Na überleg mal, wenn er in Reihe wäre, sollte er ja das gleiche machen, er soll eine Verbindung zur Erde schaffen um die Überspannung auf Erdpotential zu bringen, oder? Das macht er aber wenn man ihn parallel schaltet. Die Bauteile fangen ja erst ab einer bestimmten Spannung an zu leiten (steckt ja schon im Wort Überspannungsableiter) wie würdest du das in Reihe realisieren wollen?All das kann parallel zur Leitung geschehen.Hi diy_strom,er danke für das Schaltbild, das hilft mir zwar zu verstehen wie ein Überspannungsschutz funktioniert aber wiesio kann er denn parallel geschaltet werden?
Für den Laien liegt die Vermutung nahe, dass durch einen Blitzeinschlag Potenzial an der Eingangsstelle entsteht, das zu entsprechenden Spannung in allen parallel stromkreisen führt (und damit auch deren Schädigung).
Das ist der Grund warum ich gemeint habe, dass eine Reihenschaltung für mich intuitiver wäre.
Danke, jetzt hats "click" gemacht. Vielleicht liegts daran das Sicherungselemente in der Regel trennen und nicht beginnen zu leiten, wenn der Störfall eintritt. Hab da eine falsche Vorstellung gehabt. Stimmt natürlich, was du schreibst, da das Bauteil erst ab der Überspannung anfängt zu leiten, käme sonst im Normalbetrieb kein Stromkreis zustande, wenn es in Reihe geschaltet ist. Wie ist es denn dann im Störfall? Der Überspannungsschutz schließt und leitet gegen Erde ab. Da er aber parallel zum rest geschaltet ist liegt an den anderen Komponenten die gleiche Spannung an?Na überleg mal, wenn er in Reihe wäre, sollte er ja das gleiche machen, er soll eine Verbindung zur Erde schaffen um die Überspannung auf Erdpotential zu bringen, oder? Das macht er aber wenn man ihn parallel schaltet. Die Bauteile fangen ja erst ab einer bestimmten Spannung an zu leiten (steckt ja schon im Wort Überspannungsableiter) wie würdest du das in Reihe realisieren wollen?All das kann parallel zur Leitung geschehen.Hi diy_strom,er danke für das Schaltbild, das hilft mir zwar zu verstehen wie ein Überspannungsschutz funktioniert aber wiesio kann er denn parallel geschaltet werden?
Für den Laien liegt die Vermutung nahe, dass durch einen Blitzeinschlag Potenzial an der Eingangsstelle entsteht, das zu entsprechenden Spannung in allen parallel stromkreisen führt (und damit auch deren Schädigung).
Das ist der Grund warum ich gemeint habe, dass eine Reihenschaltung für mich intuitiver wäre.
Ist für diese Schaltung unwichtig, möchte nur die Prinzipien besser verstehen.
https://i.imgur.com/d8W45zU.png
Der Zähler ist mit dem markierten Block vorgesichert, fungiert also als Hauptschalter. Find ich überraschend weil das Feld nicht verblombt war. Der linke Automatenblock ist für die Sicherung eines zusätzlichen Zählers gedacht (hatten mal geplant das DG zu vermieten). Das heißt aber das man hier am Zähler vorbei Strom abnehmen könnte. Wundert mich, dass hier nicht verblombt wurde.
Ja tut sie, genau 0V. Solange bis der Gasableiter wieder öffnet.Danke, jetzt hats "click" gemacht. Vielleicht liegts daran das Sicherungselemente in der Regel trennen und nicht beginnen zu leiten, wenn der Störfall eintritt. Hab da eine falsche Vorstellung gehabt. Stimmt natürlich, was du schreibst, da das Bauteil erst ab der Überspannung anfängt zu leiten, käme sonst im Normalbetrieb kein Stromkreis zustande, wenn es in Reihe geschaltet ist. Wie ist es denn dann im Störfall? Der Überspannungsschutz schließt und leitet gegen Erde ab. Da er aber parallel zum rest geschaltet ist liegt an den anderen Komponenten die gleiche Spannung an?Na überleg mal, wenn er in Reihe wäre, sollte er ja das gleiche machen, er soll eine Verbindung zur Erde schaffen um die Überspannung auf Erdpotential zu bringen, oder? Das macht er aber wenn man ihn parallel schaltet. Die Bauteile fangen ja erst ab einer bestimmten Spannung an zu leiten (steckt ja schon im Wort Überspannungsableiter) wie würdest du das in Reihe realisieren wollen?
Hi diy_strom,er danke für das Schaltbild, das hilft mir zwar zu verstehen wie ein Überspannungsschutz funktioniert aber wiesio kann er denn parallel geschaltet werden?
Für den Laien liegt die Vermutung nahe, dass durch einen Blitzeinschlag Potenzial an der Eingangsstelle entsteht, das zu entsprechenden Spannung in allen parallel stromkreisen führt (und damit auch deren Schädigung).
Das ist der Grund warum ich gemeint habe, dass eine Reihenschaltung für mich intuitiver wäre.
Ist für diese Schaltung unwichtig, möchte nur die Prinzipien besser verstehen.
So, versuch nummer zwei. Der Umschalter ist noch nicht drin, den füg ich hinzu, wenn es bis hierhin passen sollte.
Hier noch die Angaben von Victron zur Absicherung:https://i.imgur.com/gjkOWmp.png
So wie das hier im Bild verklemmt ist, hängt die Hausverteilung nicht mehr am Hauseingang sondern an den MP2 (hier kommt dann noch der Umschalter dazwischen, um die Multis zu trennen, wenns mal notwendig ist. Die AC-INs hängen also direkt am Hausanschluss (gesichert mit 35A). Das Victron Handbuch schreibt hier eine Absicherung mit max. 50A vor, die hab ich mal angezeichnet, die sollte aber überflüssig sein oder? Vor dem Stromzähler ist ja bereits ein 35A LS. Stimmt das so?
Die AC-Outs gehen auf 45A LS/FI, hier hab ich die Größe entsprechend dem Victron handbuch angepasst. Aber auch heir denk ich das 35 bzw. 32A besser wären weil die gesamte Hausverteilung ja nur auf 35A abgesichert ist und ich auch nie auf einer Phase 45A entnehmen würde bzw. könnte.
Um eine vollständige Notstromfähigkeit aller Verbraucher zu gewährleisten müssen (soweit ich das sehe) alle Verbraucher an den MP2 hängen und diese müssen entsprechend allen Strom der im Haus verbraucht wird durchleiten. Hier wurde ja das Thema Verschleiß angesprochen, ich sehe aber keine andere Möglichkeit.
Den Wechselrichter hab ich hier über einen 63A RCD in die AC-IN Strecke eingespeist. Fronis erlaubt bis zu 80A, der WR liefer aber 15kW bei 230V, also max 65A, soweit würde ich eigentlich gar nicht gehen wollen.
Nun die Königsfrage: Ergibt das für euch so Sinn? Wäre ja cool wenn wir hier einen Beispielschaltplan für 3-Phasige Victron Systeme erreichen könnten nachdem da schon so viel Arbeit rein geflossen ist.
Du weißt aber schon, dass LSS an die "heiße" Seite kommen? Wenn deine Sicherung im Schaltschrank ist und die Leitung einen Problem hat, ists unpraktisch, wenn der Stromerzeugende Part auf der anderen Seite der Sicherung sitzt. Der LSS schaltet zwar ab, aber Spannung hat das Kabel dann immer noch. Soll heißen, dass ein LSS am Wechselrichter sitzen muss. Habe sogar zwei, wenn Strom in beide Richtungen laufen kann.
Hi Leoo,
ich plane aktuell eine fast identische Anlage und würde mich daher hier gerne mit einklinken wenn das ok ist. Hier mal einige Anmerkungen/Fragen zu deinem aktuellen Stand aus meinen Vorüberlegungen:
Ich habe den gleichen Fronius WR und der wurde vom Solarteur damals mit 5x4mm² und 3x25A LS angeschlossen. Ich denke in deiner Überlegung mit den 65A und 10mm² hast du evtl. übersehen das auf 3 Phasen eingespeist wird und sich der Strom somit drittelt (15kW / 230V / 3 Phasen = ~22A) oder warum gehst du von so hohen Strömen aus? Einen RCD habe ich an der Stelle garnicht, dafür aber noch einen Einspeisezähler vom VNB.
Den Wechselrichter hab ich hier über einen 63A RCD in die AC-IN Strecke eingespeist. Fronis erlaubt bis zu 80A, der WR liefer aber 15kW bei 230V, also max 65A, soweit würde ich eigentlich gar nicht gehen wollen.
Die AC-Outs gehen auf 45A LS/FI, hier hab ich die Größe entsprechend dem Victron handbuch angepasst. Aber auch heir denk ich das 35 bzw. 32A besser wären weil die gesamte Hausverteilung ja nur auf 35A abgesichert ist und ich auch nie auf einer Phase 45A entnehmen würde bzw. könnte.Könnte man hier nicht statt 3 einpoligen einen 3poligen verwenden? Wie von @diy_stromer angemerkt würde ich den auch direkt bei den Multis anbringen und dann könnte man mit 5x?mm² zurück zum Zählerschrank mit den Verbrauchern.
Überhaupt bin ich noch am überlegen wie die Querschnitte vom Zählerkasten zu den Multis und zurück aussehen müssen. Hast du hierzu schon etwas festgelegt? Ich tendiere ja zu 2 5x4mm² mit 32A LS, aber bin mir noch unsicher ob das nicht zu knapp ist und wieviel Leistung die MP2 da wirklich durchschieben. 6 oder 10mm² ist halt ziemlich unhandlich...
Du weißt aber schon, dass LSS an die "heiße" Seite kommen? Wenn deine Sicherung im Schaltschrank ist und die Leitung einen Problem hat, ists unpraktisch, wenn der Stromerzeugende Part auf der anderen Seite der Sicherung sitzt. Der LSS schaltet zwar ab, aber Spannung hat das Kabel dann immer noch. Soll heißen, dass ein LSS am Wechselrichter sitzen muss. Habe sogar zwei, wenn Strom in beide Richtungen laufen kann.Du hast vollkommen Recht und so ist das auch gedacht, geht aber aus meinen Bezeichnungen nicht eindeut hervor. Hier ist die Situation vor ort, wie es montiert wird. Der Kellerverteiler ist das "heiße" ende vom Fronius weil er direkt daneben hängt.

Hi Leoo,
ich plane aktuell eine fast identische Anlage und würde mich daher hier gerne mit einklinken wenn das ok ist. Hier mal einige Anmerkungen/Fragen zu deinem aktuellen Stand aus meinen Vorüberlegungen:Den Wechselrichter hab ich hier über einen 63A RCD in die AC-IN Strecke eingespeist. Fronis erlaubt bis zu 80A, der WR liefer aber 15kW bei 230V, also max 65A, soweit würde ich eigentlich gar nicht gehen wollen.Ich habe den gleichen Fronius WR und der wurde vom Solarteur damals mit 5x4mm² und 3x25A LS angeschlossen. Ich denke in deiner Überlegung mit den 65A und 10mm² hast du evtl. übersehen das auf 3 Phasen eingespeist wird und sich der Strom somit drittelt (15kW / 230V / 3 Phasen = ~22A) oder warum gehst du von so hohen Strömen aus? Einen RCD habe ich an der Stelle garnicht, dafür aber noch einen Einspeisezähler vom VNB.Die AC-Outs gehen auf 45A LS/FI, hier hab ich die Größe entsprechend dem Victron handbuch angepasst. Aber auch heir denk ich das 35 bzw. 32A besser wären weil die gesamte Hausverteilung ja nur auf 35A abgesichert ist und ich auch nie auf einer Phase 45A entnehmen würde bzw. könnte.Könnte man hier nicht statt 3 einpoligen einen 3poligen verwenden? Wie von @diy_stromer angemerkt würde ich den auch direkt bei den Multis anbringen und dann könnte man mit 5x?mm² zurück zum Zählerschrank mit den Verbrauchern.
Überhaupt bin ich noch am überlegen wie die Querschnitte vom Zählerkasten zu den Multis und zurück aussehen müssen. Hast du hierzu schon etwas festgelegt? Ich tendiere ja zu 2 5x4mm² mit 32A LS, aber bin mir noch unsicher ob das nicht zu knapp ist und wieviel Leistung die MP2 da wirklich durchschieben. 6 oder 10mm² ist halt ziemlich unhandlich...
Klar gerne, willkommen :)
Hilfreiche Information das mit dem Solateur. In der Regel ist es ja so das der RCD den LS vorgeschaltet ist. Er muss entsprechend auf die größe der Vorsicherung (hier keine vorhanden weil Strom direkt aus dem Wechselrichter kommt) angepasst werden. Da der RCD nicht bei überstrom auslöst sondern im schlimmsteln fall einfach wegschmilzt wollte ich ich groß genug bemessen. Hier könnte man die drei phasen aber natürlich auch mit 25A vorsichern und den RCD dann entsprechend kleiner bemessen. Darf man sowas? Hat ja wahrscheinlich einen grund das sonst immer der RCD zuerst kommt und dann die LS.
Was die Multi angeht erzeugen die ja jeweils nur eine Phase mit einem eigenen neutralleiter, wenn einer der Multis das Zeitliche segnet, sollte der Allpolig getrennt werden, also auf Phase und N. Alleine vom Anschluss wäre ich mir bei der von dir vorgeschlagenen Lösung nicht sicher. Drei mal 4mm² oder mehr in einen N-Eingang vom LS? Weiß nicht.
Hi Leoo,Elektriker sichern 4² nur noch mit 25A ab, da sie nie wissen, ob da irgendwo eine Dämmung bzw. Trennwand ist.
ich plane aktuell eine fast identische Anlage und würde mich daher hier gerne mit einklinken wenn das ok ist. Hier mal einige Anmerkungen/Fragen zu deinem aktuellen Stand aus meinen Vorüberlegungen:Den Wechselrichter hab ich hier über einen 63A RCD in die AC-IN Strecke eingespeist. Fronis erlaubt bis zu 80A, der WR liefer aber 15kW bei 230V, also max 65A, soweit würde ich eigentlich gar nicht gehen wollen.Ich habe den gleichen Fronius WR und der wurde vom Solarteur damals mit 5x4mm² und 3x25A LS angeschlossen. Ich denke in deiner Überlegung mit den 65A und 10mm² hast du evtl. übersehen das auf 3 Phasen eingespeist wird und sich der Strom somit drittelt (15kW / 230V / 3 Phasen = ~22A) oder warum gehst du von so hohen Strömen aus? Einen RCD habe ich an der Stelle garnicht, dafür aber noch einen Einspeisezähler vom VNB.Die AC-Outs gehen auf 45A LS/FI, hier hab ich die Größe entsprechend dem Victron handbuch angepasst. Aber auch heir denk ich das 35 bzw. 32A besser wären weil die gesamte Hausverteilung ja nur auf 35A abgesichert ist und ich auch nie auf einer Phase 45A entnehmen würde bzw. könnte.Könnte man hier nicht statt 3 einpoligen einen 3poligen verwenden? Wie von @diy_stromer angemerkt würde ich den auch direkt bei den Multis anbringen und dann könnte man mit 5x?mm² zurück zum Zählerschrank mit den Verbrauchern.
Überhaupt bin ich noch am überlegen wie die Querschnitte vom Zählerkasten zu den Multis und zurück aussehen müssen. Hast du hierzu schon etwas festgelegt? Ich tendiere ja zu 2 5x4mm² mit 32A LS, aber bin mir noch unsicher ob das nicht zu knapp ist und wieviel Leistung die MP2 da wirklich durchschieben. 6 oder 10mm² ist halt ziemlich unhandlich...
Zum RCD, wenn hinter dem 63A Typ A noch ein RCD, z.B. in der Unterverteilung/Zählerschrank ist, muss dieser selektiv ausgeführt werden, die nachgeführten RCD dürfen dabei nur 1/3 des Fehlerstroms haben. Ich gehe mal davon aus, dass du den Strom des Froni um Haus nutzen möchtest, wo ja bestimmt auch 30mA RCD verbaut sind. Heißt, wenn du den verbauen willst, brauchst du ein RCD Typ B 63/0,1A.
Allgemein empfehle ich dir das von einem für den VNB konzessinierten Elektriker prüfen zu lassen.
Zum RCD, wenn hinter dem 63A Typ A noch ein RCD, z.B. in der Unterverteilung/Zählerschrank ist, muss dieser selektiv ausgeführt werden, die nachgeführten RCD dürfen dabei nur 1/3 des Fehlerstroms haben. Ich gehe mal davon aus, dass du den Strom des Froni um Haus nutzen möchtest, wo ja bestimmt auch 30mA RCD verbaut sind. Heißt, wenn du den verbauen willst, brauchst du ein RCD Typ B 63/0,1A.Vielen Dank für deine wertvollen Infos. Klar schaut sich das ein Elektriker an, bin ja nicht wahnsinnig.
Allgemein empfehle ich dir das von einem für den VNB konzessinierten Elektriker prüfen zu lassen.
Wie würdest du denn den Fronius absichen?
Fällt dir sonst noch was zum generellen zusammenklemmen ein? Speziell von der Strecke die ich hier gebildet habe von Hausanschluss bis hin zu den Verbrauchern - passt das in deinen Augen so?
Also der Typ A RCD macht in meinen Augen dort wenig Sinn, grade weil der WR direkt am Zähler hängt. Wenn würde er da besser passen, wo deine 50A Sicherung sitzt. Kenne aber die Örtlichkeiten und Fronius nicht, da würde ich mich an das was der Eli sagt halten. Die LS/FI würde ich dort auch nicht verwenden, nimm lieber einen LSS 4polig mit 35A, da kannst du ein 5x6² verwenden. Du wirst ja ein RCD in der Hausverteilung haben. Wie gesagt, müsstest du sonst einen Typ B RCD verwenden. Kosten ein heiden Geld. Wenn die Leitungen von den WR zum Unterverteiler so kurz sind kann man den Leitungsschutz im UV belassen.
Nur meine Ansicht, die Vorgaben der VNBs sind regional sehr unterschiedlich.
Also den Typ A RCD macht in meinen Augen dort wenig Sinn, grade weil der direkt am Zähler hängt. Kenne aber die Örtlichkeiten und Fronius nicht, da würde ich mich an das was der Eli sagt halten. Die LS/FI würde ich dort auch nicht verwenden, nimm lieber einen LSS 4polig mit 35A, da kannst du ein 5x6² verwenden. Du wirst ja ein RCD in der Hausverteilung haben. Wie gesagt, müsstest du sonst einen Typ B RCD verwenden. Kosten ein heiden Geld. Wenn die Leitungen von den WR zum Unterverteiler so kurz sind kann man den Leitungsschutz im UV belassen.Wenn du statt den LS/FI (die Victron hier erwünscht) einen 3P+N LSS mit einem 5x6mm verwendest, schleifst du dann N und Erde mit Doppeladerendhülsen an den MP2 durch?
Nur meine Ansicht, die Vorgaben der VNBs sind regional sehr unterschiedlich.
Edit: 4polige LSS scheints nicht in 35A zu geben, nur 32A, vielleicht weil die SLS Schalter 35A haben, die sind aber 3polig.
Hier ein beispiel für 32A 4polig

Hager NBN432
Version3, ich denke wir nähern uns an :thumbup:
WR nun mit 32A vorgesichert gefolgt von 40A RCD mit 100ma Auslösestrom und dann auf die Klemmen.
Nun bleibt nur die Frage ob dieser Kreis aus "alles auf die MP2 klemmen" so funktioniert. Aber um den ganzen Hausstrom im AC-Netz Ausfall unterbrechungsfrei weiterbetreiben zu können fällt mir nichts besseres ein. Der Umschalter fehlt in der Zeichnung auch noch.
Das mit den 32A / 35A ist doch alles eh sehr fraglich
Ja, es funktioniert so erst mal , man kann jede Phase mit 32A belasten
Aber was passiert jetzt wenn der Strom wirklich ausfällt?
Der MP2 kann halt nur ca. 5000W
Was wenn jetzt ein Gerät mehr als diese 5000W zieht?
DU machst DIr einen riesen AUfwand für den Notfall
Der Notfall tritt irgendwann unberechenbar ein
Genau dann läuft der Backofen und es wird gebügelt - was dann?
In meinen Augen ist hier zugegeben weniger oft mehr
VerkabelungV3.png
Version3, ich denke wir nähern uns an :thumbup:
WR nun mit 32A vorgesichert gefolgt von 40A RCD mit 100ma Auslösestrom und dann auf die Klemmen.
Nun bleibt nur die Frage ob dieser Kreis aus "alles auf die MP2 klemmen" so funktioniert. Aber um den ganzen Hausstrom im AC-Netz Ausfall unterbrechungsfrei weiterbetreiben zu können fällt mir nichts besseres ein. Der Umschalter fehlt in der Zeichnung auch noch.
Ich plane derzeit ähnliches und bin von deinen Plänen begeistert.
ist zwar Off topic aber mit was zeichnest Du das ganze? damit könnte ich meinen Elektriker das Leben deutlich einfacher machen 🤣
VerkabelungV3.pngKlar sind 32A.
Version3, ich denke wir nähern uns an :thumbup:
WR nun mit 32A vorgesichert gefolgt von 40A RCD mit 100ma Auslösestrom und dann auf die Klemmen.
Nun bleibt nur die Frage ob dieser Kreis aus "alles auf die MP2 klemmen" so funktioniert. Aber um den ganzen Hausstrom im AC-Netz Ausfall unterbrechungsfrei weiterbetreiben zu können fällt mir nichts besseres ein. Der Umschalter fehlt in der Zeichnung auch noch.
Der LSS und RCD sitzen jetzt aber nicht dort wo vorher die 50A Sicherung war :angel:
Ja, das ist richtig, ich hatte das hier dazu geschrieben.
Hausanschluss ist mit 50A am Hauseinangang gesichert und der Zähler ist mit 35A vorgesichert. Man könnte hier jetzt nochmal 35A verbauen (statt der 50 die eingezeichnet waren), aber bringen die Sicherungen da überhaupt was? Also ich könnte verstehen wenn es die Vorgabe gibt, das jede Leitungsstrecke grundsätzlich abgesichert werden muss, weiß ich aber nicht :)
So wie das hier im Bild verklemmt ist, hängt die Hausverteilung nicht mehr am Hauseingang sondern an den MP2 (hier kommt dann noch der Umschalter dazwischen, um die Multis zu trennen, wenns mal notwendig ist. Die AC-INs hängen also direkt am Hausanschluss (gesichert mit 35A). Das Victron Handbuch schreibt hier eine Absicherung mit max. 50A vor, die hab ich mal angezeichnet, die sollte aber überflüssig sein oder? Vor dem Stromzähler ist ja bereits ein 35A LS. Stimmt das so?
Soll ja ein Leitungsschutz sein keine Sicherung.