Das hört sich nach gestanzten Verbindern an. Da bin ich ein klarer Feind von.
Ich habe bei mir Verbinder gemacht aus Kupferblech 0,3 mm, 3 Lagen. Die sind noch flexibel genug, Sowohl unter der Mutter als auch von Pol zu Pol ( mit der groben Sicke), dass unter der Schraube die Auflage nicht an der Kante , sondern flächig ist.
Abrieb vom Schleifpapier kann ich bestätigen. Ich habe aber nut mit feinstem Schleifpapier angeraut, nicht angeschliffen. sozusagen nur "matt" gemacht.
Bei mir reichte Isopropylalkohol.
Ich habe Aeronix Paste verwendet, hauchst dünn. Mit feinem pinsel minimal aufgetragen, noch verrieben.
Gemessen, was nicht gut genug war sofort wiederholt.
Ich weiss ja nicht wo das Problem bei dir war. Aber ich halte es nicht für sinnvoll Kontaktflächen anzuschleifen (oft ist da ein Korrosionsschutz drauf). Wenn schon dann eben Polfett verwenden. Aber auch da gehen die Meinungen auseinander.
Stefan
Polfett ? Bitte nicht..... Tu mir das nicht an. Meine Nerven.....
Ja. Wenn sie gut laufen. Dann schaut man trotzdem, ob sie gut laufen. Das nennt man vorbeugende Wartung.
Ja, sie spiele rum, die Akkus laufen aus dem Ruder, und dann muss man erst die leute animieren, das wieder hinzubiegen, und dann parameter nehmen, mit dem es bei ihren Betriebsbedingungen gut funktioniert. Und das sind durchaus nicht bei allen die gleichen.
Die Spannungsdifferenz hat keinen Wert, wenn du die Spannung nicht nennst, oder wenn die Spannung unter 3,37 V ist.
Ja. Aber ich halte auch von Aeronix Paste nix. Ich halte von allen Dingen die verschmutzen verhärten oder sonstwas können nix. Und welche nimmst du dann. Die für Kupfer oder die für alu. Oder hast du aluverbinder?
Ich habe nix zwischen den verbindern und die übergangswiderstände sind nahezu überall identisch. und das bei 6 x 16 Verbindern.
Aber wie gesagt. Die Meinungen sind da sehr unterschiedlich.
Stefan
Ich habe vor dem Aufbau Versuche gemacht, war schliesslich mein erster Akku. Mit Paste war der Widerstand im Durchschnitt knapp 30 % niedriger als ohne Paste.
Ich habe erste ohne dann mit, erste mit dann ohne probiert. von ohne nach mit war meistens verbesserung, von mit nach ohne keine Verschlechterung. Was schlussfolgern lässt, dass der Vorteil von einer Minimalschicht kommt, von kleinster Menge, von oberflächenhauch.
Was im Akku überm Durchschnitt lag, hab ich nachgearbeitet. Einen Verbinder 3 mal. Da war es ein feiner Grat an der Kante, die das flächige aufliegen verhindert hat. ( das waren bei dem Akku noch Kabelschuhe)
Äronix Kontaktpaste für Aluminium-Kupfer Verbindungen. Silberne Paste mit Zinkpartikeln.
"äronix aluminium kontaktpaste"
Reichelt, Völkner, Ebay., amazon.... und mit 10 bis 15 Euro ok.
Siehst du, so schaukeln wir uns hoch. Jeder hat irgendein Wissen, was andere nicht haben. Man muss einfach die Zeit aufwenden, zu finden was dem anderen neu ist, statt Streitereien zu machen.
Ich rede sehr gerne mit dir, gerade deswegen weil du durchaus anderer Meinung bist. Auch ich profitiere davon.
Das kann ich nur bestätigen. Ein zu grobes Korn wirkt sich auch wieder nachteilig aus, ich vermute wegen den Riefen. Auch möchte man sich die Planparallelität nicht versauen. Das mattieren mit 600er bzw 800er Korn brachte bei mir die besten Ergebnisse.
Elektrochemisch mach das bei blanken Cu mit Al Sinn. Mit Verzinnten-Cu sollte es unter normalen „Haushaltsbedingungen“ auch zu keinen Problemen kommen.
Kannst du mir näheres dazu sagen? Die Kontaktflächen meiner LF105 und LF280 sind blank gefräst. Ich kenne nur passivieren als farblosen Korrosionsschutz, dieser ist meines Wissens nach aber alles andere als gut leitfähig.
Durch das schleifen alias mattieren entfernt man Oxidschichten und Verunreinigung und kommt so an das eigentliche Material erst richtig ran
Keine Ahnung was die drauf haben. Bei mir ist eine Lackähnliche Schicht über den Kontakten. Hat scheints den Vorteil, dass das Alu dann nicht korrodiert. Der Übergangswiderstand war mit normalen Kupferkabeln ca 30 % geringer. War aber nur auf der Kontaktfläche. Die Gewinde des Pols waren "normal".
Stefan
Bei meinen war nichts drauf. Da gehört auch nichts hin.
Und das schleifen entfernt die bei alu immer vorhandene Oxidschicht nicht, weil die sich noch unter dem Schleifpapier neu bildet.
Man müsste meinen, das ein gefräste oder polierte Oberfläche am günstigsten ist.
In der praxis legen sich aber auch zwei polierte Flächen nicht so genau aufeinander, dass ganzflächig leitfähige Brücken entstehen. Dazu ist die Flächenpressung zu klein. Und wenn,vdannnist die Oxidoberfläche noch da.
Daher mattiert man,bum die Fläche zu verkleinern, damit verformumg leichter Brücken bilden kann. Und den rest machen die Zinkkörnchen, die ins Alu hineingepresst werfen und die Oxidoberfläche aufbrechen.
Darum wird vor dem Schleifen auch ein Hauch Öl aufgetragen.
Und it Glück ist der Übergangswiderstand dann besser als mit diesen Nickel oder wasauchimmer Krümmeln die angeblich die Oxidschicht durch drücken sollen.
Ist das deine Meinung oder gibt es auch eine technisch faktischen Aspekt? Hast du wenigstens selber Versuche mit und ohne gemacht ?
Die Äronix paste enthält gleichwirkende Träger wie Öl UND hat die Partikel.
Und das "angeblich" kannst du dir schenken, das habe ich aus einer Beschreibung der Funktionsweisen diese Pasten. Äronix ist ja nicht die einzige. Noalox usw. sind namentlich mehr bekannt.
Vergleiche fehlen mir.
Ich habs mit dünnem Öl gemacht da ich damals außer Polfett nix anderes kannte.
Und ja, ich bin unbelehrbar da ich diese Paste nicht ums Eck bekomme werde ichs wohl wieder so machen und auf einen Vergleich verzichten.
Verbindung wird natürlich geprüft.