Aber nicht in allen Stunden im Jahr beträgt die Einstrahlung auf die Module auch 100%. Eine Volllaststunde oder 10 Stunden mit 10% Einstrahlung sind in Summe identisch.
Ob die konkrete o.g. Zahl richtig ist, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht sind das auch tatsächlich die Stunden wo die Einstrahlung 100% beträgt und die anderen weniger belichteten Zeiten wurden einfach nicht erfasst oder benannt.
Ähnliche Zahlen findet man auch im Wikipedia Artikel zum Thema, sie sind also nicht neu: Volllaststunde – Wikipedia
Wichtig dabei ist wirklich nur die Definition des Begriffs „Volllaststunde“ die in der Praxis null Relevanz hat. Unser Elektroauto hat in dem halben Jahr, das wir es bisher haben, noch keine einzige Volllastsekunde erlebt. Und fährt trotzdem /p>
Uns, die wir uns mit dem ganzen Kram beschäftigen, ist das klar, was das heißt.
Falsch ist die Aussage auch nicht. Genausowenig, wie wenn ich sage, dass ich einen Jahresverbrauch von 12.000 Kwh Gas zum Heizen habe, also im Durchschnitt 1.000 Kwh im Monat verbrauche.
Was dem Schreiberling aber mit Sicherheit bewusst ist, ist wie das bei dem 0815 Leser ankommt: "Wenn ich nur 800 Stunden im Jahr Strom von der PV bekomme, dann verzichte ich! Ich bau mir doch keine PV um nur 10% der Zeit Strom zu haben!"
Ich hoffe doch schon, dass du die ein oder andere Volllastsekunde gefahren bist. Den Wagen ungenutzt in der Garage stehen zu haben wäre Verschwendung
10 Stunden mit 20 Kw fahren = 1 Volllaststunde (wenn dein Auto 200kw hat...)
Was die einzig Wertvolle Information daraus ist: Es war kein schönes PV Jahr.
Eigentlich gehen wir von 900 - 1000 kwh pro installierter kwp PV pro Jahr aus. (900 - 1000 Volllaststunden)
Das wurde dieses Jahr nicht erreicht. Nur 800 Kwh / Kwp.
Kann am Wetter gelegen haben. Könnte auch daran liegen, dass Module so günstig geworden sind, dass man sie auch wo hin stellt, wo sie gar nicht so viel bringen... 1 Kwp kann ich für 150€ kaufen. Ich richte die nach Norden aus - komme nur auf 450 Volllaststunden und freue mich trotzdem über einen ROI von einem Jahr...
Auf der Seite war noch ein großer und wohlwollender Bericht über die Formel E und deren positiven Einfluss auf die Serientechnik, besonders was die Invertertechnik und die Rekuperation betrifft.
Vielleicht durfte im Rahmen der Ausgewogenheit ein "Fossiler" noch ein Statement ablassen, das zwar technisch korrekt ist, aber bei den Empörungswilligen die erwartbare Reaktion hervorruft. Dabei gibt es doch aktuell so viel erfreuliche Nachrichten zur PV, gerade auch wenn man die Kosten dem Ertrag über das Jahr gegenüberstellt. Aber das wären wohl zu viel good news auf einer Seite
Letztes Wochenende durfte der "Schlaglicht"-Redakteur die rückläufigen BEV Zulassungszahlen fett drucken. Allmählich gewinnt dieser Konturen in meiner Vorstellung: ein geistig eher immobil gewordener Mobilitätssüchtiger (Boomer natürlich), der sich nach Dienstschluss in seiner hoch motorisierten Rappelkiste die ansonsten fehlende Anerkennung zu holen versucht
Dieses Wochenende:
90 Minuten
Die Zeit, die nach Erkenntnissen von BMW chinesische Kunden im Durchschnitt im Auto verbringen, ohne am Verkehr teilzunehmen, den Wagen als erweitertes Wohnzimmer nutzen für Spiele, Filme, Beschäftigung mit Smartphone und Tablet.
Wieder ein schöner Beitrag für den Stammtisch. Ob die 90 Minuten pro Tag, pro Woche oder für das ganze Leben des Chinesen gelten, scheint für die adressierte Zielgruppe nicht erwähnenswert zu sein.