs…nnel-Mains-Current-Sensor
Kind Regards
David
Kann damit jemand was anfangen bzw. traut sich das zu?
Das würde dann vermutlich auch für das Pendant von Soyo Source passen, da dessen Messklemme offenbar ähnliche, wenn nicht sogar dieselben Daten hat
Das würde ich auch gerne mal ausprobieren mit dem Stromsensor.
Ich bin in Schaltbild lesen aber auch nicht so fit. Kann damit jemand etwas anfangen?
Der Linkt zum Repo ist übrigens hier:
https://github.com/Mottramlabs/4-Channel-Mains-Current-Sensor
Der Link bei dir ist irgendwie abgeschnitten.
Und hier zu seiner Seite
https://www.mottramlabs.com/
Um was genau geht es euch? Ein Controller/Elektrik die die Leistung der 3 Phasen misst? Das ist nicht weiter schwer, ich war kurz davor das zu bauen, dann funktionierte der integrierte Limiter aber doch nun auf 35m, daher bin ich davon ab. Aber ich habe mich damit beschäftigt.
Mein Aufbau sah anders aus.
Ich habe mir diese Stromsensoren 3 mal bestellt: https://amzn.to/39wPs6i
Dazu einen dieser Controller: https://amzn.to/3meoyoD
Das so zusammen zu bauen dass die Leistungen der Phasen ermittelt werden ist erstmal (fast) kein Problem - mehr dazu unten. Aber es fehlt ja noch komplett die Ansteuerung des WRs. Dazu hab ich mir einen digitalen Widerstand besorgt, der an eine unbenutzte Schnittstelle des WRs geklemmt wird. Die Schnittstelle war wohl eigentlich dazu da, dass der WR anhand eines Temperatursensors geregelt wird, aber man kann damit auch so die Leistung steuern. Dafür hab ich alles da, aber eben nicht umgebaut, da nicht mehr benötigt. Aber wenn es jemanden hilft kann ich das nochmal aufgreifen.
Das Problem das ich dabei sah und keine Lösung habe, da ich was Wechselstrom angeht mich nicht auskenne: Mit so einem Sensor allein kann man nicht bestimmen ob der Strom bezogen oder geliefert wird. Der im WR integrierte Sensor kann das wohl anhand der Frequenz feststellen, wurde mir gesagt(?). Da ich das verworfen habe, bin ich dem nicht weiter nachgegangen, aber das macht eine Steuerung schwierig. Ich verstehe diesen Punkt aber überhaupt nicht, evtl ist das auch Schwachsinn - Fakt ist aber das der WR mit dem integrierten Sensor positiv und negativ Werte anzeigt, also er weiß ob Bezogen oder Geliefert wird.
Bei meinem oben verlinkten Stromsensor hatte ich die Hoffnung dass er das erkennt, da man zusätzlich zu der Stromklammer auch die Phase verbindet und der Sensor damit Zugriff auf die Frequenz hätte, laut Doku des Sensors wurde die Funktion dazu aber in der aktuellen Version eingestellt.
Ich hatte jetzt leider nicht die Zeit den kompletten Thread zu lesen, aber evtl. bringt es ja was.
die Ansätze, die ich bisher gelesen habe sind 1. alle auf den Sun GTIL2 ausgelegt und 2. bauen immer auf irgendeiner manuellen Steuermöglichkeit auf - was es mMn unnötig kompliziert macht und die meisten Benutzer wohl auch nicht benötigen werden.
Ziel:
Umbau von 1x Messklemme auf 3x Messklemme. Sonst nix
D.h. die "Regelung" muss lediglich die Einzelspannungen der drei Messklemmen auswerten (in Watt) und eine einzelne Spannung wieder ausgeben, die der Watt-Summe entspricht.
Kein PWM, kein digitales Poti, kein einstellbarer Widerstand, keine externe / manuelle Steuermöglichkeit, keine Node Red Spielereien.
Einfach nur an den Sensoreingang des WR eine Spannung liefern, die er auch durch seine orig. Messklemme erwartet.
Da es so aussieht, als seien die Werte der Messklemme des Sun GTIL2 und die des SoyoSource identisch könnte man diese Regelung dann auch für beide Modelle benutzen (bzw. auch für die jeweils unterschiedlichen Leistungsstufen in 1.000W, 1.200W, 2.000W)
Und die 35m maximale Kabellänge hoffe ich zumindest beim SoyoSource dadurch vergrößern zu können, dass er ja eine externe Sensorbox mit RS485 zwischengeschaltet hat und man das Signal mittels entsprechendem Adapter auch wireless per Funk / WLan oder Ethernet übertragen kann
Hallo,
so... mein Motor-Controller ist gestern (31.03. - nachdem er schon am 09.03. in D angekommen war) eeeendlich zugestellt worden ... und funktioniert nicht
Auf Poti-Stellung 0 angeschlossen, langsam hoch geregelt, flog mir dann bei ca. 100 W Einspeisung die 2 A-Sicherung (logisch: 2 A x 50 V), die ich in der Plus-Leitung vom Laderegler zum Controller -und vergessen auszutauschen- hatte, und nach Austausch der Sicherung gab es dann keine Regelung mehr ... jedenfalls vom PWM-Regler-Baustein ... nur der MPPT-Eingang des GTI hat halt, wie üblich, langsam (von 0-280 W ... hier setzt die eigene Begrenzung des 300 W-GTI ein) hoch geregelt.
Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich vermute, dass das anfänglich beobachtete Hochregeln der Leistung ggf. auch weniger von meiner Poti-Bewegung als vielmehr auch von der MPPT-Regelung des GTI verursacht wurde, und der Baustein (macht auch optisch keinen sauber verarbeiteten Eindruck) von vorne herein einen Defekt hatte.
Dennoch hat es beim mir neue Verunsicherung hervorgerufen:
Könnte es ggf. ein Problem sein, einen GTI mit MPPT-Regelung über eine via PWM geregelte Quelle zu versorgen?
Könnten ggf. die durch die MPPT-Eingangsreglung des GTI hervorgerufenen Schwankungen in Spannung und Strom den Ausgang der PWM-Regelung iwie "stören"????
Ich hatte seinerzeit auf YT ein Video gefunden, wo jemand einen WR über so einen PWM-Controller geregelt hat. Das hatte mich ja erst auf dieses Konzept gebracht. Leider finde ich dieses Video nicht mehr wieder
@Manfred
Das Motor-Controller-Board hat im Ausgang zwei dicke Elkos (2x 470 uF parallel). Ich gehe mal davon aus, dass diese das Rechtecksignal der PWM wieder glätten.
@Stefan
Mir ist gerade gestern aufgefallen, dass gerade der SyoSource-GTI für eine saubere Steuerung über unsere Drehstrohmzähler ja regelrecht geschaffen ist, da seine gesamte Ansteuerung offenbar von extern erfolgt, und lediglich über eine RS485-Schnittstelle an den GTI übermittelt wird.
En Detail:
1. Der Verbrauch wird ja original über einen Clamp-Sensor auf nur einer Phase "gemessen" (="Schätzung" über Hall-Sensor).
-> statt dessen nimmt man viel eleganter das fertige, geeichte Messergebnis des Stromzählers (wie oben beschrieben) von dessen Schnittstelle ab
2. Das Messergebnis wird dann im Original von einer externen Recheneinheit ("Limiter") umgerechnet, und damit dann der GTI über die RS485-Schnittstelle von extern gesteuert.
a) ob es nun möglich ist, die original Recheneinheit mit einem anderen Signal (dem des Stromzählers statt des Clamp-Sensors) zu bedienen, weiss ich nicht ... ist mir etwas "hoch". Ich schätze, dass man so einfach auch nicht in diesen Rechner "rein kommt", was vermutl. erfoderlich wäre.
b) alternativ nimmt man eine andere Recheneinheit (Raspi, Arduino) satt des "Limiters", und muss dann "nur" noch herausfinden, welche Signale über die RS485-Schnittstelle an den GTI gesendet werden müssen, um ihn zu regeln.
Das scheint mir einfacher lösbar.
In jedem Fall aber wäre das eine super saubere Lösung ohne irgendwelche Spielereien mit externen Platinen o.ä. (weitere Fehlerquellen), wie man es für andere WR ja leider betreiben muss.
Man müsste halt "nur" herausfinden, wie die Kommunikation Steuereinheit-WR (oder eben Sensor-Steuereinheit) statt findet.
@all
Ich möchte aber daran erinnern, dass es in diesem Thread eben gerade nicht darum geht, einen speziellen Typ GTI mit mehreren Clamp-Sensoren zu betreiben. Hierfür gibt es ja bereits einen anderen Thread.
@ Manfred
Ich habe hier einen Schaltplan so einer PWM-Motorsteuerung gefunden.
Ich habe zwar nicht jeden einzelnen Widerstandswert verglichen, aber ausser, dass meiner (der oben verlinkte) noch eine 20 A-Sicherung und eine Status-LED mit drauf hat, scheint er absolut identisch zu sein:
Unten im Bild habe ich den o.g. "Hack" zur Arduino-Ansteuerung eingezeichnet.
Weiß ist die Unterbrechung der ursprünglichen Leiterbahn, und die beiden Steuerleitungen, die dann zum Arduino gehen.
Wenn ich es richtig sehe, wird durch den Hack also der gesamte Steuerkreis lahm gelegt, und es bleibt dann quasi genau das von Dir oben Beschriebene (Mosfet mit Vorwiderständen).
Nur dass man hier dann gleich zwei Mosfets parallel hat, und noch zwei dicke Kühlkörper, die beiden Elkos und eine Verpolungsschutzdiode gleich mit dabei.
Hallo Harry,
die Idee ist im Grunde nicht schlecht. Leider ist der 80N70 nicht so toll per TTL (5V) ansteuerbar. Er wird zwar durchschalten aber nicht "voll" öffnen. Laut Diagramm sind dann max. 20A möglich. Er wird dann auch sicher deutlich wärmer oder heißer.
Die eigentliche Schaltung wird den 80N70 vermutlich mit einer höheren Gatespannung ansteuern.
Wenn du dir in dem Video die Rechtecksignale anschaust, dann glätten die Elko's praktisch nichts da sie nur die Eingangsspannung stabilisieren.
Man benötigt einen Tiefpass. Je nach Dämpfung besteht er aus Spule und Kondensator. Spule in Reihe und dann Kondensator parallel.
Das sollten dann 12 dB sein ... wenn ich mich nicht täusche. Die Kondensatoren sollten dann auch Low ESR Typen sein. Die können besser mit hohen Frequenzen umgehen. Aber ... das ist "solides" Halbwissen
Gruß Manfred
im SL gibt es auch einen Thread zur Steuerung des Soyo Source -> Limiter inverter with RS485 load setting