Natürlich vertuscht, kombiniert mit maximaler Gier. Das Imperium ist überall
Ach, ist das Leben mit Verschwörungstheorien doch einfach.
Aud yt findet sich ein durchaus fachlich interessanter Beitrag zum Thema, der wurde hier auch schon irgendwo verlinkt. Der liefert zwar auch keine endgültige Erklärung (die gibt's bisher nicht, und wirds auch noch lange nicht geben), zeigt aber die grundlegende Komplexität des Ganzen auf.
Wobei, die prinzipielle Erklärung ist einfach: irgendwo wurde irgendeine der Abschaltkriterien gerissen (Frequenz, ...), was dann zu Lastabwürfen geführt und sich dann bis zur Komplettabschaltung hochgeschaukelt hat.
Ob das wegen bewusster oder unbewussten Falschauslegung, Inkompetenz, Fehlbedienung, Dummheit, oder einer Kombination aus all dem geschah, oder einfach Pech war, werden die schon rausfinden. So etwas wird ernsthaft untersucht. Nur dauert das.
Selbstverständlich interessiert uns das Alle, was die Ursache war.
Ich befürchte allerdings, dass wir genauso wie bei den Nord-Gaspipelines 1+2 nie die wahren Fakten erfahren werden.
Ein Freund aus Frankreich schrieb von "Unzuverlässigkeiten in Kernkraftwerken" wegen Kühlwassermangels.
In meinen eigenen Logs der PV-Anlage habe ich ab ca. 09:00 grenzwertige Netzfrequenzen (mal zu niedirg, mal zu hoch) loggen können, leider nur alle 5 Minuten und nur 2 Stellen hinter dem Komma.
Gegen "High Noon" wurde es dann extrem. Das war wohl kurz vor dem Shutdown.
Da die Netzspannung bei mir am Ende der Hierarchie auch die ganze Zeit extrem stabil war (233 Volt), hätte meine Solaranlage aus ihrer Batterie (64kWh) auch nix eingespeist. Geld hätte ich damit sowieso nicht verdienen können.
Ein Freund in Spanien, Costa de la Luz, der selber PV baut und hat, lief die ganze Zeit auf Inselbetrieb, mit allen Wasserspeichern (Surfer-Camp), Kühlungen, Küchen.
Ich finde es daher interessant, den weiteren PV-Ausbau in Spanien und Portugal im Auge zu behalten, zumal diese Regionen ca.30-45 Tage länger im Jahr autark arbeiten können, als wir hier im Norden. Mir fehlt immer noch der Zeitraum von Mitte November bis Mitte Feburar.
Bloß, ob wir das dann erfahren, ist eine andere Sache. Das ist die Gelegenheit, dem dummen Bürger, ein beliebiges Märchen aufzutischen - je nach gewollter Richtung. Und da es die Energieverorger sind, die hier hauptsächlich die Untersuchung treiben, wird das Ergebnis in ihrem Sinne - und gegen PV - ausfallen.
Bei Nordstream war es deutlich einfacher, da genügte der gesunde Menschenverstand und die Frage 'qui bono?'
Wenn du dich ernsthaft dafür interessierst, wirst du es erfahren. Das setzt dann allerdings Zugriff auf entsprechende Fachveröffentlichungen, und vermutlich auch ausreichende Spanischkenntnisse voraus.
In der Blödzeitung wirds nicht stehen.
Mit PV hat das alles auch nur nebensächlich zu tun
wie gesagt:
WR müssten sich verhalten wie ein rotierender Generator mit einer sehr sehr grossen Schwungmasse. Die O-W Grundschwingung von 0,15-0,2Hz muss ausgeregelt werden. Die kommt aus der Gesamtmasse aller rotierenden Generatoren. Das geht nur mit grossen Batterien.
Habe das Video noch nicht ganz gesehen, aber eine Aussage fand ich interessant: Es liegt nicht nur an der Versorgungsseite (Mischung aus Turbinen-/Generator Kraftwerken + Ökostrom aus Wind und PV), sondern auch an der Lastcharakteristik: heute sind deutlich weniger ohmsche Lasten im System - klass. Glühbirnen wurden durch Leds mit elektron. Netzteilen ersetzt, klassische Trafonetzteile werdne durch Schaltnetzteile ersetzt etc. ) und letztere sind deutlich Schwingungsanfälliger und können in Resonanz geraten und sich aufschaukeln. In wieweit, dass zum Kollaps beigetragen hat, ist aber unklar. Alles noch eher reine Spekulation...
War als Ursache nicht eindeutig von unabhängigen Medien die plötzliche Unterbrechung der Netz-Verbindung von und zu Frankreich genannt? Warum dies allerdings geschah, darüber habe ich auch nichts näheres gelesen/gehört.
Schau Dir schon mal das von @OliverSo verlinkte Video an. Dann wird Dir einiges klar. Die Antwort ist sehr nah und es gibt sicherlich keinen Zusammenhang mit Nordstream.
Ich danke Dir für den Hinweis auf ein Video.
Ich habe es leider noch nicht gefunden.
Und das ein direkter Zusammenhang mit den Nord-Gaspipelines besteht glaube ich auch nicht. Habe ich auch nicht behauptet.
Ich sehe nur immer wieder Verschleierung bzw. Unterdrückung von Untersuchungsergebnissen - also besser gesagt: ich sehe nichts!
Über die wahren Hintergründe bei der Pipeline habe ich noch nichts lesen können. Als Fakt gilt bisher nur, dass die Trassenuntersuchung vor dem Bau mit Stichproben nur alle 100m nicht wirklich gründlich war - wo es doch international nicht mehr bestritten wird, dass die Ostsee voll von (gefährlicher) Munition aus dem zweiten Weltkrieg ist.
Wichtiger erscheint mir allerdings die Frage, wie man solche flächendeckenden Blackouts in Zukunft besser verhindern kann.
Ich vertrete die Meinung, dass man durch eine bessere Segmentierung des Netzes, Aufbau von Segment-Pufferspeichern, und Koppelung der Segmente durch HGÜ technisch eine Menge erreichen könnte. Dann könnte jedes Netzsement seine eigenen "50Hz" fahren. Allerdings müsste man dafür vermutlich die Gewinne der Fossil&Atom-Konzerne neu regeln. Sie müssten auch mehr Verantwortung für die (Folge-)Schäden und -Kosten tragen.
Eine echte Energiewende korrespondiert mMn mit einer dringend notwendigen Sozialwende. Es ist eine Unverschämtheit, der Industrie (also den Aktionären) den Strom für (z. B.) 0,04€/kWh bereit zu stellen, der breiten Bevölkerung aber 0,38€/kWh dafür abzunehmen und die paritätische Einspeisung (Ferraris-Zähler o. RL-Sperre, oder gleichwertige Abrechnung) zu verhindern.
Es gäbe hier bestimmt gerechtere Modelle!
Ich bin durchaus für "Lohn für Leistung", also kein "lass uns alles breit verteilen"-Typ.
Aber wir müssen die Maßstäbe neu kalibrieren. Dazu bietet die "Energiewende" eine Super-Chance - auch in Spanien. Und die Spanier:innen gehen eher auf die Straße, als wir braven Deutschen. Ich bin also gespannt, was kommen wird.
Das waren komplett unterschiedliche Vorfälle. Man sollte da keinerlei Zusammenhang in einem Satz herstellen, außer man will einen Zusammenhang herstellen.
Willst Du jetzt den Zusammenhang mit alter Minution aus dem zweiten Weltkrieg ziehen und einem höchstwahrscheinlichen staatlichen Anschlag, bei dem keine Seite ein Interesse hat die Untersuchungsergebnisse zu veröffentlichen? Da unterliegt vermutlich einiges der Geheimhaltung, bei der sich die Staaten nicht in die Karten schauen wollen. Es gibt aber eine Menge was veröffentlicht wurde, dass den Schluss zulässt, dass es nicht einfach alte Munition war, die da zufällig explodiert ist, sondern ein gezielter Anschlag.
Die Gründe, warum es den Blackout gab, wird man sicherlich genau untersuchen. Klar ist, dass die Spekulationen am Anfang nicht geholfen haben. Man muss es genau und gründlich untersuchen. Das wird sicherlich ein paar Wochen dauern. Noch einmal will man sich wohl nicht mit Spekulationen lächerlich machen. Da dies beim jetzigen Stand höchstwahrscheinlich kein Cyberangriff war, sondern ein technisches Problem, wird man das auch herausfinden und darauf reagieren.
Wenn Du Dir das Video genau ansiehst, hat Prof. Fette schon dargestellt, wo die grundsätzlichen Probleme in Spanien und generell in den neuen Netzstrukturen liegen. Sobald Messdaten veröffentlicht werden, kann das auch unabhängig vom Betreiber überprüft werden.
Dann kann man die Konsequenzen ziehen. Und die sind vermutlich (so habe ich Prof. Fette verstanden) zusätzliche Maßnahmen beim spanischen Netz, was evtl. auch zu einer Preiserhöhung der Stromkunden in Spanien führen kann.
Wie Du auf 0,38€/kWh kommst verstehe ich nicht, aber das Beispiel Spanien zeigt, dass nicht nur die Entstehungskosten z.B. per PV berechnet werden müssen, sondern das Netz selbst inkl. der einzelnen Ebenen, Übertragungsleitungen, Sicherungseinrichtungen, etc. mit finanziert werden müssen. Und das ist bei der neuen Struktur, die keine entkoppelten Netzebenen mehr hat und Verbraucher, die überwiegend keine ohmschen Verbraucher sind, nicht so einfach.
Ich gehe nicht davon aus, dass der Strom so viel günstiger wird.
Was passieren sollte ist, dem einzelnen Bürger, auch dem Mieter, die Möglichkeit zu geben die Stromkosten zu reduzieren. Dankenswerterweise macht das Andreas eine Menge in dieser Richtung. Er hat es geschafft viel beim Balkonkraftwerk zu bewegen und hat jetzt auch eine Petition im Bereich Kleinspeicher.
Nicht nur die Besitzer von Eigenheimen sollten davon profitieren können.
Bei der Findung der ultimativen Wahrheit, die ja hier gefordert wird, wirds dann auch noch drauf ankommen, warum dieses technische Problem aufgetreten ist. Und spätestens da kommt dann der Faktor Mensch ins Spiel, mit all seinen wunderbaren Facetten.
Obs dann Pech war, oder Naivität, Inkompetenz, Vetternwirtschaft, Bestechung, und was es auch sonst noch gibt, werden wohl wirklich nie erfahren.
Stand der Spekulationen am 3.5.25
-------------KI---------------Zitat --------------------
Letzte Woche gab es einen Blackout in Spanien, und es wird angenommen, dass ein plötzlicher Ausfall von 5 bis 15 GW Solarenergie die Ursache war. Sie fragen, warum möglicherweise die beteiligten Wechselrichter abgeschaltet wurden, und nennen zwei mögliche Szenarien:
Eine gemeinsame Abschaltung über das Internet (z. B. wie es in den USA eine Firma mit ihren Solar-Wechselrichtern gemacht hat).
Eine automatische Abschaltung, wenn Grenzwerte wie die 50-Hz-Frequenz verletzt werden.
Was sind Wechselrichter und wie funktionieren sie?
Wechselrichter sind zentrale Bauteile in Solaranlagen. Sie wandeln den Gleichstrom (DC) von Solarmodulen in Wechselstrom (AC) um, der ins Netz eingespeist wird. Sie haben Schutzmechanismen, um sowohl sich selbst als auch das Stromnetz zu schützen:
Automatische Abschaltung: Wenn Netzparameter wie Spannung oder Frequenz (in Europa meist 50 Hz) außerhalb der zulässigen Grenzen liegen, schalten sich die Wechselrichter automatisch ab.
Fernsteuerung: Netzbetreiber oder Betreiber können Wechselrichter über das Internet abschalten, um das Netz zu stabilisieren, z. B. bei Überlastung.
Mögliche Ursachen für das Abschalten der Wechselrichter
Automatische Abschaltung wegen Verletzung von Netzparametern
Wechselrichter sind so programmiert, dass sie sich abschalten, wenn sie Abweichungen im Netz erkennen, z. B. wenn die Frequenz stark sinkt oder steigt. Dies schützt das Gerät und verhindert Schäden am Netz.
Ein plötzlicher Ausfall von 5 bis 15 GW könnte auf ein Netzproblem hinweisen, z. B. eine Frequenzabweichung, die viele Wechselrichter gleichzeitig zum Abschalten veranlasst hat.
Dieses Szenario ist wahrscheinlich, da Wechselrichter primär auf lokale Netzbedingungen reagieren und bei großen Störungen schnell und automatisch handeln.
Fernabschaltung über das Internet
Netzbetreiber könnten Wechselrichter gezielt deaktivieren, um das Netz zu entlasten, ähnlich wie es in Ihrem Beispiel aus den USA erwähnt wurde.
Eine Abschaltung von 5 bis 15 GW würde jedoch eine koordinierte Aktion erfordern, was eher eine Ausnahme als die erste Maßnahme bei Netzproblemen ist.
Dieses Szenario ist möglich, erscheint aber weniger wahrscheinlich als primäre Ursache, da es eine bewusste Entscheidung und technische Koordination voraussetzt.
Ausmaß des Ausfalls: Ein Verlust von 5 bis 15 GW ist enorm und entspricht der Leistung mehrerer großer Kraftwerke. Das deutet auf ein systemweites Problem hin, nicht auf eine lokale Störung.
Netzmanagement: Automatische Abschaltungen sind die erste Verteidigungslinie von Wechselrichtern, während Fernabschaltungen eher eine zusätzliche Maßnahme sind.
Funktion der Wechselrichter: Ihre Hauptaufgabe ist es, auf Netzbedingungen zu reagieren. Eine plötzliche Frequenzabweichung könnte viele Wechselrichter gleichzeitig auslösen.
Basierend auf den verfügbaren Informationen ist die wahrscheinlichste Ursache eine automatische Abschaltung wegen Verletzung von Netzparametern, wie z. B. Frequenzabweichungen. Dies passt zur Funktionsweise von Wechselrichtern und zur Größenordnung des Ausfalls. Eine Fernabschaltung über das Internet ist zwar möglich, aber weniger wahrscheinlich als alleinige Ursache – sie könnte jedoch eine Rolle gespielt haben, z. B. als Reaktion auf das Problem.
Da der Blackout erst letzte Woche war, laufen vermutlich noch Untersuchungen. Eine endgültige Antwort ist daher wahrscheinlich noch nicht verfügbar. Es könnte auch eine Kombination beider Szenarien sein: z. B. eine automatische Abschaltung als erste Reaktion, gefolgt von Fernmaßnahmen zur Stabilisierung. Offizielle Berichte von Netzbetreibern oder Behörden wären nötig, um die genaue Ursache zu bestätigen.
Stand des allgemeinen KI-
Geschwurbels ohne fachlichen Hintergrund, oder üverhaupt irgend einer fachlichen Grundlage.
Das sich natürlich sämtliche Aluhutträger und Verschwörungstheoretiker mit mäßig laufenden youtube-Kanälen auf das Thema stürzen, ist leider nicht zu verhindern.
Den Blödsinn dann noch unreflektiert in die Welt zu tragen, auch wenn man es als Zitat mit "Spekulationn" markiert, hilft nicht weiter.
Hier die neusten Infos falls es jemanden noch interessieren sollte.
Auch sei kein Ungleichgewicht zwischen Stromerzeugung und -verbrauch aufgetreten, zumindest nicht vor Ausfall der Umspannwerke. Damit kommt auch eine Überlastung des Netzes durch zu viel Solarstrom nicht mehr als Ursache infrage, die zwischenzeitlich diskutiert wurde. Zahlreiche Hinweise darauf, dass Spanien seit Jahren Photovoltaik in hohem Maße nutzt, halfen zunächst nicht, Spekulationen über die Schwächen von Stromnetzen mit erneuerbaren Energien einzudämmen.
Schon ein Blick auf die Uhr wäre hilfreich gewesen. Eine Überlastung des Netzes durch Photovoltaik wäre am wahrscheinlichsten dann zu erwarten, wenn die Solarzellen mit der Kulmination der Sonne ihre Höchstleistung erreichen. Zum Zeitpunkt des Stromausfalls um 12:30 Uhr war diese noch längst nicht erreicht, sondern findet in Südspanien gegen 14:20 Uhr statt.