Licht für den Winter zu speichern erinnert mich an das Rathaus von Schilda
Die Frequenz ist die gleiche und damit die Energie … c im Sinn Deiner Formeln wäre die Lichtgeschwindigkeit im jeweiligen Medium. Und Äther gibts übrigens nicht, außer das soll die alte Schreibweise von Ether sein
Äther ist bestimmt aus der Mode gekommen
Die Idee des Äthers ist ja auch widerlegt. Damit ist dann die Luft die uns umgibt und vom Licht durchdrungen wird "Äther" ....
Die Varianz im Brechungsindex erkennt man zB am Flimmern in der Hitze.
Der Äther - also hier die Luft hat ca einen Brechungsindex von 1
Darf ich daran erinnern, dass das Thema zwar "allgemeine Diskussion" ist, aber davor steht "Saisonspeicher". Falls es nicht jemand geändert hat....
Ich denke daran, mir eine Portasplit Klimaanlage anzuschaffen und wie folgt zu nutzen:
Im Sommer wird Wärme aus Erdgeschoss oder von der Außenluft in den Keller gepumpt, im Winter aus dem Keller oder von der Außenluft ins Erdgeschoss.
Hat jemand Erfahrungen mit der Portasplit so nebenbei gefragt?
Kann man die wirklich leicht transportieren und dann auch zum Beispiel als Ersatz für den Heizlüfter im Bad benutzen?
Noch etwas Theorie zur Ergänzung. Der Boden leitet die Wärme schlecht, das ist auf der einen Seite gut, sonst wäre ziemlich nach sechs Monaten nichts mehr da. Auf der anderen Seite ist es wieder schlecht, denn damit kann ich nicht sehr viel Wärme auf einmal entnehmen.
Schön für einen Überschlag ist eine extreme Vereinfachung auf eine Dimension. Der Keller hat eine Grundfläche von 100 m2, das verdopple ich für die Wände noch auf 200 m2 und tue so als würde es alles nur nach unten gehen für den Wärmefluss.
Wir heizen auf 20 Grad und entnehmen und nehmen einen linearen Temperaturverlauf an.
Bei Kühlung des Kellers auf zehn Grad haben wir dann bei einem Meter durchschnittlich 5 Grad Wärme entnommen aus 200 m3. Das sind 500 kWh (0,5 kWh pro Kubikmeter und Grad Celsius)
Jetzt kommt das Interessante: die Entnahme Leistung. Hier können wir mit 2 W / m K rechnen. Bei einem Meter und 200 m2 sind das 2 W / m2 K oder 400 W / K, sprich 4 kW.
Das ist ordentlich, aber gilt nur für den ersten Meter. Muss man 2500 kWh entnehmen und rechnet über 5 Meter sind es nur noch 800 Watt, die nachströmen.
Für eine Brauchwasser Wärmepumpe braucht man vielleicht 200 Watt Wärme, da kann man ordentlich etwas aus dem Erdreich nehmen und das den ganzen Winter. Bei 4000 Stunden braucht man nur 800 kWh, die bei 200 m2 mal 5 Meter das Erdreich um 1,6 Grad Celsius auskühlen.
8000 kWh Raumwärme kann man natürlich so vergessen, aber 2 kW Entnahme über 500 Stunden ist durchaus nicht zu verachten als Zusatzheizung in einer Kälteperiode, um die Wärmepumpe, die mit Außenluft arbeiten muss, etwas zu entlasten.
Man kann ja auch als Speicher alte Nachtspeicheröfen nehmen, in Sand packen und dann noch wärmer erwärmen und die Wärme dann aus dem Keller nehmen.
Ich habe noch eine grobe Zahl im Kopf.
War so um 1990, da waren Steinspeicher im hohen Norden aktuell.
Die füllten etwa einen Raum, vielleicht 100m3 mit Steinen.
Geladen und entladen wurde mit Luft.
Warmluft kam aus Kollektoren.
Mein Saisonspeicher für Wärme heißt Holz. Nur daraus Strom zu erzeugen ist mir noch nicht gelungen. Hat da jemand eine Idee?
Strilingmotor und Generator antreiben
Ich habe da noch nichts brauchbares gefunden. Ich bräuchte da ca. 1-2kW elektrisch
Ökofen Pellematic e ist das einzige kommerziell kaufbare mir bekannte System, soll bei niedriger Rücklauftemperatur 800 W elektrisch bei 9 kWth liefern. Der Stirling als extra soll 13000 Euro kosten, die Pelletheizung alleine mit Einbau kann schon über 40000 sein. Bei den Kosten habe ich allerdings nicht sehr gründlich recherchiert.
Kalt im Haus mag ich nicht. Und Winterlücke 30 bis 60 Tage ist zu wenig. Eher 90. Hängt aber an Haus soll nicht kalt sein. Wenn ich kein Geld hätte würde ich im Haus einen Ofen betreiben mit Holz von meinem Nachbar und da das Haus von 1904 ist wäre eine Temperatur von 12 Grad kein Problem. Da ich aber gerne warm habe 23 Grad brauche ich in den Zimmern die ich heize mehr Strom, als ich mit Speicher und Solar (35 kwp) habe. Und daher wäre ein Speicher für 4 bis 5 Monate mit sagen wir 30 % Verlust über die Zeit schon ne feine Sache. Leider ist das einzige was ich kenne was derzeit ganz gut funktioniert ein Schichtspeicher unter dem Haus. Hat ein Bekannter vor Jahren mal gebaut. 50000 l heizt er im Sommer verbraucht er im Winter. Da gut gedämmtes Haus braucht er sonst nix.
Der Steinspeicher ist interessant, weil man über 100 Grad kommen kann und kein heißes Wasser auslaufen kann. Ich komme allerdings mit meinen Überschlägen auf zu hohe Verluste für saisonales Speichern bei einem Einfamilienhaus.
Für lokalen Wind Überschuss habe ich obigen Link zu einem Forschungsprojekt gefunden.
Bei manchen Leuten fände ich das sehr praktisch! Schwarze Löcher haben so angenehme Eigenschaften, dass sich das Problem in deren Näher schnell erledigt.
Ich werde heuer wohl den Erdspeicher im Hang Keller mit ein paar geschlagenen Rohren aktivieren.
Nach dem Motto, nutzts nix, schads auch nix und kost nix.
Ich brauche die Überbrückung auch nur bis Jänner, danach liefert die PV schon wieder fleißig mit.
Wenn der Keller dadurch zwei Grad wärmer bleibt nutzts doch was.
Alternativ könnte ich meinen Brennofen mit Steinen beladen und bis über 1000 Grad aufheizen. Teilweise besser isoliert sollte er auch ein paar Wochen wohlig warm abstrahlen