Splitklima für Heizen > wie wirkt sich dies auf den Wohnkomfort aus?

Hallo,

ich plane den Umbau eines EFH Bj. 1974 in ein Haus mit 3 Mietwohnungen.

Aktuell gibt es eine Zentralheizung mit Pellets; diese soll durch ein anderes Heizsystem ersetzt werden, bevorzugt Splitklima.

Mein Ingenieurbüro, das mit den Umbaumaßnahmen beauftragt wurde, hat wenig bis keine Erfahrung mit Splitklima-Geräten, und argumentiert wie folgt:

der Wohnkomfort ist nicht vergleichbar wie mit einer Zentralheizung mit Wärmepumpentechnologie basierend auf Flächenheizung (Fussbodenheizung), weil die Zimmerwände keine Wärme abgeben.

Wie bewerten die erfahrenen Nutzer von Splitklima-Geräten diese Argumentation?

THX

wenn du schon FBH überall hast, warum sollen dann jetzt noch überall Splitklima eingebaut werden?

Voraussetzungen für WP sollten doch gegeben sein.

Hallo,

Die Argumentation kann ich nicht ganz nachvollziehen, da die Wände auch bei einer Fußbodenheizung oder Heizkörpern keine Wärme abgeben. Um warme Wände zu haben, braucht es eine Außenwandämmung, das hat erstmal nichts mit dem Heizsystem zu tun. Der Fußboden strahlt bei einer Fußbodenheizung natürlich angenehme Wärme ab. Bei kleinen Heizkörpern mit 65 Grad irgendwo in einer Raumecke habe ich das bisher noch nie besonders wahrgenommen.

Generell gibt es eher zu bedenken ob man mit den Nachteilen (gibt ja aber auch viele Vorteile) klar kommt. Man wird zum Beispiel immer ein Luftgeräusch hören, wenn auch sehr leise auf kleinen Stufen und es wir auch immer einen Luftzug geben, wenn man direkt davor steht. Vorher hatten wir im Herbst mal jemand mit einer Klimaanlage besucht um uns ein Bild vom Heizbetrieb zu machen. Trotzdem hatten wir erstmal einen Bereich damit ausgestattet und dann weiter evaluiert. Uns hat es jedoch gar nicht gestört und wir haben das restliche Haus nach 4 Wochen auch noch ausgestattet.

Das Geräusch empfinden wir eher als angenehm und ehrlich gesagt habe ich davor noch nirgends gewohnt in dem das wassergeführte Heizkörper Heizsystem nicht so schlecht ausgelegt war, als das das Rauschen der Leitungen leiser war.

Da die Innengeräte beim Heizen nach unten blasen, stört der Luftzug auch nur wenn man direkt darunter sitzt.

Bisher haben wir auch nur positive Rückmeldungen von Gästen bekommen die die Wärme als sehr angenehm empfunden haben.

Das ist natürlich individuell.

Generell kann ich nach einem Winter sagen, es wird natürlich warm und hat auch einige Vorteile: die Möglichkeit Bedarfsweise zu heizen um kosten zu sparen (gerade bei fehlender Außenwanddämmung?), kühlen im Sommer, sehr geringen Anschaffungskosten im Vergleich zu einer nachgerüsteten Fußbodenheizung mit Wärmepumpe und mit einem realen SCOP (JAZ) von 4-5 eine sehr effiziente Heizung (wohingegen man bei einem wassergeführten System relativ viel kaputt planen kann)

Generell, wenn es dein Ziel ist so zu heizen und das Ingenieurbüro damit keine Erfahrung hat, ggf. ein anderes suchen oder mit Hilfe des Forums selbst in die Hand nehmen und nur den Betrieb nach der Auslegung beauftragen?

@thaistatos

Ich habe KEINE Fussbodenheizung.

Aktuell wird mit Konvektor-Heizkörpern geheizt.

@runwithin

Vielen Dank für diese Info.

Stand jetzt gehe ich davon aus, dass die Umbaukosten auf Luft-Wasser-Wärmepumpe mit FBH deutlich höher sind im Vergleich zum Umbau auf Splitklima-Geräte.

Dies ist der Hauptgrund, warum ich diese Lösung bevorzuge.

Da ich, wie oben gesagt, 3 Mietwohnungen anbieten werden, muss ich den Wohnkomfort auch berücksichtigen, und ebenso die Anforderung, dass jedes Zimmer beheizbar ist um Beschwerden des Vermieters zu vermeiden.

Allerdings plane ich nicht jeden Raum mit einem Splitklima-Gerät auszustatten, sondern nur die Räume, die am häufigsten genutzt werden (Wohnzimmer, Büro). Alle anderen Räume können mit einer IR-Heizung bei Bedarf beheizt werden.

Diese Hybrid-Lösung würde dann auch eine genaue Abrechnung der Kosten für Heizen unterstützen.

@cmonty14

Ich kann den Einwand verstehen. Trotz meiner 4 Splits werde ich meine wassergeführte Gasheizung auf lange Sicht nicht ersetzen. Ich werde mir jetzt ein Angebot für eine Lambda Wärmepumpe einholen, um mal eine reale Zahl für mein Haus zu haben.

Bei einer dauerhaften Vermietung stellt sich auch die Frage der Reinigung der Innengeräte. Wer springt 1 mal im Monat auf die Leiter und nimmt die Staubfilter raus?

Für mich liegt der größte Vorteil der Splits im bedarfsgerechten Heizen. Da man selten jeden Raum gleich gut erreichen kann bin ich ganz klar auf eine Zentralheizung angewiesen und finde das auch nicht weiter schlimm.

Da hat dir jemand einen Bären aufgebunden. Eine LWWP kostet, rein vom Material her, schon mal deutlich weniger als ein Haufen ordentliche Splittklimas.

Bei mir z.B. rund 4000€ für ein EFH mit 115m2 Wohnfläche.

Die Einbindung in die vorhandene Heizung war so einfach, das ich sie alleine machen konnte.

Bei einem neuzeitlich isolierten Haus sehe ich kein besonderes Problem.

Ich habe einen ungeheizten Altbau bezogen und habe sofort die Öl Einzel Öfen durch Klimas ersetzt. Später innen soliert und tw. mit Umluft einen Raum vom WZ aus geheizt.

Nachteilig war anfangs die hohe Luft Bewegung. Das wurde durch Innenwand und Decken Isolation deutlich abgeschwächt. Ich mag auch diese Sensor geführte oder automatisch geführte Luftbewegung nicht. läuft einfach star breitflächig gestreut.

Bei der alten Anlage war auch das Gebläse recht laut. Aktuell übertönen 4 Flüster PC Ventilatoren der Umluftheizung die Klimaanlage deutlich. Ich finde das gleichmäßige Rauschen eigentlich angenehm. Die alte änderte echt unangenehm ständig die Drehzahl im Automatik Betrieb.

Ich experimentiere aber demnächst mit einer Wandheizung elektrisch und Wasser vom Klima Kreislauf versorgt. Die 2 Räume sind jeweils um 40 m², der mit der Luftheizung wird aber alleine nicht ausreichend versorgt wo aktuell noch gelegentlich eine alte Klimaanlage mit cop 3 einspringen muß.

Elektrischer Wand Zusatz wegen PV Überschuss ohne Einspeise Entgelt, wie jetzt. Und der Gedanke, eine 22 Grad Wand fühlt sich besser an als eine 18 Grad Wand, also vielleicht auch ständig minimal mit ein paar W/m² geheizt zur Probe fürs WZ, dann mache ich die el. Heizung auch im WZ wenn es wirkt. Die Wasser /el. Zusatzheizung sollte auch die Umluft entlasten und damit auch die Lüfter Drehzahl senken.

Staubentwicklung ist ein weiterer Nachteil. Denke das kommt durch die Luftbewegung. Die tick tack mußte ich regelmäßig alle paar Wochen reinigen, bei der Ururu entleere ich einmal im Jahr den Staub Behälter, mache gleich :wink:

Das mir vorliegende Angebot für eine LWWP + Heizwasser Pufferspeicher + Einbau FBH inkl. Montage ist bei ~70000€ (brutto).

Im Bestand muß man keine FBH teuer nachrüsten.

Ich habe auch alte Heizkörper und es läuft hervorragend.

COP knapp über 4.

@uschi

Ich finde es immer schwierig, scheinbar allgemeingültige Aussagen zu platzieren. Die Realität ist komplex. Es kommt wie immer darauf an:

  • Wie groß sind die bestehenden Heizflächen (Heizkörper oder Flächenheizungen) dimensioniert?
  • Welche Durchflüsse geben die Heizungsrohre her?
  • Welche Vorlauftemperaturen benötigt das Gesamtsystem?
Je nachdem, wie diese Fragen beantwortet werden, ergeben sich sehr unterschiedliche Anforderungen an eine LWWP-Umrüstung und entsprechend sehr unterschiedliche Kosten. Dazu kommt, dass ein Heizungsbauer für Deinen wohl selbst gemachten Einbau auch bei identischer Ausführung statt der 4000€ Materialkosten ca. 10000€ bis 12000€ nehmen dürfte.

Kann hier nur zustimmen, weder der Preis scheint für den Ottonormalverbraucher realistisch (Selbst eine J/Heisha mit Material kostet mehr, ganz ohne Einbau), sowie die Aussage das Heizkörper auch funktionieren.

Nicht falsch verstehen grundsätzlich geht das, wenn man die Dinge beachtet die @schup011 anspricht. Aber selbst dann wäre ich vorsichtig bei einer Mietwohnung, da so eine Lösung nur funktionieren wird, wenn die Mieter dann auch die Heizkörper entsprechend der Auslegung betreibt und seine Heizgewohnheiten dementsprechend anpasst. Da erscheint mir die Split-Klima-Lösung (wenn man es aus Kostengründen der FBH vorzieht) die sichere Variante zu sein, was Nutzerverhalten angeht.

Wenn man mal jeweils drei 3er Multisplits annimmt (Infrarotheizungen vernachlässige ich mal von den Kosten), würdest du je nach Angebot eher bei 20.000-30.000 € landen, von den Preisen die ich bisher gesehen habe. Förderung ist theoretisch genauso hoch wie bei der Luft-Wasser Variante mit den richtigen Geräten.

Moderation: @cmonty14: Du hattest den Thread zweimal begonnen. Dieser Beitrag stammt aus dem anderen Beitrag, weshalb er noch nichts berücksichtigt, was bisher hier geschrieben wurde. Bitte demnächst immer nur einen Beitrag pro Thema öffnen. Danke.

Das ist eine falsche Aussage mit etwas Wahrheit drin.

Neben einer passenden Temperatur im Raum ist auch die Wärmeverteilung im Raum wichtig für das Wohlbefinden. Und weil Wärme nach oben steigt, ist es oft im Winter fußkalt, besonders bei schlechter gedämmten Häusern und wenn unter einem Zimmer nicht geheizt wird. Dagegen arbeitet dann eine Fußbodenheizung optimal, weshalb viele die Fußbodenheizung als die komfortabelste Heizung erleben. Es ist für viele Menschen auch unangenehm, Fußkälte zu spüren.

Was die Wände angeht: Die Außenwände sind immer etwas kälter, als die Zimmertemperatur, weil ja immer Wärme nach außen abfließt und die Wände außen deutlich kälter sind. Es ist dabei ziemlich egal, ob Fußbodenheizung oder Splitklima. Die Wärmequelle erwärmt die Luft und die Luft erwärmt die Wände. Die Wände werden also bei Split-Klima genauso irgendwann warm, wie bei Fußbodenheizung oder Heizkörpern.

Was man bei Split-Klima aber sehr gut machen kann: Bedarfsweises Heizen. Man heizt also nicht durch, sondern schaltet sie nur bei Bedarf an. Dies hat allerdings zur Folge, dass die Wäne auskühlen und es dauert viele Stunden, bis die wieder auf Temperatur sind. Insofern stimmt die Aussage dann auch: Wer bedarfsweise mit Split-Klima heizt, hat oft kältere Wände, was als unangenehm empfunden werden kann.

Mit einer Fußbodenheizung kann man hingegen nicht wirklich bedarfsweise heizen, weil die viel zu träge ist.

Der ganze Wärmekomfort hängt auch ganz stark von der Dämmung eines Hauses ab. Beispiel: Bei uns im ungedämmten Altbau haben wir nach einer Nacht ohne Heizung nur noch 12 Grad. Auf dieser Temperatur sind dann Wände, Boden, Decken und alle Einrichtungsgegenstände. Eine Split-Klima schafft es, innerhalb von 30-60min die Luft angenehm warm zu bekommen, aber natürlich sind da die Wände und der Rest noch recht kalt.

Ein gut gedämmtes Haus hätte bei gleichem Szenario noch vielleicht 18 Grad, wenn man vorher 21 Grad hatte. Da haben sich also die Mauern und Einrichtungsgegenstände kaum abgekühlt.

Zu deiner Einscheidung, ob LWWP oder LLWP (Split-Klima): Split-Klima ist durchaus ein Risiko, gerade auch wenn man vermietet. Du weißt nicht, wie die Akzeptanz ist. Es bleibt eine Heizform, die kaum jemand gewohnt ist und viele Menschen sind wenig flexibel. Allerdings freuen sich Mieter auch darüber, im Sommer kühlen zu können.

Bei einer Klimaanlage hast du auf jeden Fall immer auch gewisse Geräusche. Im Wohnzimmer tagsüber in der Regel kein Problem, aber da gibt es auch empfindliche Menschen, die z.B. viel an ihrem Computer rumbasteln, damit der wirklich richtig leise ist. Die könnten sich auch an so einem Gerät stören. Und im Schlafzimmer stört es viele Leute, auch bei niedrigen Lüfterdrehzahlen.

Je mehr Zimmer du hast, um so aufwändiger wird auch die Installation und der Kostenvorteil geht verloren. Und du musst dir Gedanken über Bad und Küche machen, dort wird oft von Split-Klima abgeraten, weil es Probleme geben kann. Besonders auch in der Vermietung, wo nicht sonderlich pfleglich damit umgegangen wird.

Persönlich sind wir sehr froh, auf Split-Klima umgestellt zu haben. Wir mögen besonders, sehr schnell wieder aufheizen zu können und heizen stark bedarfsorientiert, wodurch wir extrem wenig Heizkosten haben. Aber ich kenne auch die Unflexibilität, die Menschen mit sich bringen. Deshalb hab ich schon einigen Leuten bei vermieteten Räumen von abgeraten.

Warum willst du eigentlich auf Split-Klima setzen? Bei dir ist ja alles schon vorhanden, um auch eine LWWP zu installieren. Und bei 3 Mietwohnungen bräuchtest du doch zahlreiche Innen- und Außengeräte. Bekommst du die üerhaupt unter? Oder sind das recht kleine Wohnungen?

Hä?

In DE finde ich die Jeisha, ohne lange zu suchen, zu 3100€, und der zusätzliche Kleinkram bleibt problemlos unter 1000€.

Recht hast Du aber damit, das WP in Mietwohnungen grundsätzlich problematisch sind.

Nur das die Klimas eben auch WP sind, an die man sich bezüglich Einstellungen und abtauen, mögliche Nachtabsenkungen (oder eher nicht) usw. gewöhnen muß.

Und Räume ohne Klima neigen (ich spreche aus Erfahrung) zu erhöhter Luftfeuchte und den daraus resultierenden Problemen.

In meine Mietshäuser kommen garantiert keine WP, solange man mit mit irgendwelchen Hybridheizungen eine normale Zentralheizung bedienen kann.

Nach meinem Verständnis ist (fast) nichts da um eine LWWP als Zentralheizung zu installieren.

Das heißt, die aktuell vorhandenen Heizkörper sind aus den 70ern und müssten raus bzw. ersetzt werden durch FBH.

Aus diesem Grund erscheint mir eine Hybrid-Lösung LLWP + IR-Heizung zumindest aus Kostensicht sinnvoll.

2 Wohnungen sind rel. klein (50-70qm), Wohnung 3 mit 120qm (deutlich) größer.

Ich gehe davon aus, dass max. 2 Innengeräte in den kleinen Wohnungen ausreichend sind, in Küche und Bad würde ich IR-Heizung einplanen.

In der großen Wohnung sollten max. 3 Innengeräte ausreichen zzgl. IR-Heizung in Küche und Bad.

Platz für Innen- und Aussengeräte ist (glücklicherweise) vorhanden und eine Geräuschbelästigung kann nahezu vermieden werden.

Ich denke, es kommt stark auf die Mieter an.

Wenn sie technikaffin sind und sich mit dem System auseinandersetzen können und wollen, könnte es gut klappen.

In der Regel ist man ja nur einen einfachen Temeperaturregler gewohnt.

Wenn die Mieter z.B. alles auf Auto stellen, werden die Kisten nicht sehr effizient laufen und die Mieter werden die hohen Kosten bemängeln.

Weiterhin bleibt die Frage nach der Reinigung der Innengeräte. Wenn das am Mieter hängen bleibt, könnte es dieser als nervig empfinden.

Die Geräusche und die Luftbewegung werden auch eher negativ bewertet werden.

Absolut positiv ist natürlich der Vorteil der Klimatisierung im Sommer.

Wenn du's machst, wäre interessant zu hören, wie die zukünftigen Mieter das annehmen.

So eine Pauschale Aussage ist ziemlich mutig, ohne genau über das Haus und dessen energetische Eigenschaften Bescheid zu wissen. Nur weil es bei dir geklappt hat, heisst das nicht, dass es auch für andere klappt. Insofern lohnt sich das Durchrechnen (Wärmebedarf, -verlust) und das analysieren der Möglichkeiten.

In unserem Haus aus den 30er Jahren (saniert 1990) ist es absolut nicht möglich eine VL Temperatur von weniger als 65 Grad zu fahren. Und bei 65 Grad wird die Temperatur maximal gehalten. Dazu sollte die Außentemperatur aber noch um den Gefrierpunkt liegen. Liegt sie tiefer benötigen wir 70 Grad und etwas mehr.

Schreib mal, wie gut die Dämmung ist. Davon hängt viel ab.

Und wie sind die Rohrleitungen der jetzigen Heizkörper? Lassen die genug Volumenstrom zu? Ist hoffentlich eine normal Zweirohrheizung?

Ich vermisse hier noch was Anderes:

Was ist mit der Strahlungswärme? Nehmen wir an, die vorhandenen Heizkörper sind nicht geeignet. Anstatt nun teuer und aufwändig eine Fußbodenheizung einzubauen kann man auch Heizkörper nehmen und dazu Lüfter. Dadurch wird die Vorlauftemperatur massiv gesenkt, man hat zum einen Wärme schneller verteilt im Raum und gleichzeitig Strahlungswärme.

Wo wir dann bei den "kalten Wänden" wären. Es wurde hier, von win? geschrieben, dass es keinen Unterschied machen würde zwischen Konvektion und Fußbodenheizung. Das denke ich nicht. Es kommt sicher genug Strahlungswärme vom Heizkörper auch bei den Wänden an.

Die Infrarotheizung ist absoluter Käse. Da würde es auch ne 100W Glühbirne tun für weniger Geld....

Bei 35 Grad Vorlauf hast du kaum Strahlungswärme. Klar, direkt hinter dem Heizkörper profitiert die Wand direkt. Aber neben und über dem Heizkörper kann man Strahlungswärme vernachlässigen. Auch wenn man in 50cm Abstand vor einem 35 Grad Heizkörper sitzt, spürt man fast nichts von Strahlungswärme.

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