Hallo Forum,
so langsam kann ich nun auch mal den ein oder anderen Meilenstein meines Projektes vorweisen. Um Erfahrungen mit der Powerwall zu sammeln moechte ich mit einer 14s40p Powerwall starten. Aktuell bin ich weiter am Zellen sammeln, damit das System weiter wachsen kann.
Warum mache ich den ganzen Aufwand?
Ich verfolge schon laenger die Videos von Andreas oderHBPowerwall,. Leider war solch ein Aufbau in der Mietwohnung unmoeglich. Da ich nun aber mein eigener Herr bin, moechte ich das Thema Inselanlage sowie DIY Powerwall angehen.
Akku: 14s40p mit einem Zellen durchschnitt von 2400mah.
WR: PIP 5048MGX
PV: Aktuell liegen noch keine Module auf dem Dach, da ich noch auf Bekannte warte, die das gleiche vorhaben planen. Bei einer groesseren Menge Module wollen wir versuchen einen besseren Preis zu bekommen.
Als Module sind: LONGI LR4-72HPH-435M 435Wp geplant
die Einbaulösung der Balancer gefällt mir gut.
Wo hast Du das Akkuregal aufgestellt? Hast Du was zum Thema Brandschutz geplant?
Ja das Regal mit der spaeteren Powerwall soll im Keller, bzw. im Arbeitsraum stehen.
Bevor ich die Powerwall in Betrieb nehme moechte ich die Verschalung mit Gips Karton abschliessen. Den Boden moechte ich mit Schamottsteinen verkleiden.
Hi,
ich hatte auch vor alle in den Keller zu stellen.
Die Frage ist aber was passiert wirklich “WENN” es brennen sollte.
Da kommt keine Feuerwehr hin, und dann haben wir ein grosses Problem. Und Wenn steht der gesamte Keller unter Wasser.
Daher mach ich es nun in der Garage, gemauert aus 11,5 Steinen und Feuerfeste Türe. Wenn etwas passiert “THEORIE”: Garantüre auf , Feuerwehr kann löschen.
Ich hab vor 2 Monaten durch Versagen des Materials den Keller mit 7000 Liter Wasser geflutet… Da sagte ich mir dann das ich die Powerwall auch wenn ich mir mühe gebe dann doch nicht im Haus stehen haben will.
Nur als Gedanke.
Grüße
Nils
Ich hab vor 2 Monaten durch Versagen des Materials den Keller mit 7000 Liter Wasser geflutet... Da sagte ich mir dann das ich die Powerwall auch wenn ich mir mühe gebe dann doch nicht im Haus stehen haben will.Was für ein Material hat versagt ?
Gardena Kupplung ist vom Schlauch abgeplatzt und dann lief das Wasser wieder zurück in den Keller durch das Leerohr…
War nur ein Beispiel. Ich hoffe das uns allen mit der Powerwall nichts passiert.
Grüße
Nils
Ja ich mache mir aktuell auch so meine Gedanken, eig. ist im Garten noch genug Platz um eine kleine Huette genau dafuer aufzubauen. Leider weiss ich nicht wie gut man sowas gegen Feuchtigkeit oder Kaelte geschuetzt bekommt und wie anfaellig eben sollte Powerwalls sind.
Gibt es hier jemanden, der die Powerwall in den Garten ausgelagert betreibt?
Hi.
Wenn ich die Garage nicht hätte würde ich es mauern mit bodenplatte und einen betondeckel giessen. Dh das Feuer kann nur vorn raus. Hab es bei mir in der Garage auch mit 3 cm Styrodur isoliert. Und werde wenn die Temp im Winter unter 10 Grad fällt die Zellen beheizen.
So ist mein Plan
Hallo,
für mein Haus als Aufsparrendämmung habe ich Holzfaserplatten verwendet. Die kl. Abfallreste habe ich mal versucht zu verbrennen.
Ich habe es minutenlang mit einem Propanbrenner versucht… es kam ein minimales glimmen zustande! Ist sicher etwas teurer als Styrodur aber
dafür ist es auch kein “Brandbeschleuniger”
Hab es bei mir in der Garage auch mit 3 cm Styrodur isoliert.Styrodur brennt urltra-gut, nimm besser Mineralwolle, die ist in der Regel feuerfest bis über 1.000°C
Recht hast du , aber es dient nur der Dämmung im Winter.
Kalksandsteine können nicht brennen.
Türe ist 30mm OSB und 2 Lagen Regibs.
Von meiner Seite aus gibt es auch ein kleines Update:
Ich habe mich vorerst dazu eintschieden das System weiter im Keller aufzubauen. Nach den ersten erfolgreichen Tests, moechte ich nun das Regal weiter absichern.
Weitere Frage an euch, der MG5048MG ist ja hier auch recht verbreitet. Wie liesst Ihr euren WR aus? Ich bin auf das MPP-Solar Github Projekt gestossen:
https://github.com/jblance/mpp-solar
Nutzt dieses wer von euch oder gibt es vllt noch andere Alternativen? Windows Software faellt bei mir aus
Moin,
du kannst dir auch mal SolPipLog ansehen.
https://github.com/njfaria/SolPipLog
Ich selbst mache es mit einem eigenen kleinen Python Skript. Ich hatte ein RPiv1 dafür genutzt, damit funktionierte SolPipLog nicht.
Frage an euch bzgl. der Absicherung der Packs.
Mit welchen Sicherung sichert Ihr euer Pack in Richtung WR ab?
Gibt es bei 14S Systeme Sicherungen mit denen Ihr gute oder schlechte Erfahrungen gemacht habt?
Du solltest dein Pack vor Kurzschluss schützen. Also ein Schutzmechanismus der auslöst, wenn versehentlich Plus und Minus des gesamten Packs zusammenkommt. Ich habe dafür in der Mitte des Packs (Zwischen Pack 7 und 8) eine 100A Schmelzsicherung eingebaut. Zusätzlich solltest du dir noch eine Lösung überlegen, wie du das Pack vom Wechselrichter verbinden und trennen möchtest. Wenn du das Kabel einfach nur zusammensteckst, gibt es halt immer einen mehr oder weniger großen Funken, der auf Sicht den Kontakten nicht gut tut. Das habe ich mit einem 4-poligen 40A Schütz von ABB gemacht und an jeden der Pole 10 mm2 angeschlossen und diese dann zusammen mit das 35 mm2 Batteriekabel verbunden.
Dem Wechselrichter interessiert die Absicherung nicht. Es geht immer um Überlast oder Kurzschluss.
Danke fuer deine Erfahrungen @Nick81
Dass ich die Packs absichern sollte weiss ich Die 100A Schmelzsicherung hast du aber wegen deinem 80P Pack gewaehlt oder? Also bei meinem 40P sollte doch eine 40A Schmelzsicherung zwischen 7 und 8 ausreichen.
Das Problem mit dem Funken konnte ich schon selbst feststellen. Daher moechte ich diese Stelle mit einem Lasttrennschalter versehen.
Ja, die 100A passen bei mir natürlich. Wie groß deine Sicherung sein soll, musst du natürlich berechnen. Wie viel Leistung hat dein Wechselrichter? Um wie viel Leistung möchtest du Max. aus den Zellen ziehen?
Beispiele:
deine Zellen haben eine Kapazität von 2500mAh und du würdest sie mit 2C, also 5A belasten wollen. Bei 40P bist du bei 200A.
Dein WR hat eine Leistung von 3KW, bei einer 40P14S 48V Powerwall sind das über 60A
Nach langer Zeit geht es auch bei mir etwas weiter. Gestern wurde das Baugeruest aufgebaut mit dem ich die Panels auf das Dach bringen werden…
Mein aktueller Plan sieht vor die 10 Module in zwei Strings zu teilen welche Parallel betrieben werden (5s2p). Mich treibt nun die Frage um ob ich das Setup mit meinem WR auch in einem String umsetzen kann. Evtl. koennt Ihr mir dazu einen Tipp geben. Ich habe als WR den PIP 5048MG im Einsatz mit folgenden Eigenschaften:
Max PV Input: Voc 450V
MPPT Range: 120 - 430V
Meine Module haben folgende Eigenschaften:
(Pmax) W: 410
(Uoc) V: 50.12
(Vmp) V: 41.88
Bei 10 Modulen in Reihe haette ich also folgendes Ergebnis:
(Pmax) W: 410 x 10 = 4100
(Uoc) V: 50.12 x 10 = 501,2
(Vmp) V: 41.88 x 10 = 418,8
In den PIP5048MG Spezifikationen finde ich nur die Voc Angaben mit 450V aber keine Uoc Angaben. Hat jemand Erfahrungen mit solch einer Konfiguration und dem PIP5048MG? Oder auch Spezifikationen zu dem Uoc welche man nachlesen kann?
Danke
10module überschreiten bei dir die leerlaufspannung im winter ist die nochmal höher als 500V
dir bleibt nichts anderes übring als 5s2p oder wenn 12 module aufs dach passen dann 6s2p
bei 2 paralelen strings brauchst du keine stringsicherungen oder dioden zum schutz von rückwärtsbestromung
die abwasserentlüftung kanst du auch eleganter lösen wenn es dafür spezielle pfannen gibt
dann schauen die nicht so nach oben und verschatten weniger
ich sehe da aber eher ein problem beim schornstein wenn der mehrere module in beiden strings verschattet könnte es knapp werden mit der mindest mppt spannung
deswegen nimmt man ja auch möglichst lange strings
Die Sanitärlüfter, die könnte man im Gefache ( zwischen den Sparren, in der Dämmung) bis zur First hochlegen wen diese stören sollten.