Habe mir mal die Mühe gemacht und meine Daten ein wenig aufbereitet. Weiterhin habe ich eine Erklärung warum meine Anlage nicht die Winterleistung bringt, wie ich erhofft hatte. meine 15.2kWp liegen auf der Westseite, nur steht die Sonne auf der Fläche ab 14:30 und 15:00 ist quasi Schluss zu dieser Zeit. D.h. nur meine 6kWp Ost liefern relativ zuverlässig. Da ich knapp kalkuliert habe, steigt bei den -8° am Morgen der MPPT250/100 aus. (Leerlaufspannung Generator dann bei 252V...) Hatte gehofft, dass der MPPT die Spannung runter regelt bzw. auf max 250V hält, auch wenn es nicht das Optimum darstellt.
Da mir hier grad Zweifel kommen, ob ich mit meinem 6qmm Kabel vielleicht etwas unterdimensioniert bin: Mit welchem Querschnitt gehst Du denn aus dem WR zur Hausverteilung?
Ah OK. Ich hab ca. 4m Leitungslänge. Dann sollte das ja auch kein Problem sein, zumal ich ja auch nie für lange hohe Leistung abfordere.
Noch eine Frage: Meinst Du ein 1500 Watt Gridwechselrichter am AC OUT 1 des MPII ist mit 2,5qmm bei 6m ausreichend stark verkabelt oder sollte ich da lieber auf 4qmm gehen wegen der ja möglicherweise stundenlangen Last?
Und einen 3kW Heizstab in 15m Entferung habe ich mit 4qmm geplant ( irgendwann im Sommer ). Oder sollte ich da lieber auch auf 6qmm gehen?
Ich vefolge diesen Thread mit großer Aufmerksamkeit und bin hoch beeindruckt mit wie viel Mut hier der ein- oder Andere auf reine Insel umgestellt hat, TOP!
Aber eins würde mich da an der Stelle mal interessieren: Wie stellt ihr im Inselbetrieb sicher, dass ein LSS im Falle eines Kurzschluss auch zuverlässig auslöst?
ich hab ja nen rcd pro stockwerk der löst bei ca 25mA aus hab ich geprüft ohne rcd bin ich mir nicht sicher ob jeder inverter nen 16a ls bei kurzschluss schmeißt
gut meiner würds wahrscheinlich schon schaffen durch den trafo ist der überlastfähig will das aber nicht testen
aber wenn der ls nicht bei kurzschluss auslöst dann geht der inverter in kurzer zeit aus falls brandschutz dein anliegen war, außerdem sind rauchmelder und schaumlöscher im haus sinvoll.
wenn man netz statt insel hat aber einen kontrollierten kurzschluss hat (in einem gerät zb) löst auch kein rcd oder ls aus.
rcd löst aus wenn ein fehler strom zb über ein metallgehäuse über den pe zurückfließt und der ist ja auch vorgeschrieben zum personenschutz
damit bewegt man sich im rahmen dessen was vorgeschrieben ist, der ls ist ja nur als leitungschutz da und der löst auch aus wie vorgeschrieben um die leitung zu schützen
bin jetzt kein "fachmann" aber mehr kann ich da auch nicht tun
ansonsten gilt: das leben ist gefährlich, es endet immer tödlich
mein kumpel, der elektriker ist, sagt auch das es so ok ist
Also, wir sind ja noch weit weg von irgendeiner Insellösung geschweigedenn "hochleistungs" Insellösung. Aber allein um ein besseres Gefühl zu haben würde ich wohl die Auslösezeit prüfen. Für einen definierten, im Verhältnis gesehen, hochohmigen Kurzschluss gebe ich dir Recht da spielt es keine Rolle ob Netzgebunden oder Insel per WR. Aber im niederohmigen Fehlerfall würde mich es schon interessieren ob die LSS Auslösekennlinie noch eingehalten wird. Die Zeit wirds zeigen
ich befinde mich aktuell noch im Aufbau, jedoch ist ein Ende in Sicht. Verbaut sind drei EEL-Batteriepacks mit Seplos BMS. Die Packs an sich laufen, auch die Kommunikation mit den SMA SI funktioniert dank voltmeter.
Im Verlauf dieses Beitrags findet sich bereits jemand, der das Problem auch hatte, jedoch konnte ich keine Lösung finden und wollte daher nochmal nachfragen.
Hat es jemand auf die Reihe bekommen mit dem Battery Monitor sich alle Packs (2, 3, wie viele auch immer) anzeigen zu lassen? DIP´s sind aktuell auf 2-Packs eingestellt, da das dritte nicht fertig ist. Pack 01 findet er, das 00 nicht. Im SI wird die Kapazität zusammengerechnet aus beiden Packs richtig angezeigt. Kommunikation etc. scheint alles zu gehen. Ich würde nur gerne, gerade in der Anfangsphase alle Packs parallel überwachen können, ohne ewig in den Keller zu rennen.
lass halt die kommunikation weg der soc wird trotzdem richtig angezeigt, einfach canbuskabel von einem bms in den si und gut
die kommunikation unter den geräten hat keinen sinn bei diesem bms und die leute da sind auch zu doof die fehler auszubessern
andy aus australien von der offgrid garage bei youtube hat dazu auch einige videos gemacht schau da auch mal rein, da hauts dich weg bei dem software pfusch.
Hast du eigentlich mal ausgewertet wie der Wirkungsgrad des Victron MP2 inkl. Akku Systems beim Laden und Entladen ist.
Also z.B. das Verhältnis "Akku Entladeenergie [kWh] / Akku Ladeenergie [kWh]" über nen definierten Zeitraum.
Ich habe dies zuletzt für den Februar ausgewertet und komme auf einen Wirkungsgrad von ca. 75%. Das erscheint mir arg niedrig bzw. größer 85% hätte ich erwartet.
Ich betreibe ein 302Ah LifePO4 System, das einphasig am MP2 angeschlossen ist.
ich habe keinen mp2 aber mein si 8.0 macht ca 80% im schnitt
kommt auf die last an, bei 1kw in/out ist der höchste wirkungsgrad bei mir mit ca 95% laden und 95% entladen macht gesamt also ca 90% wenn man immer um 1kw bleibt
geht man drunter oder drüber wird der wirkungsgrad schlechter
da ich ein 3 Phasen Victron MP2/5000 mit MPPT250/100 und Fronius 15.0.3 habe sind das meine Monatszahlen (Bezug über EVU-Zähler bestimmt und nicht vom Victron)