Problem mit meinem DC-DC-Wandler

ich präzisiere : die 3470µF und der DC-DC zuviel Strom liefern.
Die µF liefern nur kurz sehr hohen Strom
Der Growatt sichert bestimmt mit 3
15A Schmelzsicherungen also 45A . Die 45A kommen aus DC-DC und im Akku fliessen > 120A.
Gruss Jochen

Hallo,
mein Verständnis : eine Ladungspumpe mit Limitierung (durch Licht) ist ein Stromkonstanter, also eine Strombegrenzung, siehe Kennlinie Modul.
Fast identisch wie im Netzteil mit Strombegrenzung, nur mit 10% Genauigkeit aus der Kennlinie Modul.
Und die Strombegrenzumg ist seitems Modul sehr schnell keineswegs schlaff,, da kein Elko in der Nähe, nur eine Sperrschicht- und Diffusionskapazität der Solardioden begrenzt.
Gruss Jochen

Die Brückung des Eingangs MOSFET hat mir wieder ein halbes % gebracht.
Damit kratzt er bei 12 auf 50 V 100 W an 95%,
bei 24V geht er etwas drüber.

Achtung die Unterspannungsabschaltung taugt nix, oder nur bedingt eventuell für ein passendes Relais. Die könnte man für simplen MPP Betrieb als stepup mißbrauchen. Die Akkuspannung kommt auch bei Abschaltung durch. Nur die Wandlung bricht ab.

Den Hoymiles konnte ich mit einer Drossel in der Leitung austricksen. Der mochte keine Kapazität am Eingang im Mppt Betrieb. Läuft aktuell aber wieder der problemlose Aeconversion.

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Ich meinte das "schlaff" natürlich nicht zeitlich. Ich meinte die 20 % Spannungsdifferenz zwische leerlauf und Maximalstrom.
Und natürlich hat das panel eine Strombegrenzung. Sonst ware das ganze thema mppt unnötig.

Wenn mit DC-DC der oben gezeigte wandler gemeint ist, dann sind die Ursache für Wandlerverluste bei 45 A Ausgangsstrom bestimmt die Leuchterscheinungen.
Die Ausgangsleitungen in rotem abendrot, die Induktivität leicht grünlich, das Ic in hellblau, die eingangsklemmen in Leuchtendem gelb. Und darüber steht eine kleine schwarze Wolke in Form eines Atompilzes.

Das ist bei den meisten Boost wandlern so. Und auch der grund, warum der einsatz als Akku zu mppt wandler wie schlafwanndeln auf dem Dachfirst ist.

Dabei hätten sie bei diesem stepup den Eingangsfet durchaus für vollständige Abschaltung des Leistungsteils nutzen können, nicht nur als Verpolungsschutz.

Dafür ist er falschrum angeschlossen. Stichwort Backwarddiode.
Der leistungsteil wird ja bei Unterspannungsabschaltung auch stillgelegt. Aber der Spannungswandler für die interne Betriebsspannung bleibt an, daher auch der vergleichsweise hohe Ruhestrom bzw Leerlaufstromaufnahme.

Stimmt, die Diode sitzt in Fahrtrichtung.
GDS ist mir vorher nicht so richtig krass ins Auge gesprungen.

Ich habe jetzt alles zum Laufen gebracht und den Wechselrichter auf ca. 150 Watt Ausgangsleistung eingestellt. Dabei ist mir jedoch aufgefallen, dass es starke Spannungsschwankungen gibt – die 150 Watt liegen nicht konstant an.

Ich habe ein Video aufgenommen (es läuft mit doppelter Geschwindigkeit) und ein paar weitere Details in den angehängten Bildern dokumentiert. Der DC-DC-Wandler ist auf ca. 4,4 Ampere eingestellt, aber sobald die Leistung schwankt, sinkt auch der Strom (Ampere).

Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte und warum diese Schwankungen auftreten?

Wünsche euch allen ein frohes Weihnachtsfest!


Video Link
https://dai.ly/x9ba89s

Interessant! Was hast da genommen, für welche Leistung, Spannung?

Da würde ich mal etwas experimentieren, was passiert, wenn du den Strom etwas veränderst, vermutlich in Richtung höher.

Ich habe auch schon überlegt, ob ich beim DCDC-Wandler die Ausgangsleistung auf 30 Volt reduziere und dafür die Stromstärke auf etwa 5,9 Ampere erhöhe, sodass ich am Ende ebenfalls meine 150 Watt Ausgangsleistung beim Wechselrichter erreiche.
Vielleicht läuft das dann stabiler.

[quote="nanex, post:33, topic:24903"]
Ausgangsleistung auf 30 Volt reduziere und dafür die Stromstärke auf etwa 5,9 Ampere erhöhe, s
[/quote]Dann wird es dir passieren, dass Der tracken die spannung auf 24 V runterzieht.

Die Schwankungen kommen daher, weil der Tracker kein Leistungsmaximum findet. Versuche mal die spannung höher zu setzen und den Strom runter.
Aber genau solche Probleme habe ich auch meist gehabt.

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Spannung = Volt
Leistung = Watt
Strom = Ampere

Nur mal so, dass das bei den Basics nicht durcheinander läuft.

Die Frage ist ja auch, wer da limitieren soll. Soll der DC-DC den Strom und damit die Leistung limitieren? Oder soll es der WR tun? Wenn du beide auf etwa die gleiche Höhe einstellst, hast du 2 Systeme, die sich da in die Quere kommen, dann wird es vermutlich schlimmer.

Ich würde erstmal versuchen, dass der DC-DC gar nicht in die Strombegrenzung kommt, sondern der WR leistungslimitiert ist. So würde das ja auch funktionieren, wenn man einen Akku am Eingang des WR anschließt.

Und dann gab es auch so Spannungslimits. Ich erinnere mich daran, dass einige WR mit Konstantspannung besser mit niedriger Spannung betrieben werden, weil dort der MPPT noch nicht arbeitet. Musst mal in den Datenblättern schauen, wo der MPPT Bereich liegt. Die arbeiten dann wohl unterhalb des MPPT-Bereiches einfach so, dass sie bei der angelegten Spannung auf Maximalstrom regulieren und dort dann stabil laufen.

Das war nur quick & dirty da mich der Hoymiles am Netzgerät ärgerte.
Irgendwo 35V 3 A vermutlich, Drossel irgendwas was gerade rum lag, also eher noch im uH Bereich. Wenn ich dann nach der Drossel wieder einen Elko an den Eingang schloss ging die alte Leier mit dem runterdrücken der Eingangsspannung bei Strombegrenzung wieder los.

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Die einzige wirkliche Lösung ist, beim wandler an der Elektronik fer Strombegrenzung umzuändern, dass sie nicht so scharf einsetzt.
Ich hatte vor dem versuch mit dem wandler hier einen anderen, der sich völlig verschieden verhält. Ursache ist, dass dieser den ausgangsstrom begrenzt, fer andere behrenzte den eingangsstrom.
Trotzdem gings mit beiden nicht wirklich zuverlässig.
Vielleicht schaue ich mal in die schaltung hinein, vielleicht kann man das mit ein einfachen Änderung linearer machen. Ist eh eine OP schaltung, wenn meine Erinnerung nicht trügt.

Das mit unscharfer Strombegrenzung war mein erster Versuch.
Ein Parallel Widerstand über den Stromregler. Also im niedrigen Spannungsbereich ein höherer Strom.
Brachte nichts, war dem HM egal.

Vielleicht hilfts wenn man die Grenzfrequenz der Strombegrenzung auf <<100Hz hat, ca. 30-36Hz. Dazu noch die Kreisverstärkung runter. Aber: Das geht in den TL rein und da ist der "Regelbereich" bei 2,5V +/- ganz wenig, der Pin zwischen den LED. Vielleicht mim eher hochohmigen Tiefpass experimentieren direkt vor der LED.
Hab leider nur 1 von denen und der ist im Produktivbetrieb am Boiler, kann also nicht selber testen

Mein HM350 ist aktuell PV Stütze im Netz, wird aber wieder frei.
Dann kann ich ihn mir ja nochmals am Stromregler vornehmen.
Brauche ich eigentlich eh da er ja 350 W liefern kann und der Aeconversion nur 250 W.