Weiter gehts. Ich habe mal ein bischen Photoshop geübt, und habe ein Bild gebastelt, wie eine Solarzelle, bezüglich der zenereigenschaften, im Diagramm aussieht.
Der Rechte Teil stammt aus dem Leistungsbild. Allerdings ist der Srom herausgerechnet ( was auch die Frage beantwortet, wie der Strom die Kurve verschiebt. )
Das (Rechts) ist als nichts anderes als die "Durchlasseite der Zenerdiode", aber eben aus dem Diagramm der Solarzelle genommen.
Wenn wir es als einzelzelle Betrachten, ist die Spannung des Anstiegs bei etwa 0,6 V, als Panel mit z.B. 72 Zellen sinds wieder die bekannten 40 V.
Der linke Teilist die ungefähre Kurve des Stromastiegs in Sperrichtung, also der "Zenereffekt". Der taugt als Zenereffekt natürlich nix, kein steiler Anstieg, und auch keine ordentliche Sperrung vorher. Aber das ist ja auch nicht die Aufgabe der Solarzelle, es ist nichts anderes als ein physikalischer Schmutzeffekt der sich ergibt, wenn die Durchlasseite eine gute Solarzelle ist.
So ähnlich findet ihr das Bild mit Google, wenn ihr sucht.
Dabei ist noc zu sagen, dass das geine "exakte" Kurve ist, das hängt vom Alter der Zelle, Ausführung und was weiss ich ab. Die gemeinsamkeiten, auf die es ankommt,snd aber:
- es fliesst im negativen Bereich zunehmen Strom
- Der Strom beginnt bei grob -10 V Werte anzunehmen, dass die Verlustleistung der Zelle dabei deutlich größer wird als das, was sie als normale Einstrahlung bekommen würde
- heisst, sie wird dabei HEISS. Und geht zügig kaputt.
-die gestrichelte Line ssoll den Bereich anzeigen, wo es der Zelle langsam zu warm wird.
Und jetzt gehts in den Endspurt.
Wenn die Zelle jetzt aber selber Strom erzeugt, wie verschiebt sich die Kurve dann ? Das hat sich gerade schon angedeutet, nach oben. Wir sind ja genau in der richtigen, bezüglich Vorzeichen von Strom und Spannung, Darstellung einer Solarzelle.
Also habe ich weiter Photogeshopt:
DAS sind jetzt, für 3 Einstrahlungen ( ich habe etwas aufgeräumt) die vollständigen Diagramme der Solarzelle für 3 verschiedene Einstrahlungen.
Und jetzt nehmen wir wier an, wir haben ein ode zwei panels, alles voll bestrahlt, bis auf eine zelle, die nur 600 W bekommt.
die Gemeinschaft der vielen Zellen schibt, mit der gemeinsamen Macht ihrer addierten Spannung, den Strom durch .
den habe ich im nächsten Bild rot eingemalt - waagerechte Line . wie früher schon besprochen.
Und der Schnittpunkt mit der 600 W Linie, den wir früher gesucht und nicht gefunden haben , ist jetzt offensichtlich: blauer Kreis.
Das heisst, die arme weniger bestrahlte Zelle bekommt ein saftige Ladung Verlustleistung ab, volle Strom, irgendwo bei - 10 Volt. Und davon würde sie auch kaputtgehen.
DESWEGEN hat man Bxpassdioden eingeführt. Nehmen wir den einfachen fall an, eine Bypass pro zelle. Die liegt parallel zur Zelle, als Diode genau anders herum.
Die würde soch bei minus 0,7 V den Strom übenehmen, und die Zelle wäre geschützt. DAS ist der eigentliche Grund für Bypassdioden, Schutz der zellen vor Zerstörung bei Abschattung. Das dabei die Stromförderung weitergehen kann, ist eigentlich nur ein Nebeneffekt.
Ich glaube ihr könnt euch das jetzt vorstellen, wenn nicht mache ich noch ein oder 2 Diagramm.
So, Bühne Frei für Fragen und Diskussion.
PS, um die typos kümmere ich mich noch...


