Ich heize doch nicht, ich halte nur eine bestimmte Temperatur die schon weit vor dem Test geherrscht hat und messe nur was die beiden Parteien dazu brauchen. während des gesamten test ändert sich nichts. Wenn dann auch nur eine geringe Wärme dazu gebraucht wird um die Temperatur zu halten kommt das Verhältnis wieder zum tragen.
Ich glaub ich stelle mein testvorgehen hier zur Diskussion vielleicht hab ich doch ein Brett vor dem Kopf.
Ja da hast Du recht, ich garantiere aber selbe Bedingungen ansonsten fällt bei mir der Test durch.
Ich hab nen elektronischen heizlüfter. Wenn ich den über die smarte steckdose schalte, z.b. über den ble temperatursensor über home assistant, schaltet der nicht wieder ein. Ein "alter" heizlüfter, der nur ein bimetall hat, der würde wieder anlaufen.
Ich hab ja ein rudel bluetoothsensoren, die könnte ich im raum verteilen.
Eigentlich müsste aber der ble temperatursensor ausreichen. Wenn man den heizlüfter 4 stunden laufen lässt, bei schon aufgeheiztem raum, dann hab ich hoffentlich genug daten vom heizlüfter. Dann muss ich in den klimadaten gucken, wann gleiche aussentemperatur war. So habe ich das vor.
Nachheizen ist auch heizen
Ich habe 3 Heizlüfter und alle lassen sich mit inteliegenter Steckdose ein und ausschalten. Wusste gar nicht das es andere gibt.
Das ist schon klar aber das gilt sowohl für Klima wie auch Heizlüfter. Dann kommt das Verhältnis wieder zum tragen.
Hallo
Ich hoffe ich nerve euch nicht so sehr aber ich brauche ein stimmiges Testverfahren bei dem ich, wenn die Bedingungen OK sind, per Knopfdruck loslegen kann. Im Augenblick bin ich noch bei der Pflicht, die Kür kommt erst zum tragen wenn alles stimmig ist. Dann treten im Wohnzimmer zwei Kühlmittel gegeneinander an.
Folgendes Vorgehen habe ich mir ausgedacht:
Gebraucht wird eine Intelligente Steckdose für den Lüfter, ein Super genaues Thermometer der die kleinste Veränderung meldet (Sehr Wichtig!!) und eine Steuerung für das ganze. Für Klima und Temperatur Messung im Raum, Aussen undundund ist alles doppelt und dreifach vorhanden.
Der Test, nehmen wir an 3:00 Morgens beginnt bei der Klima schon am Vorabend mit 21° die um 3:00 von der Klima Übernommen werden (bzw. Die ganze Zeit vorgeherrscht haben). Um 4:00 schaltet die Steuerung die Klima ab und das Gebläse an, es herrschen weiterhin 21°, der Heizlüfter wird bereitgestellt und bei der kleinsten Abweichung zu 21° von 0,1° nach unten eingeschaltet und nach oben ausgeschaltet. Um 5:00 ist der test beendet. Home Assistant hat die kleinste Veränderung bei allen Temperaturen, Raum, Aussen Nord und Süd, Innen mehrfach, Ansaug, Auswurf, und weiß der Kuckuck noch festgehalten . Das wichtigste aber akribisch den Stundenverbrauch von Klima und Lüfter, das wir jetzt zum COP teilen können.
Alles ist durch Home Assistant nachvollziehbar und kann nach gusto in allen Variationen graphisch dargestellt werden.
Weil Einwände kamen: Der jetzige Testraum, mein Bad mit Papas lieblings Klima, ist von der übrigen Heizung, zwei Klimas im WoZi völlig abgekoppelt. Alle Wände werden von der BadKlima selbst erwärmt. Es versteht sich von selbst das keine Aussentemperatur Änderung stattgefunden hat, sonst ist der Test durchgefallen. Keine Türen auf und zu. Keiner geistert um diese Zeit durchs Haus.
Also zwei Stunden mit gleichen Bedingungen.
Ich hoffe ich konnte es verständlich Darstellen und bin gespannt was ihr davon haltet.
Gruß Carlos
Ja, so kannst du das machen. Prüfe aber nochmal, wie die Temperatur innerhalb von 2 Stunden bei so einem vorgeheizten Raum abfällt, wenn du nicht heizt.
Nochmal: Stell dir vor, dein Raum fällt in 2 Stunden nur um 0,1 Grad ab. Das ist so wenig, dass dein Thermometer schon ungenauer ist und du das gar nicht messen kannst. Dann behauptest du: "Meine Heizlast ist Null, denn mein Heizlüfter musste 2 Stunden nicht laufen und hat so die Temperatur halten können."
Wenn dein Raum nicht wenigstens Faktor 10 stärker ohne Heizung abfällt, wie die Messgenauigkeit des Thermometers, wird die Messung zu ungenau.
Meiner Erfahrung nach aus den letzten Monaten kann man sich eigentlich jegliche Jagd nach dem Cop sparen. Es ist ja reichlich nachgewiesen wann man mit welchem Faktor rechnen kann.
Unter Null und Luftfeuchte unter 80% 3-4, ab 3 Grad steigt er ab 4 bis deutlich über 6. Was den Cop total versaut sind Tage wie Heute. 0-1°C und 100% Luftfeuchte bei feinstem Nieselregen. Anlage taut halbstündlich ab und schafft es dazwischen grad mal auf 800Watt Leistungsaufnahme zu kommen ehe der nächste Abtauprozess beginnt. Egal welche Einstellung, es wird nicht mehr wärmer als 19°C im Haus und Gasheizung muss helfen. Über Alles dürfte dieser Tag incl. Gas nahe Cop 1 laufen.
Da muss unbedingt noch mal ein findiger Entwickler ran und eine zündende Idee gegen das Eis entwickeln.
Hoffen wir dass es schnell wieder kälter wird, oder besser noch, wärmer.
Eines ist jedenfalls klar, mit einer Heizleistung wie aus dem Datenblatt darf man bei diesen Verhältnissen nicht rechnen bei der Auslegung. Nächsten winter brauchts minimum 2 Innengeräte mehr, die dann auf niedrigster Last vor sich hin dümpeln können.
Deshalb schmeiss ich meine gut laufende öl zentralheizung nicht raus. Weil die klimaanlagen 0 grad und kälter kein guten cop faktor mehr haben. Diese heizperiode lass ich aber die ölheizung aus, ich will schon sehen, wie viel geld mich das heizen mii strom kostet. Es war bis jetzt noch nicht sehr kalt. -5 grad war tiefste minustemperatur. Man kann den verbrauch auch hoch rechnen, was es kosten würde, wenn es zu 50 prozent der tage so kalt wäre.
Wer home assistant hat, will auch möglichst viel angezeigt bekommen. Wenn einmal ne programierung gemacht wurde, kann man immer auch den ungefähren cop faktor anzeigen lassen. Ich verbuche das unter hobby. Es gibt leute, die kleben aus abgebrannten streichhölzern irgend sehenswerte Gebäude im kleinformat zusammen. Der weg ist das ziel.
Pro Anlage wurden heute 5 kwh verbraucht. Bei 8 grad plus und wärmer ist es weniger als die hälfte. Man sieht deutlich, ab 4 grad und kälter wirds schlimm. Dazu kommt , dass keine sonne auf das aussengerät donnert. Das macht auch einiges aus. Die sonne wärmt auch schon viel.
Ja, das ist ganz wichtig, dass die Anlagen bei 0 Grad nicht schon auf hoher Heizlast laufen. Dann verlängern sich auch die Abtauzyklen.
Wir hatten bei uns vor ein paar Wochen auch mal 10 Tage so Nebelwetter bei 0 Grad. Aber auch da taute die Anlage nur etwa stündlich ab. Die Anlagen laufen allerdings nur auf 200-350 Watt Leistungsaufnahme. Beim Aufheizen morgens auch mal mit 440-550 Watt.
Bei stündlichen Abtauzyklen bleibt der COP noch in einem erträglichen Bereich von 3. Also Abtauung schon mit eingerechnet.
Die letzten Tage ist die bei trockenen -2 bis -6 Grad fast immer durchgelaufen.
Da brauch ich mir keine Gedanken machen. Faktor 10, also 1° weil der Thermometer 0,1° genau ist,, fällt die Temperarur im Messraum auf jeden Fall. Übrigens ist das wirklich der schwierigste Part. Von meinen ca. 20 Thermometer schaffen es nur 2 eine Veränderung von 0,1° in egal welcher Zeit, auch wenige Sekunden, zu melden. Bei fast allen wird bei mindestens einer Veränderung von 0,3° gemeldet. Macht normalerweise auch wegen der Batterie Sinn, wer braucht es normalerweise so genau .
Nachtrag: Staun, "auf jeden Fall" lösche ich wieder. Tatsächlich verliert mein Haus bei 1,6° Aussentemperatur 1,3° in der Stunde. Viel weniger wie ich dachte. Ich übernehme dankend deinen Hinweis und werde ihn bei steigender Aussentemperatur in Blick behalten.
Das sind alles theoretisch ermittelte Werte. Wie sehen die in der Praxis wirklich aus. Meine in der theorie gemessene Werte sind in etwa so wie du es beschreibst, in der Praxis sieht es etwas anders aus. Zumindest bei mir.
Da würde meine Frau zur Furie werden . Es ist schon so ähnlich wie Du beschreibst aber nicht ganz so schlimm. Zwischen zwei Enteisungen wird schon noch gut Wärme erzeugt . Immerhin werden auch bei Minusgrade um die 40° Auswurftemperatur erreicht .
Aber eine Zusatzheizung als Sicherheit für de Fall der Fälle ist schon eine feine Sache.
Luftfeuchtigkeit 85-90, passt nicht mehr aufs Bild
Das war drr 3. Februar; bis 21:00 21° danach 20° Raumtemperatur
Sag das mal den leuten, die ihre bisherigen heizsysteme verschrottet haben. Und mehrere innengeräte installieren ist auch nicht jedermanns sache. Ein kasten ist ok, mehr wollte ich nicht in einem Raum haben. Jedes gerät verbraucht auch strom, ob das in summe viel günstiger wird, als wenn ich eine Anlage mit höherer leistung laufen lasse ? Und schliesslich kosten weitere innengeräte/Anlagen auch Geld.
Bei uns ist immer so 22 grad . Was das kostet, kostet es. Wie jeder, versuche ich die kosten gering zu halten. Aber nicht auf kosten der lebensqualität. Wir hocken nicht in der wohnung und frieren.
Ich habe das schon geschrieben, ich werde noch einiges an Solarpanel machen, das ist alles extra für die winterzeit.
Ich bin gespannt, was für ne rechnung im mai raus kommt.
Beim abtauvorgang wird innen für 10 minuten "kältere" luft geblasen. Die grafik sieht auf den ersten blick krass auc, aber die ausblastemperatur ist immernoch bei 18 Grad. Bei Zieltemperatur 22 Grad.
Ich habe den eindruck, dass die Anlagen sehr effizient laufen, wenn es maximal 10 Grad unterschied einlasstemperatur zu auslasstemperatur gibt. Bei 22 grad solltemperatur liegen die werte so wie in der grafik.
Das halte ich für newbies für eine brauchbare info, die klimaanlage einzustellen. Bei total niedriger leistung ist delta temperatur bei 6 Grad.
Überlege es gut, ich zeig
Dir mal ohne Kommentar die Ertragswerte für mein Balkonkraftwerk. Zwei Solarmodule a 490Watt.
Machen wir auch so. Im Wohnzimmer, mit zwei Klimas, 23-24° ohne Rücksicht auf Verluste. Solange sie diese Temperaturen erreichen (das tun sie) ist mir völlig egal wie sie das machen.
Wirklich geblasen? Bei meinen wird es da wo gemessen wird auch sehr kalt aber in den Raum wird nicht gebkasen.
Auch meine Einstellung bei den Kosten, es reichen hier aber 21°C.
Problem bei knapp über Nullpunkt und 100%Luftfeuchte + Nieselregen hier nochmal verdeutlicht:
Bis 19.00Uhr stand sie wie immer wen ich ausser Haus bin auf mittlerer Stufe. Das begrenzt die Leistung so bei ca. 650w und dies reicht auch bei Minusgraden in der Regel um 21°C gerade so zu halten im Haus. Durch das stündliche Abtauen mit langer Wiederanlauframpe sank die Temperatur aber auf 19°C ab. Hab dann mal auf Lüfter 3 und 23°C gestellt, Leistung ging Hoch und Temperatur stieg dann zwar auf über 20°C, aber es wurde dann halbstündlich abgetaut. Ab kurz nach 20.00Uhr dann "Auto", Abauzyklen immer noch sehr kurz und Anlage kam gar nicht mehr auf Leistung.
Alles nicht schön. Betrifft aber nur den Bereich 0-3° Aussen und dazu wirklich miessem nassen Wetter.
Nix ist perfekt. Bei so wetterphasen kann die beste technik nix gescheites draus machen. Muss aber auch nicht. Gesamt gesehen überwiegen die "guten zeiten" .
Das innengerät bläst unter der couch durch. Ich merke das schon, dass es dann bischen kälter wird. Damit kann ich aber leben.
Ich habe auch einiges an daten. Auch ich hatte normale 600 W BKW mit 1x 430 W Panel an jedem Mppt. Im winter auch noch total verschattung . Ich habe die kwh von oktober bis April addiert. Was dabei an Geld gespart werden kann. Dies mit den investitionskosten verrechnet. Das geld ist in 4 jahren wieder drin. Weil das nur in der schwachen jahreszeit gerechnet wird, kann ich mindestens 2 Panel parallel an einen Mppt machen. Spart das geld für einen wechselrichter. Die bestehenden BKW haben jetzt schon doppelte Solarpanel. Das nächste BKW bekommt gleich 4 Solarpanel.
Unser schlafzimmer wird tagsüber überhaupt nicht geheizt. Wir müssen die tür geschlossen halten, sonst zieht enorm viel wärme nach oben ins schlafzimmer.
Um 21.00 schaltet die klimaanlage zu, bis 1.30. Das klappt sehr gut. Man muss als nicht durchheizen.
Man sieht sofort, wenn jemand im schlafzimmer war, die tür nicht geschlossen hält.
Die klimaanlage im schlafzimmer läuft mit 450 W durch von 21.00 bisx1.30.
Im schlafzimmer läuft ausserdem 24h ein südwind wärmerückgewinnungslüfter. Es wird auch deshalb kälter im raum, der südwind lüfter schaufelt dauerhaft kälte rein.
Aber auch sauerstoff.ich müsste den lüfter mal nen tag lahm legen, was das für die raumtemperatur bedeuten würde.
Das ist sehr offensichtlich so, wenn man sich die COPs bei bestimmten Leistungen anschaut. Wenn eine Anlage bei hoher Leistung sich mit COP 2,5 herumquält und 2 Anlagen mit der halben Leistung bei COP 3,5 sind, ist klar, dass man spart. Sobald der COP von 2 Anlagen höher ist, ist es auch sparsamer.
Ob sich diese Einsparung lohnt, muss man sich natürlich noch genauer anschauen.
Bei größeren Wohn-Essbereichen gefällt mir die Idee sehr gut, 2 Single-Splits zu betreiben. Eine ordentlich leistungsfähige, wie die Nepura und eine weitere Standard-Anlage. Damit hat man:
- in der Übergangszeit die Möglichkeit, mit nur einer Anlage zu heizen, wobei die Standard-Anlage schön weit runter moduliert.
- Redundanz, falls mal ein Gerät komplett ausfällt
- Asynchrone Abtauprozesse, womit die Temperatur im Raum besser gehalten wird.
- Bessere Wärmeverteilung
- niedrigere Lüfterstufen, die sich bei niedrigeren Leistungen auch automatisch einstellen
- evtl. längere Lebensdauer der Geräte, die nicht mehr so oft im Maximum laufen
- niedrigerer Verbrauch und bei höherem COP auch deutlich ökologischer
- niedrigere Temperaturen mit entsprechenden Ersparnissen. Denn hat man nur eine Anlage, muss man dort, wo sie hängt z.B. auf 23 Grad heizen, damit man am anderen Ende des Raumes noch die 21 Grad erreicht.
Hallo, für mich sieht Deine graphik ganz gut aus. Interessant wäre noch das Delta zwischen Ansaug und Auswurf. Ich vermute Deine Fläche ist etwas größer. Wenn ich das richtig sehe misst Du die Aussentemperatur direkt an der Ausseneinheit. Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Man kernt nie aus.
Seit November laufen bei mir im Wohnzimmer zwei Einzelsplits. Ich kann die von Dir genannten Vorteile nur Bestätigen. Es ist ein Traum. Wenn nicht zufällig beide zur gleichen Zeit enteisen merkt man nichts davon. Und letztes Jahr hab ich nur eine ganz geringe Nachtabsenkung
eingestellt weil sich die Anlage am nächsten Morgen schwer getan hat. Ist jetzt völlig egal.
Der Comfort überwiegt die Mehrkosten (wenn es überhaupt welche gibt) bei weitem.
Für das was sie leisten muss sieht es von der Arbeitsweise schon gut aus. Das Delta liegt aber in der Spitze schon ganz schön hoch mit 23-32K und sobald es anliegt ist die Anlage auch ruckzuck vereist und taut schon wieder ab. Sobald es Aussen über 3°C geht oder in trockenen Minusbereich reicht dann wieder ein Delta von 15-10K, weil dann die Enteisungspausen entfallen.
Beheizt wird aber auch eine für die Anlage eigentlich viel zu grosse Fläche. WZ, Flur über 2 Etagen und Bad, Küche durch offene Türen. Insgesamt sicher 80-90m² im ungedämmten Altbau.
Ich habe aber jetzt mit der einen Anlage ein gutes Gefühl bekommen was geht und nächsten Winter mit zusätzlicher Duosplit dürften auch solche Tage günstig und problemlos kuschelig warm zu überstehen sein.
Mal schauen ob Morgen Vormittag das Wetter in der Form noch anhält, dann werde ich das COP-Messequipment noch mal aufbauen.
Das ist schon ganz schön krass füer eine Einzige Anlage. Ich würde, ohne genaueres zu wissen, sagen das sie einen Super Job macht. Wenn sie.in der Lage ist eine solche Fläche bei 4 ° auf 21° zu halten würd ich ihr verzeihen das sie bei ungünstigen Bedingungen nicht ganz so optimal läuft.